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Zingeler, Karl Theodor [Bearb.]; Laur, Wilhelm Friedrich [Bearb.]
Die Bau- und Kunst-Denkmaeler in den Hohenzollern'schen Landen — Stuttgart, 1896

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https://doi.org/10.11588/diglit.19636#0300

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REISCHACH.

2ÖI

hat die.Inschrift: CONATUS. KE. V.K. Es befindet sich jetzt in den
grossherzoglich badischen Sammlungen zu Karlsruhe.

Otterswang. Römisches Felszeichen.

An der Strasse nach Klosterwald in der Nähe von Hilaris-Haus ein Grabhügel
Grabhügel in einem Acker; ein zweiter nahebei im Walddistrikt Hundsrücken.

An Otterswang führt eine Bömerstrasse vorbei. Römerstrasse

REISCHACH.

Filialdorf, 20,2 km südlich von Sigmaringen, 73,8 km südöstlich von Allgemeines
Hechingen, gab dem alten und weit verzweigten Adelsgeschlechte
von Reischach den Namen. Ein Ulricus de Rischa wird schon 1191 ge-
nannt. Der Weiler wird 1200 Bihschach und Rischa, 1284 Rischach ge-
schrieben und leitet seinen Namen wohl von einem germanischen risc, rysc,
mhd. rüsche, rische, Binse, her, mithin ein Ort, wo viele Binsen wachsen.

Die katholische Kapelle ist neu. Kirche
 
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