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Heidelberger Zeitung (47) — 1905 (Januar bis Juni)

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Nr. 51-77 (1. März 1905 - 31. März 1905)
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https://doi.org/10.11588/diglit.16473#0491

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Hrües Blatt.

47. Jahraaug. - Nr. 56.

Fienstag, 7. März 1905.

'lcheinl täglich, Sonntags cmsgeriommen. Preik mit Familienblättern monatlich 50 Pfg. in's H<rus gebracht, bei Ler Expedition urtd den Zweigstationen abgeholt 40

Durch -ie.Post bezogen tnerteljährlich 1,35 Mk. ausschlietzlich ZustellgeLühr.

Hf».

^"SeigenpreiS: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiesige Geschäfts- u. Privatanzeigen «rmätzigt.
d'stimmtcn Tagen wird keinc Verantwortlichkeit übernommen.

Mr die Aufnahme von Anz«ig«r
nfchlag der Jnserate aus den Plakattafeln der Heidelberger Zeiturig u. den ftädt. Anschlagstellen. Fernspr. SL.

»»

Ain

Beratung des Etats des Jnnern wird fortgesetzt.
E>H^us ist schwach besetzt.

»!^ (freis. Ver.) tritt für den Hausievhaudel

lT-rsichb^ "^rlangt Ausdchnuutz der Kartellenquetc aus das
VerhÄ^chesen und wünscht eine ausführliche Ltatistik über
ZtzqfUnifse der Privatanigesjellteu unid Bureaubeamteu. Jn
?Uhe ^,,^^uwsresolution betreffcnd Regelung der Sonntags-
resfend Regelung der Verhältnisse der Rechtson-
^deu. sollen die gefamten Privatbeamten einbezogen
^ ^elr,i l^ugtich des Hausierhandelsuriwesens stimme er für
'Utign >70.-10-.

'owsfy

Deutscher Reichstag.

Berrin, 6. März.
^undesratstische Staatss-ekretär Dr. Graf

v.

'Uion Müller-Meiningon
sch-stp" ° r (Reformpartei):

iich, ebenso die grohen Warenhäuser.

Der Hausrerhandel sei

^rrse» D^sune en»
r. Ibq t^dowsky an.
*hsuli,T 'ä o r n - Sacksei

Wegen der

tcile er den Standpnnkt Muyo
die enorme Atbeitskratt des Staalssekretärs

^"rtei"^cnisragcn teile «r den Standpunkt Mugoans. Scine

e> ^uti , ----- -----

i . Re>> Vevbot der Sonntagsarbeit bci den Ollashütten
^itäx« iegt dar, derh iu dvr Glashütteuirrdustrre grrche
T>^^llinc,p^EsEände herrschcn. rvchwere Nachtaübeil, gemiotete
bcrkrüppelnde. BeschSfttMmg vou Kmoern. Die

Sachsen ('Soz.) lritt für diie sozialdemokratische

vrcm der Sountagsruhe sei von einigen Gewerbcin-

ti ^ ^^uunt.

^halcn (Ztr.) befüvwortet eine Zentrumsrefolui-
jz^chtLvM^^Ech der Gehilfen von Rechtsanwälte.., Notaren,
^r Arzppchchern und Krankcnkassenbeamten Bestimmungeni
i,. ^g Kündigungsfrist, Sonrrtagsruhc Bcrufsaus-

ähnliche Schutzvorffchriften, wie die für die Hcm-d-
besteheüden. verlangt.

"h'üua st^ten (fr. Vp.) verlanyt eine konsequenü Dnrch-
Lni^chde^ KiuderichUtzMffetzes.

NUik^' Ilbg. Wolf (wirtsch. Vcr.) übcr die Mittelstands-
g dcrtagt das Haus die Weiterberatung uin

«us morgen.

geht, werden die Zinsen im Voraus abgezogen natür-
lich wäre diese Angelegenheit gesetzlich zu regeln, denn
so ohne Weiteres läßt sich das nicht machen. Den Offizie-
ren wäre dadurch die Möglichkcit zum Landerwerb ge-
boten, und sie würden sicher anch nach der Möglichkeit
greifen,' die ihnen ein, wenn auch arbeitsreiches, so doch
freies und unabhängigcs Lcben sicherte. Man hat Bei-
spiele genug, datz Osfiziere nach ihrer Außerdienststellung
sehr brauchbare Landwirte geworden sind, und jedenfalls
fehlt es ihnen nicht an der nötigen Energie, die Sache
frisch anzupacken. Um sich einzuarbeiten und den Be-
trieb in den Kolonien kennen zu lernen, müßte die Regie-
rung in Südwestafrika eine Musterfarm einrichten, in
der die Volontäre sich rn kurzer Frrst ausbilden könnten.
Das Gleiche wäre der Fall mit den älteren'Unterofsizie-
ren, denen man freilich die Pension für eine längere Frist
vorausbezahlen niüßte.

— Ueber die Zahl der Ausländer an den deut-
schen technischen Hochschulen machte in einer der
lctzten Sitzungen des preuß. Abgeordnetenhauses ein Re-
gierungskommissär folgende Mitteilungen: Von 2522
Ausländern, die im ganzen an den deutschen tcchnischcn
Hochschulen im laufertden! Wintersemefter studieoen, ent-
fallen auf die vier preuß. technischen Hochschulen nur
627, auf die sechs außerpreußischen dagegen 1895; die
Zahl der russischen Studierenden betrage auf den tcch-
nischen Hochschulen in Preußen nur 116, im übrigen
Deutschland über 1000. Das komme daher, weil man
in Preußen von den Ausländern die gleiche Vorbildung
verlange. Zur Erhebung eines höheren Kolleghonorars
hat sich der preuß. Kultusminister noch nicht entschließen
können; nnr für Diplome müssen Ausländer ein höheres
Honorar zahlen.

Deutsches Reick-

^irjf Besiedelung Deutsch-Sndwest-
^ld. ikhlt es sowohl an Menschenmaterial, als an
7^? deutsche Bauer, der naturgemäß der beste
^ de ^re, kommt nicht, nnd man kann es ihm auch
'^Ig^/oenken. Ganz abgesehen von den Mühsalen der
von dem Mut, der zu einem solchen Schritt

üi/S' Gelds

äich?^ lväre,

°?'sier

'"bs^^hin Ungöwisse gehört — es gehört auch eine
"^summe dazu, das nötige Land zu erwerben,
. T,«n -«ngen usw. zu beschaffen usw. Nach der amt-
°'Ngt ^Usstellung sind 10 000 bis 25 000 Mk. unbe-
^ätier "'bubig, eine Farm zu errichten, und der deutsche
ü^dr diese Summe verfügt, hat es nicht nötig,
^ ^nd zu gehen. Jn den „Berl. Neuest. Nachr."
Schnd ^°s"nnd einen Vorschlag, der nach serner Ansicht
^sijah^i^^.biet in kurzer Zeit bevölkcrn würde. Er sagt:
lfäzcrhi /b icheidet aus der deutschen Armee eine große
?^ben, ,^°.u Osfizjeren aus, die im aller rüstigsten Alter
^ Nieqps'f °u 30 und 40 Jahren. Jhre P''nsion ist in
iizies. ^app hemessen. Wenn nun der Staat diesen
x^Usieh. bie Möglichkeit bötc, sich in Südwestafrika
^taaj"' ^br Verfasser denkt sich das folgendermatzen:
daar ^?^It den Offizieren ihre Pension auf zehn oder
^hre mchr voraus. Wenn es nicht anders

— Der „kathosische Walzer" -hat nun auch beim. Mili-
tär den Siog erruuigen. Jn der Bromberger „Qstdeut-
scheu Presse" stcht zu lesen:

Dic kathotischen Unteroffiziere üer hiesigen
Garnison veranstülteten gestern Älbend bei Wiche'u eineir Fa-
miliLnolleüd, -der einen ungemein zahlveichen Besuch autzuweii-
seu hatte. Erschienen war auch eiue Anzahl von Osstzieren
säintlicher Rcgimenter. Nach Vortrag mehrerer Musikstücke
hislt Divisionspfarrer Neunmnn eine Anffprache mit Kaiserhoch
Für angenehmc Unterhaltung sorgte die flotte Aufführung des
vieraktigcn Lnstfpiels „Die Mictse-rihahung". Nachdern noch dle
Kapelle mehrere Musikvorträge gegeden hatte, tvat dcr Tanz
in seine Rechte, der dem Festabcnd einen anregenden Abschlutz
brachte.

'Dazu bemerkt die „Nat.-Ztg.": Früher wurde w-e-
uigsteus das Heer von konfessiouellsn Aüs-onderungs-
tendenzen- srei g-ehalten, fetzt sinid sie von kaHolischer
Seite au-ch in dre Arm-ee -hineinigetraigen worden,. Wie
wäre wohl der alte Fritz Awischen die katholischen Uuter-
offiziere .mit ihren Souderkränzchen gefahren, der Ur-
h-eber jerver Kabrnettsordre, die- das Offizrerkorps mrd
nfit ihm die ganze Arntse sa energisch gegen das Etn-
dringen engiherziger ko-nfesfionellier Einflüss« verwahrt
hat!

— Beim RerchKtage eingegrrngen sind -eine Denk-
schrrft über Errrchtung einer Deutsch-offtafrikainiischen
Bank sowie erne Denkschrift über die in dem südwc't-

^ ^ KLeme Zeiiung'

6. März. Bei ernem hreffrgen Privatmann
. 11 ° dtacht ein Einbruch verübt; -es wurden

dei- 00? Mart gefftoh-len. Als der Einbrecher
_ LigeneSobn vgA Bestöbl-enien- von


M," 8 e ne Sohn des Befftöhlenen

^nrrttelt.

öer

-h ^ ° i h "'°ü>cn, 2. März. J.n oer Ungel-egsnhert
b - Cramm, in der es ffich bekanntlich unr
schej- Ermordunai des Rentners Cr-amm han-

Ermordungi des Rentners Cr-amm han
, -^i- Untersuchung ernen Schritt vorwärts ge°

rys^chirnos ^r letzten Anw-es-enhert des' Un-

E ^chters in der Villa Sckjelhaas wurde in

ziemtrch grotze Quantität Cyan-
Nfs Mfju^""^kr- Der Fund hat nun- zu der Vermu-
§,^^iten Z alte Cramm von deu Schelhaasschen

Zchesi,^ oogiffxf und schne Lsiche bcseitigt worden rst.
^bn-de RU?. üch das Grft, laut j,M. N. Nachr." auf
^^°dNEjseO° ^rschafft: Am 7. März 1904 kam er zum
^T^asinc, ^rr QLermenziug, wohin die Villeirko-lonre
N^stesi^, oör Gemeinde gehört, und ersuchte dieseir unr
sisiu ^atten ^ffstcheins, da er ziemlich viele Mäuse
bhf schein n, ^ s^-nem Keller und Garten habe. Der
^chelh^^E ausgestellt j auff diesen Vorweis hin er-
sy chn Snwik ^rst dEr Münchener Drogerie.
q- nicht, wffe es die Vorffchrift verlangt,

" ^rn,ut^^I??as Gist hoite, ifft ificht festgestellt.

, oatz er -di-esen Hmweg gewählt hat, um

schärferes Gift und eine gröhsre Quantität davorr zu
erhalten. Der Gistschern ifft in der Wcchnu-ng des
Schelhaas gefunden wordoir.

— Aus Halle a. S. wird gemeldet: Jn den Porphyr-
werken tm nahen Löbejün zertrümmerten uinbe-
kannte Täter das der Volltzndung nahe G u st a v- F r e y-
ta g - D -enkm aI für Wiesbaden.

— Königshütte, 6. März. Jn der Woche vom 26.
Februar 'bis zum 4. März sind hier 5 Erwachffene und
30 Kinder an Genickstarre erkra-ntt. Hiervon srnü
zwei Erwachsene und 17 Kinder gefftorberr.

— Pnris, 6. März. Fm Jnnern Frankreichs
gingen gestern enorm fftvrke Schneefälle rfieder.
Sehr viele Telegraphen-lefftuugtzir wurden unterbrochen.
An mehreren Stelle stnd Eisenbahnzüge stecken- geblieb-en.

— Eine ungehcure Feucrsbrunst ist, wffe aus South-
'Shitzlds rn der engl-iffcheir Graffsch-ast Durhcmr- gemeldet
wivd, am Samstag um Mitternacht rn den nerren, zum
Belad-en der Kohlenffchffffe dienenden' Qnaffs am Tyne-
flusse ausgebrochen. Diie Quäffs, deren Wert auf nahezu
4 Millffonen Mark geschätzt wird, siirdi vollkoinmen zer-
stört, ebenso eine grotze Menge von Maffchinen neuesten
Typs, die zum Bef.rachten und Löschey. der Schffffe dien-
ten- Die Flo.mmen bemächtigten srch autzerdem eines
großeir hölzernen' Schuppens. Ein-e Unmenge Holz rst ver-
brannt. 50 Erserrbähnwagen sind zerfftört. Der Dam-
pfer „Föhanntzsburg" ifft durch das Feuer 'stark mitge-

afrikanischen Schutzgebiete tätig gewestzneu Land- unt
Min-engtzsellschaften. Abg. Paistor v. Bodelschwrngh
hat beim Berlrntzr Magrstrat beautragt, ihm, d. h. dem
hinter rhm stehenden Komrtee das 60 Hektar grotze Rie-
stzlgut Rüdnitz zu verpachten Dort sollen
junge und alte AsyIisten ohne Ausnahme, sobald
ffie 'ernfftlich uack) Arbeit begehren, ern Unterkommen srn-
den. Nach -dem VorbWe von Mankenburg will man sich
bemühtzn, Gärtnevei und Forstrvkrtschast usw. zir betrei-
ben un-d- -die Asylrsten gründlich für den Gartenbau M
erz-iehtzn.

Badcn.

Bemerkt wird im letzten Hofberrcht, daß der Groß -
herzog letzten Samstag den Staatsminister Dr. von
Brauer „zu einer Besprechung" empfing. Leute, die
das Gras wachsen hören, wollen etwas darin sinden, datz
es nicht heißt: „zur Vortragserstattung". Man denkt
natürlich an die längst als unvermeidlich erkannten Mi-
nisterveränderungen. Dr. v. Brauer bringt ein großeS
Opfer durch das Ausharren auf seinem Posien, das stck
mit sernen Gesundhertsrücksichten nicht gut verträgt.

U?is Äer Ksrlsrutzer Zeituug.

Karlsruhe, 6. März. Am gestrigen Sonntag
nahmien dffe Grotzherzogin, der E-rbgrotzherzog und dre
Erbgrotzherzogrn am Gostesdrenst rn der S-chloßkirche terl.
wobei Hospvediger Frsckier die Predigt hielt. Gegen 12.
Uhv empsiug der Großhevzog> den praktrschtzn Arzt Dr.
Doll, welcher den Ordtzn seines derstorbenen Daiters, des
Prälaten, überr-tzichte. Danach erteilte Seine Königliche
Hohert dem Kam-mevhtzrrn Fverhisrvn von Schönau-
SchwörstM eine Audieuz. Nachdem empfing der Grotz-
herzog mit der 'Grotzherzio-gin -den Kaiserlichen Gesandten
Freiherrn von MenHrngtzn mrt Gemähirn. Abends be-
suchten ditz Höchfftsn Herrschäften für ernigtz Zest die
Oper „Dre Mersterffinger von Nürnberg". Heute Vor-
nfittag H2-II Uhr eniipfing der Großher-zvg den Präst-
denten Dr. Nicolai zu kurzer Neffprschung, darnach den
Minrffter Dr. Freiherrn von Dusch zur Vortragssrstat-
tung und um 12 Uhr den Sta-atsminister Dr. von Brauer.
Nachmffttaigs von ff^4 Uhr an hörte der 'Großherzog die
Vorträge des Generaladjutanten, Generals der Arstllerie
von Müller und des Präsrdenten Dr. Nioolaff. Von 6 IHr
cm folgte 'der Vovtrag des Gehtzffmerats Tr. Frerherrn vou
Babo und des LeMtionsrats Dr. Seyb.

Aus StaÄt rmd LKNö-

Heidelberg, 6. März.

j. Strafkammersitzung voin 3. d. M. Vvrffitzcnbcr: Lcrnd-
gerichtsrat Dr. Gautier. Vcrtretcr -dcr Anklagc: Refercndär
Hellinger. 1. Bnchhaltcr -Laureingius Zepf au^ Gciffin-
gen war -von Juni 1902 bis Juli 1904 a-ls Buchhaltcr in deM
Gottlicb Gerbcrfchcn Kalkwcrt in Eppingcn angestcllt. AlS
sölchcr haste er neben dcr Buchführung dic Oberaufsicht idber
-das Kastwcrt, tmrftc kleinerc Licscvungsausträgc zu dcn fefft-
ftehenden Preiffen abschlietzcn unb klcincrc Gcl-dboträgc cin--
kafficrcn. Er ifft nun 'bcschutdigt, in der Zcit von Ai:sc.ng 1904
bis ausgangs Juni 1904 verschiedcne Giildbctrcige, die cr vcm.
iKunden eingcnommen hatte, nicht in die Kafse gclegi. sondern

nainmen. Der Brand wütete noch am frühen Morgen,
doch gelcmg es, sern werteves Unrffichgreifen- zu vevhüten.

— Alexandsta (A-egypten), 6. März. Heute stüh ijt
der rtalrenffsche Postdampfer „Carro" vor dem
hiesigien Hafen untergegangen. Dre gesamie
Post stt verloven. Verluste an Menschenleben sind nickit
zu beklagen.

— Lerpzig, 5. März. Dre HauptversamMlirng des
sozialdemo'krastschen Kvnsiumvereiins Plagwitz beschlotz die
Uebernahme.der Masse des Konsunwereins Konnewttz :n
Liqrfidatron. Me Gläubrger erhalten 50 Prozenr.
Von den M i t g l r eda n t e i l e n 'ind an 78 000 Mk.
verloren.

— Dc>r böse Twnnenbaum. Aus Gietzen berrchtet dev
dorstg-e Anzeiger: Znr vergan-gen-en Herbst grn-g effn
junger Gelchrter, der längeve Zest auf der hresigen Unr.
versitätsbrblffothek tästg war, nstt effnem Sstpenidium nach
Griechenland zu wffssenffchastNchen Studren. Jn der
Weihnachtszeit san'dten rhm seme Angshörrgen aus Meck-
lenburg -ein-M Tainnenbaunt als Chrrsigeschenk. Doch Lre
Aollböhövdtz rn Achen Ifftzsierte Äen Tannenhauni nicht au
den Empfänger crb, sondern schickte rhn nach Mecklenburs
zurück mst -dem Btztnerken, -daß dre Einführung effnes sol-
chen Baumes in Griecheinland wegen der Reblausgesahr
nicht angängffg ser.

— Klösterliche Besitztümer. Das Hotel „Seehos" am
Achensee wurde, wie däs „Stuttgarter Tagtzblatt" cmK
Kreuch' melidet, um 204 000 Kronen vom Btznedrkstner
 
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