Musculus quadratus lumborum.
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versteckt liegt. Nur bei schwacher Entwicklung einer der beiden Außengruppen,
z. B. der ventralen, sind die intermediären Züge oberflächhch sichtbar. Sie
verlaufen transversokostal und bevorzugen den besonders starken Seiten-
fortsatz des 3. Lendenwirbels. (Die ihokostalen und transversokostalen Züge
Pleura
Foramen Hiatus
venae cavae oesophageus
8. Rippe
Centrum tendineum
HiatnR aorticua
2/9
SvhoßfuflC)iktH>rpel Befestigung'd.
(mit sich über- M.pyramidalis
kreuzenden (vorn) und des
Selinenfasern) M. reetus
(hinten)
Abb. 107. Hintere Bauchwand und Zwerchfell, natürlicher Abstand der Knochen undjnatürliche Form
der Muskeln (Muskeltorso); man beachte die asymmetrische Form des Beckens und die Abweichung der Sym-
physe nach der linken Körperseite (gegenüber dem Promontorium). Auf der rechten Körperseite ist ein Stück
des Diaphragma oberhalb der Arcus lumbocostalis weggeschnitten (die beiden Arkus punktiert), so daß der
Quadratus und Psoas ganz frei liegen. Zwischen Kreuz- und Steißbein der Muse, sacrococcygeus anterior
(nicht bezeichnet).
sind in Abb. 246b durch Pfeile angedeutet.) Der Muskel neigt in allen Teilen
zu Irregularitäten.
Der Quadratus hegt mit seiner Hinterfläche auf dem tiefen Blatt der
Fascia lumbodorsalis, an welchem der Musculus transversus abdominis entspringt
(Ligamentum lumbocostale genannt, Abb. 108). Seine Vorderfläche ist gegen
die Bauchhöhle zu von der Pascia lumbalis bedeckt, welche am lateralen Rand
des Quadratus mit der Pascia lumbodorsalis zusammenhängt und medial bis
zur Lendenwirbelsäule fortgesetzt ist. Sie ist eine dünne Zwischenschicht
zwischen dem Quadratus und den Pingeweiden (Niere, Kolon, eingebettet in
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versteckt liegt. Nur bei schwacher Entwicklung einer der beiden Außengruppen,
z. B. der ventralen, sind die intermediären Züge oberflächhch sichtbar. Sie
verlaufen transversokostal und bevorzugen den besonders starken Seiten-
fortsatz des 3. Lendenwirbels. (Die ihokostalen und transversokostalen Züge
Pleura
Foramen Hiatus
venae cavae oesophageus
8. Rippe
Centrum tendineum
HiatnR aorticua
2/9
SvhoßfuflC)iktH>rpel Befestigung'd.
(mit sich über- M.pyramidalis
kreuzenden (vorn) und des
Selinenfasern) M. reetus
(hinten)
Abb. 107. Hintere Bauchwand und Zwerchfell, natürlicher Abstand der Knochen undjnatürliche Form
der Muskeln (Muskeltorso); man beachte die asymmetrische Form des Beckens und die Abweichung der Sym-
physe nach der linken Körperseite (gegenüber dem Promontorium). Auf der rechten Körperseite ist ein Stück
des Diaphragma oberhalb der Arcus lumbocostalis weggeschnitten (die beiden Arkus punktiert), so daß der
Quadratus und Psoas ganz frei liegen. Zwischen Kreuz- und Steißbein der Muse, sacrococcygeus anterior
(nicht bezeichnet).
sind in Abb. 246b durch Pfeile angedeutet.) Der Muskel neigt in allen Teilen
zu Irregularitäten.
Der Quadratus hegt mit seiner Hinterfläche auf dem tiefen Blatt der
Fascia lumbodorsalis, an welchem der Musculus transversus abdominis entspringt
(Ligamentum lumbocostale genannt, Abb. 108). Seine Vorderfläche ist gegen
die Bauchhöhle zu von der Pascia lumbalis bedeckt, welche am lateralen Rand
des Quadratus mit der Pascia lumbodorsalis zusammenhängt und medial bis
zur Lendenwirbelsäule fortgesetzt ist. Sie ist eine dünne Zwischenschicht
zwischen dem Quadratus und den Pingeweiden (Niere, Kolon, eingebettet in