Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]: Kunst und Jugend (N.F. 10.1930)

Zu dk!» P»ss»h „ri»s«ie selbstgebaiils Druckpresse sur den Linolschnitt" von Stndtenrat Frtti Walter-Niebütl

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tiiiiblen »och die Drilchplnkte» mil der Äleitvorrich-
l»»ü niigebrachk werde». Als uirkere Schiebeplatke li
dienle el» zirlia ?K-em diches 88x33om grobeS
Sliich Sperrholz, gn dys anS Hartholz unte» zwei
Gleitschieiie» U geleiint wnrde». Die eiserne Platke
l', wird durch Äahiiienhölzer V auf dieser Scyiebe-
plalle gehalte». Der Druclideckel 0, auf den die an-
dere inil Lvchern versehene Eisenplalle ge-
schraubl wurde, besjehl guü eiiieui gleichgrosze» Slücli
Sperrholz, aus daS znr! Derleilung deS DruckeS ei»
Slücli Harlholz I- fleleiml ist. Der Hebel drüclit auf
eine i» die Mikle diefer Leisle eingelnssene lileine
Lisenplalte i( vo» V><i4e»i Grösze, die »akürlich
iuimer M_Mlgefekket wprden inujz. Damit der Druck-
deckes bel der dlrbeit nkcht iinmer abgehoben und zur

Seike gelegt werden brnuchk, bewegk er sich init zwei
Schrauben X in deu nn den Schiebeboden geschraub-
ten Scharnieren 0. Die Spalten X in den Schar-
nieren, in denen sich der Decliel bewegt, ermöglichen
die Benichung verschieden diclier Linolplakke». Der
Ausgleich beim Drucken wird nakürlich durch Papp-
kafeln hergestellt, die unker die Linoldrucke gelegk
werde» liönnen. Dainil der Schiebeboden nichl zu-
well gleilel und daü Eisen X iniiner unter den
Hebel lioinink, habe» wir uiite» einen Gttiiiiniliorlieii
an den Boden geschraubt, dem durch die Fuszleiske ^
Halt geboten wird.

Unsere Linoldruckpresse liesert uns ganz gleich-
mäszige Drucke. Die schöne schwarzgebeizte Buchen-
holzpresse erseht jedes gleichartige Fabrinfabrikat.