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Heidelberger Zeitung (47) — 1905 (Januar bis Juni)

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Nr. 27-50 (1. Februar 1905 - 28.Februar 1905)
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Dormerstag, 23. Februar 1905.

tzrttes Blatt.

47. Zahrgang. — Nr. 46.




drscheint täglich, Sonntags auSgenommen. Preis mit Familieniblättern monatlich SO Pfg. in's Hans gebracht, tei der Expedition und d«n Zweigstationen abgeholt 40 Pftz.

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a» bestimmten Tagen wird kcine Verantwortlichkeit übernommen. — Anschlag der Jnserate auf den Plakattafeln der Heidelberger Zeitung u. den ftädt. Anschlagftellen. Fernspr. 82.

^ Gesetzentwurf gegen das Stillegen der
Zechen

z,wvr sin Vergleich zu den bisher bestehenden
^?"»6en einen Fortfchritt, da er ein viel schnellereZ
E»esti„imteres Eingreifen der Behörden ermöglicht,
>st or das Stillegen der Zechen verhindern könnie,
sshr frcrgltch. Die „Frankftrrter Zeitung" führt in
Hftchfclft aus: ^ ,

.^rn darf nicht übersehen, daß sa nicht hoch rentable,
nur relativ rninder renta'ble Zechen stillgelegt
m ^>> follen. Solche Zecksen aber vertragen erhebliche
^^vftlzungen in ihrem Betriebe nicht, ivenn sie noch
^ Gewinn abwerfen sollen. Eine solche Zeche kann
^^^'erigen Ergentümer vielleicht noch Fcchrzehnli'
ü betrieben werden rrnd eine, wenn auch im Vergleich
fs ^^eren Zechen bescheidene Rentc bringen, wobei der
sj^Eand, mithilft, daß das Grundkapital durch die jähw
tz,Mschreibungeir sich verringere. Wenn aber der
,y /Echerer von vorn anfangen svll, dann wftd er es sich
^es R H^^kten. Er muß die inneren Einrichtunger.
»lw^begwerks, die kostspieligen Maschinen usw. erwerben,
W; bedeutendes Kapital invesfteren, und dazu ent-
Ttir, '»»u sich ^och kaunr bei einer Zvche, die schon zum
st^dsten bestimmt war. Denn daß der bisherige Berg-
ünl ^si^^">ner bei der Entziehung des Bergwerkseigcn-
sch ^ ssie Maschinen usw. nregnehmen darf, gsht indirekt
nus 8 163 des Berggesetzes hervor, wonach es
geskattek ist, die Zimmerung und Ddauerung
drubengebäudes, soweit nicht polizeiliche Grünse
»eii^bnsiehen, zn Leseiftgen. Es ist daher kaum anzu-
s>bn Zivangsversteig.erungeu viel
>>a-ck ^ erzielen werde. Ae Versteigerungen werden
dou geplanten neuen Bestimmungen flotter vor sich
r . E». das Ergiebms wird aber fti der Regel das E r--

d,

e „ des B -ergwerts fein. Daraus ge -
» wartet der B e r g w e r k s e i g en t ü m e r,
°Mn die Beteiligungsziffer zu übertragen, woran ihn
i,s^,^httdikat kauni hindern wftd. Wir wollen damft
vUZ daß man die Novelle ablehnen solle. Dnrch-

Venn sie ist ftnmerhin eine bessere Waffe in der
. der öfsentlichen Gcwalk, als das alte Verfahren.
diei sich bon dieser sormalistischen Akfton nicht

^rsprechen, weil nran sonft enttänfcht sein wird.
^chwerpunkt der ganzen Sache liogt im Kohlensyn-
8ttp ' seiner Strnktur mit dem Systein der Beteili-
^.^^n uird ihrer UeberftMung, und air das komnft
^hr solchen Mtftln nicht hcran. Es ist überhaupt
öisf^ ^»Äick), ob nian das Ubbertragen der Bete'iligungs-
dttpf" >viirde verhftrdern können, denn ein Syndikat hat
Wege, gesetzliche Maßnahmen ans ganz gesetzliche
'üusorftch zu nrachen.

z» ,schwercr Vorwurf ist aber der Regiernng! daraus
die da.ß sie sich uoch nicht dazrr enftcksiossen hat,

h -> ^^ttrrnungen ikber das Verleihe n twn B e r g-


sil

°rks
>sit

rrgentunr abzuän d e r n. Auch in Zu-

h'rrd es möglich scin, arft Grriird von Mutnngen
^r zu erwerben und sie — still ftegen zu lasfen. Me-e

Politik der Prävcntiben Stillegung, wie man es nennen
kännte, wird vonr 5>ohlensyirdikat sleißig geübt, lftgt aber
sicherlich nicht im ösfeiftlichen Fnteresse. Und lätzt man
. sich nach Jcchr nnd Tag herdei, dre 5?ohlcnfelder abzu-
baueu, dann crzielt man hohe Gewinne, die der Staat
ebenso gut seltzer machen könnte. Solange iricht die B-'-
stinrmnngen geändert werdcn, die den Staat zwingen,
aius Mutmrg hin Bergwerkseigenturir zn verleihen und es
denr Belieben des Erwerbers zu überlassen, solarrge aruh
kaun von einer ernschasten Reform des Bergrechtes nicht
gesprochen werden. . _

Deutscher ReichStag.

Berli n, 22. Februar. Der Reichstag hat heure
ber gut besetztem Hause in dritter Lesung die Han -
delsverträge erledigt.

Die Diskussion bot wenig Bemerkenswertes. Gegncr
des s. Zt. festgssetzten Zolltavifs, auf Grnnd> dessen die
Han'delsverftäge abgeschlossen tvnrden, behaupteten, die
Jndnstriearbeiter wiirden auswanbern müssen, denn es
werde der Jndustrie seh'r schlecht gehen. Die Frerinde
wiederum sagten, der bessere Schutz der Landwfttfchast
komme der Jndustrie sehr zugrft; es sei nnn ein Ans-
gleich ztvischen Jndnstrie nnd Landwirftchaft hergestsllt
und das werde sich als nützlrch erweisen. Graf Poso-
dowsky wies dem Abg, Pai)er gegenüber darauf hin, daß
die südderftschen Regiermrgen an den Vertragsverhmrd-
lmrgen ebenso beteiligt waren als die norddeutschen.

Der Handelsvertrag mit Oesterreich
wird mit 226 gegen 79' Stimmen bei 4 Enthaltrmgen
angenommen. Die Viehfeuchen-Konvention wird
in einfackier Abstinrmung gegen die Stimmen einiger
Freisinnigen rmd der Sozialdemokraten angenornmen.
Der Verftag mit Rrißlan d mft 228 gegen 81 Stim-
men ber 3 Enthaltrmgen, die übrigen 5 Verträge
in einfackier Abstinrmung nacheinander en bloc.

Die Beratung und Abstinmrung über die Resolu-
tionen wird auf morgen vertagt. Zahlreiche Abgeord-
nete gratulieren denr Reichskanzler und deni Staats-
sekretär Dr. Graf v. Posadowsky.

'Deutsches Reich.

Badcn.

— Tas s o z i a l d e m o k r a t i s ch e Zentrar -
k o m i t e e, dem die Entscheidrmg über die Haltung der
Partei in den zweite'n Wahlgängen anvertraut
ist, besteht aus folgenden 7 Genosseir: Dreesbach, Pfeiffls,
Dr. Fmnk (sämtlich in Mannheinr), Eichhorn (Psorz-
heini), Kolb (Volksfreundredakteur in Karlsruhe), Ad,
Geck (Offeirburg) und Engler (Freiburg). Von diesen
sind die nreisten sftlle Revisionisten, nnr Geck ftt ein ans-
gesprockMer Radikaler nnd energifcher Bekämpfer der
revftionistischen Taktft. Würden sich dle Sozialdemo-
traten bei den zweiten Wahlen' der Stimme enthalten,

wo liberale un-d Zentrumskairidrdaten einander gegen-
überstehen, so käme dies den letzteren zu gut; stimmen
sie, so t'ann es nrir sür den Blockkandrdaten geschehen,
und dies bedeutet sür das Zentrum einige schwere Ver-
Inste. Jedensalls nrutz man den Sozialdenrokraten selbst
überlassen, was sie trm wollen.

Arrs der KarlSruher Zeitunfl.

— Seine Königlicho Hoheii der Großherzog haüerr
deir OberreMerimigsrat Josaph Henn bei der Großh. Gene-
raldirektion der Staatseisenbahnen znm Vorstanld der Rech-
NMrgsaib-teilung und dcn- Hi'lfsarbeiiter, Regierungsassessor Lub-
wi-g Janzer, unter VerleihnnN des Titets „Regicrungsrat"
zum Kollegialtnittzlieti Äiescr Behorde ernanut.

— Setne Königliche Hoheit der Grotzherzog haben
die Forstprvrktrkanteni Ludwig Wagner vorr Oberrothwerl
und Johanlnes G u n d von Schwetzinigen untev Verleihnuig des
Titets Forstassessor zu zweiten- Beanrteu dcr ForstverwallturiL
ernamrt.

— Forstassessor Ludwig Wagner bleibt Lem Forstanrt
Waldtirch und Forstasseffor Johannes G u n-d dem Forstamt
llchlingcn zugeteilt.

— Betriebssekvetär Friedrich Meetz ln Freiburg wurde
nach Achern und Betriebssetretär Wikhclm Waibel in Aeherir
nach Freibnrg versetzt.

Karlsrnhe, 22. Febr. Der Grotzherzog empfing
heute Vormiktag ben Flügelahjutanten' Obersten Mirr
und hörte sobann ben Vortrag des Präsidienken des-
Evangeftsck)en' Oberkirchenrats, Geheimerats Dr. Helbing^
lvelcher sich gleichzeftig vor seiner Abreise nach Berlin
verabschiedete. Rachmitkags halb 6 Uhr hielt Geheimerak
Dr. Engler von der Technischen Hochschule vor den höch-
sten Herrschasten im Großherzogftchen Schloß einen Vor-
trag „über flüssige Luft", zn dem mehrere Einladungen.
ergangen sind.

Aus StüdL uud Larrd.

Heidelberg, 23. Febru-ir.

O. Jubiläum. Am Soimtag, den 19. d. M. beging der städr.
GaSmelster Hcrr Frleidr. Minne sem 25-jährigcs Tnenst-
jubiläutn. ?l>us die-sem Anlatz versaiuunelteni sich sänttliche.
Beamtcn, am. Sonntag früh im Gastoerk, uin de-rn- Jnbilar thre
Glücktoünfchc darzubrinWm. Hevr Direktor Knckuck feierte die
Bcridienfte des J-ubilars in einer ergrcifenden Rede und hbb
u. a. hevvor, datz der Beruf einos Gasmeistcrs ein gefahr- unÄ
vcrantworrungSvoller sei und dan-kte ihm, auch naniens der
Staidt, für seine aufopferndc und nner-miMiche TätigLejt.
Seinc Rede schlotz rnit dem- W-nnsche, datz es dem JubÄar mrchl-
iveitere 25 Jahre vergönnt s-eirr' mögc, in körperlichcr RüstigLüt
dem städt. GaSwork scine Dienste widmen zu können.- Nachdom
in 'der Wohnung die zcchlreichcn Gesckenke üer Bcaniten und
Arbeiter besichtigt waren,, begabcn stch die Herren zu eiwcm
FrühschoppeN'. RachmittagS wurde em Spaiziergang nach den»
Kohlhof unternomineni, wo man in früMchster Stinminng bis
zur eintretenideni Duutelheit Veriveilte. Es war ein Ghrentag,
sür den Jubilar und legte Zeugnis ab von dem g-nten Eirrver-
nehmen zwischen der Direktion, Len Bcamtcn und ?lrbeite>rn.

-p Stadttheater. Jm Stadttheater sollten gestern die Her-
ren Kammersäniger Hans Buffa-rd und -der Hofopernsüngeo
Jan v. Gorkom die Rollen des Hevzogs von Mantua bezw. des
Rigoletto in VerdiS Oper „Rigoletto" siiigcn. WLHrend Herr
Bujsard schon frü'hcr absagte, sodatz es dem Theaterpublikii>m
noch rechtzeiftg mitgete-ilt wevdeni konnte, lieh sich v. Gorkom
erst in letzter Stunde wegen Heiserkeit enftchul'ditzen. Dcn
Herzog sang statt Bussard Hofopernsänger Paüli aus Kerklsruhe.
Pauli schien -indisponiert zu sein. Auch sein Spiell kietz zu.

Hebbel-Verein.

Heidelbcrg, 23. Jebru-ar 1905.
.chr Halbe, der berühintc in München lebende drama-

^ichter, las ain Dienstag ini Hebbelvcrein vor
äahlreichtA, von Anfang bis Ende smrt interessierten
feirw Novelle „Frau Mesek" vor. Das Werk, das i'ni
?ie», enfttand, behandclt ein äutzeftt intercffantes Pro-

reiser Menschen-kenntnis u-nd dramatischcr Ge-
°»S zu emer erschütteniden Lösung gefühtt wird;

>Urtz^si^u1lsche He'reinlbezicihen 'dcr prachtvoll geschiilderten Na-
'wietz st'in Wesenszug ln vielen Halbe'sck)en Dichtungen,

Aorjh .hwr eine grotzc Rolle. Die herrlichcn Eintzantzs-
'si schwüler Erntestimmmntz imd das Hereinipintzcn des
ftti 'tt die Kataslrophe 'bekunden, den cchten Dichter irnd

^aift^^?tt?aftker. Nach Ler durch die enorme Vottragsigabe
»ftonderS stark wirkenden und mit grotzem Meifall be-
^detthlrlbstünditzen Borlesuntz ersreuten sich die Mit-
^ .Verrins dcs persönftchen ZusanrmenseinS mit dem
'v fröhen nnd anregendeni Stunden.

Kleine Zeitung.

gi»^, E>ingen, 19. Februar. Einen frechen Raub bs-
a»A16 Jahre alte „Krarrkenpfleger" Emft Endla
,^>>- dei- pon ber Wftwe Blöchcr zur Bsgleiluüg
^""^n Sohnes engngiert war. Me Fra» haftc
>>».tz, ? ^f der Mainzj.w Volksbank 1000 Mk. erhoben
Z» Vuftckw die Frau hier von bcr Bahn abgeholt.
do». tt-ngokonmien, ergriff er das Handtäsck)ä)-en mit

«s», ch' r .

n>t ^lde und flüchteke.

Seine Versniche, rn Nachbar-

--"-me uird fl . . ,

^elopenheit zirm Ausreißen mft der Ba>hn zu
scheiterten am- Fahrplvn un-d so konnte der

„edle Krankenpflsger" in Bingerbrück verhaistet werdeu.

— Auö Worms. Ilnter dem Titel: „Weg von
Worms" berichti't die „Wormser Ztg." aus WormS:
„Die seft dem Fal)re 1898 hier bestehende europäische
Filiale der anierikanischen Ledersirma Pfister un-d Vo-
gel in Mlwaukee wird mit dem 1. April anfgelöst wer-
den, im-d soll voraussichtftch in an-derer Form in Frank-
surt nen aufgetan werden. Ein weiterer Betrieb wird,
dem Vernehmen nach, unsorer Stadt gleichfalls den
Rücken kehren: die „Schncllpressenfabrik Worms, Akt.-
Gesellfchaft", die vor einiger Zeit in der „Leipziger
'Schnellpressensabrik vo-rm. Schnners, Werner nnd Stein
A.-G." ausgega-ngen ist nnd von da ab als Fiftckle geführt
wnirde, wird demnächsr nnfgelöst werden und- vollständig
in dem ,Hauptgosck)äst i-n Leipzig anfgehen. Unser armeS
Worms verliert dadnrch- zwei stir die Steuerzahler im-
merhin ins Gewicht sallende Unternehmen. Und lvir
köimten staft einer Bermi-ndernng doch so notwendig eine
Vermehrung größerer Bekriebe hier drauchen!"

— Lübcck, 22. Februar. Wenn je ein Aaü beweisen
t'önnte, tvie notwendig iP ist, für M a j e st ä t ö b e l e i-
digu n -g c n zum mindesten eftw kurze Anzeigefrist fest-
zusetzen, wie sehr überhaupt dom ganzen Denunziations-
lvesen damit Voftchub- geleistet und persön-ftcher Rancüne
Tür und Tor geöffnet wird, so geschieht dies durch eine
außerordentftch char-aktersiftsche Verhandlung, bie diese
Wockfe vor der Strafkammer hier staftfand. Am 16. Juni
1900, also vor bald fünf Jahren, soll ein Arbeiter

eine dAi Kasier beleidigende Aeußerung gema-ckst haben.
'Als nnn im vorigen Somnier eine Feindschast z-wischen
diesem Arbeiter nnd- einem Mi-deren, der die angÄ'liche
Aeußernng gohört hcftte, entstand, ersolgte die Denun-
ziation durch den letzteren. Dio jetzige Verhandlung hatte
das Ergebnis, daß der Angeklagte zu vier Monaten Gs-
fängnis verurteift unb ein dritter Arbeiker wegen Bsr-
dachts des Meineids verhastet wurde.

— Ein eigennrtiges Teftament hat der kürzftch >n
Kolmar i. E. verstorbene Qberlehrer am dorttgen
Lyzeum, Heidemann, hinterlassen: Sein gcmzes Vermö-
gen, eftva 26 000 Mark, soll an die Kinder seiner Kollegen
verteftt werden ; die einzekneir Stücke des Mobiliars kom-
men als Geschenk an- die Kollegen selbst. Ferner ver-
mackits er deni Lyzeum' eine Summe von 1000 Mark
zur Förderung des deukschen Unterrrchts.

— Pons nicht tot. Nus Paris ivird berickstet: Der
Rrngkänipfer Paul Pons dementiert peftönlich setnsn
gestern fftih von allen MorgenUattern gemeldeten Tod.
Pons konnte alle seine Nekrologe lesen. Me „A-gence
Havas" ist einem' „Spaßvogel" ausgesessen.

leni:

Nie tenttpflos wird Dir ganz
Das Schöne im Leben detzlückt
Selbst Diamantentzlanz
Will seiner Hülle entrückt sem,

Und windest Du einen Knrnz,

Jede Blmne dagu will gepflückt sem. , .

- After »pruch.
 
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