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Volkszeitung: Tageszeitung für die werktätige Bevölkerung des ganzen badischen Unterlandes (Bezirke Heidelberg bis Wertheim) (5) — 1923 (Januar - April)

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Nr. 21 - Nr. 30 (25. Januar - 5. Februar)
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Verbätlniisen unu-bersetzvar und es wird wohl hier
Sache des Staates sein, das; er hier mit tätiger Hilfe
der Gemeinde unter die Arm« greift. Droben an
der Wirtschaft „zur Grenze", wo der Bach aus dem
Kreuzgrund und der Steinbach sich in einem Bett
vereinigen, wurde ebenfalls durch die anstürmenden
Wassermassen die Straße überschwemmt und aus-
gespült. Ein Gang durch das Hochwassergebiet mit
seinen Zerstörungen bringt einem so richtig zum Be-
wußtsein, wie machtlos wir Menschenkinder den Na-
turgewalten gegenüber sind.
_!_
Der Rache-Donner.
Das neue NatiomMied „aller" Deutschen.
Die nationalistische Uebergeschnapptheit findet
schon keine Grenzen mehr. Deutschlands Mangel
an reellen Machtmitteln ersetzen die teutschen Patrio-
ten durch vermehrten Aufwand an Kraftmeiertum.
Die selige „Wacht am Rhein" und das „Siegreich
woll'n wir Frankreich schlagen" reichen zur Deckung
des Bedarfs an „nationalen Gesängen" nicht mehr
aus, deshalb setzt jetzt wieder wie Anno 1914 die
Furor-Teutonicus-Dichteritis ein. Nachstehend als
Probe ein Inserat im „M u s i kso rt im e nt er"
(2. Jahrgang, Nr. 2):
Soeben erschienen! Sofort bestellen!
Das neue Nationallied aller Deutschen!
Dem Führer der Nationalsozialisten Adolph
Hitler gewidmet.
„Sturm".
Gedichtet von Dietrich Eckart. Vertont von
Franz Dannehl.
Sturm — Sturm — Sturm
Läutet die Glocken von Turm zu Turm,
Läutet di? Mänmr, die Greise, die Buben,
Läutet die Schläfer aus ihren Stuben.
Läutet die Mädchen herunter die Sliegen.
Läutet die Mütter hinweg von den Wiegen.
Dröhnen soll sie und gellen die Lust —
Rasen, rasen, im Donner der Rachel
Läutet die Toten aus ihrer Gruft.
Deutschland erwache!
Dolchen Blödsinn, wie er in diesem „National-
lied" verzapft wird, ernst zu nehmen, überlassen wir
vollständig neidlos den mit Gummiknüppeln und
Stöcken ausgerüsteten Hitler-Gardisten und ihrem
Anhang. „Läutet" nur ruhig Wetter, der „Sturm"
wird dann sicher nicht cmsbleiben und „Deutschland
erwacht"!

Frtthlingsvorbote. Die warmen Sonnenstrahlen
scheinen auch unsere kleinen gefiederten Freunde
aufznmuntern. So wurde man heute früh im
Stadtteil Neuenheim durch den Gesang einer Amsel
in richtige Frühlingsstimmnng versetzt..
Freie Vereinigung zur Förden,ng des Wissens
vom Judentum. Der Vortrag des Pfarrers Kauf-
mann heute abend 8^ Uhr findet nicht im'Hörsaal


7, sondern im Geograph. Institut, Augustingetestihrer wogen zu schnellen Fah«n<
vergässe 1ö, statt.
Vermögens und Eiutommcns >ru-rerklärungeu.
Von zuständiger Stelle wird mitgeteitt: Mir dem
1. Februar ds. Js. beginnt die Frist für die Einrei-
chung der Vermögens- und Einkommensstenererklä-
rung. Vordrucke zu dtefen Erklärungen können vor-
erst noch nicht an die Steuerpflichtigen ausgegeben
werden, da diese Vordrucke infolge des in Aussicht
stehenden Gesetzes über die Berücksichtigung der
Geldentwertung in dm Steuergesetzen geändert oder
ergänzt werden müssen. Wann die Vordrucke zu er-
halten sind, wird demnächst bekannt gegeben werden.
Schildbürger-Bürokratismus. Di« Hauptfahn-
dungsstelle der Reichspolizeiverwaltung Berlin for-
dert von einem Konstanzer Rechtsanwalt als Ge-
bühr für die Stempelung einer Vollmacht zwei
Mark, welche ungesäumt einzusenden find.« Die
Forderung geschah auf einer Posttarte, die mit 25
Mk. frankiert war. Auf welche Weise der Schuldner
nun am billigsten die zwei Mark nach Berlin zu ver-
bringen vermag, wird schwer zu entscheiden sein.
Das Verlangen der besseren Ausnutzung der
Wasserkräfte. Im Wasserwirtschaftlichen Ausschuß
des Reichswirtschaftsrates stand ein Antrag der Ab-
teilung II (Arbeitnehmer) zur Beratung, der eine
bessere Ausnutzung der Wasserkräste bezweckt. Der
Ausbau der deutschen Wasserkräste müsse, so betonte
der Berichterstatter, mit Nachdruck betrieben werden
und dabei die gemeinwirtschastlichsn Gesichtspunkte
maßgebend sein. Wasserkräfte dürften nicht auf
unbeschränkte Zeit und zinslos Privaten überant-
wortet werden. Von allen Seiten wurde anerkannt,
daß auf dem Gebiete der Wafferkrastausnutzung
Süddeutschland, insbesondere Baden und Bayern,
bereits Mustergültiges geschaffen hätten; von einer
befriedigenden Wasserkraftwirtschaft des Deutschen
Reiches sei man aber noch weit entfernt. Eine
rcichsgösetzliche Regelung käme nur in Betracht,
wenn man die Wasserkräfte vergesellschafte. Wenn
dieses Ziel nicht verfolgt werde, könne das Reich
nur im Aussichtswege eingreifen. — Bei dieser Ge-
legenheit teilte ein Vertreter des Reichsverkehrs-
ministeriums mit, daß für die der Reichsverwattung
unterstehenden schiffbaren Wasserstraßen zurzeit eine
Wasserstraßenordnung ausgearbeitet werde, die sich
auch mit der Ausnutzung der Wasserkräfte an den im
Reichsetgentum befindlichen Flüssen befasse.
Die Perufung Dr. Pfeffers verworfen. Das Ober-
landesgericht hat die Berufung in dem Beleidigungs-
Pozeß des Hauptschriftleiters des „Heidelberger Ta-
geblattes", Dr. Pfeffer, gegen den deutschnatio-
nalen Abgeordneten Mager verworfen.
Poltzeib«richt Som 3. und 4. Februar. Festgenom-
men wurden 1 Schlosser aus Reningshetm, der in
Ludwigshafen 40 Pfund Kupfer im Werte von
40 000 Mk. entwendete, wegen Diebstahls. — Zur
Anzeige gelangten 1 lediger Buchhändler wegen un-
erlaubten Handels mit Geldmünzen, eine Kellnerin
wegen Vergehens nach 8 184 R. Str. G. B., 3 Ge-
werbetreibende wegen Vergehens gegen die Sonn-
tagsruhe im Handelsgewerbe, 1 Student wegen
groben Unfugs und Widerstands, 1 Althändler ive-
gen Uebertretnng der Gewerbeordnung, 2 Wirte
wegen Uebertretung der Polizeistunde, 5 Krastwa-

we>gen Fahrens mit Fahrrädern stuf ab gegrenzten
Gehwegen, 31 Personen wegen Ruhestörung bezw-
groben Unfugs, sowie 17 Personen wegen anderer
strafbarer Handlungen.
Entwendet wurden von unbekannten Tätern
einem Bauunternehmer von einem Neubau Ur der
Bergstraße Zinkblech im Wette von 120 000 Mk.,
aus dem Wartezimmer, der UniversttätAzaüittltnU
eine schwarze Tuchmütze im Werte von 3000 Mk., aus
dem verschlossenen Speicher eines Hauses der' Wer-
derstraße 114 Zentner Eierbriketts im Wert« von
9000 Mk., einer Schuhmacherscüesrau von auswärts
auf dem Wege vom Bahnhof bis zur Römerstratze
aus ihrer Handtasche ein« Brieftasche nut 15 000 Mk.
barem Gelde, einem Landwirt in Kirchheim von
einem Bettler aus einem in der Wohnung hängen-
den Ueberzisher eine Brieftasche mit 6000 Mk. und
einen Kaufbrief auf den Namen Heinrich Kaltschmidt
Wwe. lautend.
Körperverletzung. Ein Bautechniker wurde aus
dem Heimwege in Der Schlierbacher Landstraße von
einem bis jetzt noch unbekannten Täter hinterlistig
überfallen und — vermutlich mit einem Schlagring
— am rechten Auge erheblich verletzt.

Mlkk-MUWn Ükl LllWilÄ
am 5. Februar 1923, morgens 7 Uhr

Aus aller Welt.
Abschaffung der Todesstrafe abgelehnt. Der
HauptauSschuß des preußischen Landtags hat einen
Antrag dex Sozialdemokraten auf Abschaffung der
Todesstrafe abgelohnt.

Niederschlag 3,0 mm
Temperatur 8,7", Dunstdruck 7,0 mm
Relative Feuchtizkeii 93.3'/,

2. 3. 5.
4.304.24 3.36

Versammlungskalender. .
Rohrbach S. H. Dienstag, den 6. Februar, abkA
8 Uhr, Fraktionssitzung im Rathaus.
Mitglieder werden ersucht, vollzählig zu ersche^

Eingesandt.
An unsere kleinen Freunde und Freundinnen vom
Neckarvorland!
Nahezu dreiviertel Fahre sind es nun her, daß
Wir nns kennen gelernt haben. Wir kamen damals
gerade von einer großen Tageswanderung zurück
und saften euch zu, wie ihr mit einer unserer Jugend
genossinnen Volkstänze (Reigen) lernet. Die Genos
sin mag bald Kunsthonig geschwitzt haben, solche
Mühe gab sie sich mtt euch. Wir Haven uns denn
aus Mitleid mit dem armen Mädel veranlaßt gese-
hen, ihr beizustehen und machten eben den Versuch,
auch mttzutanzen. Schön war's nicht; aber auch
nicht leicht! Au jenem Sonntag abend haben wir
euch versprochen, am nächsten Sonntag mittag wieder
zu komme», um die „Tanzstunden" fottzusetzen. Wir
kamen denn auch wirklich und ihr Watt auch da, aber
noch mehr, als das erste Mal. Nachdem wlr uns
bald näher kcnnengÄernt hatten, entstand ein freund-
schaftliche Verhältnis, das uns jeden freien und
schönen Sonntag-Nachmittag auf dem Neckarvorland
oder auf dem Bismarcksäulcufvielplatz zusammen-
trieb. Auch an Werktagabenden spielten und tanzten
wir öfter zusammen. Durch euren Eifer und curc
Aufmerksamkeit waren auch bald die Mühen vom
ersten Erfolg gekrönt und ihr konntet die ersten Rei-
gen auch ohne uns tanzen. Große Freude machte
es uns immer, wenn wir unverhofft einen Trupp
von euch den „Hampelmann" oder den „ff... i _.... .
bauer" tanzen sah cm Nun ist der Winter in unser Heilbronn
Treiben vineingcfahrcn und bat uns auf einige Mo- Mannheim

Rhein: 17. 18- H
Schustecinsel st.Ml.MA
l !2.55L.S02H
Maxau !4.34 4.2SAI
Mannheim s3.54s3.48D-

WMWndMWAeri Zer
Neckar:
Heidelberg
Neckarstein

Verantwortlich: Für Politik, Volkswirtschaft
Feuilleton: S. Grünevaum; für den kowAi
nalen, gewerkschaftlichen, sozialen und lokalen
O. Geibcl; für die Anzeigen: A. Friedm«"'
sämtlich in Heidelberg. >

Stadtthsater-Spielplan. ,
Montag, 5. Febr., Miete D: „Frühlings Erwachs,
Dienstag, 6. Febr., Miete -1: „Di- spanische FlieA
Mittwocb, 7. F-br.: „Der Trompeter von Söckings
Donnerstag, 8. F-br., Miete 6: „Die Geisha".
Freitag, 9. Febr.: „Perikles von Tyrus".
Samstag, 10. Febr.: „Zar und Zimmermann". ,
Heute ist in Miete D die erste Wiederholung
Wedekinds „Frühlings Erwachen" mit Hedwig
lie und Karl Göckler in den Hauptrollen.
DollarstandMk.4Mo0

Kirmes- Neckarsteinach 0.00 0.00 0.00 Kehl
O.OOsO.OO O.OO M""

6 Persoux-n wate auseiuandergrjagt: aber nur vorübcn'ck^
Im Frühjahr werden wir denn nusgeruht, ./
neuer Kraft und neuern Mut unsere FrennM/A
auffrischcn und auf eure feste Grundlage stellen,
können wir mich im nächsten Winter bei
Spiel-, Märchen-, Singstunden ufw. bei eiEr
sein. Wenn sich Gelegenheit bittet, werden wir" „
schon in diesem Winter öfters und gemeinsam »Mj
che Veranstaltung besuchen, wie zum Beispiel A
Lichtbildervortrag vou Max und Moritz,
usw., der euch sicherlich sehr gut gefallen hat.
hoffen wir, daß wir uns im Frühjahr, oder
möglich auch schon früher, alle gesund und iw^w
wiederfinden und gemeinsam recht viele und M
Stunden verleben. Auf Wiedersehen.
Seppl und Hermav^
„Frei Heil". >

Wärme-
Grad
n. Cels.
Niederst. Höchster
Wärmegrad
seit gestern
Wind-
richtung
Himmel
n>v>
3,2
2,5
9,0
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«NI Ltück unst kieste kür bxgien. IVinstslll geeignet
SmilMM WIllM». WMM IN

6edr, 8tvsuss
Hauptstrasse 37 (im Osteon)

.4^'0-166 2k .. ffLKTVKDff 44 u. 20.1

stkustevscbntr
Abfahrt der Züge von Heidelberg nach:
Heidelberg- Mannheim: D 12.07, 3.00, I) 4.25,
VV5.10, 5.33, 5.49, 6.48, 7.10, 7.45, 0 8.04, 8.47,
9.18, 10.10, 011.16,11.36,12.16, 012.53,1.20,2.25,
0 3.16, 3.20, 4.25, 5.45, 6.10, ff 6.34, D 6.53, 7.08,
ff 7.30, 7.55, 8.54, 09.10, 9.50, 10.35,11.30.
Heidelderg- Vasel: 4.30, 5.45, VV 6.05, VV 6 15,
0 6.36, 8.00, 0 8.50, 10.00, V 12.13, 1.05, 02.00,

Okrre RervLbr
V3.25, 4.04, IV 4.58, 0 5.35, 6.38, 7.30, 0 9.15,
9.20, 0 10.45, 10.50.
Heidelberg — Weinheim — Frankfurt r 0 4.35,
4.40, 5.37, 6.53, 60 8.42, 9.25, 11.07, 011.30,
1.15, 2.35, 04.00, 4.55, 6.04, 0 7.00,7.36, 0 8.14,
8P 9.15, 9.44 (bis Darmstadt).
Heidelberg-Eberbach—Würzburg: 3.10, 5.45,
8.10, O9.20, ff 10.15, 1.12, ff2.23, 0 3.50, 4 40,
5.36, 0 8.10, 8.16, 11.05

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^»Ker: Hauptstrasse 211 / Delek. 25S4
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^ilöliDim iü SgzlstLli g. sgzg, ßiifWgsei, §oi!g,
«Isis Pjpoekultte,
Lsfrso, rMödLkrsf, PolMlilkI, öö^teil -M.
I>uäenße8<:küft: kksuptgtr-sbe 211.
- 8zrSL alseLkenksiis"
rzs

Nr. 13. Die Polizeistunde betr.
Es besteht Veranlassung, darauf hinzuweisen,
daß nach 8 1 der Verordnung des Ministeriums des
Innern vom 30. August 1921 die nächtliche Polizei-
stunde auf 11'/, Uhr festgesetzt ist.
Heidelberg, den 3. Februar 1923.
Bezirksamt — Polizeibirsktion.

Ein guterhaltene*
Bett
mit Patentrost und lNA
trotzen wegen PlatzMiwg
billig zu verkaufen.
Zu erfragen in
„Volkszeitung".

Utir ÄelbMillllsrÄis» 8 W.-
M S SB T '0 !sli>!l»!ichsll ...» 8S.-
L K AI kJ ML O RL l-UMMg per lttz . . . . ftirst-
»«««»«SMN pWj«k M ltS . . . ttsa-iro.-
- - . ffM.-
sov ie sämtlicke «nstere ^it varen XU köcbsten Preisen
L. 1-z, xgsMlll IM


Akktklt!I.IilM«!jkMr
kauft zu hohen
iA»g.LWA.Mlk^

WllllWg ÜWUWÄklöWliö üMckW
ffkltttvocki, sten 7. kedruar 1923, abensts 8 llstr
dleuos kivUegienkaus
V. .
progrsmm: dloxai-t ZV. Ltreickquiatett D stur
(Köck. dir. 593) / dlorart IV./v, Ltreicbqnintett
O-mott (Köcb.k>ir.516) / dloxart W. 7^., Ltreick-
quintett ffs-stur (Köck. ?>lr. 614).

ffintritts' : tsn xu fflk. 500. — , 400. — , 300. — ,
240. — , 2o0.—, Ltustenten- unst Lckülerkarten
fflk. 100. cinsckl. ffustksrksitssteuer in ster
ffiokmusikaiienkaristlung von Lugen Pleister,
fflauptstrsbe 44 unst an ster Kssss. rro
Die biskerigssn dlitgliester ster Vereinigung rsklcn
stie kiälkte ster oben angegebenen Deträge. — Die
pläws bleiben bis kreitag, sten 2. kebr. reserviert.

Sälil Körmß
Lanstagist
dlSrrgLsse 20
(Lingang plöck).
8es»uckers KüiistlKes Angebot! -WW
_ 147
 
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