Innendekoration: mein Heim, mein Stolz ; die gesamte Wohnungskunst in Bild und Wort — 36.1925
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https://doi.org/10.11588/diglit.11737#0151
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Schultze-Naumburg, Paul: Raum-Einrichtung
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INNEN-DEKORATION
133
professor heinrich straumer-berlin sessel und tischchen im sitzungs-saal
R A U M - E I N - ---»Gerüst« aufzubauen
RICHTUNG
sei. Die »Fülle« der Er-
scheinung kann erst mit
Die Möblierung "' dem zweiten Teil der
eines Raumes ist MMS39fi£flF2 UM Arbeit, der räumlichen
von drei Gesichtspunk- IH Durchbildung durch
ten aus vorzunehmen. die weiteren Mittel der
Einmal von dem rein IU Gestaltung kommen,
funktionellen aus, in- I die allein von der künst-
dem man untersucht, krischen Befähigung
welche Arbeit und Ver- abhängen. Wollte man
richtungen man in ihm EU 115 911 allein dem Zweck-Dik-
vornimmt, und indem tat folgen, so würde
manfürdiesediebesten man erleben, daß der
mechanischen Einrich- Raum nüchtern und
tungen schafft . . Zum leer wirkt. . Eine rein
zweiten von dem räum- (IIB SÜII^S 511 künstlerische Intuition
lieh-plastischen Ge- HIB wird daher weitere ent-
sichtspunkt aus, bei sprechende Gestaltun-
dem Fragen der Mas- gen im Raum vorneh-
sen-Verteilung, des \ « men, und fast immer
Aufbaues, der Licht- wird sicn a"f diesem
und Farben-Wirkung IIS Sil ~"~™ umgekehrten Wege
herrschen, während der ^SsV 1 -m aucn diese Gestal-
dritte Gesichtspunkt Hl tung der angemessene
die Belebung des Rau- »Zweck« finden.. Sind
mes betrifft, die von diese Fundament al-
der Persönlichkeit aus- Forderungen erfüllt, so
geht . . Der erste Teil ftS kommt die weitere Be-
der Arbeit ist ein rein mmm iebUDg durch das Klein-
verstandesgemäß zu jjH gerät und die unzäh-
leistender. Es wäre ligenkleinenDingehin-
aber ein Trugschluß, Hj zu, die den Raum hei-
damit mehr als ein prof. Heinrich straumer. tdre im sitzungs-saal. »dresdner bank« schultze-Naumburg.
1925. IV. 2.
133
professor heinrich straumer-berlin sessel und tischchen im sitzungs-saal
R A U M - E I N - ---»Gerüst« aufzubauen
RICHTUNG
sei. Die »Fülle« der Er-
scheinung kann erst mit
Die Möblierung "' dem zweiten Teil der
eines Raumes ist MMS39fi£flF2 UM Arbeit, der räumlichen
von drei Gesichtspunk- IH Durchbildung durch
ten aus vorzunehmen. die weiteren Mittel der
Einmal von dem rein IU Gestaltung kommen,
funktionellen aus, in- I die allein von der künst-
dem man untersucht, krischen Befähigung
welche Arbeit und Ver- abhängen. Wollte man
richtungen man in ihm EU 115 911 allein dem Zweck-Dik-
vornimmt, und indem tat folgen, so würde
manfürdiesediebesten man erleben, daß der
mechanischen Einrich- Raum nüchtern und
tungen schafft . . Zum leer wirkt. . Eine rein
zweiten von dem räum- (IIB SÜII^S 511 künstlerische Intuition
lieh-plastischen Ge- HIB wird daher weitere ent-
sichtspunkt aus, bei sprechende Gestaltun-
dem Fragen der Mas- gen im Raum vorneh-
sen-Verteilung, des \ « men, und fast immer
Aufbaues, der Licht- wird sicn a"f diesem
und Farben-Wirkung IIS Sil ~"~™ umgekehrten Wege
herrschen, während der ^SsV 1 -m aucn diese Gestal-
dritte Gesichtspunkt Hl tung der angemessene
die Belebung des Rau- »Zweck« finden.. Sind
mes betrifft, die von diese Fundament al-
der Persönlichkeit aus- Forderungen erfüllt, so
geht . . Der erste Teil ftS kommt die weitere Be-
der Arbeit ist ein rein mmm iebUDg durch das Klein-
verstandesgemäß zu jjH gerät und die unzäh-
leistender. Es wäre ligenkleinenDingehin-
aber ein Trugschluß, Hj zu, die den Raum hei-
damit mehr als ein prof. Heinrich straumer. tdre im sitzungs-saal. »dresdner bank« schultze-Naumburg.
1925. IV. 2.