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Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe — 27.1929

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Heft 5
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Wertheimer, ...: Die Kleinplastik der deutschen Renaissance in Holz und Stein: zu dem Werk von E. F. Bange im Kurt-Wolff-Verlag, München
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https://doi.org/10.11588/diglit.7608#0234

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ganz neu aufgeteilt worden. Einiges sei besonders hervor- die Zusammenstellung des Werkes von Ludwig Krug (Tafel 77

gehoben: neu ist die Zusammenstellung der oberrheinischen
„Tödlein", von denen das New Yorker Stück (Tafel 71) be-
sonders hervorragt; neu ist auch die Zuschreibung des Adam-
und Eva-Reliefs in Wiener Privatbesitz an den Meister H. L.

bis 80), von besonderem Interesse die Zuschreibung der
heiligen Barbara in Berlin an Jacob Binck (Tafel 74). Dem
Konrad Meit wird zum ersten Male ein Kopf im bayrischen
National-Museum gegeben (Tafel 62) und eine Reihe von

MEISTER AUS DEM KREISE DES SCHNITZERS I. P. URTEIL DES PARIS. HOLZ

LONDON, VICTORIA- UND ALBERT-MUSEUM. AUS : HANGE, DEUTSCHE KLEINPLASTIK. KURT WOLFF-VERLAG

(Tafel 54), sowie das Urteil des Paris aus dem Kreis des
Meisters I. P. im Victoria- und Albert-Museum in London
(Tafel45, Abb. hier Seite 205). An das Bildnis des Wolfgang
Thenn im British-Museum (Tafel 46) werden die Jacobäa-
Reliefs im Münchner National-Museum, die bisher dem Hans
Daucher zugeschrieben waren, angeschlossen. Neu ist auch

Werken aus dem Oeuvre dieses Meisters ausgeschieden, die
bisher als eigenhändig angesprochen wurden, oder zum Teil
nicht bekannt waren. Eindrücklicher wäre diese Gruppe „aus
dem Kreise des Konrad Meit" geworden, wenn Bange auch
die Adam- und Eva-Gruppe des Berliner Museums abge-
bildet hätte, die er selbst publiziert und einem niederländischen

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