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Die Form: Zeitschrift für gestaltende Arbeit — 7.1932

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Garagenbauten
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https://doi.org/10.11588/diglit.13707#0293

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Garagentore undAufbau für das Selbstanschluß-Amt / Quelques portes du garages et, au-dessus, les locaux affectes au central
automatique / Doors of garage and building for the automatic telephone exchange

zum Warteraum ist ein flaches Schutzdach (in Eisenbeton)
angeordnet. Der westliche Teil dieses Flügels enthält eine
Güterhalle mit Lagerrampe und einen Büroraum. Lager-
räume für Autoreifen, Ersatzteile und Materialien, eine
Schmiede und ein Maschinenraum, ein Büro, ein Aufent-
haltsraum und ein Bad für das Fahrpersonal sind in der
für Autostände nicht nutzbar zu machenden Ecke der bei-
den Flügel untergebracht. Der westliche Flügel enthält
ausschließlich Autostände. Als Material fanden Beton,

Eisenbeton, Ziegel, Holz und Eisen Verwendung. Durch
die Anordnung eines weiteren Flügels im Osten kann die
Gesamtanlage um mehrere Autostände erweitert werden.
Bei der Situierung der Anlage waren in erster Linie die
derzeitigen und künftig geplanten Verkehrsverhältnisse
zu berücksichtigen. Die aus sachlichen Motiven unter Ver-
wendung ortsüblicher Baumaterialien entstandene Form hat
zu lebhaften Einsprüchen Veranlassung gegeben. Heute
wird diese Form als eine Selbstverständlichkeit betrachtet.

Unterstehhalle
von Norden her

La salle d'attente
vue du nord

Shelter as seen
from the north

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