DOI chapter:
Nro. 130 - Nro. 155 (1. Juni - 30. Juni)
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.44353#0545
Maibeimer
Az
EA
#
Die. nolitiide Mann, |
befmer Zeitung A
nebit dent! ungen haltunags X
pfatte Do ön ir, Eoften
zufammen Halbiahrlich
‘pier Sl.
WEeIEAg,
a De N.
Garl8ruhe,, den 5. Yuni, Nach den eingegalts
genen erfrenlichen Nachrichten aus Kom vom 22, Mai
hat der heilige Bater In einem den Tag zuvor gehal-
tenen oeheimen Confiftorium, nebflt fedhs andern. @rz-
bifchöffen und dreizehn Bifchoffen, dem von Seiner
Föniglichen Hoßeit dem. Großherzog Ddeffanivten Orn,
Diss Decinws U Doy OEOHCLIYCL ae lich one SA
YMünfkerpfarrer in Freiburg, die Seftätigung und Präs
conifirung- als Merroyolitan ; Srzbifchof Des meır ers
richteten erzbifhaflichen Stikes dafelbil, und dem von
Seiner Durchiaucht ‚dem Herzog: von Naffau deffgnirs
ten Hrn. Dr... Brand, bisherigen, geiftlichen Nath-und
Decan in Weisfirchen,.. Die Beftätigung und VPräconi-
firung als Bitchof des neu errichteten, bifchöfflichen
Sipes zu Cimkurg ertheilt.. Nachdem. Se. pAbitliche
Heiligkeit In Lebereinfunft mit den vereinigten Hafen
zu der fhon unterm 16, Nuaujk 1821 zur Kegulirung
der neuen Kirchenprovinzg erlafjenen Bulle Provida
solersque, Unterm 11, Yipril d.. 3. eine. ergänzende
Bulle nachgetragen hat, fo dürfte der Volziehung
diefer Angelegenheit im Großherzogthunm Baden, wels
de Seine fönigliche Hoheit feit dem Antritte der Mes
gierung zum vorzüglichen Gegenftand Ihrer landesväs
terlidhen Sorgen gemacht haben, in Balde entgegen
gefehen werden fönnen, En
Das großherzogl. Staats und Regierungsblatt vom
1, Sum, Dr, XIL, enthält noch folgende Bekannts
machung der großherzöglichen Sanitäts-Commiffion :
Da man feit einiger Zeit die Erfahrung gemacht,
daß der größere Theil der Candidaten' der Medicın,
Chirurgie, Seburtshuülfe und der Pharmacie ih zu
den aNjährlich im Krübjahbr und Syatjahre ftatt fine
benden Prüfungen bei. unterzeichneter Stelle entweder
zu fpät melden, oder aber ihren {chrifslichen Anmele
den 8, Juni
mn ——————————„———— A——>————Z>— ZI ZZ IX DDr
‚Diejentgeir zur
| {
uufranNFEirte Zu
ychviften werden nicht als
genonumen. Alle Zufen-
dungen wolle man an Die
Redactiun addveifiven:
Einvückungsgebühr 4 Kr.
Die Zelle.
A a
it Großherzoglich badilchem gnädigft. ausichl. Privilegium,
1827.
dungen die nach dem Studiengefeße vorgefchriebe ne
Studien z und. Sittenzengniffe nicht beilegen, dadurch
aber bei der Stelle. Störung in ihremSoihafftsgange,
und für den Candidaten felbft mancherlet Nachtheile
entkehen, fo finder man fich veranlaßt, die Candidas
ren darauf aufmerffanı zu machen, das Künftig nur
Staatsprüfung in den verfchiedenen
Zeiträumen zugelaffen werden, welche fich zur Frühe
jahrs: Prüfung, In der erften Hälfte des Monats
Marz, UND ZUV Spätjahrs- Prüfung in der eriten
JA OO ZOO uyguft urban ua & (her Ghefur
hen die Stubien- und Sittenzenagniffe beigelegt haben,
welche nach dem Studiengefeß Kr, To, Megierungs:
Blatt vom Sahre 1822, und der nachträglichen Vere
ordnung hierzu, Xir. 13. Negierungsblatt vu. SG. 1823,
worgefchrieben find.
Die Zabl der Fremden in Baden beläuft fich be
reitg, nach Der erften Nummer des Bad-Blattes , auf
204 Perfouen. . Darunter befinden fich der f. wurs
temberaifche Sufßiz-Diinifter, Frhr. v. Mauclker, die £,
framzöficen und baterifhen Gefandten am ff, murs
temb. Hoflager, Graf Garamıan und Yıhr. v. Zant-
pböus, der f. rufftfche wirkliche Staatsrath v. Krus
dener, der englifhe Admiral Cofadk.
Die in Dforz hei mim verfloffenen Monate ersffirete
Töchter-Schule verfpricht einen guten Fortgang, und
sählt bereitg nahe an 200 Schülerinnen, E&$ ift om
erfreuliche® Zeichen der Zeit, daß nun auch der Cr«
ziehung des weiblichen SGefchledht8 mehr Aufmerkfanıs
Feit gefchenft wird
Zeitbegebendbeiten
. Defterreid.
Wien, den 31. Mai. Metall. 903,3 Bankac-
tien 1082,
Az
EA
#
Die. nolitiide Mann, |
befmer Zeitung A
nebit dent! ungen haltunags X
pfatte Do ön ir, Eoften
zufammen Halbiahrlich
‘pier Sl.
WEeIEAg,
a De N.
Garl8ruhe,, den 5. Yuni, Nach den eingegalts
genen erfrenlichen Nachrichten aus Kom vom 22, Mai
hat der heilige Bater In einem den Tag zuvor gehal-
tenen oeheimen Confiftorium, nebflt fedhs andern. @rz-
bifchöffen und dreizehn Bifchoffen, dem von Seiner
Föniglichen Hoßeit dem. Großherzog Ddeffanivten Orn,
Diss Decinws U Doy OEOHCLIYCL ae lich one SA
YMünfkerpfarrer in Freiburg, die Seftätigung und Präs
conifirung- als Merroyolitan ; Srzbifchof Des meır ers
richteten erzbifhaflichen Stikes dafelbil, und dem von
Seiner Durchiaucht ‚dem Herzog: von Naffau deffgnirs
ten Hrn. Dr... Brand, bisherigen, geiftlichen Nath-und
Decan in Weisfirchen,.. Die Beftätigung und VPräconi-
firung als Bitchof des neu errichteten, bifchöfflichen
Sipes zu Cimkurg ertheilt.. Nachdem. Se. pAbitliche
Heiligkeit In Lebereinfunft mit den vereinigten Hafen
zu der fhon unterm 16, Nuaujk 1821 zur Kegulirung
der neuen Kirchenprovinzg erlafjenen Bulle Provida
solersque, Unterm 11, Yipril d.. 3. eine. ergänzende
Bulle nachgetragen hat, fo dürfte der Volziehung
diefer Angelegenheit im Großherzogthunm Baden, wels
de Seine fönigliche Hoheit feit dem Antritte der Mes
gierung zum vorzüglichen Gegenftand Ihrer landesväs
terlidhen Sorgen gemacht haben, in Balde entgegen
gefehen werden fönnen, En
Das großherzogl. Staats und Regierungsblatt vom
1, Sum, Dr, XIL, enthält noch folgende Bekannts
machung der großherzöglichen Sanitäts-Commiffion :
Da man feit einiger Zeit die Erfahrung gemacht,
daß der größere Theil der Candidaten' der Medicın,
Chirurgie, Seburtshuülfe und der Pharmacie ih zu
den aNjährlich im Krübjahbr und Syatjahre ftatt fine
benden Prüfungen bei. unterzeichneter Stelle entweder
zu fpät melden, oder aber ihren {chrifslichen Anmele
den 8, Juni
mn ——————————„———— A——>————Z>— ZI ZZ IX DDr
‚Diejentgeir zur
| {
uufranNFEirte Zu
ychviften werden nicht als
genonumen. Alle Zufen-
dungen wolle man an Die
Redactiun addveifiven:
Einvückungsgebühr 4 Kr.
Die Zelle.
A a
it Großherzoglich badilchem gnädigft. ausichl. Privilegium,
1827.
dungen die nach dem Studiengefeße vorgefchriebe ne
Studien z und. Sittenzengniffe nicht beilegen, dadurch
aber bei der Stelle. Störung in ihremSoihafftsgange,
und für den Candidaten felbft mancherlet Nachtheile
entkehen, fo finder man fich veranlaßt, die Candidas
ren darauf aufmerffanı zu machen, das Künftig nur
Staatsprüfung in den verfchiedenen
Zeiträumen zugelaffen werden, welche fich zur Frühe
jahrs: Prüfung, In der erften Hälfte des Monats
Marz, UND ZUV Spätjahrs- Prüfung in der eriten
JA OO ZOO uyguft urban ua & (her Ghefur
hen die Stubien- und Sittenzenagniffe beigelegt haben,
welche nach dem Studiengefeß Kr, To, Megierungs:
Blatt vom Sahre 1822, und der nachträglichen Vere
ordnung hierzu, Xir. 13. Negierungsblatt vu. SG. 1823,
worgefchrieben find.
Die Zabl der Fremden in Baden beläuft fich be
reitg, nach Der erften Nummer des Bad-Blattes , auf
204 Perfouen. . Darunter befinden fich der f. wurs
temberaifche Sufßiz-Diinifter, Frhr. v. Mauclker, die £,
framzöficen und baterifhen Gefandten am ff, murs
temb. Hoflager, Graf Garamıan und Yıhr. v. Zant-
pböus, der f. rufftfche wirkliche Staatsrath v. Krus
dener, der englifhe Admiral Cofadk.
Die in Dforz hei mim verfloffenen Monate ersffirete
Töchter-Schule verfpricht einen guten Fortgang, und
sählt bereitg nahe an 200 Schülerinnen, E&$ ift om
erfreuliche® Zeichen der Zeit, daß nun auch der Cr«
ziehung des weiblichen SGefchledht8 mehr Aufmerkfanıs
Feit gefchenft wird
Zeitbegebendbeiten
. Defterreid.
Wien, den 31. Mai. Metall. 903,3 Bankac-
tien 1082,