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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 13.1913/​1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.53853#0621

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Verein sorg an äer Allgemeinen Deutschen Runstgenossenschakt,
Ues Vereins äor Rünirierinnen unU Runslsrsunäinnen zu BerUv, cles Runäes äeutscker unä öiterreici>isÄ>sr Rüniilerinnen-Vereine
unä Vsrkünctigungsbiatt cles RünMerverbanÄes äsurs^sr RUäkausr urxl cier Silcikauer-Vereinigung von Miigiieclern äes Vereins
Berliner Rünliler unä cier B. v. B. 6. zu Berlin.

XIII. 7ekrgang. yeit 48. 28. September ,914.

Bmtlicker
MtteNunze» cker Allgemeine» Veullchev

ilunltgensllevlchsN.
Ovtsverein Berlin.
Kriegsmittagstisch Lützowplatz 9.
von dem Frauenbund der Deutschen Kolonialgesellschaft
im nationalen Frauendienst ist im Hause
Lützowplatz 9
sür in Not Geratene der gebildeten Stände ein Mittags-
tisch an allen Tagen in der Zeit von f2—2*/r Uhr er-
öffnet worden. Speisemarken zum Preise von 30 Pfennig
werden in dem Büro des Bundes Schillstraße 6, in der
Zeit von —2 Uhr ausgegeben.
Diejenigen Mitglieder, die an dieser Einrichtung teil-
nehmen wollen, muffen sich durch Vorzeigung ihrer Mit-
gliedskarte ausweisen. Die gelöste Sxeisemarke ist nicht
übertragbar.
Der Vorstand.
Otto Oürttller-blLuvaburA, f. Vorsitzender.

?«U.
Auskunft I» Kechtrsngelegeaheite».
Der Syndikus der Allgemeinen Deutschen Kunstge-
nossenschast, dessen Adresse beim Hauptausschuß der All-
gemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft in Berlin, Bellevue-
straße 3, und bei der Schriftleitung dieses Blattes zu erfragen
ist, erteilt den Mitgliedern kostenlos Auskunft in Rechts-
angelegenheiten, die die beruflichen Interessen der Mit-
glieder betreffen. (Sprechstunden täglich mit Ausnahme
des Donnerstags und Sonnabends von —6 Uhr.)
Gesuche um Ratserteilung werden unter Beifügung
von möglichst vollständigem Beweismaterial am besten
schriftlich entweder direkt bei dem Syndikus oder bei der
Schriftleitung der „Werkstatt der Kunst" eingereicht.
Auch die Abonnenten der „Werkstatt der Kunst" er-
halten diese kostenlose Auskunft, doch haben sie ihr Abonne-
ment nachzuweifen und sich schriftlich oder mündlich an
die Schriftleitung der „Werkstatt der Kunst" zu wenden.

RectaktioneUer Teil.

Auf Anregung des Herrn Kultusministers Or.
v. Trott zu Solz hatte der Präsident der Kgl. Aka-
demie der Künste Prof. Ludwig Nlanzel, wie bereits
berichtet, die Vertreter der Berliner Künstlerverbände
und Kunstfreunde zu einer Besprechung eingeladen,
um über die Frage zu beraten, wie der zu erwar-
tenden Notlage in der Berliner Künstlerschaft durch
ein gemeinsames Vorgehen begegnet werden könne.
Das Ergebnis dieser Versammlung, in der über den

einzuschlagenden weg volle Einmütigkeit herrschte,
ist folgender
Aufruf
Berlin ^V8, im September
pariser Platz H
Besonders hart sind durch den Krieg die bilden-
den Künstler und Nlufiker betroffen. Hier gilt es
zu helfen, nicht bloß aus Niitleid oder Dankbarkeit,
 
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