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Heidelberger Zeitung — 1863 (Januar bis Juni)

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Januar
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https://doi.org/10.11588/diglit.2820#0043

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man an eine baldige Erhöhung HcckerS zum
Gencral. Sigel soll sehr bleich und mager
sein, aber immer noch den festcn, stechenden
Blick haben. (B. Ldz.)

Dera Cruz, 10. Dec. General Forep hat
zwei alS Zugänge nach der Hochebene von
Puebla wichtlge Posttionen besetzt und trlfft
Anstalten zum Wertermarsch. — Die Bewoh.
ner von Matamoras haben dcn Franzosen
einen cordialcn Empsang bereitet. Gcneral
Miramon untcrstützt die französische Jnvaston,
der merikanische Congreß dagegen hat ein Ma-
nifest erlaffen, in welchem er die Merikaner
zum äußersten Widerstand gegcn die Franzo-
sca aufforvert.

Meueste Stachrtch^e»

Frankfurt, t2. Jan. Die Europc be-
richtct: Der Sultan wird zur Beschwichtigung
der Besorgniffe wegen eines Kampfes zwischen
der Hofpartei und dem Ministerium auf An-
suchen der Vertreier der Großmächte in einem
Hatlischerif erklären: der Ministerwechscl solle
keineswegs eine reactionäre Politik einleiten.
— Dasselbe Blatt berichtet ferner: Heute be-
ginnen in Bcrn die Unterhandlungcn über den
französtsch.schwei'zerischen Hanbclsvertrag auf
Grundtage des französisch - prcußischen. Die
beiderseitigen Bevollmächtigten sind der schwei-
zerische Vertreter in Paris, Dr. Kern, und
der französtsche in Bcrn, MarquiS Turgoi.
(Die Erpertenberaihungen über den Vertrag
wurden am 10. in Bern bcendigt.)

Kaffel, 12. Jan., Nachmürags. Auch der
Vorstand des Kriegsministeriums, Osterhaus,
sowie der Vorstand des Zustizoepartements,
Pfeiffer, haben heute Miltag ihr Entlassungs-
gesuch eingercicht. Der Geh. Oberfinanzrath
Schnackenberg ist mit der Versehung des gi-
nanzministeriums beauftragt wordcn.

Paris, 12. Zan. Heute Mittag wurde
die Gesetzgebende Seffion durch den Kaiser
eröffnet. Jn seiner Nede kommt er auf die
Acte der letzten Jahrc nach außen zurück.
Wir haben die legitimen Bestredungen der
Völker nach einer beffcr» Zukunft begünstigt
und die Handelsbeziehungen entwickell. Wir
haben die Union der Donaufürstenihümer be-
sestigcn hclfen; DaS, was in den Beschwer-
dcn Montenegro's und Spriens begründet war,
unterstützt, ohne die Rechte der Türkei zu miß-
achten; wir habcn dis Unabhängigkeit Ztaliens
vcrtheidigt, ohne uns mit der Nevolulion zu
verbinden, ohne über das Schlachtseld hinaus
die guten Beziehungen zu unsern danialigen
Gegnern zu zerstören und ohne ben heil. Va-
ter aufzugeben, de» unsere frühern Verbind-
lichkciten uns zu unterstützen verpfiichtetcn.

Wir haben die Veranlaffung zu mvglichen
Zwistigkeiten mit Spanien durch einc Grenz-
berichtigung und durch Regulirung der Schuld
vvn 1823 entfernt; ebenso mit der Schweiz
durch Regulirung der Dappenthal-Angelegen-
heit.

Die Erpcdition nach China, Cochinchina
und Meriko bekunden, daß dic der französi-
schen Fahne angcthanen Beleidigungen nie-
mals unbestrast bleiben.

Die Zusainmenkünfte mit den Souveränen
haben die sie»ndschafilich!ii Beziehungen er-
höht.

Der Fricde wird wohl durch die Ereigniffe
in Grikchenlaiib nicht gestört wcrden.

Die Darlegung dcr Vergangenheit antwor-
tet uns in Betreff der Znkunft. Die Nedr
verbreitet Nch nun übcr dic innere 1'age. Es
wurde versuchi, bie Erinncrung an dcn Zwie-
spall der Parlcicn zu vernichteii, die Aimee
anf geringere Verhältniffe zurückgeführt und
die schwebende Schulb vermindert. Der Erfolg
der Umwand'lung läßt einen großcn Schritt
zur Unification der Schuld thun.

Was Amerika betrifft, so sei das Anerbie-
len einer Vermittlung — um die Erschöpfung
eines Landes, deffen Zukunft uns nicht gleich-
gültig scin könne, zu verhindern — auf einen
günstigeren Augenblick verschoben.

Der gezwungene Stillstand der Arbeit ver-
langt gcbührende Fürsorge. Zur Unterstütznng
der Arbeiter wird ein Credit verlangt werden.

Schließlich werden die Deputirten ermahnt,
Lerlöhiilichkkit walten zu laffen, und das Land

zu veraulaffen, Abgeordnete zu senden, »welche,
wie Sie, ohne Hintergedanken die bcstrhende
Regierung hinnehmen, und niemalS anstehen,
über daS Partei-Jntereffe den festen Bestand
des StaateS zu setzen «nd die Größe des Va-
terlandeS."

Vermischt« Aachrichtrn.

Am 5. Zanaar starb der Histortker Prof. Z. W. Z Lnk-
etsen, geb. 11. April 1803 zu Altenburg.

Krankfurt, 10. Zan. Dte „Südd. Ztg." schretbt:
Gestern erschien bei dem verantwortltchen Redacteur dteser
Blätter ein.Abgesandter deS Hrn. Abt, Redacteur der „N.
Wiesbad. Ztg.-, um thn in dessen Nameu auf Sabel zu
fordern. Die Antwort war, daß man sich ntcht veranlaßt
sehe, trgend etne Genugthuung zu gewähren, wo man selbst
doppelt vnd dreifach so stark bclcidigt worden set, wte
schlimmsten FallS der Fordernde. Der Abgesandte des
Hrn. Abt stcllte darauf wettere „Eventuaiitäten" in AuS-
ficht, doch ohne fich näher auSzulaffen. Wir werden die-
selben also abwartzn.

Aus Baden. Zn der Nacht vom 8. aus den 9. Zan.
verstarb in Fretburg der Reallehrer Lösch, allgemein
betrauert. — Dte Abrechnuug der Kranken-, AlterS- uad
Sterbekaffe der Fabrtkarbeiter tn Freiburg hatte 1862
etne Etnnahme von 2101 st. und eine Ausgabe von 1226 st.
47 kr., somtt einen Ueberschuß von 874 fl. 29 kr. Zu
den JahreSbetträgen habeu 7 Fabrikherren 131 fl. fret-
wtlltg betgesteuert, während die übrige Summe von 238
Arbeitern tn regelmäßigcn Wochenbeiträgen beschafft wurde.
— Zn Graben, L.-A. Karlsruhe, wurde der 13jährige
Sohn deS dasigen BäckerS Ch. Haßler in der Nacht vom
7. auf den 8. d. M. aus Unvorsichtigkeit von etnem Bäcker-
gesellen tn dte ltnke Arust geschoffen, so daß an seinem
Aufkommen zu zwetfeln tst. — Dte Stadt MoSbach ist
zum Sitze etneS KreiSgerichts nunmehr definitiv beslimmt;
dasselbe wtrd dte Ämtsgertchtsbezirke AdelSheim, Borberg,
Buchen, Eberbach, Gerlachöhetm, Mosbach, NeckarbtschosS-
heim, Tauberbtschofsheim, Wallbürn und Wertheim um-
fassen. — Zn Neckarbtschofsheim fand kürzlich etn
Ball statt, deffen Besuch den Zuden untersagt wurde. Ohne
von dem hier gefaßten Beschluffe etwaS zu ahnen, kamen
eintge AderSbacher Bürger in das Reftaurationsztmmer,
etnen ihrer Bekannten, der Zsraeltte war, daselbst einfüh-
rend. Hter geschah es nun, daß etner der dret Veranstalter
deS BalleS auf den letztcren zugtng und ihn, nachdem auf
geschehene Frage durch setn offeneS Bekenntntß festgestellt
war, daß er Zscaelit set, deßhalb in sehr unhösttcher Wetse,
sich zu entfernen, aufforderte. welcher Aufforderung er auch
Folge letstete. Dte Bürgerschaft tst dtesem Tretben sern
geblteben. — Dte Stadt Wqldshut tst für dte Amts-
gerichte Waldshut, Zestetten, Säcktngcn, Stühlingen, St.
Blasien und Bonndorf durch hohen Mtnisterialerlaß zum
Sttz etneS KreiSgertchteS bcstimmt worden. — Nach dem
S. M. tst eS jetzt entschteden, daß der Sitz etnes KretS-
gertchts nach Baden verlegt wtrd, welches dte Aemter
Baden, GernSbach, Rastatt, Bühl und Achern mtt etwa
110,000 Seelen umfaffen wird.

Aus Baden, 7. Zan. Dte Erklärung, welche unsere
Regierung durch thren Gcsandten am BundeStag über dte
Äusschußanträge auf Aufhebung der öffentltchen Sptel-
banken in Deutschland abgeben lteß, hat bet unö tm
Lande, vtelletcht mtt alletntger AuSnahme etneS ThetlS der
Einwohnerschaft der Stadt Baden, allgemctn befrtedtgt.
Neu und ganz besonders erfreulich tst tn dieser Erklärung
der Satz, daß dte Rcgterung, ganz abgeschen von erwatgen
Beschlüffen der Bundeeversammlung oder dem Versahren
anderer deutscher Regterungen bezüglich der Spielbanken,
„threrseitS die Abstcht habe, dte Aufhebung der Badener
Sptelbank auch noch vor Ablauf deS mtt dem Spielpächter
bestehenden ContracteS (der btS 1870 lautet) zur Ausfüh-
rung zu brtngen." Wir haben guteu Grund, zu glauben,
daß das Aufhören deS GlücksspielS in Baden bereits Ende'
SommerS 1866 eiutreten wcrde. Bis dorthtn hofft man
htnretchend Vorsorgc treffen zu können, damit dte als noth-
wendig erkannte und allgemein geforderte Etnstellung des
öffentltchen SpielS tn Baden für dtesen Curort wcntger
empllndltch werde. (S. M.)

Badisches Eisenbahnanlehen. Dte „Klsr. Z.«
enthält folgcnde Bekanntmachung deS großh. Htnanzmtnt-
stertumS: VollzugSverordnung, dte Aufnahme etneS An-
lehens für den StaatSetscnbahnbau betreffend. Dteselbe
enthält folgende Hauptbestimmungen:

§ 1. Der AnlehenSbetrag wtrd vorläufig auf dte Summe
von nenn Millionen Gulden festgesetzt und btldet dte Fort-
setzung des nach dem Gesetze vom 4. Aprtl 1862 und der
Vollzugsverordnung vom nämltchen Tag vollzogenen An-
lehens.

§ 2. Dte Aufnahme des Anlehens geschieht durch Ver-
kauf vierprocentiger Parttalobltgationen tm Nennwcrth von
je 1000 fl, 500 fl., 200 fi. und 100 fl. süddeutscher
Währung. und zwar tu je 5000 Stückcn vou Nr. 7468
bts 12,467.

8 3. Dte Obligationen find von Setten der Gläubtger
unaufkündbar.

8 4. Ste werden auf den Znhaber auSgestellt, jedoch,
wenn es dteser verlangt, vou der EisenbahnschuldenttlgungS-
kaffe auf seiuen Namen etngeschrteben.

8 5. Der Ztns der Obligationen wird halbjährltch, auf
1. April und 1. October, bezahlt.

8 6. Vor dem 1. Zanuar 1868 tst dte schuldende Kasse
nur zur Verztnsung, von da an aber auch zur allmältgen
Hetmzahlung deS AnlehenS verpstichtet.

8 7. Vom 1. Zanuar 1868 »an wtrd zur Verztnsung
und allmältgrn Hetmzahlung Jahr für Zahr etne gletch
große Summe dergestalt bestimmt, daß der jewetltge Ueber-
^ schuß dteser Summe über den ZahreSztnSbedarf sofort zur
j Hetmzahlung etueS entsprecheudm Thetls deö AnlehenS

verwendet werden «ud dieseS uach fünfztg Iahrev vollstäa-
dtg gettlgt setn muß.

! 8 8. Die Heimzahlung erfolgt mittelst Etnlösuug der

i Obligationen tm Nennwerth.

i 8 12. Dte Zahlung deS ZtnseS der Obligationen und
deren Einlösung geschtcht ta grober süddeutscher Stlber-
münze. Werthzeichen statt der letztern können nur mtt Etn-
willtgung deS GlaubtgerS verabfolgt werden.

8 14. Mit dem Verkaus der Obltgattonen wird be-
gonnen, sobald es das Geldbedürfntß der Etsenbahnschuldeu-
TilgungSkasse erfordert.

/X Aus der bad. Pfalz, 12. Zan. Am 8. d. M.
waren bie AuSschußmttgUeder d<s Psälzrr GauvereinS nach
Schwetztngen zu einer Berathung eingeladen. Dte Ver-
sammlung war zahlreich und die Berathungen sehr lebhaft.
Dem Vervehmen nach soll beschlvssen worden sctn, dte Ge-
neralversammlung deS Psälzer GauverelnS im September
tn Schwetztngen abzuhalten und Lamtt etn landwirth-
fchastltcheS Fest mtt landwtrthschaslltcher Ausstellung zu ver-
btnden. Dte Lage von L-chwetzingen tst äußerst günsttg
und verspricht dem Fcste etn glänzendeS Ergebniß; auch
wtrd der Verein ntchtS unterlaffen, den Glanz des FesteS
zu erhöheu.

-f- Aus der bad. Pfalz, 12. Zan. Die Verhand-
lungen tm landw. Centralauöschuffe werdrn voraussichtltch
rechk lebhaft werden. Wohl werben auch Wüusche dabet
laut werden über dte defintlive Besetzung der zur Zett noch
ertebigten Rathsstellen bet der großh. Centralstclle für Land-
wtrthschaft. Dcr vtelsetltg gehegte Wunsch tntelltgenter
Landwirthe geht dahtn: es mögen dtese Stellen mtt Män-
nern besetzt werden, dte mit allen Zweigen der Landwtrth-
schaft theorettsch und prakttsch aus's Genaucste vertraut
sind; die durch Wort und Betsptel überall thatkräfttg etn-
zuwirken vermögen. Daß solche Männer — Leute dte all-
gemetne Btldung besitzen und selbft mtt der Landwtrlhschast
beschäftigt sinb — aufzufinben wären, bezwetfelt Nlemand,
der tn landw. Versammlungen sich schon aufmerksam um-
gesehen hat. Wtr hoffen auch, baß diese Wünsche an maß-
gedender Stelle Berücksichttgung finden.

/X Dom Neckar, 13. Zan. Auch im Beztrk Lör-
rach hat sich am 3. d. M. eine ständtge frete Lehrerconfe-
renz gebildet. Dte dortige Conferenz hat, wte dte Schul-
zcitung bcrtchtet, beschloffen, an großh. Oberschulrath dte
Bitte um Aufhebung der 4 KreiSverrechnungen der Schul-
lehrerwittwen- und Waisenkaffe und Anstellung eines etn-
zigen Verrechners beim großh. Oberschulrathe zu rtchten
unb dte cmdcren Conserenzen zu gleichem Schrttte auszn-
muntern. Es sollen dadurch jährltch an 2000 fl. gespart
werden, dte den Wittwen und Watsen zu gut kämen.

Aus dem Amtsbezirk Ladenburg, ii.Zan.
Am 8. d. M. wurde hter durch den großh. RecrutirungS-
Commtffär, Hrn. Oberst von Böckltn, dte Affcnttrung
vorgenommen. Von 184 Recruten wurden 44 zum Mtlt-
tärdtenste berufen, welche Zahl mit der Loösnummer 98
schon erreicht war. Gewiß ein günstiges Ergebntß, daS
bewetst, daß sich tn dem Bezirke etn kräftiger Schlag junger
Männer befindet. Ladenburg stellt zu dtkfen 44 Mann
alletn 11!

" Mufikalisches.

Mtt dem Wiederbeglnn der Vorlesungen hat auch"^er^
Jnstrumentalveretn setne Proben wteder aufgenommen und>
wtrd, wte wtr so eben vernehmen, uoch tm Laufe dteser
Woche etn AbonnementSconcert veranstalten. DaS Pro-
gramm deffelben tst so retchhaltig und auSgezetchnet, daß
wir cö unS ntcht versagen können, daS kunstltebende Publt-
kum tm Vorauö aufmerksam zu machen. DaS Coacert
wird eröffnet werden mtt der An acreon-Ouverture von
Cherubtnt — etnem Werke von unvergängltcher Frische und
Schönhett — und geschloffen mit Beelhöbcn'S LiutomL'
er-otca! Es würde takllos sein, über Beethoven'S unsterb-^
liche Schöpsung hter noch etn Wort des LobeS auSsprechen!
zu wollen; wtr bemerken blos, daß sie sett mebreren Jahren/
nicht zur Auffühmng kam. — Aber auch dte Solopar-
thten find dteömal wieder so vorzügltch besetzt, daß dicseS
Concert allem Anschetne nach zu dcn besten zählen wtrd,
welche der strebsame Veretn bis jetzt gegeben hat. Habelö
wir auch mehrfach Gclegenheit gehabt, auSgezetchnete Pta^
ntsten zu hören, so tst doch der Ruf, welcher Hrn. Waller«
stetn (aus Frankfurt a. M.) vorauSgeht, um so bedeu-
tender, daß wir den Verein nur beglückwünschen könnenj
die Mttwirkung etneS so auSgezetchneten KünstlerS gewon-
nen zu haben. Waö die Besehung der Gesangöparthtö
betrifft, so ist dtese bekanntltch eine der schwlerigsten Auß-
gaben sür dte Concertdirectionen kletnerer Städte; doch
versprtcht auch tn dieser Htnsicht daS bevorstehende Concert
einen außergewöhnltchen Kunstgenuß; etne noch sebr jugechv-
liche Sängerin, Fräulein Emtlie Rettz, welche in Fraflk-
furt und Darmstadt mit entschtedenem Erfolge debütitte
und zü den schönsten Hoffnungen berechtkgt (wie wtr a^S
bester Quellc erfuhren) hat etne Etnladung deS VeretnS
angenommcn und wtrd zum ersten Male hter auftretyr.
Mtt gespannter Erwartung sehen wkr dtesem ConcertabeHe
entgegen, — aber auch mit -jener frohen Zuversicht, welche
etne Rethe vorhergegangener trefflicher Letstungen erweckin
muß. !

Körsenbericht. ! »

Frairkfurt, 12. Zan. Oesterr. FondS, AnlebenSloose
und Jndustrteactten fanden Käufer zu höheren Coursen.
Auch Frankf. Bankactien bletben begehrt. Dte übrtgen
FondS fest und pretshaltend. — Frankfurter Hypotheken-
Bankactten wurden mtt 1^/- Proc. bezahlt.

(Schlußcourse.) Crcdit' 236 — 234^ bez. «. Gklb,
Loose 62—,812/4.
 
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