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Verein für Historische Waffenkunde [Hrsg.]
Zeitschrift für historische Waffen- und Kostümkunde: Organ des Vereins für Historische Waffenkunde — 2.1900-1902

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Heft 2
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Ehrenthal, Max von: Genuesische Klingen, [1]
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https://doi.org/10.11588/diglit.37716#0041

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2. Heft.

Zeitschrift für historische Waffenkunde.

2 7

dazwischen sieht man als Meisterzeichen einen Stern.
In derselben Anordnung findet sich die Sichelmarke
auf der Klinge einer Helmbarte im Zeughause zu
Solothurn, und zwar in Verbindung mit der Fisch-

Fig. i.

X

Um 1520.

Fig. 5-


Um 1560.

Fig. 2.

hunderts angehört. Von Klingen ohne die Sichel-
marke bewahrt das Zeughaus ein Fechtschwert, so-
wie ein Reitschwert aus dem 16. Jahrhundert mit
der Meistermarke bei Fig. 6, die uns in Verbin-

Fig. 3-

)

1530—1540.

Fig. 7-


Fig. 4.


Um 1560.

Um 1560.


Fig. 9-

Um 1560.


1530—1540.

Fig. 10.

♦W

1620—1650.
grätenmarke, ähnlich wie sie auf Seite 12 des «Füh-
rers durch das historische Museum zu Dresden» von
M. v. Ehrenthal abgebildet ist. Die Waffe ist je-
doch hier etwa hundert Jahre älter als diejenige in
Solothurn, welche der zweiten Hälfte des 15. Jahr-

Fig. 8.

• Q •
)St

Um 1590.

X
Um 1590.

FXLI H I A
,A

Fig. II.
Jk
:/~V.

1660—1680.
düng mit der Struktur der Klinge deren Herkunft
verrät.
Im Historischen Museum zu Bern ist zwar die
Sichelmarke selbst nicht vertreten; doch sind, unter
den Zweihändern aus der ersten Hälfte des 16. Jahr-
 
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