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Zingeler, Karl Theodor [Bearb.]; Laur, Wilhelm Friedrich [Bearb.]
Die Bau- und Kunst-Denkmaeler in den Hohenzollern'schen Landen — Stuttgart, 1896

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https://doi.org/10.11588/diglit.19636#0201

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i68

OBERAMT HECHINGEN.

Im oberen Stockwerk rechteckige Fenster mit steinernen Mittelpfosten.
Hier ist an der Decke die Inschrift:

Kirche Die Kirche ad St. Joh. Bapt. nimmt fast einen ganzen Flügel des

Klostergebäudes ein. In den Jahren 1738 und 1776 wurde sie renoviert,
doch hat sich in dem schönen frühgotischen Chor mit den hohen Mass-

Kloster Stetten. Fenster.

werkfenstern und den edlen Formen des Gewölbes ein beachtenswertes
Werk der ersten Bauzeit des 13. Jahrhunderts erhalten. Der Chorabschluss
ist polygon. Das mittlere Chorfenster ist dreiteilig. Auch im Schiff ist
das alte, hochgesprengte Kreuzgewölbe, das wie im Chor auf Consolen
ruht, erhalten. An das Schiff schliesst sich die sehr geräumige doppelte
Empore an, wie man sie in den Frauenklöstern häufig findet.
 
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