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Heidelberger Zeitung (47) — 1905 (Januar bis Juni)

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Nr. 51-77 (1. März 1905 - 31. März 1905)
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^ontag, 27. März 1905

47. Jahrgang. — Nr. 73.

Erstes Blatt.

^*sch«int

täglich, Sonntags ausgenommen. PreiS mit Jamilierüblättern monatlich 50 Pfg. tn'S Haus gebracht, bet ber Expedition und den Ztoeigstationen cchgeholt <0 Pfft,

Durch die Post bezogen Uierteljährlich 1,35 Mk. ausschliehlich Zustellgebühr.

E^Seigenpreis: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklanrezeile 40 Pfg. Für hiesige GeschaftS- u. Privatanzsigen «rmätzigt. — Für di« Ausnahme von Nnzrtg«»
^ bestimmten Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen. — Anfchlag der Jnserate auf den Plakattafeln d«r Heidelberger Zeitung u. den städt. Anschlagstellen. Fernspr. 88.

iDie Marokkonische Angelegenheit.

itz: ^egenüber den Versuchen der französischenj Presse,
tz ^ s>er „Nordd. Allg. Zlg." am 23. d M. enthaltenen
Un^^l'Ngen über den Äaiserbesuch inTanger
sck. „b deutschen Jnteressen in Marotko abzu-
"chen, weist die „Nordd. Allg. Ztg." aus ein
Telegramm der „Köln. Ztg." vom 24. hin, worin
h^'.br Anführung verschiedener Preßäußerungen die in
^ ^edenen Mättern enthaltene Darstellung besprochen
hy ' als habe Delcass 6 den Fürsten RadoIin
l i - oen Verhandlungen und dem A b s ch l u ß des e n g-
r: °! r a n z ö s i s ch e n Abkommens unter -

4« > - >

zufolge u n r i ch t i g> die französische Regie-
Äii>^ niemals eine Mittsilung weder an den
^keia- ^adolin, noch an einen anderen Vertreter des
gelangen lassen, die nach Fassung oder Jnhalt
h. ialchx amtliche Kenutnisgabe französischerseits iiber
Ilhsi^^^chandlungen, den Abschluß und den Jnhalt des
^blnrnens deutscherseits hätten angesehen werden kön-
. Dkr von der deutschen Regierung in der Theorie
dcu Praxis ständig vertretene Standpunkt ist'

a der, daß käe von dem Abkommen keine

^eic ^ e Kenntnis hat. Die „Nordd. Allgemeine
hj -^g" schreibt dazu: Wir können oie Richtigkeit
g 'chl: ver „Kölnischen Zeitnng" b e st ä t i -

dtach dem damaligen Bericht Radolins über die
^b'ahnte Unterredung im März 1904 bewegten sich die
^drungen DelccWs im Rähmen aIlgemeiner

als sei der deutschen Regierung der Wortlaut
c>en "^Eommens mitgeteilt worden, und worin weiter
n. ^^kt wird, diese Angaben seien zuverlässigen Mittei-

rbjndlicher Betrachtungen. Wir waren daher
E^chändig darauf hinzuweisen, daß bisher

Garantien gegen eine den wirtschastlichen
- '^ressen Deutschlands nachteilige Aenderung des
guo in Marokko vorliegen; daß ferner der Hin

stafgA

^ei

ciuf Tunis angemessen war, lätzt derje.nge

ba, Pariser Blätter erkennen, die wie das „IZour-
tz ^ "es Dsbats" ausdrücklich aus Marokko ein
bi?'? ^ nstück zu Tunis machen möchten. Auch waL
f^^^r über das Prograpnn der französischen Unterhänd-
di-,. ^,Fes bekannt geivorden war, st'mmtc nicht mit
irüheren- Versicherung Delcassss überetn, datz er
sp-^klem- eine Erhaltung des status quo iu Marokko an-

Berliner Artikel der „Südd. Reichskorrespon-
zijjZ unterstiitzt diese Aussührungen des offi-
^rliner Blattes, indem er zugleich den Vorwurf
tziid - als die deutsche Politik in dieser S-ache
^lpruchsvoll. Es wird in diesem Artikel gesagt:
füx den 31. d. M. in Aussicht stehende Besuch
si^ . Wilhelms in Tanger gibt einigen Blättern, die
st,j.^älbst rnit Vorliebe als die nationalen bez-eichnen,
-hlchm Entstellungen in dem Sinne Anlaß, daß ein
'Zi^cher Umschwung, ein jäher KurswechseI,

stcm^E-Bewegung
- ^Minden habe.

in unserer
Das Hin-

marokkanischen Politik
und H-erschwanken in

StadLtheater.

HeidelLerg,27. März.

sik reischü tz", Oper in 3 Mten -vo-n Friedrich Kind, Mu-
Karl Mariä v Wcbcr.

ss^rbcr's „Freischütz" ist cin immer gern geschener Gast.

noch versteht cr es, Haus und Kasse zu füllen. Gern
svid^. Alt und Jung den unvergleichlich lieblichen ,Melodien
n„s-..rguickt Herz u. Gemüt daran. Für Heidelberg -bildete die
Vsrung, was Neuaufführungen anbelangt, den Schlutz
^>„tevs. snsaison. Den Gesamtcindruck, den diese letztc Opcr
Tn^n^.ctz, kann man als gut bezeichncn. -Einige Künstler
lii v^^hch ganz besonders Mühe, um der Oper zu einem Erfolg
A ^sin, andere lietzen zu wünschcn übrig. Herr- Lavaud
st„„„ -nolle des Max bot zu Anfang z-war cinc vorzügliche Lci-
M zl^ch lietz cr zum Schlutz gesanglich viel nach. J-mmerhin
^ste,, ^„tunge Küwstlcr ziemlich viel gclernt und darf mit den
Kerx Hussn-ungen sein ncues Engagement in Wien antreten.
Itehs Lange war ein Kaspar, wie er im Buch
^dsg sahte dic Rolle geschickt an und führte sie
äri P ourch. Die Gesangspartien gelangen ebenfalls gut.
i>>„ I ga an dc r Ma h r konntc als Agathe wenig,
sagen gar nicht, genügen. llnsicherheit im Spn-l.

vu ,agen gar nia)i, genngen. nnirateryen im «pi,-i.
Asg^ Meherrschung dcs Textcs gab sich kund, dabei war sie
tsenuchs^ sihr schlecht disponiert. Das allezeit lebensfrohe
^diel , t»nd in Frl. Sarti eine würdige Bertreterin. An
"^erkr« ^ Gesang konnte nian seine Freude haiben. Den Lor-
der ihr zuteil ward, konnte man ihr von Herzen
«vt ^u. - - ."" -

Den Erbförster Kuno gab Herr Hand. Als Ottokar
er"ruurel eine mi-ttlere Lcistung. Anzuerkcnnen ist,
Ierr ^1^>ne Stim-me immer m-chr zn vcrvollkommncn sucht.
^ch in^urg Becker fungierte als Eremit und Herr G.
-^Ugen' ^ ^ uls Samiel. Die Chöre waren gut einstudiert und
4>igli^ äut. Das Orchester leistcte auch gestcrn wieder Vor-
Seinem verdienstvollen Dirigenten Herrn Direktor

dieser Frag-e ist aber umgekehrt gerade der Fall jener
Kreise, die in- dsr m-arokkanischen Sache 'bald zu Tode be-
trübt sind, bald himmekhoch jauchzen möchten. Jhnen
wird es die Regierung niemals recht machen. Denn offen
oder heiinlich gehen sie auf eine territoriale Festsetzung
des Reiches in Nordwestafrika aus. Das ist aber genan
das Gegenteil von dein, 'was, nach der Feststellung der
„Noidd. Allg. Ztg.", d-ie amtliche deutsche Politik- in
Marokko will und vor wie nach dem- cnalisch-französischen
Vertrag-s gewollt hat. Die Wsage an Projekte, die zmn
Ansgang oder Ziel eine deutsche Besitzergreisung in Mv-
roktö haben, gilt unbedingt. Es führt zu nichts, dresen
Punkt immer wieder zu verdunkeln. Der Verzicht auf
Gebietsevlnerb bildet die Grundlage unseres Vorgehens.
Dw wirtschaftlichen Jnteressen Deutschlands in Marokko
ab-er sin-d niemals von einer amtlichen Slelle aus verneint
woi den. Gewech- selt hat nur die To n a r t, in der
sie geltend gemacht w-erden. Diese rrchtet sich n a ch
llmständen, deren genaue Kenntnis einer privaten
Kritik nich-t zngänglich ist.

Auch in der „Franks. Ztg." wird ausgeführt, daß
uns das Beispiek v-on Tunis zur Warnnng dienen müsse,
und es wird auseinandergesetzt, d-aß mit einem sog-en.
Meistbegünstigungsvertrag, der übrigens nur für 30
Jähre gelten soll, nns nicht gedient ist, denn ein solcher
Meistbegünstigungsvertrag schließt eine Bevorrech -
t u n g Frankreichs und ein-e B e n a ch t e i l i g u n g
berechtigter wirtschaftlicher Jnteressen Deutschlands
von deni Augenblicke an nicht mehr uus, wo Frankreich
tatsächlich eine Art Wormund-schaft in der Verwaltung
Marokkos ausüben -würde. Marokko ist noch eines der
wenigen Länder, in denen die europäischen Staaten sich
nicht nur d-nrch den Handel im engeren Sinne, sondern
auch durch w i r t s ch a f t l i ch e Unternehmun-
g e n in Gestalt der Küstenschiffährt, des Baues von
Straßen und Eisenbahnen, d-er Uebernähme von Liefe-
rnngen, auch durch die- Ausbeutung der Mineralschätzs
des Landes int freien Wettbewerb wirtschaftlich -betätigen
können. So ist z. B. die Abbauwürdigkeit der Mineral-
schätze des Landes, wenn wir nicht irren. seiner E i s e n-
er z e, für die stch auch die Berliner Diskonto-Gefellschaft
interessiert hat, schon vor län-gerer Zeit sestgestellt wor-
den. Für alle diese wirtschaftlichen Gebiete sichert der
bestehend-e Meistbegün-stigungsvertrag, wenn erst einmal
Frankreich die Leitung in Marokko an sich genonnnen h-a-
ben sollte, Deutschland keine G I e i ch b e r e ch t i -
g u n g, und es gchört wenig vorausschende Weisheit
d-azu. sich zu sagsn, datz sie ihm auch praktisch dann nicht
gewährt werden- würde; denn es h-anhelt sich dabei um
'Dinge. die nicht von einem- Meistbegünstigungsvertrage,
sondern im wesentlichen von Verwaltungsaüeii ab-
hängen. Es ist da-h-er ohne weiteres vsrständlich, daß die
Reichsregierung in dieser Beziehung Garantien sür die
Znkunst zu haben wünscht.

Vemerkenswert ist, daß der „Tenips" das Sprach-
rohr der srangösischen Regierung, jetzt än Bezug auf die
Behauptung, daß Frankreich Deutschland von dem
englisch-französischen Ab-kommsn vorher amtlich K e n n t-

Paul Radig tvnrde dcr vcrdiente Lorbeerkranz und ein BIu-
menbutctt überreicht.__ P. V.

Kleine Zeittmg.

— Kobuxg, 24. März. Unter Anzeichen von T o I l-
wut wurde der füns IJähre alte Knabe des Mau-
rcrs Engel aus Thann in d-as hiesige Krankenh-aus ein-
geliefert. 'Das Kind war iin- verflossenen Sontmer von-
einem tollwütigen Hunde gebisssn und alsbald zur
Jmpfung in das Pastenr'sche Tnstitut nach Berlin ver-
bracht worden. Seit drei Wochen traten nun neue Er°
scheinungen zu Tage; u. a. bitz der -Kn-abe in einem
Tobsuchtsansall seiner Mutter in d i e B r u st, sodaß
sich I-etztere gleichfalls znv Schutzim-Pfnng nach Berlin be-
geben mußte. Eine Wiedergenesnng des Knaben er-
scheint vollständig- ansgeschlossen.

— Pnris, 26. März. Der verstorbcne Schriftsteller
Jules Werne hinterläßt noch 6 unveröffentlichte Werke,
sodaß er im ganzen 105 Bücher geschrieben hat. Verne,
der mehrere Mllionen hinterläßt, wohnte seit 1870 in
Amiens und war seit 189-2 Offizier der Ehrenlegion.

— Ein Bild aus Frankreich. Am 11. Februar, um
acht Uhr morgens, verließ der Leuinant Jreund von der
dritten Schw-adron des Trainregiments tn Vernon bastig
das Haus; -das der Wachtmeister Lariieu mit semer
jungen Jran bewo-hn-te. Jn demselben Äugenb-Iick wurde
ein Fenster des Erdgeschosses heftig mlsgerisfen und der
Wachtmeister sprang mit blankem Pallasch auf die

n i Z gegeben habe, sekbst den Rückzug antritt. Die von
ihm erwähnte Unterredung, in welcher der Minifter d-es
Aeußern Delcass^ dem deutschen Botschafter Fürsten
Nadolin von diesem A-bkommen Kenntnis erteilt h-aben
scllte, bezeichnet d-as Blatt jetzt als eine frenndschciftliche
Uickerhaltung, beruft sich dann ab-er auf die Tatsache,
daß England und Frankreich das Abkcmmen veröffent-
lickit und d-aß deutsche Zeitungen, unter anderen die
„Kölnische Zeitung" und die „Nordd. Allg. Ztg.", das
Abkommen besprochen hätten, sowie auch darauf, d-aß
Gras -Bülo-W es am 12. April v. F. inr Reichstag erwähnt
habe. D-er „Temps" kommt d-ann zu folgendem Schluß:
„Es genügt, diefe Ansichten aus den offiziösen Zonen
wnd-erzugeben, um festzustellen, daß w-enn Deutschland
auch keine besondere Mitteilung von dem
übrigens öffentlich bek-annt gegebenen Wortlaut erhalten
hat, es unrichtig wäre, zu behaupten, daß ih-m- dieser
Wortlant nich-t bekannt g-ewesen wäre.

Man darf 'hierzu bemerken, daß die d-eutsche Regie-
rung, die ja nicht auf dem Mond lebt, durch Zeitungen
und auf sonstigem Wege Vieles- erfährt, w-as ihr amtlich
von d-er betreffenden Seite nicht mitgeteilt wird. Hier
handelt es sich aber gerads darum, dnß Deutschland bei
seinen großen Jntsresfen in Marokko Ansprnch hat, von
der sranzösischen Regierung amtlich nnd direkt iiber ihr-e
Absichten unterrichtet zu werden. Wäre dies geschehen,
dann hätte Deutschland sicher nicht versäumt, das zu sa-
geii, w-as- jetzt in der „Norddeutschen Allgemsinen Zei-
tmig" gesagt wird und- Frankreich hätte sich damit eine
öfsentliche diplomatische Niederlage erspart.

-Zum Schluß fei noch bemerkt, daß ein französisches
Blatt in einem Tone, d-en man als einen d-rohenden be-
zeichnen kann, die Erw-arkung- ausspricht, daß der deut- -
sche Llaiser in Tanger nicht ans Land- gehe. Das Blatt
erhe'bt seine Stimme unnötig, d-enn es ist beschlossem
daß der Kaiser auch -ein-en Besuch an Land macht; eine
französische Preßstimnre hat hierauf keinen Einflnß.

Deutschks Reich.

Badcn.

Kartsruhe, 26. März. Tas G r o ß h e r z o g s-
p a a r wird sich zur Teilncchme an derHochzeit des
Kronprinzen anfangs !Juni nach Berlin begeben.
EZ ist di-es wieder ein Zeichen, in welch erfreulicher -Weise
sich der Gesund-Heitszustand- des Großherzogs gebesssrt
hat.

Karlsr u h e, 26. März. Der Engere Aus-
s ch u ß trat heute in Verbindung mit den Reichs- und
Landtagsabg-eordneten und den bis jetzt aufgestellten
Kandidaten der nationalliberalen Partei B-adens in
51arlsruhs zu ein-er Sitzung zusammen, die gut besucht
tvar. Der Vorsitzende d-es geschäftssührenden Ansschusses,
R.-A. Dr. B i n z begrüßte die Erschienenen und über-
trrg niit Zustimmung der Versammlung den Vorfitz an
den Fraktionschef 'Dr. W i k ck e n s, der zunächst die poli-
tische Lage kurz darlegte. Der erste Punkt der Tages-
orLnung betraf das Abkonrmen der I i b e r a l e n

Straße, holte seinen Vorgesetzten ein nnd vcrsctzte ihin
zwei Hi-ebe über den Kopf. Der Leutnant stürzte mrd
crhielt anr Bod"n liegend noch sinen Schmiß über den
Nacken. -Glücklicherweise waren die Wunöen nicht schwer.
Nach emtägigem Aufenthalte im Krankenhause wurde
der Leuiiiant geheilt entlassen und zur 7. Schwadron ver-
setzt. Wachtmeister L-arrieu war nach drm Angriffe auf
seinen Leutnant zu seinem Rittmeisier gegangen nnd
hatte sich mit der Erklärung gestellt, daß cr iihec den
Leutnani hergefallen sei, um seine Ehre zu rächen. Tie
Untersuchung ergab, daß Fr-au Larrieu, eine jun-gs Süd-
französin, der bis dähin nichts vorzuwerfen war, dem
jungen Leutnant ern Stelldichein bewilligt hatte. Sie
bekannte 'den Fehltritt reuig ihrem Gatten, der ihr ver-
zieh. Die Sache kam jüngst -vor dem Mrlitärgericht des
3. Armeekorps zur Verhandlung. Der Wachtineister er-
zählte ruhig, wie er den Leutnant bei seiner Frcm an-
getroffen, wre der Offizier bei seinem Eintritt Fersengeld
gegeben, wie er ihm nachgssetzt nnd auf ihn eingehauen
habe. Die Vorgesetzten g-aben dem Wachtmeister das
beste Zeugnis nnd lobten ihn als sinen Mustersoldaten.
Daß er denr Lentnant noch einen Hieb versetzte, als er
ani -Boden lag, wurde ihnr nicht übel genommen, obschon
diese Handlrmg doch nicht schon war. Der als Ankläger
amtierende Oberstleutnant war schr mild, fast schmeichel-
haft für den Angeklagten, und das Ende der Sache war,
daß das Militärgerrcht Larrien einstimmig freisprach.
 
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