Erscheint wöchentlich 3 Mal: Dienstag,
Donnerstag und Samstag.
Preis: vie-rrelsährl. 40 kr. ohne Trüa
UW MW. lohnu.Vostanfschlag. Jnf.-Geb.2kr.S.
Bade u.
o Heidelberg, 18. April. Der Schwab. Merkur schwatzt
bereits aus der Schule; denn er sagt in einem Artikel aus
Karlsruhe, daß, „obschon geschickt verhüllt die Spitze der Ver-
handlung" der II. Kammer in der Kniesschen neuesten Inter-
pellation gegen die Politik des Frhrn. v. Edelsheinr gerichtet
gewesen sei. Allerdings mag das in Scene Setzen der Verhand-
lung über das Bismarcksche Parlament nur darum geschehen
sein, um von vornherein mit einem Ausspruch Badens zu Gun-
sten dieses neuesten preußischen Pfiffes aus andere Kammern,
wie aus dm? badische Volk einzuwirkeu und die Gimpel der
Lleindeutschen Gesellschaft mit neuem Muth zu versehen, denn
sie halten seither ihre Flügel hangen lassen und in mancherlei
Weise gar kleinlaut gepfiffen. Es mögen ferner auch einige
Redner, vor Allein ein Doetor und ein Apotheker, den klein-
deutschen oder vielmebr großvreußischsn Standpunkt angenom-
men haben, ja sogar der erstere voll den Gestaden der schmutzi-
gen Wupper machte dem badischen Volke die stärkste aller Zu-
muthungen: es solle mit allgemeiner „Begeisterung" den
Bismarckschen Vorschlag ausnehmend Aber wenn eine Volks-
vertretung ein Votum gegen einen Minister abgeben soll, und
Zwar in der heiligsten Sache, die das Vaterland betreffen kann,
so erfordert es mehr wie überzuckerte Pillen, es erfordert volle
Offenheit und Ehrlichkeit, es, erfordert unzweideutige Worte.
Wer in dem Kampf zu Preußen treten will, der sage es ehrlich
und frei heraus, wie wir aus unfern österreichischen Sym-
pathien kein Hehl machen; Wer mit der großdeutschen Politik
des Frhrn. v. Edelsheim nicht übereinftimmt, der trete als ein
Mann dagegen auf, aber die Jntriguen überlasse die Volks-
tretung dell Schlafrock- und Pantoffelrevolutionären. Wir sind
begierig, zu erfahren, wie die fog. Fortschrittspartei sich zu dem
oben angegebenen Ausspruch des Schwäbischen Merkur ver-
halten wird. Schweigt sie, so hat der Bad. Beobachter Recht,
wenn er sic nur für einen Ableger der gothaischen Clique hält*"),
die immer noch bereit ist, ihre Weisungen von den Katheder-
helden in Heidelberg zu empfangen. Herr von Edelsheim wird
unter solchen Umständen seine Position^sich klar machen müssen.
Offen tritt die Landeszeitung, die stets die Richtung des Win-
des kennt, gegen ibn auf; mehr verdeckt seine Collegen. Mit
Recht sagen daher die Kölnischen Blätter:
„Wenn es richtig ist, daß der badische Minister des Aus-
wärtigen, Herr v. Edelsheim, der neugothaischen Politik nicht
huldigte, sondern den gleichen Weg betreten hat, den die Re-
gierungen der benachbarten Mittelstaaten gehen, so kann er diese
Richtung ferner nicht mehr einhalten, wenn der Großherzog ihm
nicht andere Collegen gibt. Denn nur ein entschieden großdeutsch
gesinntes Ministerium wäre im Stande, den gothaischen Geist
der Abgeordneten zu dämpfen und fuccesive umzustimmen, und
dies gehört durchaus nicht zu den Unmöglichkeiten, da die Mehr-
zahl der Abgeordneten aus Beamten besteht, die in Baden seit
1819 schoii mehr als eine Wandelung durchgemacht haben."
Uns will es scheinen, als ob mau Herrn von Edelsheim
zunächst nur als eine Art Nothbehelf am Ruder ließe, so lange
Baden noch nicht bei seiner gefährlichen Lage den Mittelstaaten
gegenüber ganz offen ins preußische Lager übertreten kann. Wir
wissen nur zu wohl, daß gegenwärtig am Hofe eine starke
preußische Zugluft weht.
/X Plauckftadt, lft. April. Unferm kathol. Männerver-
eine werden eine Menge Schwierigkeiten in den Weg gelegt.
Als der Verein ein öffentliches Lokal nicht erhalten konnte, be-
schloß man, in einem Privathause zusammenzukommcu, worüber
die Gegner, die den Verein schon gesprengt glaubten, sich un-
mäßig ärgerten. Sie gehen darauf aus, ein polizeiliches Ver-
ft Am Endc auch noch dte Beförderung seines Herrn Sohnes rum
"deutlichen Professor! Der Bote.
ft Woran der Bore auch noch nie gezweifelt hat.
bot gegen denselben zu erwirken, ohne zu bedenken, daß jeder
Verein für sich in einem Privathause eben so gut sich zu ver-
sammeln berechtigt ist als in einem Winhshaufe und daß die kath.
Vereine dasselbe Recht genießen müssen wie die Harmonie- und
Museumsgesellschaften in größeren Städten. Am zweiten Ver-
sammlungsabend haben eine Anzahl Protestanten vor dein Hause
geschimpft und getobt. Was gehen denn, diese die kathol. Ver-
sammlungen an? Sie sollen sich uni sich bekümmern nnd Jedem
seine Freiheit lassens wir mischen uns ja. auch nicht in ihre
Dinge.
sj Aus d. TdenAalde. Lieber Bote! daß vorn Erhabenen
zum Lächerlichen nur ein Schritt ist, scheinen gewisse Fonschritt-
ler sammt ihrem ultraservilen An- und Umhang noch immer
nicht begreifen zu wollen; am wenigsten aber manche civilisirte
Diener der Nacht mit Prügel und Horn im Dienste der neuen
„Arära." Wie die weiland sieben Schwaben einst gegen ein
vermeintliches Ungeheuer auszogen, nur sich unsterblich lächer-
lich zu machen, also geschah es im Jahre des Heils 1860, zwi-
schen Ostern und Pfingsten, daß ein gewisser Nachtwächter irr
! einem Städtchen des Odenwaldes eine grimmige Jagd anstellte
? auf ein ganz unschuldiges Geschöpf — -ans das harmlose
Lied: „der Bote aus der Palz." Was meinst Du wohl, lieber
Bote, was der betreffende nächtliche Sionswächter aus dem
herrlichen Refrain: „Zum Teufel mit dem Gothathum" heraus-
witterte? Nichts anderes als ein mimen Iae8ne 1uL.j08t3.ti8!
Schrecklich, ewig Schade, daß der höchst Dienstbeflissene mit
seinen fortgeschrittenen Ohren nicht noch einen zweiten mit
j ebenso umfangreichen Ohrenmuscheln neben sich hatte, denn sonst
j hätten die schwarzen Schreier wahrlich zum letzten Mal
i oen „Boten aus der Palz" vom Stapel gelassen, der nie
! anders als tcxtgetreu von denselben gesungen wurde. Oder
, glaubt vielleicht der Diener für die „Finsterniß", es fei eine
! Majestätsbeleidigung das Gothathum zum.zu wünschen?
Wenn das der Fall ist, so möge er fortfahren, der schwar-
! zen Brut auch hinfüro sein hochgeneigtes Ohr zu schenken oder
dieselben in ihren: Lokal nut seiner höchsteigenen Gegenwart zu
beehren, wo er gewiß mit aller: seinem Stande gebühren-
den Rücksichten behandelt würde nnd das, wovon seine er-
hitzte Nachtwächterphantasie träumt, aus unmittelbarer An-
schauung erfahren könnte. Doch armer Nachtwächter! wer ver-
dient mehr Mitleid, Du oder diejenige::, die an der periodischen
Störung Deiner Gehörorgane schuld sind?
Die Beantwortung dieser Frage und weitere Reflexionen
! hierüber überlasse ich Dir, lieber Bote, und verspreche Dir in
Bälde andere recht erbauliche Dinge aus den: neuärarischen
! Odenwalde zu erzählen. (Dem Boten wird nachträglich berich-
tet, daß auch der kathol. Männerverein in Dittes Hein: ange-
klagt sei, weil er gesungen habe: „Zum Teufel mit den: Luther-
thun:!" Das hat aber der Männerverein nicht gethau, sondern
einige angeberische Menschen lügen das in den Hals hinein.)
HZ WaltÄrirn, 18. April. Unser katholischer Manner-
verein sieht hier in schönster Vlüthe: er zählt nicht weniger als
! 40ö Mitglieder! Von diesen gingffeine Dankadresse an Se. Durch-
taucht den Fürsten von Löwenstein und eine zweite an Frhrn.
v. Andlaw, sowie endlich eine Protesterklärung gegen die obli-
gatorische Civilehe an die hohe erste Kammer. Auch unsere
Frauen und Jungfrauen sind nicht zurückgeblieben: sie haben
eine Adresse mit 710 Unterschriften gegen die Civilehe an Ihre
König!. Hoheit die Frau Großherzogin abgeheu lassen.
x GerichtstcLLeu, 9. April. Heute ging von hier eine
! Adresse an die hohe erste Kammer betreffs der Civilehe mit
i 150 Unterschriften versehen ab.
Schatthausen Amts Wiesloch, 18. April. Hente ging
! von hier eine Adresse gegen die Civilehe an die hohe 1. Kammer,
! bedeckt mit 50 Unterschriften, nach Karlsruhe ab. Es haben
" fast sümmtliche kath. Bürger unterzeichnet.
Donnerstag und Samstag.
Preis: vie-rrelsährl. 40 kr. ohne Trüa
UW MW. lohnu.Vostanfschlag. Jnf.-Geb.2kr.S.
Bade u.
o Heidelberg, 18. April. Der Schwab. Merkur schwatzt
bereits aus der Schule; denn er sagt in einem Artikel aus
Karlsruhe, daß, „obschon geschickt verhüllt die Spitze der Ver-
handlung" der II. Kammer in der Kniesschen neuesten Inter-
pellation gegen die Politik des Frhrn. v. Edelsheinr gerichtet
gewesen sei. Allerdings mag das in Scene Setzen der Verhand-
lung über das Bismarcksche Parlament nur darum geschehen
sein, um von vornherein mit einem Ausspruch Badens zu Gun-
sten dieses neuesten preußischen Pfiffes aus andere Kammern,
wie aus dm? badische Volk einzuwirkeu und die Gimpel der
Lleindeutschen Gesellschaft mit neuem Muth zu versehen, denn
sie halten seither ihre Flügel hangen lassen und in mancherlei
Weise gar kleinlaut gepfiffen. Es mögen ferner auch einige
Redner, vor Allein ein Doetor und ein Apotheker, den klein-
deutschen oder vielmebr großvreußischsn Standpunkt angenom-
men haben, ja sogar der erstere voll den Gestaden der schmutzi-
gen Wupper machte dem badischen Volke die stärkste aller Zu-
muthungen: es solle mit allgemeiner „Begeisterung" den
Bismarckschen Vorschlag ausnehmend Aber wenn eine Volks-
vertretung ein Votum gegen einen Minister abgeben soll, und
Zwar in der heiligsten Sache, die das Vaterland betreffen kann,
so erfordert es mehr wie überzuckerte Pillen, es erfordert volle
Offenheit und Ehrlichkeit, es, erfordert unzweideutige Worte.
Wer in dem Kampf zu Preußen treten will, der sage es ehrlich
und frei heraus, wie wir aus unfern österreichischen Sym-
pathien kein Hehl machen; Wer mit der großdeutschen Politik
des Frhrn. v. Edelsheim nicht übereinftimmt, der trete als ein
Mann dagegen auf, aber die Jntriguen überlasse die Volks-
tretung dell Schlafrock- und Pantoffelrevolutionären. Wir sind
begierig, zu erfahren, wie die fog. Fortschrittspartei sich zu dem
oben angegebenen Ausspruch des Schwäbischen Merkur ver-
halten wird. Schweigt sie, so hat der Bad. Beobachter Recht,
wenn er sic nur für einen Ableger der gothaischen Clique hält*"),
die immer noch bereit ist, ihre Weisungen von den Katheder-
helden in Heidelberg zu empfangen. Herr von Edelsheim wird
unter solchen Umständen seine Position^sich klar machen müssen.
Offen tritt die Landeszeitung, die stets die Richtung des Win-
des kennt, gegen ibn auf; mehr verdeckt seine Collegen. Mit
Recht sagen daher die Kölnischen Blätter:
„Wenn es richtig ist, daß der badische Minister des Aus-
wärtigen, Herr v. Edelsheim, der neugothaischen Politik nicht
huldigte, sondern den gleichen Weg betreten hat, den die Re-
gierungen der benachbarten Mittelstaaten gehen, so kann er diese
Richtung ferner nicht mehr einhalten, wenn der Großherzog ihm
nicht andere Collegen gibt. Denn nur ein entschieden großdeutsch
gesinntes Ministerium wäre im Stande, den gothaischen Geist
der Abgeordneten zu dämpfen und fuccesive umzustimmen, und
dies gehört durchaus nicht zu den Unmöglichkeiten, da die Mehr-
zahl der Abgeordneten aus Beamten besteht, die in Baden seit
1819 schoii mehr als eine Wandelung durchgemacht haben."
Uns will es scheinen, als ob mau Herrn von Edelsheim
zunächst nur als eine Art Nothbehelf am Ruder ließe, so lange
Baden noch nicht bei seiner gefährlichen Lage den Mittelstaaten
gegenüber ganz offen ins preußische Lager übertreten kann. Wir
wissen nur zu wohl, daß gegenwärtig am Hofe eine starke
preußische Zugluft weht.
/X Plauckftadt, lft. April. Unferm kathol. Männerver-
eine werden eine Menge Schwierigkeiten in den Weg gelegt.
Als der Verein ein öffentliches Lokal nicht erhalten konnte, be-
schloß man, in einem Privathause zusammenzukommcu, worüber
die Gegner, die den Verein schon gesprengt glaubten, sich un-
mäßig ärgerten. Sie gehen darauf aus, ein polizeiliches Ver-
ft Am Endc auch noch dte Beförderung seines Herrn Sohnes rum
"deutlichen Professor! Der Bote.
ft Woran der Bore auch noch nie gezweifelt hat.
bot gegen denselben zu erwirken, ohne zu bedenken, daß jeder
Verein für sich in einem Privathause eben so gut sich zu ver-
sammeln berechtigt ist als in einem Winhshaufe und daß die kath.
Vereine dasselbe Recht genießen müssen wie die Harmonie- und
Museumsgesellschaften in größeren Städten. Am zweiten Ver-
sammlungsabend haben eine Anzahl Protestanten vor dein Hause
geschimpft und getobt. Was gehen denn, diese die kathol. Ver-
sammlungen an? Sie sollen sich uni sich bekümmern nnd Jedem
seine Freiheit lassens wir mischen uns ja. auch nicht in ihre
Dinge.
sj Aus d. TdenAalde. Lieber Bote! daß vorn Erhabenen
zum Lächerlichen nur ein Schritt ist, scheinen gewisse Fonschritt-
ler sammt ihrem ultraservilen An- und Umhang noch immer
nicht begreifen zu wollen; am wenigsten aber manche civilisirte
Diener der Nacht mit Prügel und Horn im Dienste der neuen
„Arära." Wie die weiland sieben Schwaben einst gegen ein
vermeintliches Ungeheuer auszogen, nur sich unsterblich lächer-
lich zu machen, also geschah es im Jahre des Heils 1860, zwi-
schen Ostern und Pfingsten, daß ein gewisser Nachtwächter irr
! einem Städtchen des Odenwaldes eine grimmige Jagd anstellte
? auf ein ganz unschuldiges Geschöpf — -ans das harmlose
Lied: „der Bote aus der Palz." Was meinst Du wohl, lieber
Bote, was der betreffende nächtliche Sionswächter aus dem
herrlichen Refrain: „Zum Teufel mit dem Gothathum" heraus-
witterte? Nichts anderes als ein mimen Iae8ne 1uL.j08t3.ti8!
Schrecklich, ewig Schade, daß der höchst Dienstbeflissene mit
seinen fortgeschrittenen Ohren nicht noch einen zweiten mit
j ebenso umfangreichen Ohrenmuscheln neben sich hatte, denn sonst
j hätten die schwarzen Schreier wahrlich zum letzten Mal
i oen „Boten aus der Palz" vom Stapel gelassen, der nie
! anders als tcxtgetreu von denselben gesungen wurde. Oder
, glaubt vielleicht der Diener für die „Finsterniß", es fei eine
! Majestätsbeleidigung das Gothathum zum.zu wünschen?
Wenn das der Fall ist, so möge er fortfahren, der schwar-
! zen Brut auch hinfüro sein hochgeneigtes Ohr zu schenken oder
dieselben in ihren: Lokal nut seiner höchsteigenen Gegenwart zu
beehren, wo er gewiß mit aller: seinem Stande gebühren-
den Rücksichten behandelt würde nnd das, wovon seine er-
hitzte Nachtwächterphantasie träumt, aus unmittelbarer An-
schauung erfahren könnte. Doch armer Nachtwächter! wer ver-
dient mehr Mitleid, Du oder diejenige::, die an der periodischen
Störung Deiner Gehörorgane schuld sind?
Die Beantwortung dieser Frage und weitere Reflexionen
! hierüber überlasse ich Dir, lieber Bote, und verspreche Dir in
Bälde andere recht erbauliche Dinge aus den: neuärarischen
! Odenwalde zu erzählen. (Dem Boten wird nachträglich berich-
tet, daß auch der kathol. Männerverein in Dittes Hein: ange-
klagt sei, weil er gesungen habe: „Zum Teufel mit den: Luther-
thun:!" Das hat aber der Männerverein nicht gethau, sondern
einige angeberische Menschen lügen das in den Hals hinein.)
HZ WaltÄrirn, 18. April. Unser katholischer Manner-
verein sieht hier in schönster Vlüthe: er zählt nicht weniger als
! 40ö Mitglieder! Von diesen gingffeine Dankadresse an Se. Durch-
taucht den Fürsten von Löwenstein und eine zweite an Frhrn.
v. Andlaw, sowie endlich eine Protesterklärung gegen die obli-
gatorische Civilehe an die hohe erste Kammer. Auch unsere
Frauen und Jungfrauen sind nicht zurückgeblieben: sie haben
eine Adresse mit 710 Unterschriften gegen die Civilehe an Ihre
König!. Hoheit die Frau Großherzogin abgeheu lassen.
x GerichtstcLLeu, 9. April. Heute ging von hier eine
! Adresse an die hohe erste Kammer betreffs der Civilehe mit
i 150 Unterschriften versehen ab.
Schatthausen Amts Wiesloch, 18. April. Hente ging
! von hier eine Adresse gegen die Civilehe an die hohe 1. Kammer,
! bedeckt mit 50 Unterschriften, nach Karlsruhe ab. Es haben
" fast sümmtliche kath. Bürger unterzeichnet.