Die Gartenkunst — 15.1913
Zitieren dieser Seite
Bitte zitieren Sie diese Seite, indem Sie folgende Adresse (URL)/folgende DOI benutzen:
https://doi.org/10.11588/diglit.28103#0059
DOI Heft:
Nr. 4
DOI Artikel:Barth, Erwin: Bericht über den Wettbewerb für einen Rosenpark mit Rosarium Berlin-Britz
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.28103#0059
XV, 4
DIE GARTENKUNST.
51
Lindenstämme
spenden Schatten,
während sie ander-
erseits den Blick
aus dem ersten
Stockwerk freihal-
ten. Über den Res-
taurationsräumen
ist ein Dachgarten
gedacht, der räum-
lich nach drei Seiten
abgeschlossen ist
und von dem eine
schöne Aussicht
über die Wasser-
fläche des Rosen-
parterres bis zum
Aussichtsturm hat.
Sollte sich die in
dem Hauptplan vor-
gesehene Fläche
des Restaurations-
gartens als unzu-
reichend erweisen,
ist in der Variante
(siehe Hauptplan
oben) die Möglich-
keit zur Erweiter-
ungderWirtschafts-
fläche vorgesehen.
Anschließend an
die Restaurations-
räume ist eine Fest-
saal-Ausstellungs-
halleprojektiert.Die
gärtnerischen Ver-
waltungsräume lie-
gen im erstenStock-
werk nach der Seite
des Rosariums.
Das Rosenpar-
terre.
Infolge der gro-
ßen Achsenbildung
ergab sich die Not-
wendigkeit,kräftige
architektonische
Motive in die Ge-
samtanlage hinein
zu bringen. Hier
sei an erster Stelle
der Aussichtsturm
erwähnt, vor dem
sich ein langge-
strecktes, zu beiden
Seiten durch Lin-
denpromenaden
flankiertes Rosen-
parterre erstreckt.
Von der höher ge-
legenen Verbin-
dungsstraße ist das
Parterre durch eine
Brüstungsmauer
getrennt,so daß dem
Passanten hübsche
Einblickefreistehen.
Die Ovale des Par-
terres sind mit nie-
drigen Rosen einer
Rosenpark Berlin-Britz: Mit dem III. Preise ausgezeichneter Entwurf. Vogelschaubild. Verf.: Gartenarchitekt Kumpan, Berlin, künstl. Mitarbeiter der Firma Ochs, Hamburg.
DIE GARTENKUNST.
51
Lindenstämme
spenden Schatten,
während sie ander-
erseits den Blick
aus dem ersten
Stockwerk freihal-
ten. Über den Res-
taurationsräumen
ist ein Dachgarten
gedacht, der räum-
lich nach drei Seiten
abgeschlossen ist
und von dem eine
schöne Aussicht
über die Wasser-
fläche des Rosen-
parterres bis zum
Aussichtsturm hat.
Sollte sich die in
dem Hauptplan vor-
gesehene Fläche
des Restaurations-
gartens als unzu-
reichend erweisen,
ist in der Variante
(siehe Hauptplan
oben) die Möglich-
keit zur Erweiter-
ungderWirtschafts-
fläche vorgesehen.
Anschließend an
die Restaurations-
räume ist eine Fest-
saal-Ausstellungs-
halleprojektiert.Die
gärtnerischen Ver-
waltungsräume lie-
gen im erstenStock-
werk nach der Seite
des Rosariums.
Das Rosenpar-
terre.
Infolge der gro-
ßen Achsenbildung
ergab sich die Not-
wendigkeit,kräftige
architektonische
Motive in die Ge-
samtanlage hinein
zu bringen. Hier
sei an erster Stelle
der Aussichtsturm
erwähnt, vor dem
sich ein langge-
strecktes, zu beiden
Seiten durch Lin-
denpromenaden
flankiertes Rosen-
parterre erstreckt.
Von der höher ge-
legenen Verbin-
dungsstraße ist das
Parterre durch eine
Brüstungsmauer
getrennt,so daß dem
Passanten hübsche
Einblickefreistehen.
Die Ovale des Par-
terres sind mit nie-
drigen Rosen einer
Rosenpark Berlin-Britz: Mit dem III. Preise ausgezeichneter Entwurf. Vogelschaubild. Verf.: Gartenarchitekt Kumpan, Berlin, künstl. Mitarbeiter der Firma Ochs, Hamburg.