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Der Neckar-Bote: Wochenblatt für amtl. u. Privat-Bekanntmachungen (8) — 1844

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https://doi.org/10.11588/diglit.42423#0159

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3 eichene Stämme, welche sich zu Holländerholz
eignen,
versteigt. Die Steigerung geschieht Nachmittags I Uhr
in dem Scklag.
Waldmühlback, den 20. April 1844.
Großherzogl. Bürgermeisteramt.
Steinbach.
vät. Henn.

Schälrindenversteigerung.
13621 Waldmühlback. Bis Dienstag den 30.
April l. I. werden im hiesigen Gemeindswalde, Distrikt
Sumpf
circa 400 Büschel eichene Gerbcrrinde
auf dem Stock zum Sckälen versteigt.
Die Steigerung geschieht Nachmittags I Uhr in dem
Rindeuscklag.
Eingesehen kann der Scklag jeden Tag werden und
die Bedingnisse werden bei der Versteigerung bekannt
gemacht.
Waldmühlback, den 20. April 1844.
Großherzogl. Bürgermeisteramt.
Steinbach.
vät. Henn.

15391 Neckarelz. Die Gemeinde Neckarelz läßt
bis Dienstag den 30. l. M., Morgens 8 Uhr, in
ihrem Gemcindswald, Distnkt Flührleshang, das Er-
gebnis der Eichenrinde von 40 bis 30 und 60 bis 80
jährigen Eickenstangen, bestehend in circa 300 Buschel,
einer öffentlichen Versteigerung aussetzen.
Die näheren Bedingungen, unter welchen diese Nu-
tzung vor sich, gehen darf, werden bei der Versteige-
rung bekannt gemacht, so wie auch der Waldhüter
Vogt den Auftrag erhalten hat, den etwa Lusttragen-
den die Hiebsstellc vorzuzeigen.
Neckarelz, am 20. April 1844.
Das Bürgermeisteramt.
Eckert.
vät. G. Dendich.

15381 Im Neudenauer Tannenwald, Distrikt!. I,
wird das Eickenstangenholz von 16 bis 20jährigem
Alter auf Rindennutzung versteigt. Das Ergebnis kann
300 — 400 Gebund betragen. Diese Versteigerung ist
auf Mittwoch den 1. Mai 1844 anberaumt.
Neudenau, den 20. April 1844.
Großherzogl. Bürgermeisteramt.
Reinhart.

Bekanntmack ung.
15301 GroßEickolsheim. Es werden wieder-
holt alle diejenigen Steigerer, welche in dem hiesigen
Gemeindewald, Distrikt Tannwald, bei der Theerhütte,
am 2. Januar l. I. Holz ersteigt und solches nickt
aus dem Wald geschafft haben, aufgefordert, solches
bis zum I. Mai heraus zu schaffen, ansonsten solches
auf ihre Kosten aus dem Wald herausgeführt werden
muß, indem dieses Frühjahr der Scklag unfehlbar ein-
gcsäck werden muß.
Die löblichen Bürgermeisterämter, denen es bekannt
ist, daß ihre Bürger noch Holz im Wald liegen ha-
ben, wollen solches denselben eröffnen lassen.
Großeicholsheim, am 17. April 1844.
Großherzogliches Bürgermeisteramt.
Wagner.

f333^ Ferdinandsdorf. (Zwangs-Liegen-
schafts-Versteigerung.) Den beiden hiesigen Bür-
gern Michael Schwarz alt und jung werden wir bis
Mittwoch den 18. Mai d. I.,
Mittags 1 Uhr,
auf dem Rathszimmer dahier nachstehende Liegenschaf-
ten hiesiger Gemarkung im Zwangswege öffentlich ver-
steigern und eudgiltig losschlagen, wenn der hier unten
beigesetzte Schätzungspreis oder darüber geboten wird,
nämlich:
Schätzungswerth.
1) Ein einstöckiges Wohnhaus mit Scheuer,
Stall und Balkenkcller von Holz mit ho-
hem Sockel, Nro. 18, mitten im Dorf
am Orlsweg liegend, neben Jakob Rech¬
ner und Andreas Scknez 630 ff.
2) circa 31 Ruthen Gartenland beim Haus,
neben dem Weg und sich selbst 40 ff.
5) circa 3 Morgen 16 Ruthen Acker allda,
neben Andreas Scknez und Mick. Münch,
oben der Weg, unten der Wäbrgraben 400 fl.
4) circa 2 Viertel 27 Ruth. Wiesen im Son-
dernachtsgrnnde, neben Valentin Schneider
von Mülben und Johann Böhle Wittib
von hier 160 fl.
Summa 1240 fl.
Ferdinandsdorf, Amts Neudenau, den 6. April 1844.
Großherzogliches Bürgermeisteramt.
Rechn e r.
vät. Brehm, Rthsschr.
Zwangsversteigerung.
13461 Robern. Künftigen Montag den 6. Mai
l. I., Vormittags 10 Uhr, wird der Unterzeichnete zu
Robern in der Behausung des dortigen Bürgermeisters
Galm folgende dem Gerichtszugriff unterliegende Ge-
genstände der Versteigerung aussetzen, u. z.

1 schwarzbraunes Wallachenpferd. . Taxe 100 fl.
2 ditto Stutenpferde . . « 130 «
1 rothe Kuh ........ « 60 «
1 scheckige ditto. « 40 »
1 graues Kalbenrind. ..... « 33 «
I scheckiges ditto.« 40 «
1 schwarzscheckigcs ditto.« 23 «
1 rothscheckiges ditto. « 23 «
1 Kalb. « 10 -
1 gerüsteter Wagen mit Zugehör. . « 40 »

10 Stück Mutter-Schaafe sammt den
jungen Lämmern.« 30 »
wozu die Liebhaber einladet
Weisbach, den 13. April 1844.
Der Bürgermeister
Braun.
vät. Schenk, Rathsschr.
13831 Allfeld. Im Wege gerichtlichen Zugriffs
wird Samstag den 27. April l. I., Vormittags 10
Uhr, auf der GericktSstube dahier
ein bläßigcs Stierrind, Tare. . 20 fl.
ein Kleiderschrank « . . 6 «
26 fl.
gegen baare Zahlung versteigt, und der endgiltige Zu-
schlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder darüber
geboten wird.
All seid, den 16. April 1844.
Großherzogl. Bürgermeisteramt.
U l l m e r.
 
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