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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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Reichskanzler Prinz Max von Saöen

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nxsinstitut.
aspr. 1298.
)Iensten.)

Wir schosse» 27 feindliche Flugzeuge und 3 Fes-
selballone ab. Hauptmann v. Schleich errang
seinen 35., Feldwebel Mai seinen 30. Lustsieg,
Der Erste Eeneralquartiermeister:
Ludendorff

Zort-auer -er
Der deutsche Abendbericht
WTB. Berlin, 2. Okt. abends. (Amtl.) Hef-
tige Teilkämpfe in Flandern .und in der
Champagne. Vor Cambrai ruhiger
Tag.

ne Bezugschein
> Mar». ''SIS
»eimer
Hauptst.120

Der deutsche Tagesber'rcht
WTB. Er. Hauptquartier, 2. Okt. (Amtl.)
Westlicher Kriegsschauplatz
An Flandern beiderseits von Cambrai und
in her Champagne wehrten wir heftige An-
griffe des Feindes ab. An ruhigeren Frontabschnit-
ten bei St. Quentin, nordwestlich von Reims
und westlich der Argonnen nahmen wir Teile
vorspringender Linien i» rückwärtige Stellungen
zurück,
Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht
Nördlich von Staden machten wir bei Abwehr
feindlicher Angriffe etwa INS Gefangene. Zu bei-
den Seiten der von dvern auf Roeselare und Me-
nin führenden Straßen griff der Feind mehrfach
vergeblich an. In Ledegem fable er Fuh.
Jin Gegenstob nahmen wir den Ostteil des Ortes
wieder. Nördlich von Menin zeichnete sich das säch-
sische Grsn.-Regt. ISO unter Führung des Oberst-
leutnants Sigedi ganz besonders aus. Auch das
Jnf.-Regt. 132 unter Führung des Majors Panse
hat hier bei den letzten Kämpfen Besonderes ge-
leistet. Feindliche Teilangriffe südlich von La
Vassee wurden abgewiesen.
Tex fünfte Tag der Schlacht um Cam-
brai endete wieder mit einem vollen Miher-
folg für den Gegner. Nördlich von San-
court schlugen schlesische und kurhessische Regi-
menter achtmaligen Ansturm des Feindes
ab. Weiter südlich drang Her Feind vorübergehend
über Abancourt-Bantigny und südlich von Blecourt
auf Cuvillers vor. Unser Gegenangriff, bei dem
sich das Res.-Jnf^Regt. 55 besonders auszeichnete,
war? den Feind über Abancourt und Bantignv hin-
aus zurück und befreite die tapferen wörttembergi-
schen Verteidiger von'Blecourt aus der Umklam-
merung durch den Gegner. Bei und südlich von
Cambrai brachten die Regimenter der bewährten
3. Marine-Jnf.-Division, sowie schleswig-holstei-
nische, brandenburgische und bayrische Regimenter
den feindlichen Ansturm zum Scheitern.
Numilly blieb in Feindeshand.
Heeresgruppe des Generalobersten v. Bo « hn
Zwischen Le Chatelet und der Oise verläuft
unsere Front seit vorletzter Nacht östlich von St.
Quentin vorbei «ach Berthenicourt an der
Oise. Gegen die Abschnitte von Estres—Joncourt
—Lsdin entwickelten sich im Lause des Tages hef-
tige feindliche Angriffe. Beiderseits Sequrhart
drang der Feind ein. Ein Gegenangriff ost-
preuhischer und posenscher Bataillone unter persön-
licher Führung des Divisionskommandeurs Gene-
ral v. d. Chevakerie warfihn wieder zurück.
St. Quentin, in dem gestern nur noch Erkuu-
dungsabteilungen standen, wurde vom Feinde
besetzt.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
Borpostengefechte zwischen Ailette und Aisne.
Nordwestlich von Reims nahmen wir unsere
Truppen von der Besle in rückwärtige Stellungen
zurück. Der Feind folgte in schwachen Abteilungen
und stand abends in der Linie Vantelay—Billerx
Franques.
In der Champagne nahm der Franzos« seine
einheitliche» Angriffe wieder auf. Sie richtete»
sich am Vormittag gegen die Front St. Marie-Pi

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Riesenfthlacht
Lis Vkonthois und im Laufe des Tages »egen un-
ser« Linie zwischen S»mme«Py und Aure. Seine
Angriffe sind gescheitert. Deutliche Ein-
bruchsstellen wurden leicht durch Eegenstoh wieder
gesäubert.
Neben den schon seit Beginn der Schlacht in
Front stehenden preußischen und bayrischen zeichnete
stch gestern das Jnf.-Regt. 408 besonders aus.
Die in letzter Nacht beiderseits der Aisne
neu bezogene Stellung verläuft von Montbois über
Chatierange im Watte von Antry, nördlich von
Viuaroille vorbei und quer durch den Argonnen-
wald nach Apremont. Vortruppen wiesen vor
dieser Front mehrfach feindliche Angriffe ab.
Heeresgruppe v. Eallwitz
In örtlichen Angriffsunternehmungen warfen
wir den Amerikaner aus dem Ogene-Wäld
und daranschließenden Linien zurück.

faßte, adelt sein Verhalten und ehrt ihn. Unß
so setzt er die ruhmreiche Tradition des b»
dischen Fürstenhauses fort. Friedrich de^
Deutsche weist seinem Nachfahren den Weg;^
möge Prinz Max der erste deutsche'
Volksreichskanzler sein, der den
Wunsch des Kaisers, zu den Männern zu gehö-
ren, die vom Vertrauen des Volkes getragen
werden, zur Wahrheit macht. Das ist der Se-
genswunsch, mit dem heute treue Vadenerher-
zen den Prinzen Max in sein neues Amt be-
gleiten. Was wir Badener an ihm hatten,^
wissen wir, was er dem großen Vaterlands
sein wird, können wir heute nur hoffen. Abetz
ein Geschenk gibt seinem dereinstrgen Thron-
folger die badische Heimat mit: das Ver-
trauen und den Glauben an ihn und'
seine Sendung.
Das Frtedensprograrnm
Prinzen Max
Wie der „Berliner Lokal-Anzeiger" fchveiibt. bat.
sich der Minz restlos auf das Programm der Mebr-'
beitsparteien gestellt. Im „Berliire-r Tageiblatt" -
heißt es: Der Prins will das Kabinett zausschließ-,
lick aus Mitgliedern der MebrbÄtsvarteiem bildens
Das Programm des Primen lehnt fick an das Akt-
tbnnsvroaramm der M.ckrheitsoarteien an. weist in
einigen Punkten eine vrazisere Kaffuna auf,
gabt in anderen über dis Forderungen der Mshr-
heitsvarteien hinaus und stellt allem den Ge-
danken voran, dem deutschen Volke dell
Frieden su geben. — Die ..Wrienseitung:,
schreibt - Bevor die neue Regierung ihr Mo-.
graMm entwickelt bat. wird inan sich ieder Beurteil-,
lung der Art ihrer Zusammensetzung su enthalten!)
haben. Sollten auch die Nationwllibevaleu an ihr
nickt teilnehmen, so wird dies für die Bartet kein
Anlaß sein, die Regierung zu bekämpfen. Die na-
tionalliberale Reickstaasfraiktion wird ihrs Hal-
tung ausschließlich nach dem Programm, der neuen
Regierung einrickten müssen. Die Pensowalfrwgön
spielen nur eine zweite Rolle. — Der „Vorwärts",
sagt: Die neue Regierung wird es als ihre A uf-
aabe betrachten, der Welt und dem deutschen.Bolk.
den Frieden w i e de rs u a ebe n. Dieser soll-
ein dauernder fein. Er soll sich auf den VölkeMund
gründen und die allgemeine Abrüstung ermöglichen,
sowie die politische und wirtschaftliche Freiheit der!
,Völker kichern.
Die Besetzung der Slemter
dürfte gleichzeitig mit der Ernennung des Kanzlers
erfolgen. Es erübrigt sich daher, auf die immer
noch üppig wuchernden Kombinationen der Blät-
ter emsuaeben. Die P ar l aIN entarif ier un g
wird übrigens enaer fein, als anfangs angemml-
men mar. Es sollen nur drei Staatss. ekro -
rarlate fürs erste parlamentarisch besetzt werden.
Um einen Ausgleich zu schaffen, sollen eine Reih«
von Ressorts Parlament arMe Unter st aatsse-
kretäre erhalten. Auf Preußen wird sich dis'
Parlament ar ffieruna im Augenblick noch Nicht er-
strecken. wenngleich es auch da zu einigen Personal-
Veränderungen kommen dürfte..
Mit ziemlicher Bestimmtheit läßt kick beute schon
lagen daß v. Payer kein AM als Vizekanzler
beibebalten wird, ebenso sollen die Staatssekretärs
Graf Roedern. Dr. Solf und v. Krause iä
ihren bisherigen Stellungen verbleiben s das Rsichs-
wirtschcrftsa.mt soll dem Zentrumsabneordneten.
M e y e r - Kauffbeuven. das Reicksarbeitsaixt dem
sozialdemokratischen Gewerkschaftsführer Baue r.
das Reicksamt des Innern dem Führer der Kort«
sckrittlicken Volkspartei Fischbeck übertrage»
werden, das neu zu gründende SiaatÄekretariat Mz
Propaganda und Presse ist Erzberaer sugs-
dackt.
Uober dis Haltung der Nation alliberä lei,
bcsw. Wer ihren Anschluß an die Mebrbeitsvav-
teicn. der von Prinz Mar dringend «o-
wünscht wird, verlautet noch nichts nähens. Der
Name des Heidelberger Roichs-tagsabgevÄme-
ten Gebeimrats Rießer haucht übrigens bei de-Ls
Siellenbesetzu.ua wiederholt auf. und «var soll er
entweder für das Reickswirtschaftsamt oder Nr das'
preußische Handelsministerium in Betrackl
kom-inen.
Auszeichnung Hellings
Berlin, 3. Okt. Der Kaiser bat dem Emsen
Herkling den Schwarzen Adleror-den verliehen.

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Oktober iSt"'
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«rei Akten ,,
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crei Akten,
Anfang 7-/^

^Cinstehe für Pflichterfüllung
Lis zum Aeußersten!" Das hat einst ein deutsche«
Osfizier dem Kaiser aus dem femen Kiautschou
gedrahtet, als schon der Tod an die Tore seiner
Festung pochte.
Auch vor -er Festung Deutschland steht der Tod.
Acht Mat schon ist der Ausfall geglückt, der grinsend«
Schnitter zurückgetrieben. Letzt wird zum neunten
Mal« Sturm geblasen. Bis in die letzten Ecken
und Winkel des Reichs dringt der Ruf zur neuen
Offensive des Geldes, zum neuen Wettkampf der
silbernen Kugeln, wie eitler Fein-es-ünkel sich einst
ausgedrückt hat.
Spannung hält dle Welt gefangen. Wird dle
Geschichte einst den Enkeln wieder erzählen:
. und alle, alle kamen!?" Sie di'irsen nicht-
anderes hören und werden nichts anderes hören,
unsere Enkel, wenn jeder für uns einsteht sür
Pslichtersüllung bis zum Aeußerflen.
Darum zeichne!
Der Wiener Tagesbericht
Wien, 2. Okt. Amtlich wird verlautbart:
der italienischen Front mäßige Artillerie- und
Patrouittenkämpse.
Der Ches des Generalstabs.
Der türkische Bericht
Konstantinopel, 2. Okt. P a l ä sti n a f r o n t: Die
Engländer sind im Küstengebiet nicht über dir«
Linie Tyrus -Hule See gefolgt. Nordöstlich Eu«.
netra an der Straße Tiberiasseo—Damaskus wur-
dsp aiisreisende feindliche Kavallerie u-n'd Panzer-
a.utos blutig abgewiesen. Von Denaä
sind neue Angriffe dos Gegners nicht erfolgt.
Der U-Vootskrieg
32 090 Tonnen
WTB. Verlin, 2. Okt. (Amtl.) Zm Sperr-
gebiet um England versenkten unsere U-Boote
32 000 BRT.. darunter einen amerikanischen
Transportdamvfer von etwa 7000 ART.
Außerdem wurde der amerikanische Transport-
dampfe« „M ountVerno n", der frühere Schnell-
dampfer des Norddeutschen Lloyd „Kronprin.
zessin Cäcilie", torpediert. Ein Erfolg konnte
jedoch nicht beobachtet werden. Nach feindk'chen
Pressenachlichten ist der Dampfer beschädigt i»
den Hase» eingebracht.
Der Chef des Admiralstabs der Marine.

Kronrat in Berlin
Der Kaiser und Hindenburg in Berlin
Berlin, 3. Okt. Nachdem die Sozialdemokratie
ttren anfänglichen Widerstand gegen die Kairvida-
«rdes Prinzen« Mar von Baden ausgege-
steht der Uebernahme des Kanzleramtes
-urch ihn nichts im Wege. Gestern abend 6 Uhr
^>nd ein Kronrat statt, an dem der Kaiser,
0<»d«nb«rg, Luden dorff. der Kron-
*rinz, hex Reichskanzler Graf Hertling, Vizekanz-
" v. Pape« and Prinz Ma« von Baden, sowie Dr.
»riedberg und mehrere Staatssekretäre teil-
ckahme». Die amtliche Veröffentlichung der Ernen-
llung wird heute erfolgen.
' - . ch q- A-
Die Stunde heischt Opfer, Opfer der Ueber-
8^Ugung und der Bequemlichkeit, Opfer und
Verzicht auf eigene kleine Wünsche und große
Hoffnungen. Und da erfüllt es uns als Va-
ener mit Stolz, daß Badens Land und Volk
erufen ist, dem großen deutschen Vaterland
en, rvie ihn erhoffen und ersehnen, wil-
ens- und tatkräftigen Führer in schwerer Zeit
V Prinz Max ist nicht nur der
Präsident einer parlamentarischen Körper-
schaft und ein Mitglied unseres Herrscherhau-
ces er ist der badische Thronfolger und noch
"ehr, eine vollwertige Persönlich-
eit und ein ganzer Mann, den den un-
leren zu nennen wir mit berechtigtem Stolz
Miner wieder hervorheben konnten. Und
'ck ^„es ein Opfer, wenn Vaden einen sol-
chen bewährten Führer, zu dem wir, ohne By-
"tlnertum sei es gesagt, mit Liebe und herz-
B ,r Verehrung emporsehen, ziehen läßt nach
erlin, dem Brennpunkt politischer Kämpfe,
ungünstigen Klatsches und scheelsüchtiger Ver-
emerung. Aber nicht genug damit, die Bürde,
"E Amt dem Prinzen Max verleiht,
die schwerste, die je ein Reichskanzler, auch
nicht, auf sich nehmen mußte: dem
Fntz. VE. ein Führer aus Nöten und
vi- ""d es hinüberzuleiten nach
er schweren Kriegsjahren in die Gefilde des
Dedens, dessen Dokument fortan in der Ge-
seinen Namen tragen wird.
Wird ihm der Weg und das Werk aelingen?
se": l"! Der Wahrspruch des Zührin-
„Für Ehre und Mahrheit"
rd nnch sein Leitstern sein. Für die Ehre
?Eschen Reiches, des deutschen Volkes und
. deutschen Namens, für die Unantastbarkeit
/es von den Vätern Errungenen und Erschaf-
fen wird er am Verhandlungstisch mit den
s feindlichen Mächten zu kämpfen haben,
fr die Wahrheit aber wird er eintreten,
f"n es sich um die inneren Problems des
qf zu gestaltenden Vaterlandes handelt,
ahrheit soll herrschen zwischen Fürst und
t»»'' zwischen Kaiser und Staatsbürgern, lau-
f und rein und ungetrübt soll der Schild des
„ ."bkaisertums bleiben, vor dem als Hüter
h d Schirmer zu stehen fortan seine große, er-
"Me, «her auch schwere Aufgabe sein wird,
seff m ^psor aber bringt Prinz Max auch
"st- Niemand hätte es ihm verargen kön-
fß wenn er in Rücksicht auf sein künftiges
kl>q engeren Vaterlands den Ruf abge-
Mt hätte. Wie sich aber in diesem furchtba-
CoßHaml'ie für Deutschland, als dessen ärmster
. Un auch sein getreuster war, niemand ent-
dessen Herz noch ein Funke von
Psuchtgefühl glüht, so haben erst recht und
urab vor den anderen die deutschen Fürsten-
tümer das durch die Geburt begründete Vor-
fist, in der ersten Reihe zu stehen, wenn der
uf an die Triarier ergeht. Daß Prinz Max
seine Fürstenpflicht recht begriff und.er-

urosi:
Ikonlo.
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sen,

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^cr. 23L Donnerstag, den 3. Oktober 1918 60. Jahrgang

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