Dc> D>'isl »lS Widersacher der Seele, von Lndwig
jllages. sAel dlinbrvsius Lncl, in Aerlin.) Aon diesein,
schvn lnnge erivnrletei, Weril liegen nnn 2 Annde
vvr: l. Annd „Leben und Deiillverinögen", 2. Annd
„Die Lehre vvni Millen". Aelde Annde liosten zu-
snininen !i!l Ml>. Unsere Leser sind init Ludwig Kln-
ges schvn belinnnl und wie ich hoffe, zm» Teil nuch
veilrnnt. Sie wlssen dmrn Gich, wle Aieles wir lhin
veidnnlien, dns unser Ärbeilsgebiet uniiiiklelbnr be-
sruchlele. chh erinnere n»r nn seine Lehre voin Nhyth-
inus. Wer hnt vor ihnr so klnr erknnnt, dnsi ^ihyth-
iniis und Tnlit zwei wesensperschiedene Snchverhnlke
sind, so wesensverschieden nvie Seele und Gelst?
Diesein Gegensnh von Seele und Geist gilk nun nuch
dns vorliegende Werli, dns schon rein nuszerlich ge-
noinineii, elne wissenschnftlsche Äiesenleistung dnr-
slellk. Wer von uns, dein ies uin eine kiefere Ae-
griindung seiner Ärbeit zu ku» ist, könnte nn ihm vor-
ilbergehenl Freilich, es'jst eine hnrie Kost, die nichl
so lelchk elngehk w!e ekwa „der Ilntergnng des Abend-
lnndes" von O. Spenglei's aher nieinand wird es ohne
reichslen Gewinn aus der Haiid geben, gleichviel ob ec
inil dein Aers. darin einlg ist oder nichk, dasi es keine»
Äusgleich zwischen Seele und Gelst givt, sonder»
höchslens einen Aerglelch, der aber iininer eine Ein-
busie an seelischer Ilnniistelbarkelt bedeukek. Mlk d!e-
sein kurzen Hinweis inlissen wir uns begntigen, wer-
den nber iinnier wieder guf tzns Werk zuriickkoinnien,
dns wir nllen ernsken Suchern nufs nngelegenklichste
einpfehlen.
lleber de» Äufba» der ÄSahrttehiiiiiiigswell, eine
llnlersuchliiig iiber Gruntzlngen u»d Ausgnngspunlile
»nseresWellbildes, durchgesijhrk inik den ForschungS-
inilteln der llugendpsychologje, angewandt auf er-
liennknlskheorekische, »nkurphilosophische und pnda-
gogische Frage» von E. Ä. siaensch (und Milar-
beiter). Teil l: iiber den Ausbau der Wahrnehinung.
(Ael A. Aarlh in Leipzig. Preis Mk. 30.—.) Hier
hnben wlr das üaupkwerk über Eldetik vor uns, das
in keiner Schulbücherei fehlen sollte. Wenn es sich
nuch bisher nicht erwiesen hat, dasz der eidekischen
A>ern:irlnMiiii!g (der Fnhigkeik, sinnlirh ge>gen>wärtige
Scheinbiltzer z» erzeugen) besliinmenden Einflusz und
Wert sür dns bildnerische Geskalten zukoinink, so
sollke doch jeder von uns disses seellsche Phcinoinen
gründlich kennen lernen, und zwar durch Aersuche
init Schülern liennen lernen. Durch solche umfassende
Unlersuchungen könnle auch die Aezlehung der Eide-
lik zuin ForingedächtniS, zur bildnerischen Phantasie
und zur Aorstellungswelk nöch weiler geklärk wer-
den. Aorerst wisse» wir nur dns Eine gewisz, uin »iit
L. Klnges zu spreche», dasz elne ain Wnhrnehinungs-
gegenslande orienkierke Phanknsietäligkeik uiiinikkel-
bnr bekeiligt ist an der Enkstehung der Mahrneh-
iniingswelt.
Äus üer Aeihe: „Dns Weltbild, Aücher des leben-
vigen Wissens" (Aerlag Müller u. Kiepenheuer,
Potsdni») liegen u»s 2 weitexe Aände vor: Aand d
Osknsien, Werden »nd Wandel des chlnesischen Knl-
lurkreises von Aichnrd Wilhel in. Hier spricht ein
erster Kenner Ghlnas zu uns. Selne Darlegmr-
gen klingen in der Sorge auS, ob es der Menschheik
des WellenS inöglich ist, an Skelle der untergehenden
Kullur tzes Abeudlnndes eine neue Kultur zu schaf-
sen, Er iiieint, diese neue Kulkur könnte nur bestehen
in einer Synkhese der Kultur des Westens und
ües Oslens, dle die werlvolleis Aestandteile beider in
sich verelnigke. Für diese Synkhese bedürfke sie frei-
lich !n ersker Linie der Kräslecher Seele; ein abstrakt
Xäclisde« llekt: Zonclernummer' ller pkinAsttagunL ln Lresluul
o/ns/nen/o/es
^e/r/'s/lbe/r
s/o L//IL/ unc/
yi/a///at/e c//s dos/on
So/i/'o/üti/o/'/i/sags /ü/'
a//o So/i/'///- a. S/Z/a/'/o//.
L/o Zü/'c/s/'/i <///</ //oüo/i
c/o/i l//,/o/'/'/o/,/oo/'/o/g.
l/eöeca// ec/ia///,c/i
///><»/> e/i/ /Ve /öZV/
aa/
HIsu I
Soonnselcon-
Seti/IMiolto
9 örei/s/i
p/ospokt
ois/s/ri
lcostont/oi
/7örsite/i
^ §o^/v/v^c^/v.so/v/v
Sc«l.//g - LL//-2/S
ctos Verolns ctor ictinstlorlnnon ru Sorlln
WOl.1- lrü«nie«7! rolclinon unct Ivlslon
: ^siclilisn, k^OLlsllisksn, Osrsmtsus-
bil^ung im l-lsnclwsfkliclisn
V. w. Xtrllsei?: /cnstomle
t.0I?k IVI/r/rSS-UOt.'s2: Sciirltt uncl Xslclsms
/cutnstimo joclo/rsll
/tnrnolctung:
korlln W 55, Lcliönsborgsr Utsr ZS - 7slst.: tügo« I77S
sus prüp. 6I»S.
Ssit/aliron tsussnälsel: dsviilirt-unontbstir-
lied Wr äon woNornsn vnlsrriclit, sllr liroiäs. Kolilo, ksrbs
uscv. bsstxoolxnvt. Lvo /trto» üoslslls uncl ünsM>irun«;sn.
Uunbcvllsclibure l-inistureii uixl besoiictsrer Küriiiiiij- eige-
ner Itrliiiamig. VVSnanulloAeplatten aus klas in jsvsr
UrvLs u. ksrbsnton billix Ulltt primtiscli — Katslox umsouot
OarL 8entt, Qei'a,
SoliultskelkslrrlK
Litlizsts Loruxsguoüs Mr ls. cvsibs uuä ksrbißo Krsiiio
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