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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.55371#0613

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Eeite 5

. Fernsprecher Nr. 82 und 182

Nr. 257

Samstag, den 2. November 1818

Heidelberger Zeitui g


Z Julius Wolffs sämtliche Werke


Name und Stand:

N -


«046

7lk»ILkl

7S—80

Mk.

6037

«044

5061

»

(6042

festgesetzt.

Ml

0012



MM

20
30

^8 Pfg
30 Psg


12
5—15

30 Pfg.
28 Pfg.

Ich bestelle hiermit laut Anzeige in der Heidel-
berger Zeitung bei der Buchhandlung Karl Block,
Berlin 8VV 68, Kochstr. 9:
Julius Wolffs sämtliche Werk-
in Bände > eb. 110 Mark eirrschl. Teuerung-zuschlag.
Ich ersuche um Zusendung oller 16 Bände gegen
Monatszahiunge» v. 8 Mk. Postscheck-Einzahlungs-
scheine kostenlos. Erfüllungsort: Berlin.
Ort lPost) und Damm: _._

„Paket
6047


Zu vermieten

Di« Geschäfte haben den ElrieS «ntrrm 4. und S. -s.
Mts. bet der Firma A, Braun L Co. abznholen.
Tie Abgabe der bei uns bestellten Gxlberüben und Kohlraben an
die Händler und Private erfolgt ab Montag, den 4. ds MrS. an der
alten Eitguthalle am Personenbalmhof.
Heidelberg, den 1. November 1918.
Städtisches Nahrungsmittelamt.

in der Woche vom
4. November bis 10. November 1918

Rem rernnener
5tr«mpf mekr!!!
Neue Strumpfe vercksn
berg rl^kter aus altem
8trum:ckn aierial Durch
vsrdsssskts H/Istvocls
kann jetrt viel sorxlslti^er
uns schneller liefern.
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2.32 je Kilo
2.24
3.70
0.40

15—25
10—25
80—100
S—20

Pfd.
Psg.

Bekanntmachung.
Leben5mMeI-0eriel!ung

Bicfingers
„Bch-n.Iokime!lte!ltinte"!k.
„DklltHeReichs-Tchreibtinte"
leichtflüssigste
Eisengallus Schreibtinten.
Z. haben in den Schreibwhandlungen
Zorrf Sieringri, Ziuttgsrr.
Tintcnf vrik. 39.0

4. Zstcker
1 Pfand Zucker. Zucker'arte Nr. 10. Verkauf Vom 4. bis
einschließl' 23. November 1918.
5. Kartoffeln
7 Pfund Kartoffeln zu 9 Pfg. das Pfund. Abschnitt Nr.
13 der Kartoffelkarte für die Zeit vom 4. bis 10. 11. 1918.

Anträge auf Feststellung von Fliegcrfchädeu find
unverzüglich beim Grofch. Bezirksamt unter Benützung eines
Vordrucks, 0er beim Hausbesitzerverein, Hauptstraße 64, sowie
auf den Polizeiwachen Bismarkplatz und Wilhelmsplatz erhält-
lich ist, einzureichen. Es ist daraus zu achten, daß das An-
tragsformular gewissenhaft und vollständig ausgefüllt wird.
Wer feinen Antrag schon eingereicht hat, hat ihn unter Ver-
wendung des vorgeschriebenen Vordrucks zu erneuern.
Heidelberg, den 2. November 1918.
Grohherzogl. Bad. Bezirksamt.

HöchDre se-siir Milch betr.
Auf Grund der ZK 8, 13 der Verordnung des Staatssekretärs
des Krbgsernäbrungsa ntes vom 3. November 1917 über die Vewiri-
schafkiug - il Milch uns den Verkehr mit Milch und des Erlasses Gr.
Ministeriums des Jnm rn vom 2 b Ok ober inr8 Nr. 636 N, die Ver-
sorgung mit Milch und Speisefetten betr., wird mit Wirkung vom
Heutigen an benimmt.
8 1-
In den Gemeinden ^es Gemeindeverdands Heidelberg-Land dür-
fen fordern und annehme, :
1. Kuhl «Her (Milche. enger! bei Abgabe von Milch an die Sam-
melstelle in der Gemeinde oder an den Berbiaucher, soweit die Abgabe
an den Verbraucher von d« n Gemeinden rband Heidelberg-Land aus-
drücklich zugerasfrn wird, keinen höheren Preis als
37 für den Liier Vollmilch und
22 s,.r den Liter Magermilch und Buttermilch.
L. Weiterverkäu er (Sammelstelle oder Händler) beim Verkauf an
die Sammelstelle stn Geschäftsraum des Händlers oder frei Wohnung
des Verbrauchers keinen höheren Preis als
44 »j iür den Liter Boll nilch und
32 is für den Li er Magermilch und Buttermilch.
Der Höchstpreis gilt nur für Milch guter Beschaffenheit. Hat
also der Lieferer die schlechte Beschaffenheit der Milch verschuldet, so
yluß er sich einen entsprechenden Abzug am Höchstpreis gefallen lassen.

s) für Vollmilch.
d) Butter- und Magermilch
Tie festgesetzten Preise sind Höchstpreise im Sinne des
Gesetzes vom 4. August 1914 und dürfen nicht überschritten
werden.
Heidelberg, den 1. November 1918.
Stadt. Nahrungsmittelamt.

He^ausgegeben mit einer Einleitung und Biographie von Joseph von Laufs
Mit Zahlreichen Illustrationen von hervorragenden Künstlern. Vollständig in 16 Bänden gebunden 110 Mk. einschließlich Teuerungszuschlag.

LitgtMOmpMuW.
Die Stadtgemeinde Heidelberg läßt durch das städtische
Landwirtschaftsamt am
Zre^tag, den 8. November 1918
vormittags 10 Nhr
die an Martini 1)18 pachtfrei werdenden Grundstücke als:
13 Ar 74 Qm. Ackerland im Hinteren Wellerg wann, 82 Ar
.7 Qm. im Unteren Neckaneld, 12 Ar 21 Qm. Wiese und
Leimpfab im Neckar, ain, 41 Ar 06 Qm, Wiese in der Kächcr-
lingswiese und 251 Ar t.8 Qm. Ackerland in den Pfäfelsücker
losweise auf einen weiter n Z- t.enand, in feinem Gefchäfts-
,immer Rathaus-Neubau Zimmer Nr. LS öffentlich verpachten,
woselbst auch die VerpachtuNgsbröingungen während den ühlichen
Lejchäftsstunden eingesehen WUden können.
Heidelberg, den 31. O.'tober 1918.
Städllsff es Landw^rti^Lstsamt.

Bekanntmachung.
Milchpretfe betr.
Mit Wirkung vom 1. November d. I. hat das Grotzh.
Ministerium des Innern die Erzeugerpreise für Milch erhöht.
Die Kleinverkaufspreise frei Wohnung des Verbrauchers
werden daher mit Wirkung vom 3. November 1918
wie folgt festgesetzt:

8 2.
Als Höchstpreis stlr Ziegenmilch, und zwar bei dem Verkauf durch
den Erzeuger wie im Kleinl andel wird
44 Psen lg für den Liter
? 3.
Die Verbraucher dürfen keinen höhcren Preis als in den LH 1
und 2 genannten anbieten und bezahlen.'
? 4.
Kommt der Kuhhalter (Milcherzeuger) der im auferlegten Lie-
frrungspsticht nicht nach, so wird im Falle der Enteignung' mr den
Liter Voll nilch löchsteus 20 Psg'.; fnr c en Liier Magermilch höchste .s
10 Pfg. abzüglich der durch die Enteignung ent,Ebenen Kosten bezahl,.
8 5.
Die in den 88 1 und 2 festgesetzten Preise sind Höchstpreise im
Sinne des Gesetzes veir. Höchstp eise, von, 4. August 1914, in der Fassung
ter Bekanntmachung vom 17. T ez N-I4 (R. G. Bl. Seite 516) in V er-
bindung mit den Bekanntm chungen von: 21. Januar 1915 (N. G. Bl.
S iie 2 ), von; 23. Btnr > 1916 (R. G. Bl. Seite 183) und von: 22. März
1917 (R. G. Al. Seite 252).
8 6.
Wer die Höchstpreise überschreitet, wird mit Gefängnis bis zu
e>nem Jahr und m k Geldstrafe bis zu 10^00 Niarc oder mit em r
dieser Strafen belegt.
Heidelberg, den 2. November 1918. M49
Eroßh. Bezirksamt.



« r
- L
Voss ä Mn. 3- ,
Porto u. l-ists 45 pfA.^vxtrs,
vsrssnclst »uck Ksg. disovn.
kni 8eIlN3kMl!eIi,
llambui g 24. 5781

Stenotppist(in)
2-3 mal wöchentlich für e nige Tages- 0 e Abendstunden
n Maschinenschreiben u d S enographie ftzr geübt) gesucht.
M32 Angebote unter Nr. 60112 an die Heidelberger Hp tung

1. Gries
100 Gramm 10 Pfg. uuf Kolonialwarenkarte Nr. 3. Ver-
kauf vom 6. bis 9. November I9I8.
2. Süßstoff
1 Brief zu 25 Pfg. auf Abschnitt Nr. 16 der roten Kolo»
mialwarentarte von Nr. 29061 bis 50000 in sämtlichen
Apotheken. Verlauf vom 4. bis 9. November 1948.
3. Butter
Pfund Fett zu 30 Pfg Abschnitt Nr. 8 der Dutterkarte.
Verkauf vom 8. bis 1). November 1918. Geschäfte 8t bis
einschließlich Grämlich,
ff» Pfund Vuire zu 46 Pfg. V rkauf vom 9. bis 12. 11.
1948 Geschäfte Grieser bis Wolfhard.

Wer Verkaujt
tibohn-, Geschäftshaus, Hole!, Pen-
ston, Gnstvans, Brauerei,-Zwueleft
Kalkwerk nn beliebigem 4 lntze. < ff r-
«e» von Selvstverknufek an den
Verka uss- Mn r t 578
vrankfurr a. M., Hobsbui>,erollce28.

Nöl' Mgt, 86MNN?
üeberlmger
kelS-Lotterie
riokunL am
IS. II. ro. llüvemd. tSI8.
Ock-VL/ t>«r ostna
«VIK. ISS 000
60000
20000

M- md Mlsrm
Und das von der Regierung festgc-
setzte Genncht für Kriegsbrot.
, Nov. 1918
6030

Dmekm deckiedim »m
die seit etwa
D Zahrm
bewährten
und
bevorzugten

Bekanntmachung.
Zuckerverforgung betr.
Auf Ausweis 4) der Lebensmittelkarte werden für die
Zeit vom 16. Oktober bis 13. November 1918
7 3 6 Gramm Zucker in
allen Gemeinden des Bezirk» verteilt.
Heidelberg, dön 1. November 1918.
Gemeinoeverband Heidelderg-Land Abtg. N

Nur S.i Mk. monatlich S
svstet an dieser Siells 1 Zeile. H
^er Betrag ist im voraus zahlb. §
2 gm mäbl. Zimmer m. Koch-
u- L. uchi gus sofort zu oermirtr n.
^srghei„itzr^xg^e 39 5936
Möb iert., ruhiges, warn es
-iimmxx Peitsion von ä tcr n>
ver^n gesucht. Angebote an tue
Hsldelberger Zeitung unter 6940.

Himmo
grbrancht, zu ver'a se-i. Preis 8' 0
Mark, giu er,rag. in der Geschäj.s *
°br ,Hei. elberger Zeitung".

1 Liter V, Liter Mer
b ) 25 12'/, -f
32 16 8 A

Ltadtgememoe
Heidelberg.
Kleinhandels-
Höchst- u. Richtpreise.
. Die städtische Preisprüfungsstelle
wr Marktwaren hat ,ür die Zeit
ü-4. Novdr. auf weiteres
tilgende Preise festgesetzt:
Gemüse:
Höchst» «. Richtp.
d.—
Pfg-
9
12
35
25

Bekanntmachung.
Kaffee-Ersatz betr.
Auf Ausweis 3) der Lebensmittelkarte gelangen in allen
Gemeinden unseres Bezi-k- 2^6 Gramm Kaffee-Ersatz
auf den Kopf zur Verteilung. Tie Verbraucherpreise be-
tragen, fofern geliefert wird:
s) Cichorie . .... . . . . . . f
b) Gemahlener Kaffee-Ersatz.
c) lose Kaffee-Essenz..
ü) Kaffee-Essenz in Paketen . . . . .
Heidelberg, den 31. Oktober 1918.
Gemeindeverb nd Heidelberg - Land

20
15
15
8
. 10
25
. . 15
«wiebeln, inlanb. 45
«eüerie mit Kraut 30
Pilze aller Art 60
Kürbis —
Lauch per Stengel —
Eoweil nicht b«fo»derS v«r°
vwrkt, versten«,, stch sie Preise
in Pfunv.
Diese Höchst- u. Richtpreise müßen
büch beim Verkauf im Laden ein-
gehalten werden. Tie Verkäufer
bus den Märkten der Stadt sind
üerpstjchtrt, an allen Marktwaren
die Preis« in deutlich sichtbarer Weise
vuf sestem Material anzubringen;
die Ladeninhaber müssen diese Preise
in das im Schausenster ausge-
hangte Preisverzeichnis eiutragen
dezw. die bisherigen Preise ent-
sprechend abändern.
Das Zurückstesten angeblich
brrkaufter War« ist verboten.
8<d« Ware, d. a«f dem Wochen-
markt ist, »nutz von Beginn
U. während der ganzen Danrr
-rsselben iin »leinen an jeder-
mann abgegeben werde«.
Heidelberg, 1> November 1918
städtische PreisprüfungssteUe
- für Marktwaren. 6043

P°m l. Nov. bis 30.
kosten:
Brot»
IM Gramm
«oO Gramm
Mehl»
K Pfd. Weiz nbrotmehl
Pfd. Roggenmehl

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Mädchen-, Kindcrhüte
Pelz-
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PutzgeschäftSchreieck.
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W TtodLlluLvs, blrLUrtuest» «
8 usvv. ru selten kil- Siixen I
N ! r ise > ge en l sr u erteick- W
W ter eLsii ui'ßsve s .0 sk,et.
W st e, kunäcrt Quecke nungs- I
A SLbee b w. llriek ' tu- > n unter W
A dir. 6« 05 un ä e t esckLftss'eiie 8
U äer tlew Ib>.sxer ilun^ ^005 »

Baud l: Der Raubgraf. — Band 2: Der Sülfmeister. — Band 3: Ter Sa sewpiegel. — Band 4: Das Recht der Hagestolze. — Vakid 5:. Tie Hoh-
kviiigsvurg. — Baud 6: Das schwarze Weib. Das Wilvsangrecht. — Band 7: Zweifel der Liebe. — Band 8^ Ter Rattenfänger von Hameln.
Snig-uft Ra teafängerlieder. — Band 9: Der wilde Jäger. Der fliegende Holländer. — Band 10: Tannhäuser. — Bind II: Lurlei. T>ll Eulen»
s ^eael r^üivivus. — Band 12: Renata. — Band 13: D,e Pappenheimer. Aus dem Felde. — Band 14: Der Landsknecht von Cochem. — Band 15:
Asfakide. Der fahrende Schuler. — Baud 16: Nachlaß Schauspiele. — Einzelne Bände werden nicht abgegsven.
Mit großer Liebe zur deutschen Scholle schuf Julius Wolff eine FUN fesselnder Erzählungen ü. Dichtungen aus deurschsr Vergangenheit und
Heimat icher Kultur. Freude am Dasein, besonders am Singen, Trinken, Wundern und Lieven, ist der Grandzug aller einer Werke. Julius Wolff,
dessen Werke in Hunderttausenden von Exemplaren verbreitet sind, ist em Meister der Stimmung-Malerei und landwirtscha tlichen Sch derungen,
wie wir deren nur wenige besitzen.
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Karl Block, Buchhandlung, Berlin 5 V/ 68, Kochstraße 9,

As
L?
Rosenkohl
Mangold
Spinat
"»dfsalat d. St. -
Eadivi,„^fgj d. Stck.
Seldsatat
Rettig d. St.
««rotten runde
«LL"
Zoterüben
^eißerüben
«adenkohlrabi
Kohlrabi
Rmerik. Rüben
 
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