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Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]
Kunst und Jugend — N.F. 10.1930

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Heft 3 (März 1930)
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Umschau / Sprechsaal / Schreibe in Angelegenheit / Geschäftliches
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https://doi.org/10.11588/diglit.28000#0091

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wem> >'NI sitllillstt diejvr ÄN i»ier!uUivn»l>.'
Lisvljlc »nchwr'ije» ju>»»> deijr'islerie A»eri>e»»»»jjS-
jchreiiie» »ddnichl, de» > Svh» ^irthur Kainpss ulS
r.'ehrer i>» Biide vvrslihci u»d eiuei» „Geiieraldirelr-
ivr" durch sicheriich »»jjeniesseiie Tcrnlieiiie», dere»
Hvhe eiiiei» jjuiislerzieber eiiier deutsche» Schule
iviihrscheiiilich hellleiieiis! ei» Trciuiiijjehilde hieibe»
werde», de» Beutel fiilit, sv iiiusj doch etwcis dcihei
sei», wcis eiiiem Aur-Jeicheiiiehrer ei» jjer» ,ji> iüs-
ieudeS GeheiiiiuiS hedeusei.

^lher üciS isl es jci, wnS uiis ,'ieicheiilehrer Heruhijje»
»uijj, üe»» üie A-B-L-tzch»ie i»l j» »ichlS ciuderes,
»lS wcis de» jjeicheiilehrxr» scilschiicher Weise vvrjje-
wvrse» wird. Sie icisji ivpiere» u»d iiiimer wieder
iivpiere», wcis »cilliriich! »ichi »esordert wird, »her
durci» die Borhiider i» jüe» i.'el)rhesie» »cihe jieiejjl
wird. ll»d der i.'ehrer verhesseri! Äeii» c'S heisjl 6.
des Prvspelilesi „Diese ^iusjicihe» werde» durch de»
jjüiislier livrrijjierl, der ide» Unlerrichl doS SchülerS
iiheriioiiiine» hcil, Dleje jjvrrelilur slelll de» wirlrscim-
sle» Teil des Auierrichls sdcir, weil de» uiiiiiittelhnrsle»
,,»d persöiilichste»." Dleser „iiiniiittelhcirste Aiiler-
richl" durch Feriihciese,! viei »»»liitelhcirer, »ls lh»
j» der öchüler uiiserer Schuie durch seiiie» Feichen-
iehrer je jjeiiiehe» wird^, »icijj uus heruhijje». Die
j.'vj>iii des Projpeiries ist ,jii ,jivi»j>eiid.

Ls hleidl »ur eiij Aesl, de» »ici» Aeciiiileiiheieidi-
jjiiiijj »eiiiie» livimle, 'Zlhrr i» dieser Aichtuiijj jjeschiehl
j» !» diese» Zeitlciuste» »vch eiuijjes cmdere. Uiid de»
>)en» StcicitSciiiwcilt dses Perr» Geiiercildirelrtors
wejjeii ci»u>ruse», dnzu isl's vielieicht »vch sjeii.

sj » j » h : Viiie Sperruiljleil siuü vv» »>ir.

Lrich F i ck tv v l f f, Frniikfurt n. Ai.


^eicbenbloclr — )ugen6I<un8t

OesetLl. gescjtütrl.

UirübeNrolleii svrglSllijje (^un-
iit-llsnrbeit verbuncieii inil »ie-
clereii ^reisinjjeii eiiiplelileii
cliesen ^elclieiibloclc rur -^ii-
8clisllu»8 s» Iiübereii 8ciiulöii
8ocvie nucli n» Voii<88cbuieii.

GlanzpKpierheste

lür bllcllislle.8 Ueütniten.

lieleremceii von 8ciiuleii niier llnttuiijjeii.
bmplvliien vvn cler (Vürii./Xrbeii8jjemein-
8cbslt lür bi>cllialie8 llestniien

) uI< u - e i c Ii e u i) I o c I< V c I' I cl
Lnlce iiömei'- uiici IIeu8teif>8trslje

Gesc^üflliches

Baid so Hahr« Nrpeker » tzemiis A.-G. I

Der «v. v'icburlstag elnes dcr Beter-ine» nnseres Fnches, des
Hcrrn Sv i l h e l »> Redeter, Mttbegrnnder dcr sstrm»
R cdcIer S üennis R.-(>'», Vnrnberg, ist die Berantnssnng,
vie jSnIwiNInng dieses wcit Veknnnten Ilnternehmens hicr tnrz
zn schtldern.

sjm fjnhre 1881 vnltcn sich ver Reisende Wilhelm Redeter
nnd dcr cihemiker Svilhclm jhcnniö znsninmengcta», »in eine
Fnrbtnstensnbrik nuszninnchc». Wns dcr ühcmiler a»f cSriind
jciner wissenschnstlichen nnd sciner prnktische» Fnchkenirtnissc i»
dcm nnfnnijiich kleincn Betrisb hersteitte, vcrknnstc dcr tnchtige
Rciscnde mit veichtigkcit, sn dnjj binncn knrzer Zeit scho» dnrnn
gcdncht werden tonnte, die gcmietclc» i.'oknkttaten zn verlnssen
iind cin eigcnes, siir Lamnliije Berhiiltnissc recht nnlchnliches
Fnbrilgebnndc hinzustellc». Dns knnptniigciinicrk wiirde nll»
ninhlich mchr n»d mehr nnf eine in der Bsschnskenheit vorziig-
tiche, im Preis nicht zn hochj stehcnde Wnre gclegt, so dnsi dic
nntcr dcr Blnrkc T u r ni hcrnnsgcbrnchlcn Brlitet: Fnrbc»,
sfnrblnstcn. Tinlc» »nd Tiischcn ctc. sich bntd cines sehr gnten
'irnscs crsrcnlcn nnd Bcrbrcitung snndcn in nlle» ic'iittiirlnndern
der cirdc. Die nttgcmeinc iLiiirichtiing des Zeicheniinterrtchls in
dcn Schntcn Dcntjchtnnds nnd nnch die stnrkere Wertnng des
Zcicheniinlcrrichts nn dcn Hchnlcn des Slnslnndes brgchlcn
rnsch grosjc Uttisnhstcigcrnnge» »nd dnmit nnch cntsprcchcnde
Bcrdicnstc, so dnst »nch Mjnhrigcr Tniigkcit »nd »nch Bblnns
dcr Bcrlrngc herr h!cdctcr sich nbsindc» licsj, nm dns Gcsihnst
dcm herrn hcnnis nnd scincn beiden inzwischcn hernngeivnch»
scneii Söhnen zn iibertiisscn.! gm setben Kcist nnd Sin» wic
bishcr wnrde dns tlntcrnchmen wcitcrgcsiihrl.

Dcr U'ricg vrnchtc crhcbtichc Bcrlnstc, insbcsonderc dndurch,
dnb der nttcste Soh», s>err D,r. Withctm hcnnis, schon z» Bn-
snng sei» vebc» siir dns Bnlsrtnnd tnsse» miisjlc. Dns Gcschnft
wnrde vo»i Bntcr i»id dcnn jinigercn Sohn in dcr U'ricgs-
nnd Bnchkricgszcit weitcrgesishrt. Dic gnstnlionözeil mit ihrcn
Schwierigkciten wnrdc n»ch iiverwnndc» nnd im 'lttlcr von ru
sjnhren tinrb dnmnls hcrr Wilhelm Hcnnis se». »nch cincm
.irbeiksreichön veben. !

Inzwischen wnrde die sfinnn in eine Privnt-BIticngescttschnst
niiigewnndclt, nls wclchs sie hciite noch bestchi, nnd deren nttei»
»igcr Borstnnd der schon obcn erwnhnle jnngerc Soh». hcrr
tüeinrich hennis, ist. i hils.

^ir. k unc! 2 jerkrgcln^ 192^

von Kunst un6 ju^Lncj

Ivollten iiPeiicl'-vo clivPv Iic'iclvn
I lelle ülzpiji ksc'in, öilie icii, ev.
j>ej>Lii Veij>ülc>n^, cini s>ell.
liüc lcfj-ilic' -in clen Vei l-i^, rnn
liei s8!-,c I,s,-cif>Ln noeii lieseiui
-ni Icönnen.

I)er VeiBctnclleilei':

/üru, 8tutt^urt, littlkutrulse 2l

Koilvgsitl Lsriskst unllj empivklst äts Lrröugnisrö tlöi' im vai-liv>iö»ilöii ünreijjöntöi! sntksltönsn Lösoiiüliö
 
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