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des politischen Bandes der christl. Bevölkerungen mit der Pforten-
regierung, welches die innere Selbstständigkeit nicht verkümmere,
dabei die äußere gewährleiste. Wenn die christlichen Stämme
in ihren Forderungen Maß hielten, wenn die Pforte sich poli-
tisch klug entschlösse, Unhaltbares kampflos fahren zu lassen, so
könnten die den europäischen Frieden erschütternden Gefahren
gebannt oder lange hintangehalten werden.
Ausland.
Genf, 12. Nov. Die Regierung hat dem Bundesrath
angezeigt, daß bei den gestrigen Wahlen in den Großen Rath
im Wahlgebäude arge Prügeleien vorgekommen seien. Ein
Bataillon Landwehr wurde aufgeboten und nötigenfalls werde
ein weiteres Aufgebot erfolgen.
Paris, 10. Nov. Dem Kaiser scheint neuerdings ein
großer Verlust bevorzustehen. Hr. Troplong, Präsident des
Senats, der ausgezeichnetste Lehrer des römischen Rechts, der
einzige Jurist, der auch als glänzender Schriftsteller dem Kaiser-
thum eine römisch-klassische Rechts- und Geschichtsphilosophie
als Grundlage zu geben vermochte, ist schwer krank, sein Geist
verfällt in die KindhU
Die hieher zurück^kommenen Bismarck-Husaren machen sich
mit echtem Puszta-Hnmor über den Staatsmann lustig, den sie
um eine schwere Summe von Thalern geprellt haben wollen;
den meisten Spaß macht ihnen das viele von demselben Staats-
mann nach Ungarn geschickte Geld; es fand bereitwillige Nehmer,
mancher ruinirte Gutsbesitzer Zahlte damit seine Schulden; aber
sonst geschah auch rein nichts für den Lohn. Jene Husaren, welche
ansehnliche Ersparnisse nach Paris zurückbrachten, machten für
sich ein ebenso gutes als lustiges Geschäft, indem sie den Grafen
Bismarck um eine leidige Erfahrung bereicherten. Sie waren
lauter Generalstäbler und Financiers (viels Klapka); fast kein
Mensch wollte die übrigens gut bezahlte Figurantenrolle der
Mannschaft spielen.
Rom, 11. Nov. Das „Giornale di Roma" bringt eine
Zuschrift von Gladstone, worin dieser den Bericht der Blätter
über seine ihm vom Papste bewilligte Audienz berichtigen zu
müssen glaubt. — Das „Giornale di Roma" erklärt sodann
auch die Berichte der Blätter über feindliche Kundgebungen bei
der Fahnenweihe der Legion von Antibes für falsch.
Paris, 12. Nov. Mustapha Pascha hat eine allgemeine
Amnestie auf Kreta veröffentlicht. — Die Cholera ist
in Paris gänzlich verschwunden. — Der „Moniteur" erfährt
aus Barcelona, 11. d., daß das Gerücht von einem Auf-
stand falsch ist.
London, 11. Nov. Die „Times" versichert, daß die
sächsische Regierung ihren hiesigen Gesandten angewiesen hat,
seine Geschäfte dem preußischen Botschafter zu übertragen.
Florenz , 11. Nov. Der König wird am 20. nach Florenz
zurückkehren. Frhr. v. Bruck, der österreichische Gesandte, ist
gestern hier eingetroffen. Der König hat gestern in Venedig
den österreichischen General Möring empfangen und ihm das
Großoffizierkreuz des Moriz- und Lazarus-Ordens verliehen.
Nom, 7. Nov. Die päpstliche Regierung hat zur Unter-
drückung des Brigantenwesens, welches fortdauert, die
Bildung eines Hilfs-Gendarmeriecorps und die Rekrutirung
eines andern Reservecorps befohlen. Bereits sind 500 Mann
in den Provinzen Marittima und Velletri angeworben. Aus
Frankreich und Belgien kommen Freiwillige, um die Zuaven
zu verstärken, von denen ein neues Bataillon in der Bildung
begriffen ist. Seit zwei Tagen ist in Rom kein neuer Cholera-
fall vorgekommen.
Baltimore. (Balt. Vztg.) Dem feierlichen Schluß des
vom 7. bis 21. Oktober tagenden katholischen Concils
hat auch der Präsident Johnson mit seiner Tochter, Madame
Patterson, beigewohnt. Er stand während der großartigen
Feierlichkeit in der Kathedrale dicht am Hochaltäre und kehrte
darauf mit dem Abendzuge wieder nach Washington zurück.
Die Resolutionen des Concils werden erst bekannt gemacht,
wenn sie die Billigung des Papstes erhalten haben. Man weiß
nur so viel, daß sich eine dieser Resolutionen auf die weltliche
Gewalt des heil. Vaters bezieht, sowie daß beschlossen wurde,
jedes Jahr in allen katholischen Kirchen der Vereinigten Staaten
eine Collekte zu Gunsten der päpstlichen Kasse abzuhalten. (Wir
sehen daraus, mit welcher Achtung und Ehrfurcht der Präsident
des großen Freistaates sich gegen die katholische Kirche benimmt,
ein Benehmen, das viele gekrönte Häupter beschämen könnte.
Der Bote meint eben, der Bierbrauer in Heidelberg habe ganz
Recht mit dem was er von der Republik sagte.)
Newyork, 7. Nov. In den Staaten Newyork und New-
jersey, sind die Wahlen republikanisch (gegen Johnson) ausge-
fallen, in Delaware und Maryland demokratisch.
Für das arme Kind, welches in die Rettungsanstalt Blumenfeld Auf-
nahme sucht, ist eingegangen:
Von Odenheim I fl.; von G. H. R. 2 fl.; von D. Sch. in Dielheim
1 st. 10 kr.; von K. B. in Dielheim 1 st. 10 kr.; von einer Spielgesell?
ichaft im kath. Casino 2 st.; bei d. Exped. d. Bl. von B. 30 kr.; von
N. 1 st.; zusammen 8 st. 52 kr. Es dankt und fordert zu weiteren Bei-
trägen auf
Die Redaktion des Pfälzer Boten.
Amtliche und Ä'nvat-Anzeigen.
Druck, Verlag und Expedition von L. Schweiß. — Redaktion für die Dauer der Abwesenheit d. Hrn. I. M. Flaschon: L. Schweiß in Heidelberg,
Gant-Edikt.
Gerlachsheim. Ueber das Vermögen des
Wolf Hofmann in Königshofen haben wir Gant
erkannt und Tagfahrt zum Richtigstellungs - und
Vorzugsverfahren auf
Montag den 26. November d. I.,
Morgens 0 Uhr,
anberaumt.
Großh. Amtsgericht.
Bekanntmachung.
Bruchsal. In Folge richterlicher Verfügung
werden dem Dionis Burger, Landwirth in
Forst, dessen Liegenschaften im Anschlag zu 2060 st.
Montag den 3. Dezember l. I.,
Vormittags 9 Uhr,
im Rathhause zu Forst öffentlich versteigert.
Der Vollstreckungsbeamte.
Brodpreise in Weinheim
vom 15. November an.
4 Pfd. Halbweißbrod.18 kr«
4 „ Schwarzbrod.16 „
Anzeige und Empfehlung.
Bruchsal. Sehr kräftige Obstbäume in aner-
kannten beliebten Sorten sind stets zu haben bei
Gärtner Doll.
Holzversteigerung.
Bruchsal. In dem Domänenwalde diesseiti-
gen Forstbezirks werden nachverzeichnete Holzsorti-
mente mit Borgfrist bis Martini 1867 versteigert
als:
Montag den 19. November d. I.
im III. 25 Lußhard im Fischwasser 39 Stämme
ganz starke Forlen (Sägholzstämme), eichenes
Wagnerholz, buchenes und eichenes Scheitholz,
forlenes und buchenes Scheitholz, eichenes und
forlenes Prügelholz, forlenes und gemischtes Stock-
holz, 3700 Stück forlene und gemischte Wellen.
Zusammenkunft früh 9 Uhr auf der Kronauer
Hauptallee am Brandlacher Richtweg.
Großh. Bezirksforstei.
Leihhauspfänderversteigcrung.
Bruchsal. Mittwoch den 28. Novbr. d. I.,
Nachmittags I Uhr, werden im hiesigen Leihhaus-
Bureau die verfallenen Pfänder über 6 Monate
und die Pfänder von lut. Q- Nr. 3510 bis mit
4209 gegen Baarzahlung einer nochmaligen Ver-
steigerung ausgesetzt.
Die Leihhaus-Verwaltung.
Auszuleihen.
gen 325 st. zum Ausleihen bereit.
Heinrich Ziegler, Rechner,
Figuren
von Frankenthaler Porzellan werden ge-
kauft und gut bezahlt von Joh. Häusler,
Jngrimmstraße 12 in Heidelberg.
Liegenschaftsversteigerung.
Gerlachsheim. Aus der Verlaffenschaft der
Joseph Schäffner Eheleute von Gerlachsheim wer-
den eine halbe Behausung nebst 4 Morgen Wein-
berge in mehreren Parzellen auf
Montag den 19. d. M.,
Mittags 12 Uhr,
auf dem Rathhaus dahier versteigert.
Das Bürgermeisteramt.
Wichtig siir Lrnchieideude!
Wer sich von der überraschenden Wirksamkeit des
berühmten Bruchheilmittels von dem Brucharzt
Krüsi-Altherr in Gais, Kanton Appenzell in
der Schweiz, überzeugen will, kann bei der Exped.
dieses Blattes ein Schriftchen mit vielen hun-
dert Zeugnissen in EmvMng nehmen.
Gersteversteigerung.
Weinheim. Die Freiherrlich Joseph von
Babo'sche Vormundschaft läßt bis
Freitag den 16. November l. I.,
Vormittags 10 Uhr,
auf dem Rathhause dahier, woselbst die Steigerungs-
bedingungen eingesehen werden können,
5Ü Malter Gerste
an den Meistbietenden öffentlich versteigern.
Die Gerste lagert auf dem Straßenheimer Hof
bei Hrn. Pächter Diez.
Das Bürgermeisteramt.
GGDOGGGGGGOGGGAMAGIGGOGGGGGU
Z Mit allerhöchster Approbation. K
Ll?118t-Ll)IlI)0I18 Z
Z nach der Composition des Kgl. Medicinal-Colle- G
tzs qiums unter Vorsitz des Kgl. Geh. Hofrathes G
Uu. Professors Or. Harleß, find echt zu haben U
H L 14 kr. per Paket mit Gebrauchs-Anweisung G
G in Heidelberg bei A. L. Tracnkle. G
U in Neckargemünd bei W. Schoepflin.
IKEOGGMZGWAEGGGGEOGOGKGEO
Hofgutsvcrpachtung.
Tauberbischofsheim. Barbara Landwehr
von Hof Uhlberg ist gesonnen, ihr Hofgut, beste-
hend in ca. 160—170 Morgen Ackerland und
Wiesen nebst vorhandenem Viehstand auf 9 Jahre
Mittwoch den 21. November,
Morgens 9 Uhr,
zu verpachten.
des politischen Bandes der christl. Bevölkerungen mit der Pforten-
regierung, welches die innere Selbstständigkeit nicht verkümmere,
dabei die äußere gewährleiste. Wenn die christlichen Stämme
in ihren Forderungen Maß hielten, wenn die Pforte sich poli-
tisch klug entschlösse, Unhaltbares kampflos fahren zu lassen, so
könnten die den europäischen Frieden erschütternden Gefahren
gebannt oder lange hintangehalten werden.
Ausland.
Genf, 12. Nov. Die Regierung hat dem Bundesrath
angezeigt, daß bei den gestrigen Wahlen in den Großen Rath
im Wahlgebäude arge Prügeleien vorgekommen seien. Ein
Bataillon Landwehr wurde aufgeboten und nötigenfalls werde
ein weiteres Aufgebot erfolgen.
Paris, 10. Nov. Dem Kaiser scheint neuerdings ein
großer Verlust bevorzustehen. Hr. Troplong, Präsident des
Senats, der ausgezeichnetste Lehrer des römischen Rechts, der
einzige Jurist, der auch als glänzender Schriftsteller dem Kaiser-
thum eine römisch-klassische Rechts- und Geschichtsphilosophie
als Grundlage zu geben vermochte, ist schwer krank, sein Geist
verfällt in die KindhU
Die hieher zurück^kommenen Bismarck-Husaren machen sich
mit echtem Puszta-Hnmor über den Staatsmann lustig, den sie
um eine schwere Summe von Thalern geprellt haben wollen;
den meisten Spaß macht ihnen das viele von demselben Staats-
mann nach Ungarn geschickte Geld; es fand bereitwillige Nehmer,
mancher ruinirte Gutsbesitzer Zahlte damit seine Schulden; aber
sonst geschah auch rein nichts für den Lohn. Jene Husaren, welche
ansehnliche Ersparnisse nach Paris zurückbrachten, machten für
sich ein ebenso gutes als lustiges Geschäft, indem sie den Grafen
Bismarck um eine leidige Erfahrung bereicherten. Sie waren
lauter Generalstäbler und Financiers (viels Klapka); fast kein
Mensch wollte die übrigens gut bezahlte Figurantenrolle der
Mannschaft spielen.
Rom, 11. Nov. Das „Giornale di Roma" bringt eine
Zuschrift von Gladstone, worin dieser den Bericht der Blätter
über seine ihm vom Papste bewilligte Audienz berichtigen zu
müssen glaubt. — Das „Giornale di Roma" erklärt sodann
auch die Berichte der Blätter über feindliche Kundgebungen bei
der Fahnenweihe der Legion von Antibes für falsch.
Paris, 12. Nov. Mustapha Pascha hat eine allgemeine
Amnestie auf Kreta veröffentlicht. — Die Cholera ist
in Paris gänzlich verschwunden. — Der „Moniteur" erfährt
aus Barcelona, 11. d., daß das Gerücht von einem Auf-
stand falsch ist.
London, 11. Nov. Die „Times" versichert, daß die
sächsische Regierung ihren hiesigen Gesandten angewiesen hat,
seine Geschäfte dem preußischen Botschafter zu übertragen.
Florenz , 11. Nov. Der König wird am 20. nach Florenz
zurückkehren. Frhr. v. Bruck, der österreichische Gesandte, ist
gestern hier eingetroffen. Der König hat gestern in Venedig
den österreichischen General Möring empfangen und ihm das
Großoffizierkreuz des Moriz- und Lazarus-Ordens verliehen.
Nom, 7. Nov. Die päpstliche Regierung hat zur Unter-
drückung des Brigantenwesens, welches fortdauert, die
Bildung eines Hilfs-Gendarmeriecorps und die Rekrutirung
eines andern Reservecorps befohlen. Bereits sind 500 Mann
in den Provinzen Marittima und Velletri angeworben. Aus
Frankreich und Belgien kommen Freiwillige, um die Zuaven
zu verstärken, von denen ein neues Bataillon in der Bildung
begriffen ist. Seit zwei Tagen ist in Rom kein neuer Cholera-
fall vorgekommen.
Baltimore. (Balt. Vztg.) Dem feierlichen Schluß des
vom 7. bis 21. Oktober tagenden katholischen Concils
hat auch der Präsident Johnson mit seiner Tochter, Madame
Patterson, beigewohnt. Er stand während der großartigen
Feierlichkeit in der Kathedrale dicht am Hochaltäre und kehrte
darauf mit dem Abendzuge wieder nach Washington zurück.
Die Resolutionen des Concils werden erst bekannt gemacht,
wenn sie die Billigung des Papstes erhalten haben. Man weiß
nur so viel, daß sich eine dieser Resolutionen auf die weltliche
Gewalt des heil. Vaters bezieht, sowie daß beschlossen wurde,
jedes Jahr in allen katholischen Kirchen der Vereinigten Staaten
eine Collekte zu Gunsten der päpstlichen Kasse abzuhalten. (Wir
sehen daraus, mit welcher Achtung und Ehrfurcht der Präsident
des großen Freistaates sich gegen die katholische Kirche benimmt,
ein Benehmen, das viele gekrönte Häupter beschämen könnte.
Der Bote meint eben, der Bierbrauer in Heidelberg habe ganz
Recht mit dem was er von der Republik sagte.)
Newyork, 7. Nov. In den Staaten Newyork und New-
jersey, sind die Wahlen republikanisch (gegen Johnson) ausge-
fallen, in Delaware und Maryland demokratisch.
Für das arme Kind, welches in die Rettungsanstalt Blumenfeld Auf-
nahme sucht, ist eingegangen:
Von Odenheim I fl.; von G. H. R. 2 fl.; von D. Sch. in Dielheim
1 st. 10 kr.; von K. B. in Dielheim 1 st. 10 kr.; von einer Spielgesell?
ichaft im kath. Casino 2 st.; bei d. Exped. d. Bl. von B. 30 kr.; von
N. 1 st.; zusammen 8 st. 52 kr. Es dankt und fordert zu weiteren Bei-
trägen auf
Die Redaktion des Pfälzer Boten.
Amtliche und Ä'nvat-Anzeigen.
Druck, Verlag und Expedition von L. Schweiß. — Redaktion für die Dauer der Abwesenheit d. Hrn. I. M. Flaschon: L. Schweiß in Heidelberg,
Gant-Edikt.
Gerlachsheim. Ueber das Vermögen des
Wolf Hofmann in Königshofen haben wir Gant
erkannt und Tagfahrt zum Richtigstellungs - und
Vorzugsverfahren auf
Montag den 26. November d. I.,
Morgens 0 Uhr,
anberaumt.
Großh. Amtsgericht.
Bekanntmachung.
Bruchsal. In Folge richterlicher Verfügung
werden dem Dionis Burger, Landwirth in
Forst, dessen Liegenschaften im Anschlag zu 2060 st.
Montag den 3. Dezember l. I.,
Vormittags 9 Uhr,
im Rathhause zu Forst öffentlich versteigert.
Der Vollstreckungsbeamte.
Brodpreise in Weinheim
vom 15. November an.
4 Pfd. Halbweißbrod.18 kr«
4 „ Schwarzbrod.16 „
Anzeige und Empfehlung.
Bruchsal. Sehr kräftige Obstbäume in aner-
kannten beliebten Sorten sind stets zu haben bei
Gärtner Doll.
Holzversteigerung.
Bruchsal. In dem Domänenwalde diesseiti-
gen Forstbezirks werden nachverzeichnete Holzsorti-
mente mit Borgfrist bis Martini 1867 versteigert
als:
Montag den 19. November d. I.
im III. 25 Lußhard im Fischwasser 39 Stämme
ganz starke Forlen (Sägholzstämme), eichenes
Wagnerholz, buchenes und eichenes Scheitholz,
forlenes und buchenes Scheitholz, eichenes und
forlenes Prügelholz, forlenes und gemischtes Stock-
holz, 3700 Stück forlene und gemischte Wellen.
Zusammenkunft früh 9 Uhr auf der Kronauer
Hauptallee am Brandlacher Richtweg.
Großh. Bezirksforstei.
Leihhauspfänderversteigcrung.
Bruchsal. Mittwoch den 28. Novbr. d. I.,
Nachmittags I Uhr, werden im hiesigen Leihhaus-
Bureau die verfallenen Pfänder über 6 Monate
und die Pfänder von lut. Q- Nr. 3510 bis mit
4209 gegen Baarzahlung einer nochmaligen Ver-
steigerung ausgesetzt.
Die Leihhaus-Verwaltung.
Auszuleihen.
gen 325 st. zum Ausleihen bereit.
Heinrich Ziegler, Rechner,
Figuren
von Frankenthaler Porzellan werden ge-
kauft und gut bezahlt von Joh. Häusler,
Jngrimmstraße 12 in Heidelberg.
Liegenschaftsversteigerung.
Gerlachsheim. Aus der Verlaffenschaft der
Joseph Schäffner Eheleute von Gerlachsheim wer-
den eine halbe Behausung nebst 4 Morgen Wein-
berge in mehreren Parzellen auf
Montag den 19. d. M.,
Mittags 12 Uhr,
auf dem Rathhaus dahier versteigert.
Das Bürgermeisteramt.
Wichtig siir Lrnchieideude!
Wer sich von der überraschenden Wirksamkeit des
berühmten Bruchheilmittels von dem Brucharzt
Krüsi-Altherr in Gais, Kanton Appenzell in
der Schweiz, überzeugen will, kann bei der Exped.
dieses Blattes ein Schriftchen mit vielen hun-
dert Zeugnissen in EmvMng nehmen.
Gersteversteigerung.
Weinheim. Die Freiherrlich Joseph von
Babo'sche Vormundschaft läßt bis
Freitag den 16. November l. I.,
Vormittags 10 Uhr,
auf dem Rathhause dahier, woselbst die Steigerungs-
bedingungen eingesehen werden können,
5Ü Malter Gerste
an den Meistbietenden öffentlich versteigern.
Die Gerste lagert auf dem Straßenheimer Hof
bei Hrn. Pächter Diez.
Das Bürgermeisteramt.
GGDOGGGGGGOGGGAMAGIGGOGGGGGU
Z Mit allerhöchster Approbation. K
Ll?118t-Ll)IlI)0I18 Z
Z nach der Composition des Kgl. Medicinal-Colle- G
tzs qiums unter Vorsitz des Kgl. Geh. Hofrathes G
Uu. Professors Or. Harleß, find echt zu haben U
H L 14 kr. per Paket mit Gebrauchs-Anweisung G
G in Heidelberg bei A. L. Tracnkle. G
U in Neckargemünd bei W. Schoepflin.
IKEOGGMZGWAEGGGGEOGOGKGEO
Hofgutsvcrpachtung.
Tauberbischofsheim. Barbara Landwehr
von Hof Uhlberg ist gesonnen, ihr Hofgut, beste-
hend in ca. 160—170 Morgen Ackerland und
Wiesen nebst vorhandenem Viehstand auf 9 Jahre
Mittwoch den 21. November,
Morgens 9 Uhr,
zu verpachten.