Behmidlmiji dee diirchschiiitllich oder schwächer Ae-
iliidlen? Dle Tiichliüeji jehen sich durch zu eljieiier
Persöiillchlieit. Wnchsen ader die iidrijieii an der auf-
jjezivmijieiieii Form ihreS Borbildes? Nur keiiie
Treidhniislriillur! Dle iiiüeiidlicheii Schöpfungeii unter-
liegeii einer nicherst seiisidlen Beurteilung. Schöpfe-
risch gerichlele Eiikivlcliluiigsleistuiig ist keiue schöpfe-
risch eiitwickelle Kuiistleisluiig. Die uach eiuseitiger
Kiiiistrichluiig hiu eiugeslellte Persönlichkelt itt oft
»iiduldsniii gegen nudere Äusfassuiigeii. Sie poten-
ziert die kiiidliche Aegadung, iieigt ader leicht zu
eiuer Ileberschiihuiig u»ü sisoliert »>it Aorliebe de»
geriiige» Prozeiilsatz her Hvchbegable», um ih» als
LeisliiiigSiivr,» herauszuhebe».
Mie hiiusig ftihrk dies gu eiiier Aeberspaiiiiuiig der
Ausgadei, iider das Kljisseimiveau hiiiauS. cie geiiialer
der Zeicheulehrer, ui»>so »sehr leidet er a» der »ied-
rige» Leisluiigssühigkest des Klasseiidurchschiiitks. Er
erledt die schwerste» Eiiltauschunge» uud scheiterk —
weti» er sich »icht uinzustelle» versteht, was iiieist »icht
mehr »löglich ist — a» ldeiii Ausgabe» des Kuiisterzie-
herberufs. s
Der pndagogisch-organisäkorisch eiiigestellke Kuiisk-
lehrer ist seelisch gä»z>ich nuders suiidiert. Die
Aiispruche pasjk er dem Durchschiiilk der Klasse a».
Als PorauSsehuiig stir diese Forderuug ist es »ok-
weiiüig, dasz die Klasse »icht aus allzu verschiede-
»e» Elemeiite» desleht! Ilmseiiie ^lori» nls.brauchdare
Uiilerlage für Lehrziese festzulege», »ius> die geistige
Slruktur eiiier Klasse möglichst homoge» gestaltek
sei». Der spezisische Ldhres des Kuiistsnches verlaiigt
»ach Nichkliiiie», Gruildsätze» u»d Lehrplüne» für die
iliiierrlchtsgeslalluiig, er will eluheitliche Pianuiig,
Präzisio» »»d üdergeprdiiete Methode. I» keiiiei»
Fach ist ei»e „Peiisu» sforderuiig" schwieriger als'ii»
Kuiisluiilerrichk. Der Pädagoge fordert aujzer der
Schuluiig der Seele dje Schuluiig der Ha»d u»d der
Mige». Der „Lehrer" l> ü »;sk l e r -- ina» geskakte »,ir
diese» Ausdruck - verlniigk ökoiiomische u»d zweck-
mäszige Krnfkverwertuiig. > Akademisches, richtiges
sZeichiieiiköiinen, form- u»d farbgerechke Wiedergabe
hat Mljlichkeitswert g» esster Stelle. Hier wird der
Gege»sa>; zui» Küustler gaisz offensichtlich, der Utilita-
rist steht deni Aeskheteji g^genüber.
Selbst ineisl pnssiv undi rezepliv i» küiistlerische»
Diuge» lüufk ga»z hesoüders der „lehrbeflisseiie"
Kunstpädagoge Gefahr, die Schulung des Auges zu
iiiechnnisiere», Fvrine», Type», Merkinale u»d Hilfs-
inillel zu suche», üie dei» Schülec daü Technische der
Äarstelluiig erleichter» solle», ih» aber ani selbständi-
ge», eigeiikrieblge» Ausdrücu hindern. Lr inöchte de»
Kinder» ekwns „beibringeil", versagk aber ofk i» der
Erziehmig deS äslhetischen GefllhlS. Lr opponiert ge-
ge» abskrakke, kviiipllzierte Kuiistausfassuiig, will de»
„Lehrsloss" schrillweise vbrinilleln und i»e»»l die
Arbeit, die auf seelisches Enlfalte» hinzielk, Schwür-
nierei, Origiiialikätssucht und Pharasen-Faiiatisinus.
Ei» Lehrertyp ist der Kllrisklernatur sehr ähnlsch, der
a k t i v - ä sk h e k i s ch e I » g e sk e l I t e Zeichenlehrer
isl gleich ihi» asozial, iiidivjdualistisch, ei» wenig Her-
reiiiiieiisch. Auch er ipird seiiie Aiidungsarbeit »nch
selbslischen Molive» leitei» nuch er fornik die Schü-
ler zur Unabhängigkeil uno Selbständigkeit, ohne sich
seiner eigene» Snggesiivnskrast bewicht zu sein, die
selle» die Eigennrt der svri»b.ire» jugendliche» Seele
berücksichliat. Durch seineir Eiiiflusj werde» die gleich-
arlig veranlagle» Kinder echeblich gefördert. 2H», wer-
de» aber die Liittälilchuiige» »icht erspart bleiben,
0^SMS^?0/SS
Le/r/'s/tbe/?
§/o r//>l/ /co/!L/>'i,/l//e 1/nc/
y,/a///at/e a/o üoo/o/i
SoZ//'o///>eo/'/rroaso /ü/>
a//o §0/10///- a. L/Z/a/'/ö//.
S/o Zü/'aö/'/i a//0 //obon
c/on t/nto/'/'/o/i/oo/'/o/s.
t/ebe/a// e//i«k/I//c/,
N-«-VeL</Vi-/E2/
«a/ rVa/ncü
Issul
8oonnoc><o/i-
ScN/IIttiolto
dkrei/on
p/ospokt
ois/s/ri
kootonk/oi
/7Sroi/on
^soL/v/vec^e/v >so/v/v
sc/rc,^/. c.e,^r,s
u«.l
»I^Ivi Ivn Hui »u»
im /^lsllsi'
porll'äl- 8tillsb6n
sls Lssis
i'sin pst'sönlielisi',
formslsi' unci
fsi'digs»' Lsslsllung
Hut Wunscli Srunctlsgsn ctsr
Silctgsstsltung
/^nmslctung srbstsn sn
Esrvlnusst,-. 4 . Tslsplion Slsidti-su 30SS
kolisgen l öerieket unä emptoklst ilis Lrrsugnissv ilsr im vorliegenüen /inroigonteil enlksltenen Lesokstlel
iliidlen? Dle Tiichliüeji jehen sich durch zu eljieiier
Persöiillchlieit. Wnchsen ader die iidrijieii an der auf-
jjezivmijieiieii Form ihreS Borbildes? Nur keiiie
Treidhniislriillur! Dle iiiüeiidlicheii Schöpfungeii unter-
liegeii einer nicherst seiisidlen Beurteilung. Schöpfe-
risch gerichlele Eiikivlcliluiigsleistuiig ist keiue schöpfe-
risch eiitwickelle Kuiistleisluiig. Die uach eiuseitiger
Kiiiistrichluiig hiu eiugeslellte Persönlichkelt itt oft
»iiduldsniii gegen nudere Äusfassuiigeii. Sie poten-
ziert die kiiidliche Aegadung, iieigt ader leicht zu
eiuer Ileberschiihuiig u»ü sisoliert »>it Aorliebe de»
geriiige» Prozeiilsatz her Hvchbegable», um ih» als
LeisliiiigSiivr,» herauszuhebe».
Mie hiiusig ftihrk dies gu eiiier Aeberspaiiiiuiig der
Ausgadei, iider das Kljisseimiveau hiiiauS. cie geiiialer
der Zeicheulehrer, ui»>so »sehr leidet er a» der »ied-
rige» Leisluiigssühigkest des Klasseiidurchschiiitks. Er
erledt die schwerste» Eiiltauschunge» uud scheiterk —
weti» er sich »icht uinzustelle» versteht, was iiieist »icht
mehr »löglich ist — a» ldeiii Ausgabe» des Kuiisterzie-
herberufs. s
Der pndagogisch-organisäkorisch eiiigestellke Kuiisk-
lehrer ist seelisch gä»z>ich nuders suiidiert. Die
Aiispruche pasjk er dem Durchschiiilk der Klasse a».
Als PorauSsehuiig stir diese Forderuug ist es »ok-
weiiüig, dasz die Klasse »icht aus allzu verschiede-
»e» Elemeiite» desleht! Ilmseiiie ^lori» nls.brauchdare
Uiilerlage für Lehrziese festzulege», »ius> die geistige
Slruktur eiiier Klasse möglichst homoge» gestaltek
sei». Der spezisische Ldhres des Kuiistsnches verlaiigt
»ach Nichkliiiie», Gruildsätze» u»d Lehrplüne» für die
iliiierrlchtsgeslalluiig, er will eluheitliche Pianuiig,
Präzisio» »»d üdergeprdiiete Methode. I» keiiiei»
Fach ist ei»e „Peiisu» sforderuiig" schwieriger als'ii»
Kuiisluiilerrichk. Der Pädagoge fordert aujzer der
Schuluiig der Seele dje Schuluiig der Ha»d u»d der
Mige». Der „Lehrer" l> ü »;sk l e r -- ina» geskakte »,ir
diese» Ausdruck - verlniigk ökoiiomische u»d zweck-
mäszige Krnfkverwertuiig. > Akademisches, richtiges
sZeichiieiiköiinen, form- u»d farbgerechke Wiedergabe
hat Mljlichkeitswert g» esster Stelle. Hier wird der
Gege»sa>; zui» Küustler gaisz offensichtlich, der Utilita-
rist steht deni Aeskheteji g^genüber.
Selbst ineisl pnssiv undi rezepliv i» küiistlerische»
Diuge» lüufk ga»z hesoüders der „lehrbeflisseiie"
Kunstpädagoge Gefahr, die Schulung des Auges zu
iiiechnnisiere», Fvrine», Type», Merkinale u»d Hilfs-
inillel zu suche», üie dei» Schülec daü Technische der
Äarstelluiig erleichter» solle», ih» aber ani selbständi-
ge», eigeiikrieblge» Ausdrücu hindern. Lr inöchte de»
Kinder» ekwns „beibringeil", versagk aber ofk i» der
Erziehmig deS äslhetischen GefllhlS. Lr opponiert ge-
ge» abskrakke, kviiipllzierte Kuiistausfassuiig, will de»
„Lehrsloss" schrillweise vbrinilleln und i»e»»l die
Arbeit, die auf seelisches Enlfalte» hinzielk, Schwür-
nierei, Origiiialikätssucht und Pharasen-Faiiatisinus.
Ei» Lehrertyp ist der Kllrisklernatur sehr ähnlsch, der
a k t i v - ä sk h e k i s ch e I » g e sk e l I t e Zeichenlehrer
isl gleich ihi» asozial, iiidivjdualistisch, ei» wenig Her-
reiiiiieiisch. Auch er ipird seiiie Aiidungsarbeit »nch
selbslischen Molive» leitei» nuch er fornik die Schü-
ler zur Unabhängigkeil uno Selbständigkeit, ohne sich
seiner eigene» Snggesiivnskrast bewicht zu sein, die
selle» die Eigennrt der svri»b.ire» jugendliche» Seele
berücksichliat. Durch seineir Eiiiflusj werde» die gleich-
arlig veranlagle» Kinder echeblich gefördert. 2H», wer-
de» aber die Liittälilchuiige» »icht erspart bleiben,
0^SMS^?0/SS
Le/r/'s/tbe/?
§/o r//>l/ /co/!L/>'i,/l//e 1/nc/
y,/a///at/e a/o üoo/o/i
SoZ//'o///>eo/'/rroaso /ü/>
a//o §0/10///- a. L/Z/a/'/ö//.
S/o Zü/'aö/'/i a//0 //obon
c/on t/nto/'/'/o/i/oo/'/o/s.
t/ebe/a// e//i«k/I//c/,
N-«-VeL</Vi-/E2/
«a/ rVa/ncü
Issul
8oonnoc><o/i-
ScN/IIttiolto
dkrei/on
p/ospokt
ois/s/ri
kootonk/oi
/7Sroi/on
^soL/v/vec^e/v >so/v/v
sc/rc,^/. c.e,^r,s
u«.l
»I^Ivi Ivn Hui »u»
im /^lsllsi'
porll'äl- 8tillsb6n
sls Lssis
i'sin pst'sönlielisi',
formslsi' unci
fsi'digs»' Lsslsllung
Hut Wunscli Srunctlsgsn ctsr
Silctgsstsltung
/^nmslctung srbstsn sn
Esrvlnusst,-. 4 . Tslsplion Slsidti-su 30SS
kolisgen l öerieket unä emptoklst ilis Lrrsugnissv ilsr im vorliegenüen /inroigonteil enlksltenen Lesokstlel