io. Heft.
Zeitschrift für historische Waffenkunde.
3S9
russische Paukendecke in Stoff und Applikationsarbeit sehr
gut charakterisiert. Ueberhaupt wird, wer ein Freund von
Stickereien ist, mit ganz besonderem Genuss diesen Band
durchblättern. Aber auch derjenige, welcher in erster Linie
nach Waffen sich umsieht, wird seine Rechnung finden. Vorab
durfte ihn die dem Ganzen vorangestellte Heliogravüre
erfreuen, welche in den Hauptsaal der Leibrüstkammer mit
seinen aus dem 1. Bande d. Z. schon bekannten Schätzen an
Rüstungen und mit seiner imponierenden Masse von Fahnen
einen Einblick gewährt. Ausserdem sind noch 15 Tafeln den
Waffen gewidmet, darunter einige, die Einzelteile von
Rüstungen bringen, welche im 1. Bande in ihrer Gesamtheit
dargestellt waren. Nun erst sind diese wichtigen Stücke zu
stilistischen Vergleichen gut zu gebrauchen. Der Raum zwingt
mich, nur auf einige meines Erachtens besonders bemerkens-
werte Gegenstände und auf einzelne Stellen des Textes hin-
zuweisen, den in seiner Knappheit und Klarheit so nur ein
Kenner vom Range Ossbahrs schreiben konnte. Hervor-
gehoben seien also: der Helm einer Rüstung von K. Lochner
(1560), ein mit herrlichen Ornamenten in Goldtausia ge-
schmücktes Bruststück italienischer Herkunft (1560—1570)
und Helm, Brust- und Rückenstück einer Karl IX. gehörigen
Paraderüstung, die so nahe mit der bekannten Dresdner Pracht-
rüstung Christians II. verwandt ist, dass man an denselben
Meister denken muss. Ossbahr hat in seinem kurzgefassten,
aber klaren Text sich der Ansicht M. von Ehrenthals ange-
schlossen, dass dieser Meister der Goldschmied Heinrich Knopf
aus Nürnberg gewesen sei, wie schon von H. Hettner ver-
mutet worden war. Hoffentlich ist damit der Künstler als
Plattner und Schöpfer der schönsten Prunkrüstungen, die sich
erhalten haben, in die Waffenkunde endgültig eingeführt.
Von den beiden abgebildeten Degen, die beide aus dem Be-
sitz Gustav Adolfs stammen, trägt der eine die jetzt so viel
besprochene Inschrift Frangia. Ossbahr nimmt den Vorschlag
Erbens Uber ihre Deutung an, wie er denn auch die Herkunft
der Klinge als steirisch bezeichnet. Auf Tafel 19 sind einige
Tschinken dargestellt. Ich erwähne sie nicht etwa, weil ihre
Schönheit einzig dastünde — diese Art des Gewehrs scheint
ja besonders gut ausgestattet worden zu sein, und so finden
sich in den grösseren Sammlungen fast immer eine Anzahl
schön verzierter Stücke —, sondern weil Ossbahr an der
Vermutung, dass ihr Name mit der schlesischen Stadt Teschen
zusammenhinge, festhalten zu wollen geneigt scheint. Die
Gründe, die dafür vorgebracht werden, sind beachtenswert.
Ich vermag aber damit noch nicht in Zusammenhang zu
bringen, wie sich der neben der Bezeichnung «Tschinke»
herlaufende Name «kurländische Büchse» erklärt, der in den
alten Dresdner Inventarien vorkommt. Jedenfalls weist ja
auch er auf den Osten Europas. Hier wird aber erst die
linguistische Untersuchung der Waffenkunde Aufklärung
schaffen können. — L’appetit vient en mangeant: der so gut
gelungene zweite Band erweckt den Wunsch nach weiteren
Fortsetzungen in dem Betrachter, der gewiss diese neueste
Leistung der beiden Herausgeber nicht ohne herzlichen Dank
aus der Hand legt. Er möge ihnen an dieser Stelle auch
von mir ausgesprochen sein, der ich ebenso viel Genuss als
Belehrung aus ihrer Arbeit schöpfte. Koetschau.
R. Forrer, Zur Ur- und Frühgeschichte Elsass-Loth-
ringens. Nebst vor und friihgeschichtlicher Fundtafel mit
192 Abbildungen in Licht- und Farbendruck. (46 Seiten
und 1 Tafel.) Strassburg, K. J. Triibner. 1901.
Die beste Denkmalpflege besteht in klarer, anschaulicher
Belehrung des Volkes über die Gegenstände, für welche man
seinen Schutz fordert. Diesem Gesichtspunkt verdankt die
Forrersche Arbeit ihre Entstehung, ihre Förderung durch
Behörden und Verleger. Es ist eine vorbildliche Leistung
damit geschaffen worden, die man in allen Ländern des
Reiches nachahmen sollte.
Der warmherzig geschriebene, knappe, aber Uber alles
Nötige hinreichend unterrichtende Text zerfällt in zwei Ab-
schnitte: «Begleitworte zur vor- und frühgeschichtlichen
Fundtafel» und «Ueber die Vorzeit des Landes Elsass-Loth-
ringen. (Vor- und frühgeschichtliche Kultur, Typologie und
Völkergeschichte.)» Uns geht mehr die erste als die zweite
Abteilung an, so viel des Bemerkenswerten sie auch enthält
und so weit sie auch über die örtlichen Grenzen hinaus,
namentlich wegen der Methode der Darstellung, Aufmerksam-
keit beanspruchen kann.
Die Tafel, deren sehr gute, namentlich in dem kräftigen
Kolorit und der deutlichen Stoffcharakteristik gelungene Dar-
stellungen von dem Verfasser selbst und dem Strassburger
Maler Leo Schnug angefertigt worden sind, zeichnet sich
durch grosse Klarheit in der Anordnung aus. Jedem muss
aus der chronologischen Reihenfolge der Typen fast auf einen
Blick die Entwicklung jener Geräte klar werden, deren die
menschliche Kultur von Anfang an nicht entraten konnte.
Und dazu gehört nicht zuletzt die Waffe. Ich hoffe, dass
ich in nicht zu ferner Zeit in der Lage sein werde, für dieses
Sondergebiet den Lesern der Zeitschrift ausführliche Dar-
legungen bewährter Mitarbeiter unterbreiten zu können, da-
mit die historische Waffenkunde endlich einmal die Scheu
ablegt, in die vorgeschichtliche Zeit sich zu vertiefen, und
nicht länger zögert, sich bei entwicklungsgeschichtlichen
Forschungen um die Anfänge zu kümmern, die bisher nur
von Jähns in seiner Entwicklungsgeschichte der alten Trutz-
waffen in ihrer vollen Bedeutung recht gewürdigt worden sind.
Die Tafel zerfällt in fünf Abschnitte: Steinzeit, Bronze-
zeit, Eisenzeit, Römerzeit und Völkerwanderungszeit, jeder
Abschnitt wieder in mehrere Unterabteilungen. Senkrechte
Striche trennen die Abteilungen voneinander. Wo auf diesen
Gegenstände liegen, ist damit angedeutet, dass sie der Ueber-
gangszeit angehören oder sowohl in dem einen wie in dem
anderen Zeitabschnitt verkommen. Dieses Verfahren ist um
so mehr zu loben, als ein schematisches Einpressen in einen
bestimmten Zeitraum zu verkehrten Vorstellungen fuhren
muss. Denn keine Wandlung in der Kultur erfolgt plötzlich
und ohne Ausgleich mit dem Vorher und Nachher. Diese
Zwischenstufen aber scheint mir die Vorgeschichte bisher
nicht genügend betont zu haben. Aus der Forrerschen Tafel
jedoch wird klar, wie die verschiedenen Kulturen sich nur
allmählich ablösen, allmählich ineinander übergehen, und
der Zusammenhang aller Entwicklung wird so dem nach-
denkenden Betrachter recht sinnfällig vor Augen gebracht.
Neben der Anordnung ist die Auswahl zu loben. Es ist
darauf gesehen worden, typische Formen, Paradigmata in
gewissem Sinne, zu geben, nicht aber den Zufälligkeiten der
Funde zu folgen. Deshalb sind richtigerweise auch einige
nicht in Elsass-Lothringen gefundene Gegenstände, die aber
schliesslich doch jeden Tag dort gefunden werden können,
herangezogen worden. Gerade diese auf das Typische hin-
arbeitende Auswahl giebt der Veröffentlichung ihren Wert
über die Grenzen der Reichslande hinaus.
Der kurze Text, der auf der Tafel selbst steht und der
auch eine Notiz darüber enthält, wohin man sich mit gefunde-
nen Gegenständen wenden soll, macht zwar das Buch nicht
entbehrlich, genügt aber doch auch für sich allein schon,
um über alle wichtigen Merkmale einer Kulturepoche so zu
unterrichten, dass sie sofort in unserem Geiste Leben gewinnt.
Der Forrerschen Arbeit, die einen geschmackvollen
und opferwilligen Verleger fand, ist weiteste Verbreitung
und Nachahmung zu wünschen. Die nächste Frucht, die ich
für die Waffenkunde gern reifen sehen möchte, wäre eine
Tafel mit den typischen Entwicklungsformen der Waffen in
vorgeschichtlicher Zeit. Koetschau.
Internationale Bibliographie. Kunstwissenschaft.
Herausgegeben von Arthur L. Jellinek. Erster Jahrgang
1902. Erstes Heft. Berlin, B. Behrs Verlag. (Jährlich
6 Hefte. Preis 10 Mark pro Jahr.)
Die Bibliographie der historischen Waffenkunde ist
immer noch ein frommer Wunsch. Zwar lässt mich der
freundliche Anteil, den einige Leser der Zeitschrift daran
Zeitschrift für historische Waffenkunde.
3S9
russische Paukendecke in Stoff und Applikationsarbeit sehr
gut charakterisiert. Ueberhaupt wird, wer ein Freund von
Stickereien ist, mit ganz besonderem Genuss diesen Band
durchblättern. Aber auch derjenige, welcher in erster Linie
nach Waffen sich umsieht, wird seine Rechnung finden. Vorab
durfte ihn die dem Ganzen vorangestellte Heliogravüre
erfreuen, welche in den Hauptsaal der Leibrüstkammer mit
seinen aus dem 1. Bande d. Z. schon bekannten Schätzen an
Rüstungen und mit seiner imponierenden Masse von Fahnen
einen Einblick gewährt. Ausserdem sind noch 15 Tafeln den
Waffen gewidmet, darunter einige, die Einzelteile von
Rüstungen bringen, welche im 1. Bande in ihrer Gesamtheit
dargestellt waren. Nun erst sind diese wichtigen Stücke zu
stilistischen Vergleichen gut zu gebrauchen. Der Raum zwingt
mich, nur auf einige meines Erachtens besonders bemerkens-
werte Gegenstände und auf einzelne Stellen des Textes hin-
zuweisen, den in seiner Knappheit und Klarheit so nur ein
Kenner vom Range Ossbahrs schreiben konnte. Hervor-
gehoben seien also: der Helm einer Rüstung von K. Lochner
(1560), ein mit herrlichen Ornamenten in Goldtausia ge-
schmücktes Bruststück italienischer Herkunft (1560—1570)
und Helm, Brust- und Rückenstück einer Karl IX. gehörigen
Paraderüstung, die so nahe mit der bekannten Dresdner Pracht-
rüstung Christians II. verwandt ist, dass man an denselben
Meister denken muss. Ossbahr hat in seinem kurzgefassten,
aber klaren Text sich der Ansicht M. von Ehrenthals ange-
schlossen, dass dieser Meister der Goldschmied Heinrich Knopf
aus Nürnberg gewesen sei, wie schon von H. Hettner ver-
mutet worden war. Hoffentlich ist damit der Künstler als
Plattner und Schöpfer der schönsten Prunkrüstungen, die sich
erhalten haben, in die Waffenkunde endgültig eingeführt.
Von den beiden abgebildeten Degen, die beide aus dem Be-
sitz Gustav Adolfs stammen, trägt der eine die jetzt so viel
besprochene Inschrift Frangia. Ossbahr nimmt den Vorschlag
Erbens Uber ihre Deutung an, wie er denn auch die Herkunft
der Klinge als steirisch bezeichnet. Auf Tafel 19 sind einige
Tschinken dargestellt. Ich erwähne sie nicht etwa, weil ihre
Schönheit einzig dastünde — diese Art des Gewehrs scheint
ja besonders gut ausgestattet worden zu sein, und so finden
sich in den grösseren Sammlungen fast immer eine Anzahl
schön verzierter Stücke —, sondern weil Ossbahr an der
Vermutung, dass ihr Name mit der schlesischen Stadt Teschen
zusammenhinge, festhalten zu wollen geneigt scheint. Die
Gründe, die dafür vorgebracht werden, sind beachtenswert.
Ich vermag aber damit noch nicht in Zusammenhang zu
bringen, wie sich der neben der Bezeichnung «Tschinke»
herlaufende Name «kurländische Büchse» erklärt, der in den
alten Dresdner Inventarien vorkommt. Jedenfalls weist ja
auch er auf den Osten Europas. Hier wird aber erst die
linguistische Untersuchung der Waffenkunde Aufklärung
schaffen können. — L’appetit vient en mangeant: der so gut
gelungene zweite Band erweckt den Wunsch nach weiteren
Fortsetzungen in dem Betrachter, der gewiss diese neueste
Leistung der beiden Herausgeber nicht ohne herzlichen Dank
aus der Hand legt. Er möge ihnen an dieser Stelle auch
von mir ausgesprochen sein, der ich ebenso viel Genuss als
Belehrung aus ihrer Arbeit schöpfte. Koetschau.
R. Forrer, Zur Ur- und Frühgeschichte Elsass-Loth-
ringens. Nebst vor und friihgeschichtlicher Fundtafel mit
192 Abbildungen in Licht- und Farbendruck. (46 Seiten
und 1 Tafel.) Strassburg, K. J. Triibner. 1901.
Die beste Denkmalpflege besteht in klarer, anschaulicher
Belehrung des Volkes über die Gegenstände, für welche man
seinen Schutz fordert. Diesem Gesichtspunkt verdankt die
Forrersche Arbeit ihre Entstehung, ihre Förderung durch
Behörden und Verleger. Es ist eine vorbildliche Leistung
damit geschaffen worden, die man in allen Ländern des
Reiches nachahmen sollte.
Der warmherzig geschriebene, knappe, aber Uber alles
Nötige hinreichend unterrichtende Text zerfällt in zwei Ab-
schnitte: «Begleitworte zur vor- und frühgeschichtlichen
Fundtafel» und «Ueber die Vorzeit des Landes Elsass-Loth-
ringen. (Vor- und frühgeschichtliche Kultur, Typologie und
Völkergeschichte.)» Uns geht mehr die erste als die zweite
Abteilung an, so viel des Bemerkenswerten sie auch enthält
und so weit sie auch über die örtlichen Grenzen hinaus,
namentlich wegen der Methode der Darstellung, Aufmerksam-
keit beanspruchen kann.
Die Tafel, deren sehr gute, namentlich in dem kräftigen
Kolorit und der deutlichen Stoffcharakteristik gelungene Dar-
stellungen von dem Verfasser selbst und dem Strassburger
Maler Leo Schnug angefertigt worden sind, zeichnet sich
durch grosse Klarheit in der Anordnung aus. Jedem muss
aus der chronologischen Reihenfolge der Typen fast auf einen
Blick die Entwicklung jener Geräte klar werden, deren die
menschliche Kultur von Anfang an nicht entraten konnte.
Und dazu gehört nicht zuletzt die Waffe. Ich hoffe, dass
ich in nicht zu ferner Zeit in der Lage sein werde, für dieses
Sondergebiet den Lesern der Zeitschrift ausführliche Dar-
legungen bewährter Mitarbeiter unterbreiten zu können, da-
mit die historische Waffenkunde endlich einmal die Scheu
ablegt, in die vorgeschichtliche Zeit sich zu vertiefen, und
nicht länger zögert, sich bei entwicklungsgeschichtlichen
Forschungen um die Anfänge zu kümmern, die bisher nur
von Jähns in seiner Entwicklungsgeschichte der alten Trutz-
waffen in ihrer vollen Bedeutung recht gewürdigt worden sind.
Die Tafel zerfällt in fünf Abschnitte: Steinzeit, Bronze-
zeit, Eisenzeit, Römerzeit und Völkerwanderungszeit, jeder
Abschnitt wieder in mehrere Unterabteilungen. Senkrechte
Striche trennen die Abteilungen voneinander. Wo auf diesen
Gegenstände liegen, ist damit angedeutet, dass sie der Ueber-
gangszeit angehören oder sowohl in dem einen wie in dem
anderen Zeitabschnitt verkommen. Dieses Verfahren ist um
so mehr zu loben, als ein schematisches Einpressen in einen
bestimmten Zeitraum zu verkehrten Vorstellungen fuhren
muss. Denn keine Wandlung in der Kultur erfolgt plötzlich
und ohne Ausgleich mit dem Vorher und Nachher. Diese
Zwischenstufen aber scheint mir die Vorgeschichte bisher
nicht genügend betont zu haben. Aus der Forrerschen Tafel
jedoch wird klar, wie die verschiedenen Kulturen sich nur
allmählich ablösen, allmählich ineinander übergehen, und
der Zusammenhang aller Entwicklung wird so dem nach-
denkenden Betrachter recht sinnfällig vor Augen gebracht.
Neben der Anordnung ist die Auswahl zu loben. Es ist
darauf gesehen worden, typische Formen, Paradigmata in
gewissem Sinne, zu geben, nicht aber den Zufälligkeiten der
Funde zu folgen. Deshalb sind richtigerweise auch einige
nicht in Elsass-Lothringen gefundene Gegenstände, die aber
schliesslich doch jeden Tag dort gefunden werden können,
herangezogen worden. Gerade diese auf das Typische hin-
arbeitende Auswahl giebt der Veröffentlichung ihren Wert
über die Grenzen der Reichslande hinaus.
Der kurze Text, der auf der Tafel selbst steht und der
auch eine Notiz darüber enthält, wohin man sich mit gefunde-
nen Gegenständen wenden soll, macht zwar das Buch nicht
entbehrlich, genügt aber doch auch für sich allein schon,
um über alle wichtigen Merkmale einer Kulturepoche so zu
unterrichten, dass sie sofort in unserem Geiste Leben gewinnt.
Der Forrerschen Arbeit, die einen geschmackvollen
und opferwilligen Verleger fand, ist weiteste Verbreitung
und Nachahmung zu wünschen. Die nächste Frucht, die ich
für die Waffenkunde gern reifen sehen möchte, wäre eine
Tafel mit den typischen Entwicklungsformen der Waffen in
vorgeschichtlicher Zeit. Koetschau.
Internationale Bibliographie. Kunstwissenschaft.
Herausgegeben von Arthur L. Jellinek. Erster Jahrgang
1902. Erstes Heft. Berlin, B. Behrs Verlag. (Jährlich
6 Hefte. Preis 10 Mark pro Jahr.)
Die Bibliographie der historischen Waffenkunde ist
immer noch ein frommer Wunsch. Zwar lässt mich der
freundliche Anteil, den einige Leser der Zeitschrift daran