Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]: Kunst und Jugend (N.F. 10.1930)

eitthalie» mcu'eii, ivie Läiisei', ^nieende, Bvj'er, Tiep-
peiisteigende (eiii nussleigeiidei' Biiesliäger gilil eiiiem
herabsteigeiideii Diensliiiädcheii eiiieu Brief), dnnii Ba-
deude, Spriiiger, ^lrlisten, ruheiide Fllichtlinge. Die
Schliler saiiden sich o»rch die Belc'hräiiluing des Lehr-
planes so in Lie Acöalichlieiten und Grenzen deS
MakerialS hinein, dasz ich spüler ineist nur an ausge-
slellke Gi'lindsäsie gn erknnerii braiichke, wie Äkindest-
gi'vjze der Figiiren-lsläbliere Beivegmigen, Bildinilte,
seikliche Dnrchschnejdiina der Ilmgebiina durch den
Bildrand, Deiillichlseit sd»rch Helliglieitsiinterschiede,
spnrsaine Berivendung ider bunken Farben und ihce
Erhöhung durch pialtfarbige Bebcntöne von Ein-
iviclielpapier, Tiiteniunü Briefiiiiischlägen.

Wer ein Thenicr beivälligt halle, giiig .jiiin nächslen
über. Die ^ieihensvlge der Bilder ivurde vvn ailen
inneaehallen. Äbgebildei sind die Brbeilen, die vvn
der lesjlen Busgabe vvr Üslern serlic, ivurdeii.

Da einige vo» den Schiilein in Ler ^ieihensolge der
Bilder voraiigingen, beeinsliisjlen sie sich gegenseilic,;
daS Besle in den Brbeilen der Cili>,eren ivurde vsl
iviederholt. Daher die ^lebnlichlieil, vder „das ^ii-
venn", ivie inaii iiberschäsjend sagl. slch haile aber den
Sinflusj der Dleichallrijjen nichl sür eine Gesährdunc,
der Ligenarl und h»be sviche Plagiale iveder ver-
hinderl noch angeralen.

Aildbetrachlungen habe ich i» diejer Klasse ver-
inieden.