Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 7.1932
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https://doi.org/10.11588/diglit.13707#0334
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Haus am Gribnitzsee: Architekt Fritz Schopohl
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Haus am Gribnitzsee
Architekt FRITZ SCHOPOHL
Das Haus wurde im Jahre 1930 im alten Böckmannschen
Park erbaut.
Die Parkseite des Hauses mit Ausblick auf den See ist
nach Norden gewandt. An dieser Front liegen die Wohn-
räume. Der große, in der ganzen Tiefe des Hauses durch-
gehende Raum mit dem Kamin, erhält Sonne an der Süd-
seite. Von diesem Raum, mit Ausblick auf den See, ist der
Vorhof an der Straße gut zu übersehen. Die Wirtschafts-
räume sind in einem Flügelbau untergebracht. Vom
Küchenfenster sind alle Eingänge gut zu überwachen. Vor
dem Eingang an der Südseite, zwischen dem Wirtschafts-
flügel und dem Garagenvorbau, ist ein gegen Ost- und
Westwind geschützter Sitzplatz für die frühe Jahreszeit,
und für den Hochsommer ein zweiter an der Seeseite an-
geordnet. Weil die Schlafräume und die Kinderzimmer
nicht nördlich liegen durften, wurde das Haus an der Süd-
seite zweistöckig errichtet und hier diese Räume unter-
gebracht. Die Nordwestliche Seite erhielt dagegen ein
tief abfallendes schützendes Dach.
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Architekt FRITZ SCHOPOHL
Das Haus wurde im Jahre 1930 im alten Böckmannschen
Park erbaut.
Die Parkseite des Hauses mit Ausblick auf den See ist
nach Norden gewandt. An dieser Front liegen die Wohn-
räume. Der große, in der ganzen Tiefe des Hauses durch-
gehende Raum mit dem Kamin, erhält Sonne an der Süd-
seite. Von diesem Raum, mit Ausblick auf den See, ist der
Vorhof an der Straße gut zu übersehen. Die Wirtschafts-
räume sind in einem Flügelbau untergebracht. Vom
Küchenfenster sind alle Eingänge gut zu überwachen. Vor
dem Eingang an der Südseite, zwischen dem Wirtschafts-
flügel und dem Garagenvorbau, ist ein gegen Ost- und
Westwind geschützter Sitzplatz für die frühe Jahreszeit,
und für den Hochsommer ein zweiter an der Seeseite an-
geordnet. Weil die Schlafräume und die Kinderzimmer
nicht nördlich liegen durften, wurde das Haus an der Süd-
seite zweistöckig errichtet und hier diese Räume unter-
gebracht. Die Nordwestliche Seite erhielt dagegen ein
tief abfallendes schützendes Dach.
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