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IVUII. Der Ieichenuiüerrichi soll Sehe», Augenmajz
»ud cüedächluis liilde» i— dO. 1602.
Die soede» geschilderke Äusgestalku»g des Zeicheu-
»ukerrichks um 1600 reigt seiue völlige Adhäugigkeit
vom Iuteresse des wWuschnstliche» (Sesamkzieles der
höhere» Schule. Sie gedachke dauials den Zeichen-
»nlerrichk flir Aufgnbe» zu! verwende», die sie selbsk
Im Aahme» üer wissenschaftliche» Hauptfächer uuter-
richkskechnisch »ichk bewältige» kounte. Die wissen-
schastliche» Fächer erfaszke» uiit den damalige» Me-
Ihode» die Aegrisfswelt des Aaumes u»d der Raum-
dinge vorwiegend svrachsich und logisch. Ma»
wüiischke also ei» Hllssfach, um üie Aegriffsobjekte
Pslanze, Tier usw. vprher durch Anschauung
>» de» Dorraksspeicher der Borstellung zur degriss-
iich logische» Weiierverarbeiluiig hineinzuschasse».
Techuik imd zeichuerilche Dnrstelluiig wiinschke ma»
.,» ubcii, »m de» Empsizng ierworbener Vorslelluiige»
koiilrvliiere» uud bescheiiiige» zu köimeii.
Somik bereitet der damasige Zeicheuuuterricht de»
Dedaiike» der späleren ,-Arbeitsschule" vor. Aus
gleichem Gruud sorderte» alie jene Studiengebiete der
iiiiiversiläl, die sich auf Erfahrung u»d Lxperimeiit
siüge», Medizi», Biologie, iLhemie, Physik ujw. mit
Linschränkuiig die „Künst^ und Ferkigkeiten" des
Zeicheiiunlerrichls: Anschauiiiig, Borstellung, Dar-
slellung.
Weii» also der Zeichenuijterricht auch heuke i» der
lächsjsche» Denkschrist vo» 1026 »och nicht restloS zu
de» allgemeiiiverbiiidlicheit Kernfächer» gerechnet,
und a»s dcr übersluse als Kurssach sogar teilweise
„uiiszer liurs" gesehl wird, isv verdankl er üieS seiuer
vigaiiische» Zugehörigkeit ziim wisseiijchastliche» Ge-
Unts^iekts-Mnstslt
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