lerliches Drachenkier ,nik weikaufgesperrtem Nachen
iind ipihen Reifzzähnen, das biS jeht noch in lreinem
„Arehm" zu finden nst, hat sein Iunges mitge-
bracht, das nichk wsniger gefcihriich zu iverden ver-
spricht. Nicht vergessen werden darf das sagenhafte
Linhor», das sonsk friedlich unser Stadtwappen ziert,
ini Sprunge dargeskellt, mik skachligem tzorn, zier-
licher Mähne und feingeschwungenem Schweif aus
weiszgrauen Baumflechken. Aile diese Tiere aber
tiberragte um tzasfeslänge dle schianke Giraffe, die
Mächterin der bunten Tierschau, die ihr Warnungs-
zeichen gibk, wenii! ein tiickischer Feind von auszen
sich nahen sollte. H s
Aber etwas wichkiges fehlke noch zum Ganzen, die
geeignete Umgebunig, in welche diese Tiergestal-
te» hineiiigehörenl!etwa ein Wald mit Felsen und
Bäumen und Blumen lund Skrüuchern, die alle aus
dem gleichen Material und aus der gleichen Phan-
tasie herauswachsen sollte». Doch diese Dinge geskal-
ten wir ein andermal.
Es ist ein groszsr Unkerschied zwischen dem Wieder-
geben der charnkkerlskische» Zllge, die man vor-
her schon erfaszt und erkannt hat und
zwischen der Vegabung, die etnzig darln beskehk, den
Menschen, der gerade vor einem sihk, mit Genauig-
keit abzuzeichnen.
lZngres
Beim rechken Kunstwerk musz das erzeugende Tun
nach Art eines LebenSvorgangeS verlaufen. Dec Wille
gleichsam verschweiszt sein mit den Mächten des
Blutes. Bei soichen Werken wird die Arbeit gleich-
sam gespielt, darum scheinen sie so skörungslos aus
sich selber geworden, dnsz wir uns schwer an die
Mühen des Schöpfers erinnern. Ludwig Klages.
Künstlerische Erziehungsarbeit unserer Verbände
Die Ausslellung! in Breslau hat gezeigt, dah
sich die Kunsterzleher in Deuksälland ihrer grohen
Aufgaben an der Bolkserziehung bewusz> sind. Äie
Ergebnisse der Ahsstellung von Schülerarbeiten
bezeichnet Professor Kolb in seinem „Berichk llber
die tzaiiplversnmiislung des Aeichshundes deuk-
scher Kunsterzieher" ais ein „Wunder". Der An-
leil unserer Amtsgenossinneii, dsren Fähigkeiken
alS Kunsklehrerinnen iji diejer Ausstellung stark
hervortrat, wird von ihm noch besonders hervor-
gehoben. Aber all daH Gesagks wird erst rechk
lebendig, wenn auch das Vild zum Worte tritt.
Ein solches Bilderbuch wird unseren Amtsge-
nosse» und Amksgepossinnen im Breslauer Führer
geboken. Gleich zu Anfäng sehen wir einige wohl-
gelungene Aufnahmen! von Breslaus Kunst in
alter »nd neuer Zeit. Die Einleitung von Älbert
Stephan vermiktelt öie nökigen Hinweise. Die
Bilder und Tezte sür den Führer wurden von den
einzelne» Berbänden gestellt. Tikel-, Bild- und
sl»s eln«r Schnle sUedsr-Hchlesteiis. Zeichnung eines Mädchens <c>I)
Ans einer schlestschen Schule. Zeichnnng eines Mädchens (VI)
Schriftanordnung besvrgeke Amksgenosse
G. Aerlich, Breslau. Sie isk musterglllkig.
Der Fllhrer enkhält 73, zum Teil ganzsei-
tige Abbildungen aus Kttiisidriickpapier. Bei-
krüge haben gelicferk folgende Landesver-
bände: Anhalt, Braunschweig, der Frei-
staak Danzig (dazu noch Sonderschau Geis;-
ler), tzamburg, Alecklenburg, die preuszi-
schen Provinzialverbande: Sachsen, Bran-
denburg, Hnnnover, tzessen-Aassau, Aieder-
schlesien, Überschlesien, Ostpreuszen, Pom-
mern, Aheinland (Sonderausskellung Seve-
rln), SchleSwig-tzolskein, Weslfalen, Berlin,
Brandenburg (Damen), Hessen-Aassau,
Arecklenburg-Schwerin, dazu die Glied-
staalen Snchsen, Baden und Wllrlkemberg.
Selbst der kleine Memelstaat, nbgeschnikten
vom grojzen Baterland, stellke nus.
Bom rein struktiven Sachzeichnen und
Linenrzeichnen zui» faiitasiemäZigen Gestal-
len aus Ler Inneren Borstellung gehen
iind ipihen Reifzzähnen, das biS jeht noch in lreinem
„Arehm" zu finden nst, hat sein Iunges mitge-
bracht, das nichk wsniger gefcihriich zu iverden ver-
spricht. Nicht vergessen werden darf das sagenhafte
Linhor», das sonsk friedlich unser Stadtwappen ziert,
ini Sprunge dargeskellt, mik skachligem tzorn, zier-
licher Mähne und feingeschwungenem Schweif aus
weiszgrauen Baumflechken. Aile diese Tiere aber
tiberragte um tzasfeslänge dle schianke Giraffe, die
Mächterin der bunten Tierschau, die ihr Warnungs-
zeichen gibk, wenii! ein tiickischer Feind von auszen
sich nahen sollte. H s
Aber etwas wichkiges fehlke noch zum Ganzen, die
geeignete Umgebunig, in welche diese Tiergestal-
te» hineiiigehörenl!etwa ein Wald mit Felsen und
Bäumen und Blumen lund Skrüuchern, die alle aus
dem gleichen Material und aus der gleichen Phan-
tasie herauswachsen sollte». Doch diese Dinge geskal-
ten wir ein andermal.
Es ist ein groszsr Unkerschied zwischen dem Wieder-
geben der charnkkerlskische» Zllge, die man vor-
her schon erfaszt und erkannt hat und
zwischen der Vegabung, die etnzig darln beskehk, den
Menschen, der gerade vor einem sihk, mit Genauig-
keit abzuzeichnen.
lZngres
Beim rechken Kunstwerk musz das erzeugende Tun
nach Art eines LebenSvorgangeS verlaufen. Dec Wille
gleichsam verschweiszt sein mit den Mächten des
Blutes. Bei soichen Werken wird die Arbeit gleich-
sam gespielt, darum scheinen sie so skörungslos aus
sich selber geworden, dnsz wir uns schwer an die
Mühen des Schöpfers erinnern. Ludwig Klages.
Künstlerische Erziehungsarbeit unserer Verbände
Die Ausslellung! in Breslau hat gezeigt, dah
sich die Kunsterzleher in Deuksälland ihrer grohen
Aufgaben an der Bolkserziehung bewusz> sind. Äie
Ergebnisse der Ahsstellung von Schülerarbeiten
bezeichnet Professor Kolb in seinem „Berichk llber
die tzaiiplversnmiislung des Aeichshundes deuk-
scher Kunsterzieher" ais ein „Wunder". Der An-
leil unserer Amtsgenossinneii, dsren Fähigkeiken
alS Kunsklehrerinnen iji diejer Ausstellung stark
hervortrat, wird von ihm noch besonders hervor-
gehoben. Aber all daH Gesagks wird erst rechk
lebendig, wenn auch das Vild zum Worte tritt.
Ein solches Bilderbuch wird unseren Amtsge-
nosse» und Amksgepossinnen im Breslauer Führer
geboken. Gleich zu Anfäng sehen wir einige wohl-
gelungene Aufnahmen! von Breslaus Kunst in
alter »nd neuer Zeit. Die Einleitung von Älbert
Stephan vermiktelt öie nökigen Hinweise. Die
Bilder und Tezte sür den Führer wurden von den
einzelne» Berbänden gestellt. Tikel-, Bild- und
sl»s eln«r Schnle sUedsr-Hchlesteiis. Zeichnung eines Mädchens <c>I)
Ans einer schlestschen Schule. Zeichnnng eines Mädchens (VI)
Schriftanordnung besvrgeke Amksgenosse
G. Aerlich, Breslau. Sie isk musterglllkig.
Der Fllhrer enkhält 73, zum Teil ganzsei-
tige Abbildungen aus Kttiisidriickpapier. Bei-
krüge haben gelicferk folgende Landesver-
bände: Anhalt, Braunschweig, der Frei-
staak Danzig (dazu noch Sonderschau Geis;-
ler), tzamburg, Alecklenburg, die preuszi-
schen Provinzialverbande: Sachsen, Bran-
denburg, Hnnnover, tzessen-Aassau, Aieder-
schlesien, Überschlesien, Ostpreuszen, Pom-
mern, Aheinland (Sonderausskellung Seve-
rln), SchleSwig-tzolskein, Weslfalen, Berlin,
Brandenburg (Damen), Hessen-Aassau,
Arecklenburg-Schwerin, dazu die Glied-
staalen Snchsen, Baden und Wllrlkemberg.
Selbst der kleine Memelstaat, nbgeschnikten
vom grojzen Baterland, stellke nus.
Bom rein struktiven Sachzeichnen und
Linenrzeichnen zui» faiitasiemäZigen Gestal-
len aus Ler Inneren Borstellung gehen