Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]: Kunst und Jugend (N.F. 10.1930)

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»vnvcttdsl. Ä»l> di>'I» Bl'sln'l)»»!!»» »lchl »v» !i»d,
l>v>vei!»» A. dlp Bl'viill)»»»»» dvr (Üvdnider
Gri>»>» »>» dle »llel>>i»e A»ive»d»»il der 6lei»d»ch-
st»lie». Ei»e der»rlij,e B!rel»s»ch»»ü deS Schrlfte»-
»ttilerinls wiirde »ichl >» r flir de» A»» vv» Seh-
»»d Schrelh>»»schi»e>n vo> üroszei» Borteil sei», so»-
der» es wiirde n»ch el»e hede»te»de Evleichlermiq flir
de» Dr»cl>ereibetriehl hediuite».

Die Tntsnche, ü»s; sede

hlldliche D»rstell»»j, jch»el-

ler »>id ittichdr>icl>licher ihre Wirk»»,, »»stibt nlS dns
lleschrlebene oder »ehniclrte Mort hnt »ebe» dlesei»
Borkell »och de» B0rz»ü dnsz n»ch Anderüsprnchijie
de» sliihnll verstehe»)j d» die Aildfor», gniizlich »»-
»hhäiigig vv» Sprnch»»terschiede» llt. Die Eiikwick-
l»»g der Photogrnphie »»d des phütomechniiische»
Aeproü»l>tio»Sverfnhre»üigeslnllet eS, Dnicksnche» j»
hedenkeiid ktirzerer Zeit piit Alldmnlerinl n»Sz»sknk-
le», nlS eü der e»kwerse»de Ktiiistler vermng. Aertick-
sichtigl ,»n» die Tntsache, dnsz die hentige Geiieratio»
dnrn» gewöhiik ist, vsel Alldmnterinl z» erhnlte», »»d
dns; sie »ichk dnrniif herzlclite» wird, jv leuchtet es ei»,
dnsz der Aednrs dnrq» vlf'l tchiieller n»f photomecha-
»lschem Wege gedeckl »serde» lin»» nls dnrch dle
Tnliglielt der Arnler!ju»d Zeichiier. Die »e»e Tppo-
grnphie greift hier ei» »jid versiicht, phokogrnphische
Wiedergnhe» mit dehi Arucktezt i» Aerhiiiduiig z»
hriuge», ii»d wo eS »»gchigig lst, dle Wirluuig durch
snrblge sfutnte» z» efhvhij». Dle hisherlge» Aersuche
l» der Aerel»lgii»g pv» vholvgrnphlsche» Teile» mil
dem Driiclikezk sliid gls Lrsiiidiuig niizuspreche», die
nls Phokvmoiiknge bezeicljiiel wird. Li» serkiger L»t-
w»rs lrommt filr diese Art der Drucligestnltuiig »ichk
i» Frnge, vlelmehr spiele» die Aenrbeitiuig deS Pa-
plereS imd die Druckkechitil! ei»e eiitscheideude Aolle.
Die Wirluuig der Drucusnche heruhk lediglich nuf
der Ligeiinrt der Druckteshiulr u»ü der geiinue» Ma-
schiiieiinrhell, die durch dle Druclivorgniige im eiuzel-
»e» vorbereltek wird. Pie eiidgültige Fnssuiig zu
eiuer henhsichllgle» Wlrluuig wird ersl i» der Atoii-
lnge erreichl. Diese Tnliglieil slelll n» die Phniilnsle
uiid de» Geschmncli üeüsArhelleude» »lcht geriuge
Ausprüche, deiui »ur durch die luiiisllerlsch gestalteude
Hn»d des MoiiteurSj liniui die Druclisache luiiistle-
rische» Werk erlnuge».

Amschau

Zur Deutu»

z der For»ie».

Uuter dieser Ueherschri t veröffeiitlicht „Die Form",
Zeilschrist sür geslnlteiiüö Arbeit (sür de» Deutsche»
Werlihiuiü hernuSgegeheij vo» Dr. W. Aiezler) im
üb. tzest des leszte» vinhrgniigeü ei»e» Aufsng vv»
Pros. Wilh. v. D ehs ch lih, der mit einem Aorschlag
sür die vom Deutsche» Merlibuiid geplaiite AuSstel-
luiig IWtt „Die »eue Zeits' nbschliejzt. Wir eiitiiehmen
lhm fvlgendeS: Der Berfasser neht vo» der Erlrenntiiis

nuS, dnsz i» uiisereriSee
Suhjelit uiid Übjelit urspr
ltu Wnhrheil erlehei» wi

lieud, sviider» i» nlle» Fi iilitlone» der hewuszte» uiid

iiiihewiihle» Seele. Wir
sche» Einheit. Dieses !
Weje» deS liünstlerische»
weiui es sich »ichk ))»'.
„sreleu" Ktiusle, soiider»
nlü Gernle dieiiendeir Bi

e schnrfe Grenzen zwische»
riiglich »icht vorhnnde» sind.
die Dinge »icht »ur deu-

erlebe» sie i» einer uiilogi-
»logische ist dns besondere
Erlebuisses auch üniui noch,
Legenstniide der niierliniuit
um dle i» »»serei» Lebe»
ige hnndell. Ls ist »olweii-

Gtellentaufch

Ieichenlebvevitt

N»I t)b.°Lyz. einer sehr schö» gelegenen Klein-
stndt Nordwest-Deutschlniids t^kodel- ». Ski-
lnuf-Gelegeuheit) wiinscht fur Wiiitermonnte
Lniisch mit Kollegi» in Grojzstadt (nm liebste»
Berli»), der nm eiiien Wechsel, vielleicht nus
gesundheitl. Grüude», zn t»n ist. (Wohiumg
(sehr beguem gelege», sounig hier), »lühte z»r
gegeuseitige» Verfüg. stebe». (2 Z. m. Küche).
Reflektnnteu u»ter ü'l 18 nu Studienrnt
Karl tzrls, Stuttgart, Hauptstntterstr. 110.

^zelüli Lii

Akademisch gebild.

sesucht

zur Bertretilug vou Osteru 1030 ab.
Melduugeu >uit Augube des Stu-
dieugauges au den Leiter der ^lustalt

Studiendirektor Frank.

Vevtveiev

fur die Zeit von Ostern bis Pfingsten
d. I. au Nealgyinnnsiuin

gesncht.

Evnft Aatarr, ^albevstadt

Moltkestrnhe 50

Xollögon l öörisliet uml öinplolilöl üio errougnisso üor im vorllogonilön Aiiröigoiiwil öntlinltonö» Lösvhällö s