Bürger Albert in Mainz, a^'f der Äugustinerstraße, in
A. Nro lsr hat eine r " .
Ein ansehnliches Landgut im ingelheimer Grund/ bestehend
aus Aekkern, Wiesen, Weinbergen und Gärten/ mit soliden
Gebäulichkeiten., ist aus freier Hand zu verkaufen; Liebhaber
hiezu erhalten nähere Auskunft bei
_Karl Westhofen, öffentl. Notär in Mainz.
Auf Anstehen der Bürgerin Margareth Augustin Kleber,
Ehefrau deS Bürgers Heinrich Philipp Coremann, gewesenen
Hauptmanns und Auditors von dem Regiment Eigne, als des-
sen Bevollmächtigte zu Betreibung aller ferner Rechtsstrirrigkei-
len, gegenwärtig wohnhaft zu Saargemünd, im Mosel Depar-
tement, welche sich als Erbin der zu Altheim, im Kanton Me
delsheim, ledig verstorbenen Barbara Baubon darstetter; laden
«vir, unterzeichneter Friedensrichter des Kantons Medelsherm,
Gemeindebezirks von Zweibrükken, Departements vom Don-
«ersberg, alle diejenigen, welche einen gegründeten Anspruch
auf die Hinterlassenschaft obbemeldter verstorbenen machen zu
können, sich berechtiget glauben, hiemit vor, den 15. Messidor
laufenden IahreS, Morgens um iv Uhr in unserer Audienz da-
hier zu Minbach, persönlich, oder durch gehörig Bevollmächtig
te zu erscheinen, um nach Einsicht des Invenrariums, gemäß
welchem besagte Hinterlassenschaft durch die vorßndliche Schul-
den von geringem Werth und Erheblichkeit ist, rhre Rechte und
Ansprüche geltend zu machen, als auch, um mit besagter Bürge-
rin die nörhige Betreibungen und Nachforschungen zu veranstal-
ten, für alles, was zu gesagter Erbmasse ausserhalb des Jnventa
eiums gehören könnte, und zwar unter dem Rechtsnachrherl, daß
Lm Unterlassungsfall auf ferneres Anstehen der Bürgerin Core-
wann, dieselbe ohne weiters als einzige Erbin besagter Masse
erkennet, und erkläret werden soll. So geschehen zu Minbach
den 15. Prärial 9. Jahres der ein - und untheilbaren Franken-
republik.
Weigand.
Lnrezistl-ä 3 Veuxponts le ssiTe I^iresl neukieme annee, re-
un I^rsne er le vecime puur Subvention sles Zuerres.
Si^ne: ^IgiNor.
die Schlachtbank abgeben mußtet; daß in Kriegszeiten
überall die Abgaben erhöht werden; und daß, wenn
Deutschland zu Tilgung der in diesem Kriege aufge-
nommenen Geldsummen und einstweilen nur zu Be-
zahlung der Zinsen den Unterthanen viele Jahre hin-
durch eine höchst-lästige Bnsteuer abfordern muß, die
ftänk. Republik schuldenfrei da steht, und euch, mit
dem ersten Jahre der Wiederherstellung des allgemeinen
Friedens, Verminderung Eurer Abgaben und Wieder-
belebung eures Handelsverkehrs, und mit einem Wor-
te, reichliche Nahrung jedem, der sich ehrlich und red-
lich darum bewerben will, verspricht. Der offenbah-
re Dortheil, welchen die Republik hrevon selbst ziehen
wird, verbirgt Euch die nahe Erfüllung dieses Ver-
sprechens.
H—r.
Den 26. dieses Nachmittags um halb drei Uhr, wird am
Eingang in die Bauerngaß in des Faktors Kaisers seinem Hin-
terkeller eine Partie rothen französischen Weins von dem Jahre
L798 (a. St.) theilS ohm- und theils faßweise gegen gleich baa-
re Bezahlung öffentlich versteigert.
De 26. äu Mourant k cieux teures et äemi ä'aprer miäi llrms !s
L2ve cis l3 lVIsison lle äernere clu k'seteur leiser k l'enrree äsn8
ru'e cies Cultivstenrr il sers proceäe psr Is 8ous8i^ne 3 ls ven-
Le pnbligue ä'une partis cie Via rou^e äe kr^nce äe trois kenil-
Les, tsnr par 0^m, c^ue psr kieees rr eonäiüon cie ä'sborci
SOMPtSNt.
Cksrles XVestkoken, dlotsire publio.
Wir Valentin Friderich Molitor, Richter am
des Departements vom Dvnnersberg, alS zu des Wilhelm Heß-
lers Verlassenschaft und Konkurswesen ernannter Kommiffarius,
laden hiemit alle diejenigen, welche an die eben benannte Masse
eine rechrmäsige Forderung machen zu können glauben, vor, den
eilften Messidor l. I. Morgens neun Uhr in dem gewöhnlichen
Sizzungssaale des Gerichtshofes zu Mainz vor uns, unter dem
RechtSnachtheil entweder in Person, oder durch hinlänglich Be-
vollmächtigte zu erscheinen, um ihre Titres in gesezlicher Form
zu produziren, zu liquidiren, und lhr Vorzugsrecht zu erweisen,
daß die Nichrerschienenen mit ihren Forderungen nicht mehr ge.
hört werden sollen. Mainz den iz. Prärial 9. Jahres der ein-
und untheilbaren Republik.
Unterzeichnet auf der Urschrift: Molitor.
Lnre^istre s IVIs^ence ee ciix kuit l^rLireal sn nenk, re^u
cieux Kranes et äeux Oeeimes.
8ißne: ^l 3 8 5 ini.
Freiheit. Gleichheit.
Auf Aussehen der Jntestaterben deS zu Planig verstorbenen
Balthasar Gaul werden zufolge der vom Zivsttribunal des De-
partements vom Donnersberg zu Mainz am ry. Floreal jüngst
erlassenen, und für 8 Franks 80 Centimen allda einregistrirten
Ordonnanz, alle diejenigen, welche auf desselben Verlassen schäft
einen Anspruch, auf was immer für einen Rechrstitel, zu haben
vermemen, besonders aber der Br. Peter Grünewald, und Cha-
ritas Dickerscherd aus Plamg, anmir vorgeladen, den 29. dieses
Vormittags 10 Uhr, vor uns in unferm gewöhnlichen Audienz-
ümmer zu erscheinen, ihre Forderungen unter dem rechtlichen
prgejuäir, ihre Ansprüche auf bemeldte Erbmasse zu verlieren,
und nie mehr gehört zu werden, gehörig zu liquidiren, und ihre
OriginaltitreS anzuzeigen. Wöllstein den 4ten Prärial 9.
Auf der Minute unterzeichnet: Lewer, Friedens«
richrer, und Fügen, Sekretär Grefsier.
rheilen.
Gedrukt in der Buckdcukkerei der Mairie im Bürgerhospitale, durch I. Wi rth7
Laden wir
tons Bingen, Departement vom DonnerSberg, durch ein Ur-
theil vom Zioiltribunal dieses Departements vom 25. VentoS
dieses Jahrs kommirrirt, den Peter Schwalbachischen Konkurs
zu instruiren, alle diejenigen, so an diese Konkursmasse eine
rechtliche Forderung zu Haden vermeinen, hiemit vor, nächst-
künftigen fünften Messidor in der gewöhnlichen Audienz deS
Friedensgerichts zu Bingen in Person, oder durch hinlänglich
Bevollmächtigte um so gewisser zu erscheinen, um ihre Forde-
rungen unter Vorzeigung ihrer in Händen habenden Tittel zu
liquidiren, ansonsten sie nicht mehr gehört und von der fragli-
chen Konkursmasse ausgeschlossen werden sollen. Gegeben zu
Bingen am fünften Prärial im neunten Jahre der ein- und un-
therlbaren Frankenrepublik.
Unterzeichnet: Guillus, und
Wreg er, Gkeffier.
Lnreßistre k Linken le 6. krJirisl 9., k. 25. e. i., re^u un
k'l-Anc ciix Centimes eompris !s Subvention cie ^uerre.
SiZne: 8ekliek.
De Cito/en H3okenes, maitre tsilleur pievient le poblie,
c^u'il vienr cie 8'et2blir ci2U8 l3 ^Isison Det. Q. H2 simee
äsn§ l2 rue 8r. Lmmer-nn.
--
Im Namen des Gesches! z
Iodann Bapt. Guillus, Friedensrichter deS Kan.
! Id
Aa«>k
M vm > ZU
....
Der Schneider Hackenes hat seine bisherige Wohnung in
der großen Langgasse verlassen, und sein in der Emmerausgasse
belegeueS Haus Lir. D. Lir. r l2 bezogen. Dj//-
. qreße Feuee!pei;>e <u verkaufeni dieselbe
ist in der Siärke und Güte »ich: zu verbessern. Es ist die kaiser-
Uche Feuersprizze; wer dieselbe kennt, weißt sie schon zu beur-
A. Nro lsr hat eine r " .
Ein ansehnliches Landgut im ingelheimer Grund/ bestehend
aus Aekkern, Wiesen, Weinbergen und Gärten/ mit soliden
Gebäulichkeiten., ist aus freier Hand zu verkaufen; Liebhaber
hiezu erhalten nähere Auskunft bei
_Karl Westhofen, öffentl. Notär in Mainz.
Auf Anstehen der Bürgerin Margareth Augustin Kleber,
Ehefrau deS Bürgers Heinrich Philipp Coremann, gewesenen
Hauptmanns und Auditors von dem Regiment Eigne, als des-
sen Bevollmächtigte zu Betreibung aller ferner Rechtsstrirrigkei-
len, gegenwärtig wohnhaft zu Saargemünd, im Mosel Depar-
tement, welche sich als Erbin der zu Altheim, im Kanton Me
delsheim, ledig verstorbenen Barbara Baubon darstetter; laden
«vir, unterzeichneter Friedensrichter des Kantons Medelsherm,
Gemeindebezirks von Zweibrükken, Departements vom Don-
«ersberg, alle diejenigen, welche einen gegründeten Anspruch
auf die Hinterlassenschaft obbemeldter verstorbenen machen zu
können, sich berechtiget glauben, hiemit vor, den 15. Messidor
laufenden IahreS, Morgens um iv Uhr in unserer Audienz da-
hier zu Minbach, persönlich, oder durch gehörig Bevollmächtig
te zu erscheinen, um nach Einsicht des Invenrariums, gemäß
welchem besagte Hinterlassenschaft durch die vorßndliche Schul-
den von geringem Werth und Erheblichkeit ist, rhre Rechte und
Ansprüche geltend zu machen, als auch, um mit besagter Bürge-
rin die nörhige Betreibungen und Nachforschungen zu veranstal-
ten, für alles, was zu gesagter Erbmasse ausserhalb des Jnventa
eiums gehören könnte, und zwar unter dem Rechtsnachrherl, daß
Lm Unterlassungsfall auf ferneres Anstehen der Bürgerin Core-
wann, dieselbe ohne weiters als einzige Erbin besagter Masse
erkennet, und erkläret werden soll. So geschehen zu Minbach
den 15. Prärial 9. Jahres der ein - und untheilbaren Franken-
republik.
Weigand.
Lnrezistl-ä 3 Veuxponts le ssiTe I^iresl neukieme annee, re-
un I^rsne er le vecime puur Subvention sles Zuerres.
Si^ne: ^IgiNor.
die Schlachtbank abgeben mußtet; daß in Kriegszeiten
überall die Abgaben erhöht werden; und daß, wenn
Deutschland zu Tilgung der in diesem Kriege aufge-
nommenen Geldsummen und einstweilen nur zu Be-
zahlung der Zinsen den Unterthanen viele Jahre hin-
durch eine höchst-lästige Bnsteuer abfordern muß, die
ftänk. Republik schuldenfrei da steht, und euch, mit
dem ersten Jahre der Wiederherstellung des allgemeinen
Friedens, Verminderung Eurer Abgaben und Wieder-
belebung eures Handelsverkehrs, und mit einem Wor-
te, reichliche Nahrung jedem, der sich ehrlich und red-
lich darum bewerben will, verspricht. Der offenbah-
re Dortheil, welchen die Republik hrevon selbst ziehen
wird, verbirgt Euch die nahe Erfüllung dieses Ver-
sprechens.
H—r.
Den 26. dieses Nachmittags um halb drei Uhr, wird am
Eingang in die Bauerngaß in des Faktors Kaisers seinem Hin-
terkeller eine Partie rothen französischen Weins von dem Jahre
L798 (a. St.) theilS ohm- und theils faßweise gegen gleich baa-
re Bezahlung öffentlich versteigert.
De 26. äu Mourant k cieux teures et äemi ä'aprer miäi llrms !s
L2ve cis l3 lVIsison lle äernere clu k'seteur leiser k l'enrree äsn8
ru'e cies Cultivstenrr il sers proceäe psr Is 8ous8i^ne 3 ls ven-
Le pnbligue ä'une partis cie Via rou^e äe kr^nce äe trois kenil-
Les, tsnr par 0^m, c^ue psr kieees rr eonäiüon cie ä'sborci
SOMPtSNt.
Cksrles XVestkoken, dlotsire publio.
Wir Valentin Friderich Molitor, Richter am
des Departements vom Dvnnersberg, alS zu des Wilhelm Heß-
lers Verlassenschaft und Konkurswesen ernannter Kommiffarius,
laden hiemit alle diejenigen, welche an die eben benannte Masse
eine rechrmäsige Forderung machen zu können glauben, vor, den
eilften Messidor l. I. Morgens neun Uhr in dem gewöhnlichen
Sizzungssaale des Gerichtshofes zu Mainz vor uns, unter dem
RechtSnachtheil entweder in Person, oder durch hinlänglich Be-
vollmächtigte zu erscheinen, um ihre Titres in gesezlicher Form
zu produziren, zu liquidiren, und lhr Vorzugsrecht zu erweisen,
daß die Nichrerschienenen mit ihren Forderungen nicht mehr ge.
hört werden sollen. Mainz den iz. Prärial 9. Jahres der ein-
und untheilbaren Republik.
Unterzeichnet auf der Urschrift: Molitor.
Lnre^istre s IVIs^ence ee ciix kuit l^rLireal sn nenk, re^u
cieux Kranes et äeux Oeeimes.
8ißne: ^l 3 8 5 ini.
Freiheit. Gleichheit.
Auf Aussehen der Jntestaterben deS zu Planig verstorbenen
Balthasar Gaul werden zufolge der vom Zivsttribunal des De-
partements vom Donnersberg zu Mainz am ry. Floreal jüngst
erlassenen, und für 8 Franks 80 Centimen allda einregistrirten
Ordonnanz, alle diejenigen, welche auf desselben Verlassen schäft
einen Anspruch, auf was immer für einen Rechrstitel, zu haben
vermemen, besonders aber der Br. Peter Grünewald, und Cha-
ritas Dickerscherd aus Plamg, anmir vorgeladen, den 29. dieses
Vormittags 10 Uhr, vor uns in unferm gewöhnlichen Audienz-
ümmer zu erscheinen, ihre Forderungen unter dem rechtlichen
prgejuäir, ihre Ansprüche auf bemeldte Erbmasse zu verlieren,
und nie mehr gehört zu werden, gehörig zu liquidiren, und ihre
OriginaltitreS anzuzeigen. Wöllstein den 4ten Prärial 9.
Auf der Minute unterzeichnet: Lewer, Friedens«
richrer, und Fügen, Sekretär Grefsier.
rheilen.
Gedrukt in der Buckdcukkerei der Mairie im Bürgerhospitale, durch I. Wi rth7
Laden wir
tons Bingen, Departement vom DonnerSberg, durch ein Ur-
theil vom Zioiltribunal dieses Departements vom 25. VentoS
dieses Jahrs kommirrirt, den Peter Schwalbachischen Konkurs
zu instruiren, alle diejenigen, so an diese Konkursmasse eine
rechtliche Forderung zu Haden vermeinen, hiemit vor, nächst-
künftigen fünften Messidor in der gewöhnlichen Audienz deS
Friedensgerichts zu Bingen in Person, oder durch hinlänglich
Bevollmächtigte um so gewisser zu erscheinen, um ihre Forde-
rungen unter Vorzeigung ihrer in Händen habenden Tittel zu
liquidiren, ansonsten sie nicht mehr gehört und von der fragli-
chen Konkursmasse ausgeschlossen werden sollen. Gegeben zu
Bingen am fünften Prärial im neunten Jahre der ein- und un-
therlbaren Frankenrepublik.
Unterzeichnet: Guillus, und
Wreg er, Gkeffier.
Lnreßistre k Linken le 6. krJirisl 9., k. 25. e. i., re^u un
k'l-Anc ciix Centimes eompris !s Subvention cie ^uerre.
SiZne: 8ekliek.
De Cito/en H3okenes, maitre tsilleur pievient le poblie,
c^u'il vienr cie 8'et2blir ci2U8 l3 ^Isison Det. Q. H2 simee
äsn§ l2 rue 8r. Lmmer-nn.
--
Im Namen des Gesches! z
Iodann Bapt. Guillus, Friedensrichter deS Kan.
! Id
Aa«>k
M vm > ZU
....
Der Schneider Hackenes hat seine bisherige Wohnung in
der großen Langgasse verlassen, und sein in der Emmerausgasse
belegeueS Haus Lir. D. Lir. r l2 bezogen. Dj//-
. qreße Feuee!pei;>e <u verkaufeni dieselbe
ist in der Siärke und Güte »ich: zu verbessern. Es ist die kaiser-
Uche Feuersprizze; wer dieselbe kennt, weißt sie schon zu beur-