Iks»i«I»ti»si»l!«r«
gSS. gSSLK.
Im Wsi-K-, -Xfbsiis- unci Isiviisnunisl'i'iekt vislsi-oi-ts singsfülii't
tmcj bsv/Sfn-t, 20 vsi'scliisclsiis, gut misotibsi's sssi-btäns mit
Iiävfistsi- l-isktciui'elilLssigksit.
Ois! gsstsitstsigsi'ncls Isclinik clsi- t.sueiitpspisi'mslsi'si snt-
!wivkslt clsn ^scbsinn uncl wii'cl von cisn I^inclsr'n Isielit uncl gsm
susgstülm't. IVIsppsn von 0.25 bis 1.50 I^IVI.
Tsjetisnblüeks . Lkirrsnblöeks . StciLrsnbllebsr'
-! ! IVIsttpspisi'S . Elsnrpspisrs
Olismnitr
l'sl. 414S
Ksssr'nsnsti'. 7
l.sip2i§
l'sl. 111 4S
IVIsnsnsii'. 7
v^ssclsn
l's!. S3247
SsLtissnsIIss 6
Scliuleuulmle» eine'Oute! Krilik u»d i» pndntt»giscl>e»
kuiisllerlsche» und t?cl)»l!che» Kreijen so gros,e-- 2»-
teresse, önsz dle Museunisleitung diese SoudernuSstel-
l»»q ftlr de» Ä'cönnk Auüust verläuger» mustte. Zahl-
reiche Iuschrifle» »nd Älnfrnge» veranlaslen mich,
demiinchst hler eiiigehender auf die Eiilstehung dcr
Ardeite», mit de» »olweiidige» Abbildungen, ein-
gugehe». Heule möchte ich »ur kur., folgendes dazu
sngeu: ! '
Im Kilnstunterricht det allgeiuei» bildende» Schu-
len sind die Aufgabe» so zu stelle», dast sie slä) d'er
Reife und dem AusfassungSvermöge» der einzeliien
Klasse» anpasse». Dabeiisolle» die verschiedenen sich
bemerkbnr machende» p^odukliv-schöpferischen Krcifte
der junge» Aiensche» geförderl imd zur Eiitfaltung
gebrachl iverde». sAesi-uders beim Eiulrill >» daS
Aelsealler miisse» igir aus die daii» deutlich i» die
Erscheliiuiig lreleiid'e» individuelle» Deraulaguiige»
und Fähigkeile» achle». s
BiSher ivurde i» jverschiedene» Fächern der allge-
mei» bildende» Schulem »och zu einseitig reproduk-
liv genrbeilel. Mag stellt sich vielfach nicht darauf
ei», dem jiiiige» Tgtmeiische» sür eigene Formuiige»
seiner Erlebnisse die Aah» fceizugebe». Dadurch wer-
de» aber die jchasseiidesi Kräsle deS Schtilers lahm-
gelegt. Geivis, ist es »icht leichl i» Klasse» vou 23 bls
3l) Schiiler» so zu uiilerrichte», dast die Talmeiischen
.,u ihrem Aechle koisime».
3m iieuzeilliche»' Kiiiistuiiterricht sind solche Ber-
suche mit Ersolg gemachk. Auch diese AuSstelluug stelit
eiiie» Dersuch dar.'Zwcir siud die Arbeiken Schüler-
leisluiige», sie dürseji deshalb »ichl a» Werke» reiser
Küiisller, Archilekte» und 3»genieure gemessen mer-
de». Ls sind eigene Tale» uiiserer 3uge»d u»d Zeiche»
unserer Zeit. ,
Architekte» uiid 3»ge»leure unserer Tage hnbe»
es verslaiide» aus de» Erfvrderiiisse» der Zelk hernus
enksprechende Forme» cu geslalke». Ls ivnr deshalb
eine zeitgemäste Aufgnbe öes KiiusluiiterrlchkeS, die
Schüler nebe» bildhafkem Geskalke», baueiid und ko»-
struierend arbeile» zu lasse». Nunmehr köuiie» Geskni-
kungskräfke, die spielend mit Aauklötze», Bausteine»
und konskruktlveii Forme» reproduktiv gearbeitek
habe», produkkiv, schöpferisch sich enkfalke». Bnue» ist
die Se> nsucht aller Mensche». Hier kaii» nus der
Phantasie geplant, gebaut und konstruiert iverde».
Aus dem ersis» kiiidliche» Gekrihel uiid bildhasle»
Gestalte» ist die Veraulaguiig sür Form und Fnrbe
zu bevbgchie») a»s der Zttsi»i»»e»sesj»»g >i»d Pla-
»uiig mil geomeirischeii Grinidsorme» uiid aus üem
Bnue» mil gevmetrischen Körper» die Ichvpserische,
archikektonische und techuische Begabung zu erken-
»e». Einheit uiid Geschlosseuheik beim Baue» die-
ser geiskig erlebken Forme» zeige» die Stärke der
Beranlaguiige» für diese Gestaltungsaibeite». 3e mchr
der Schüler dabei de» Blick auf das Ganze richlel,
um so organischer mird er schaffe», um so orginaler
mlrd er merde». Geht er dnbei vo» de» Triebkräfte»
des Bolkslums auS, jo mird aus der Pslege deS
Bolksgeistes die Erneuerung der Bolkskunst vorbe-
reiket. Dabei kniin Beraiilagimg, Temperameiik u»d
Lharakter jedeS einzeliien SchülerS, als Quelle alle»
künstlerlsche» Schafsens, gemahrt bleiben.
Berskehen mir es im Kunstuiikericht der allgemei»
bildenden Schule» die vererbten u»d ermorbeue» Ge-
staituiigSkräfke unsereS Bolkstums im freie» bildhaf-
liollögonl öoriökot unij ompleklot ilio Lrrougnisso üör im vorliogenilvn ünrsigsntöil ontlisllonon LsrvkSltsl
gSS. gSSLK.
Im Wsi-K-, -Xfbsiis- unci Isiviisnunisl'i'iekt vislsi-oi-ts singsfülii't
tmcj bsv/Sfn-t, 20 vsi'scliisclsiis, gut misotibsi's sssi-btäns mit
Iiävfistsi- l-isktciui'elilLssigksit.
Ois! gsstsitstsigsi'ncls Isclinik clsi- t.sueiitpspisi'mslsi'si snt-
!wivkslt clsn ^scbsinn uncl wii'cl von cisn I^inclsr'n Isielit uncl gsm
susgstülm't. IVIsppsn von 0.25 bis 1.50 I^IVI.
Tsjetisnblüeks . Lkirrsnblöeks . StciLrsnbllebsr'
-! ! IVIsttpspisi'S . Elsnrpspisrs
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Ksssr'nsnsti'. 7
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l»»q ftlr de» Ä'cönnk Auüust verläuger» mustte. Zahl-
reiche Iuschrifle» »nd Älnfrnge» veranlaslen mich,
demiinchst hler eiiigehender auf die Eiilstehung dcr
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gugehe». Heule möchte ich »ur kur., folgendes dazu
sngeu: ! '
Im Kilnstunterricht det allgeiuei» bildende» Schu-
len sind die Aufgabe» so zu stelle», dast sie slä) d'er
Reife und dem AusfassungSvermöge» der einzeliien
Klasse» anpasse». Dabeiisolle» die verschiedenen sich
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der junge» Aiensche» geförderl imd zur Eiitfaltung
gebrachl iverde». sAesi-uders beim Eiulrill >» daS
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und Fähigkeile» achle». s
BiSher ivurde i» jverschiedene» Fächern der allge-
mei» bildende» Schulem »och zu einseitig reproduk-
liv genrbeilel. Mag stellt sich vielfach nicht darauf
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seiner Erlebnisse die Aah» fceizugebe». Dadurch wer-
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gelegt. Geivis, ist es »icht leichl i» Klasse» vou 23 bls
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.,u ihrem Aechle koisime».
3m iieuzeilliche»' Kiiiistuiiterricht sind solche Ber-
suche mit Ersolg gemachk. Auch diese AuSstelluug stelit
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Küiisller, Archilekte» und 3»genieure gemessen mer-
de». Ls sind eigene Tale» uiiserer 3uge»d u»d Zeiche»
unserer Zeit. ,
Architekte» uiid 3»ge»leure unserer Tage hnbe»
es verslaiide» aus de» Erfvrderiiisse» der Zelk hernus
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eine zeitgemäste Aufgnbe öes KiiusluiiterrlchkeS, die
Schüler nebe» bildhafkem Geskalke», baueiid und ko»-
struierend arbeile» zu lasse». Nunmehr köuiie» Geskni-
kungskräfke, die spielend mit Aauklötze», Bausteine»
und konskruktlveii Forme» reproduktiv gearbeitek
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die Se> nsucht aller Mensche». Hier kaii» nus der
Phantasie geplant, gebaut und konstruiert iverde».
Aus dem ersis» kiiidliche» Gekrihel uiid bildhasle»
Gestalte» ist die Veraulaguiig sür Form und Fnrbe
zu bevbgchie») a»s der Zttsi»i»»e»sesj»»g >i»d Pla-
»uiig mil geomeirischeii Grinidsorme» uiid aus üem
Bnue» mil gevmetrischen Körper» die Ichvpserische,
archikektonische und techuische Begabung zu erken-
»e». Einheit uiid Geschlosseuheik beim Baue» die-
ser geiskig erlebken Forme» zeige» die Stärke der
Beranlaguiige» für diese Gestaltungsaibeite». 3e mchr
der Schüler dabei de» Blick auf das Ganze richlel,
um so organischer mird er schaffe», um so orginaler
mlrd er merde». Geht er dnbei vo» de» Triebkräfte»
des Bolkslums auS, jo mird aus der Pslege deS
Bolksgeistes die Erneuerung der Bolkskunst vorbe-
reiket. Dabei kniin Beraiilagimg, Temperameiik u»d
Lharakter jedeS einzeliien SchülerS, als Quelle alle»
künstlerlsche» Schafsens, gemahrt bleiben.
Berskehen mir es im Kunstuiikericht der allgemei»
bildenden Schule» die vererbten u»d ermorbeue» Ge-
staituiigSkräfke unsereS Bolkstums im freie» bildhaf-
liollögonl öoriökot unij ompleklot ilio Lrrougnisso üör im vorliogenilvn ünrsigsntöil ontlisllonon LsrvkSltsl