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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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Nr. 2L5

Heidelberger Zeitung

-ainstag, den 14. September 1918

Seite 4

Fernsprecher Nr. 82 und 182

Nr. 215

SKAS!

3

5185

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5157


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!i«ni>e MelZecke» ß
und sonstige gute Handarbeiten zu
kaufe» gesucht, Korumarkt 8.

die EiniMng
russischer!
allen Streit-
Teile sei die
Es soll eine
worin

LehrMeil
für den Verkauf
sofort gesucht.

mit jeäem Ollihstoll- u. liokleneisen ist in 6er allbeväsirten llrieckens-
quslitSt in allen besseren kksusbaltungs-, llissnxvsren- u, DrogengesckSiten
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Friedrich Nchlm
Hauptstraße 16.5170

Vekanntmachung.
Die Revtfion der Kataster für die kand- «ud
forstwirtschaftliche Unfall Versicherung betr.
Die alljährliche Revision der Kataster für die land- und forst-
wirtschaftliche Unfallversicherung wird zur Zeit vorgenommen.
Hiervon setzen wir die Beteiligten mit der Aufforderung in Kennt-
nis, seit der letztmaligen Katastrierung eingetretene Aenberuugen in den
Besitz,- Nutzung?,- oder Bewirtschaftungsverhältnissen, insbesondere Ein-
stellung, Einschränkung oder Erweiterung bisheriger oder Eröffnung
neuer land- oder forstwirtschaftlichen Betriebe oder Nebsnbetriebe, Ab-
nnd Zugänge an Gelände u. s. w. binnen einer Woche auf der Kanz-
lei des Bürgermeisteramts Neubau III. Stock Zimmer Nr. 14 — mündlich
oder schriftlich anzuzeigen.
Das vorjährige Kataster kann daselbst eingesehen werden.
Heidelberg, den 4. September 1018.
Bürgermeisteramt

Neues aus aller Welt
* Des Kaisers Teilnahme an dem Eisenbahn-
«nsall bei Schneidemühl Der Kaiser hat die Mel-
dung über den folgenschweren Eisenbahmmfall,
der den nach München-Eladback bestimmten Spn-
derzug mit Ferienkindern Lei s-chneidewühl be-
troffen hat, tief ergriffen entsegengenommen und
-den Minister der öffentlichen Arbeiten beauf-
tragt, den Angehörigen der Verunglückten feine
wärmste Teilnahme ausznsprechen. — Bei den
verunglückten Kindern waren 28 aus München-
Gladbach und 5 aus Sternade. Bei 5 Kindepn
konnte die Lugehörigkeit noch nicht festgestellt
werden.
* Um den Ehemann los zu werden. Um ihren
Ehemann los zu werden und mit ihrem Liebhaber
weiter ein ungebundenes Leben- führen zu können
ersann die Frau des Lokomotivführers Ea'tzka
in Kattowitz folgenden Plan. Sie veranlaßte
ihren Liebhaber sich Fensterrismen und Fenster-
vorhänge ans Eisenbahnwagen zu beschaffen und
brachte diese in. einer Kiste heimlich in der Woh-
nung des Mannes unter. Dann erstattete sie An-
zeige, daß ihr Mann Lederriemen aus den Gisen-
bahuwamn gestohlen habe. Es wurde in der

Dis Vecsicherungsbedingungen des Nordstern zeichnen sich durch Ein-
fachheit, Klarheit und Entgegenkommen aus. Unbedingte Sicherheit gewähr-
leistet! Kriegsanleihe wird zum Ausgabcwert in Zahlung genommen.
Sondertarife für Männer und Frauen.
. Auskünfte und Berechnungen kostenlos und für den Ansragcnden
unverbindlich durch die
Nenten-Versicherungs-Abteilttttg U des Nordstern
Lebens-Versicherungs - Aetien-Gesellschaft
Berlin-Schöneberg, Nordsternplatz,
Versicherungsbestand über .... 600 Millionen Mark,
Vermögen über.270 Millionen Mark.
Jährliche Rentenzahlungen über. . 2Hz Millionen Mark.

Verantwortlich für den gesamten Textteil
Kun Fischer
für den Anzeigenteil HermannBeysrle.
Rotationsdruck und Verlag
The oder Berkenbusch, samt!, in Heidelberg

I Wohnung des Mannes eine Untersuchung vm-ge-
noinmen, wobei man auch tatsächlich die angeblich
gestohlenen Sachen fand- Gegen Gatzka wurde An-
klage erhoben. In der Verhandlung gelang es
dem Angeklagten jedoch seine Unschuld nachzuwei-
sen und der ..teuflische Plan" der Angeklag-
ten, wie ihn der Vorsitzende nannte, wurde in al-
len Einzelheiten aufgedeckt. Gatzka wurde frei-
gesprochen iH»d das Verfahren gegen die Ehefrau,
die er erst 1814 geheiratet hatte, sowie deren Lieb-
haber eingeleitet.
Disziplinarverfahren gegen einen Oberbür-
germeister. Der Zusammenbruch der Dessauer
Lebens mittel - Versorgung, der seiner
Leit großes Aufsehen erregte, wird in der nächsten
Zeit wieder eine gerichtliche Erörterung
erfahren. Wie noch erinnerlich, war es in Dessau
infolge mangelnder Kontrolle möglich gewesen,
daß städtische Angestellte große Unterschlagungen
zu Ungunstön der Bevölkerung begingen. Der
Oberbürgermeister der Stadt, Geh. Regierungsrat
Dr, Ebeling, legte sein Amt nieder und bean-
tragte die Einleitung eines Disziplinarverfahrens
gegen sich. Er hat in der Folge die Leitung eines
gemeinnützigen Vereins mit dem Sitz in Pom-
mern übernommen. Das Disziplinarverfahren ist
aber inzwischen weitergsgangen und. nunmehr zu
einem gewissen Abschluß gekommen. Da der zu be-
wältigende Stoff ein sehr umfangreicher war. hat
die Voruntersuchung fast -ein halbes Fahr in An-
spruch genommen. Nunmehr ist die Anschuldi-
gungsschrift int Umfangs von -12 Seiten fertigge-
stell! und den in Frass kommenden Faktoren zu-
gestellt worden.
* Univerfitätsprofesfor und Schauspieler. Zu
dem Drama, das sich, wie berichtet, in Rostock
zwischen dem Direktor der zahnärztlichen Klinik
an der Universität. Prof. Dr. msd. Reinrnöl-
ler und dem Schauspieler Brings abgespielt
hat, werden noch folgende Einzelheiten gemeldet:
Professor Dr. Reinmöller, ein etwa vierzigsähri-
ger Mann, ehemaliger Korpsstudent, steht seit
Beginn des Krieg«? als Stabsarzt im Felde.
'Seine Frau gehörte früher dem Rostocker Stadt-
theater als Sängerin an. Anonym war Rein-
möller mitgeteilt worden, daß feine Frau intime
Beziehungen zu -dem Schauspieler Brinss habe.
Bei seinem letzten Urlaub vergewisserte sich Rein-
möller über diesen Vorwurf. Die Folge war. daß
er sich von seiner Frau trennte und dis Vorberei-
tungen für eine Ehescheidung Irak. Er mußte
dann wieder ins Feld abreisen, traf aber vor we-
nigen Tagen wieder in Rostock ein. Er suchte
Brings auf und stellte ihn zur Rede, Brings leug-
nete zunächst alle ihm zum Vorwurf gemachten
Beziehungen ehrenwörtlich. Professor Reinmöl-
ler verlangte von Brings die Herausgabe von
Briefen, die seine Frau an diesen geschrieben
hatte. Br'rngs versprach das auch. Als Rein-
möller sich in Brings Wohnung besah, um die
Briefe in Empfang zu nehmen, fand er den Schau-
spieler nicht zu Hause, Er erfuhr, daß er sich in
die Wohnung einer bekannten Dame begeben
habe. Dort suchte er Brings auf. Es kam zwi-
schen den beiden zu einer heftigen Auseinander-
setzung, in deren Verlauf Reinmöller drei Re-
val» er schüsse auf Brings abfeuerte. Brings
wurde in die Brust getroffen und stürzte sofort tot
zusammen. Reinmöller stellte sich dann der
Militärbehörde. Brings war aim Stadttheaier in
Liohhaberrollen beschäftigt und 29 Fahre alt.
* Bis aufs Hemd entkleidet fand sich ein jun-
ges Mädchen in Hörsten ein. Das Mädchen war
aus Ostpreußen gekommen und in Hamburg von
einer angeblichen .,Tante" -empfangen worden,
dis ihm einen Dienst verschaffen wollte. Die Frau
und ein als „Onkel" ausgegebener Mann fuhren
mit dem Mädchen nach Harburg und gingen mit
ihm ins Moor, wo sie es völlig ausramb-
ten und entkleideten. Das säubere Paar
hatte sich dann aus dem Staube gemacht.
* Ein hartnäckiger Ausbrecher. Dis raffi-
nierte Flucht aus einer Heilanstalt bildete den
Abschluß einer längeren Lists von Straftaten, we-
gen deren sich der 27 Jahrs alte Arbeiter Max
Pfarr vor der Strafkammer in Hanau zu
verantworten hatte. Der Anssklagts war zur
Beobachtung feines Geisteszustandes in der Heil-
and Pflsgeanstalt Marburg untergebracht und
lernte dort einen jungen Hilfspfleser Happel
kennen. Diesen überredete er. -ihm zur Flucht be-
hilflich zu sein. Er bestach ihn dann zunächst mit
einem Fünfmarkschein und erzählte ihm, er habe
100 000 Mark erbeutet, diesen Betraa hab« er im
Walde vergraben, und er sei bereit, ihm. dein
Happel, SO 000 Mark abzugeben, wenn er ihm
zur Flucht verhelfe. Happel ging auch wirtlich
auf diese Zumutung ein. Er verfertigte Zeichnun-
gen von den Anstaltsschlüsseln, die an gute
Freunds des Pfarr gesandt wurden. Als die
Nachschlüssel hergestellt waren, wurden sie dem
Pfarr in die Hands gespielt, der die nächste Gele-
genheit zur Flucht benutzte. Er wurde aber bald
wieder erwischt und vor Gericht gestellt. Der An-
geklagte war Mitglied eines sogenannten „Blut-
hundes," der als ausgesprochenen Zweck das
Stehlen verfolgte. Er war schon verschiedentlich
festsenomwen worden, aber immer wieder ent-
wischt. Auch nach der Urteilsverkündung, die auf
vier Fahre Gefängnis und fünf Jahre Ehrverlust
lautete, versuchte er zu entfliehen und konnte erst
nach einer wilden Jagd dingfest gemacht
und abgeftthrt werden.

Gerichtszeitung
Straskammersitzung vom 13. September.
- 1. Vom Neigen Schöffengericht waren wegen
Berschens gegen die Verordnung betr. Flsisch-
hersorgung zu Gefängnis- und Geldstrafen ver-
urteilt worden: Bäcker und Wirt Gustav Ahr in
Hambrücken zu 2 Monaten Gefängnis und 300
Mark Geldstrafe; Kaufmann und Wirt Karl
Löchner hier zu 3 Monaten Gefängnis und 400
Mark. Reisender Karl Scheifele hier zu 2 Mo-
naten Gefängnis und 200 Mark, Kaufmann Georg
Löchner in Ziegelhausen zu 1 Monat Gefängnis
Und 100 Mark Geldstrafe, und Geschäftsführer
Wilhelm Togg-enburger hier zu 300 Mark
Geldstrafe. Gegen dickes Urteil legten die Ange-
klagten hinsichtlich der Art und. Höhe der Strafe
Berufung ein. Toggenburger zog heute seins Be-
rufung zurück und diejenige des Nür wurde als
unbegründet zurückgewissen. Die Berufung der
drei weiteren Angeklagten hatte den Erfolg, daß
die Strafen ermäßigt wurden: des Karl Löchner
auf 6 Wochen und 200 Mark, des Scheifele auf 3
Wochen und 200 Mark, des Georg Löchner auf 10
Tage und MO Mark.
2. Die Frbrikarbeiterin Maris S ch w ally
vom hier erhielt wegen Gewerbsunzucht vom
Schöffengericht hier 6 Wochen Hast und wurde
der Landespolizeibehörde überwiesen. Ihre Be-
rufung dagegen hatte keinen Erfolg

Kwmstkl
welcher zugleich unsere Zen-
tralheizung versehen muß,
Gebr. Rothschild
Heidelberg. 5202

LKapier ist eine der wichtigsten Waffen im Kampfs
s um unsere Existenz! Darum schränke Deinen
persönlichen Verbrauch ein.

Am Montag,!
nachmittags 2 tthk beginnend wird das gesamte Obst-
erträgnis vom Hofsrt, Wolfsbrunnen und Lärchenbuckel auf
den Bäumen in kleinen Losen käuflich abgegeben. Zu-
gelassen werden nur Personen, die zum Kommunal-
verband Heidelberg-Stadt zählen, und die bei der
Versteigerung'am Speyerers-bezw. Bierhelderhof nicht beteiligt
waren. Sollten mehr Käufer als Lose vorhanden sein, so
werden größere Lose an zwei bezw. 3 Personen vergeben, oder
sämtliche Lose an die anwesenden Liebhaber verlost. Wer
beauftragt ist, für ein oder mehrere Personen zu kaufen, hat
Vollmacht vorzulegen.
Zusammenkunft an der Wirtschaft zum „Wolfsbrunnen".
Am Dienstag, den 17. September vor
mittags 9Vs Uhr beginnend findet in gleicher Weise der
Verkauf auf dem Kohlhof statt.
Zusammenkunft Gasthaus „Alter Kohlhof".
Heidelberg, den 11. September 1918.
Städtisches LaudwirtschasLsamt.

Mt. MÄMchlsMck sür
KckMckaute, Heidelberg
Zwingerstratze 3—5.
Zum Verkauf können zur Zt. angeboten werden in gebrauchten
Möbeln: Schlafzimmer-Einrichtungs!» aus Tannenholz lackiert, aus
Nußbaumholz poliert. Eiserne Bettstellen in weißem, schwarzem und
nußbaum Anstrich, mit Patentrost.
Wohnzimmer-Einrichtungen in verschiedener Ausführung.
Einzelne Möbelstücks.
Neue Zimmer- und Küchen-Einrichtungen nach Zeichnungen
des Bad. Baubundes geliefert durch die Handwerkskammer in Mann-
heim. Ausführung: Tannenholz gebeizt. Lieferzeit: 2 Monate.
Die Geschäftsräume sind geöffnet: an Wochentagen von 9—12
Uhr vormittags, von i/B —E UHr nachmittags.
Samstag nachmittans und Sonn- Und Feiertage geschlossen, n
Bezugsberechtigt find nur Kriegsgetraute und Kriegsbeschädigte.
Die stanoesamtliche Bestätigung des Aufgebots oder der Trauung
sind vorzulegen. 3661

Letzte Drahttzerichte
Die russisch-ukrainischen
Friedensverhandlungen
Kiew, 13. Sept. Die' „Golos Kiewa" schreibt:
Von autoritativer Seite wird mitgeteilt, baß
gegenwärtig die Möglichkeit für
zwischen der ukrainischen und
Friedens - Delegation in
fragen erreicht sei Für beide
versöhnende Mittellinie gefunden.
Plenarversammlung stattgefunden haben,
fest-gestellt wurde, daß alle Schwierigkeiten beseitet
werden können.
Schwere Eisenbahnkatastrophe in
Holland
Amsterdam, 13. Sept,. Der Schnellzug von
Apeldoorn-, der wm 10.10 Uhr vormittags aus
der Station Hilversum abfährt, ist auf der lebten
Station vor Amsterdam bei Wecksy entgleist.
Nach den letzten BeUichten sind vierzig Tote
und 100 bih 150 Verlebte zu beklagen. Das Uir-
Mck entstand dadurch, daß der hohe, von den letz-
ten Regengüssen durchweichte Bahndamm vor
der Brücke über den Merwade-Kanal die Last des
schweren Zuges nicht auszuhalten vermochte und
nachgab. Dis Lokomotive des Zuges blieb auf
der Brücke stehen, an ihr hing der. erste Wa-
gen Mer den weggesunkenen Teil des Dammes.
Die dahinter befindlichen fünf Personen- und
ein Güterwagen sind aLgestürz t. Militär
und eine große Zahl Aerzte wurden sur Hilse-
leisimug aUfgebsten.
Der Heldenkampf Lettow-Vorbecks
London, 18. Sept. Reuter-Meldung. Der ost-
afrikanische Bericht beschreibt die weitere Ver-
folgung der Rests der deutschen
Streitkräfte. Am 6. September holten
zwei unserer Abteilungen diche ein und griffen
sie bei Angnres an dem oberen Lurioft uh,
250 Meilen westlich des nordwestlichen Postens
von Mozambique, an. Sie trieben sie mit schwe-
ren Verlusten an Toten und Verwundeten nach
Westen.
Ob dis von Reuter behaupteten Angaben
der Wahrheit entsprechen, wird die Zukunft leh-
ren. In Anbetracht der oft bewiesenen Lügenhaf-
tigkeit des amtlichen englischen Korrespondenz-
büros tut man gut, vorläufig noch einige Zweifel
'obwalten zu lassen.
Pforzheim. 14. Sept. Ein tollwütiger
Hund biß in Mergentheim sieben Per-
sonen. Alle haben sich zur Behandlung in das
Pasteur-Institut nach Berlin begeben.
Laa«. 13. Sept. Der leit langem beabsichtigte
Kluavon Chicago nackNewyork mit der
steuen sogenannten Freiheiten: a f ck i n e
wkyDe mit dreimaligem Aufenthalt äus-
gefübrt. Er begann bei strömendem Regen und
dauerte 6 Stunden und 40 Minuten.
Kiew. 13. Sevt. Nack» einer Meldung der Kiews-
kaia Mysl fand in Woronesch eine Exvlo -
s io n s-k a t astr o v b e statt, wobei sechs E'ssen-
LabMÄas. der Bahnhof und die benachbarten
Gebäude zerstört wurden. Der Schaden beträgt
SO Mill. Rubel. Es wuren 350 Tote gezählt,
lieber 1500 Verhaftungen wurden voraenommen.
Washington, 12. Sept. (Reuter). Der Ver-
walter für das feindliche Eigentum bat die Docks
Znd die Kohlenstation der Hamburg —
Amerika - Linie auf den Jungferninseln be-
schlagnahmt.

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alle Lebensbedürfnisse eine Steigerung des Zinsgewinns erreichbar ist,
Wird durch den Abschluß einer Rentenversicherung gelöst, Ter
Nordstern gewährt gegen Hingabe des Kapitals eine sofort beginnende
lebenslängliche Rente, deren Höhe sich nach dem Einkaufsalter richtet; sie
beträgt beispielsweise für Männer bei einer Einkaufssumme von MIO 000.—
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969.—
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1173.—
70 „ . „ „
1404.-

Wasserstande am 14. Septbr. 1918:
Heidelberg: 1,82 m, Heilbronn: 0,83 m und in
Neckarsteinach: 1,53 m
MLeMDköWiNM ÜechcktlS.
Am 14. September 1918, morgens 7 l
jeitW
hr.
Wärme- nisderst.
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Graoe Aärmegrad richtung Himmel
n. Cels. seit gestern
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