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Heidelberger Zeitung — 1863 (Januar bis Juni)

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Februar
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Anzeigeblatt der Heidelverger Zeitung.

-j- Großh. Obcramt Heidelberg.

Zur Abhaltung der öffentlichen Tanzbclustigun-
gen in den Wirthschaften von Heidelberg, Neuen-
heim und Schlierbach werdc» nach Benehmen mit
den betreffcndcn Pfarrämtcrn für diescs Aahr
fvlgende Tage festgesetzt :

! Sonntag, den 1. Kebruar,

Fastnacht,

Oftermontag,

Sonutag, den 3. Mai,

Pfingstmontag,

Sonntag, den 14. Juni,
e > Sonntag, den 26. Anli,

8) den 9. September — Geburtstag Sr. Kgl.

Hoheit des Großherzogs,

9) Sonntag, den 13. Septcmber,

16) Sonntag, den 11. October,

11) Sonntag, den 8. November und

12) 2. Christfeicrtag.

Heidelberg, den 29. Aanuar 1863.

Oeffeotliche Versteigernng.

Donnerstag den ö. und Freitag den 6.
Acbruar, je Rachmittags von '/- 2 Ubr an, läßt
Gefangenwärter Retn Wtttwe im hiefigen Amts-
gefängniß folgcndc Gegenstände versteigern, und
zwar gegen Baarzahlung:

1 Secretär, 1 Aleiderschrank, 1 Canapee mit
6 gepolstcrten Seffeln :c.

Mannskletdcr und verschtedcnes Weißzeug.

I Küchenschrank, Küchengeschirr und sonsttge
Hausgeräthe.

Großc Züber und Ständer; cndlich

22 Stück junge Hühncr nebst Hahn.

si) G. Kahßer, AmtStarator

Stammholz-Versteigerung.

Montag dcn 9. Februar l. A., VormittagS 9 Uhr,
läßt die hiefigc Stadtgemeinde aus dem Wald-
district Petcrsweg auf dem Platze

56 Stamm Eichen, 2822 Cubikfuß haltcnd,
öffentlich an den Meistbietenden verstetgern.

Eberbach, den 17. Ianuar 1863.

Bürgermeister
Busfemer.

LIr»»»»»«»»»L«r.

Diejcnigen Herrn und Damen, welche sich
an den Tänzcn am Maskenball betheiligen
wollen, werden auf Dienstag, Abends 8 Uhr,
zur Probe bei Universitätstanzlehrer Zimmer
hiermit eingeladen.

Auszuleihen. 6 — 766 fl. VormundschaftSgeld
bei Martin Förfter in Rohrbach.

Meckesheim, den 3. Februar 1863.

Jch habe mich heute hier niedergelassen.

R,uäo1x>1i 82^3.11^,

xrakt. LrrU. slj

Bewährtcs Heilmittcl gegen Rheumatismeu
aller Ärt, als: gegen Gefichtsschmerz, Brust-
schmerz, Hals- und Zahnschmerzen, Seitenstechcn,
Gliederrcißcn, Hand- und Kniegicht u. s. w.

Ganze Pakete zu 30 kr., halbe zu 16 kr., bei
sbj C. Weißgerber, Haspelgaffe Rr. i.
Aeugnisse.

Dee Unterzeichnete hattc seit fiebcn Jahren die
unsäglichsten Schmerzen im linken Schenkel zu er-
dulden. Da ward ich cndlich — Alles seither An-
gewandte nicht Abhülfc bringcnd — auf die
1)r. knttison s Gichtwatte aufmerksam gemacht.
Gar ntcht ahncnd, daß dicsc Gichtwatte einc so
übcrrafchcnd schnelle Wirkung hervorbringcn werde,
lteß ich ein Paket kommen und legte vor Schlafen-
gehen daffclbe auf Lie Stelle, wo tch schon lange
die brennendsten Schmerzen hattc erdulden müffen.
Früh beim Aufstehen war mein Schmerz ver-
schwundcn!

Gar oft und viel litt ich auch an starkem Brust-
kramps; seit dem Gebrauch dieser Gichtwatte habc
ich auch noch keinen Anfall wtcdcr verspürt. Jch
«mpfehle auf das Dringcndste vtesc vortreffliche
Gichtwatte allen an rheumatischcn Schmerzen Lei-
denden, indem es noch dazu ein so wohlfetlcs als
«ohlthätigcs Hülfsmittcl für fie werden kann, wie
für mich. Jch selbst laffe diese Watte nie mehr
von mir, damtt ich bewaffnet bin, wenn je wieder
ejn Anfall kommen sollte.

Rindorf, bct Neustadt a. d. S., 8März1862.

Eh. Weigand, Lchrer.

vr. kstllsov's Gichtwatte. ist von dem Nnterzeich-
neten in zwet Fällen akut auftretender Gicht mit
dem bcsten Erfolg angewendct worden. Die mit
intensiver Hcftigkeit tn den Hand- und Kntegclenkcn
tobenden Schmerzen, die jedem bisher angewende-
ten Mittcl zum Trotze erst nach 4 bis 8 Tagcn
ihrcn allmähligcn Lauf nahmen, haben beide Male
schon nach Verfluß von 16 bis 12 Stunden bei
Anwendung obigen MittelS ihr vollständiges Ende
errcicht.

Ellwangcn, 10. Februar 1866.

Pfarrer Sckick.

Hessische

Mdwigs-Eiftnvahn-GeMschast.

Der auf den Abschlags-Dividende-Coupon Nr. 2 vom Betriebsjahre 1861 fallende Be-
trag ist von nachstehend verzeichneten Actien:

Nr. 1893, 13349, 16456/79, 16907/10, 18784/90 , 26259/61, 26487/92 , 27048/51,
35162 und 35353

bis heute noch nicht erhoben worden und werden die Besttzer der betreffenden Coupons hier-
mit aufgcfordert, die ihnen zukommenden Beträge in Emtzfang zu nehmen, widrigenfalls ste in
Gemäßheit des §. 53 der Statuten nach Ablauf von fünf Jahren als daranf verzichtend an-
gesehen und diese Beträge dem Reservefonds einverleibt werden.

Mainz, 22. Zanuar 1863.

Der Berwastungsrath.

Mr Confirmanden.

Mull und Batist (zn Kleidern), glatt und sayonirt,

Thibets nnd Orleans,

Schwarzes Seidenzeug,

Taschentncher in Batist «nd Linon,

Seidene Halstücher,

Unterröcke,

Strümstfe,

Weißer Cachemir rr. rc.


tti

bei

Dir gewinnreichfie Spekulation

ist die Betheiligung bei der am 18. kommenden MonatS beginnenden
Ltaats-Gewinnr-ttertoosung, in welcher

nur Gewinne gezogen werden

im Gesammtbetrag von 2 Millionm Mark, vertheilt auf Gewinne

und zwar unter dcr Garantie der Hamburger Regierung.

Ganze Originalloose zu diejer 1. Ziehung kosten 3 fl. 30 kr., halbe 1 fl. 45 kr., 2 Viertel 1 fl. 45 kr. und cin
Vienel nur 52 kr. Dieselben sind durch Untcrzeichnete dircct gcgcu baar odcr Postvorsch ȧ zu bc-
ziehc».

Unter den 19700 Gewinnen befinden sich Haupttreffer von Mark 2KV,VVV, 1VV.VVV
3V VVV, 3V VVV, 2» 1»1»1» 1S VVV, 8mal 1V VVV, 2mal 8VVV, 2mal «VVV
4mal Svvv, 8mal Lvttv, 18mal 3VVV, 50mal 2VVV, 6mal 1SVV, 6mal 12V«
106mal 1VVV, 106mal 3«»«» rc.

Die Gewinne werden in baar durch unterzeichnetes Bankhaus, welcheS mit dem Verkauf der Loose beaus-
tragt ist, in allen Städien Demschlands auSbezahlt, welches überhaupt Ziehungslistm und Pläne gratis vcrsendet.

Man beliebe sich daher htkettt zu wcnden an das CeulkatrHaUstttTkstüt

^4) bei Stirn K Greim, Bankiers in Frankfmt a/M.

Fleischpreise.

Von heute an kostet bet sämmtlichcn Hcidelbcrgcr
Mctzgcrmeistern das Pfund Ochscnfleisch 45 kr.,
Rinoflcisch 12 kr., Schwcincflcisch 16 kr., Kalb-
flcisch 12 kr., Hammclfleisch 14 kr.

Frische englische Äustern

ctngctroffen bet

6/r«i'or«Ker'.

Zu verkanfen.

nenherd mittlcrer . . ....... ^

und Dürrofen. Auf Vcrlangen aüch' cm 'Bügel-
Nr. 3.

Ein noch ganz neuer Schie-
ncbst Wasserschiff, Brat-

recheaud. Näheres Anlagc

(1)

An -ie briden Hcrren Rcccnsenten.

Für die freundliche Beurtheilung meiner
Fcst - Ouvertnre Nr. 3 meinen herzlichsten
Dank.

Franz Heber,

Capellmeister u. Componist.

Z» vermiethen. Eine Wohnung mtt 4 bis 5
Zimmcr ncbst Zubehör, Gartengcnuß rc.
f9j Brcmeneckstraße Nr. 8.

Zu vermicthen. Ein einzclncs Zimmer an cine
sttlle Pcrson bei j4j L. Müller, Metzgcr.

Zn vermiethcn. Stube und Cabinet, möblirt.
NähercS Kettengaffe Nr. 4. j4j

Zu vermiethen. Auf Ostern einc Familien-
wohnung von 4 Zimmern, Alkov, Küchk und Zu-
gehör. Zu erfragen bei der Erpedition d. Ztg.

Gesucht. Ein MLdchm mit guten Zcugniffen,
daS kochen kann und sich willig allen haaslichcn
Arbeitcn untcrzicht. Zu erfragen

f2j Karpfengaffe Nr. 72.

Zu vermiethen.

Auf Ostern oder früher zu bczichen.

Eine neu hcrgerichtctc abgeschloffene Wohnung
von 6 Ztmmern mit Gaubc und Zugchör, eine
Trcppe hoch.

IlOj Oestltchc Hauptstraße Rr. 38.

StnÄt-Lheater in Hei-etberg.

Mittwoch, dcn 4. Fcbruar 1863.

Mit aufgehobcnem Abonnement und erhöhtem
Eintrittsprcis.

Letzte Gastvorstellung des Königlichen Hofschau-
spielerS Herrn 1)r. Grunert.

L.MS« iK XI.

Schauspiel in 5 Aufzügcn von Delavtgnc.

Kr an kfurt, den 2. Kebruar.

Pistolcn.

Prcußtsche Knedrtchsd'or
Holl. fl. 10 St.. .
Ducaten ....

26 Franken-St. . .
Engl. SovercignS .
Ruff. Zmpertales .

Pr. Caffen-Scheine.

Rcdaction, Druck und Verlag von Adolph Emmerling, Verlagö-Buchhandlung und Buchdrnckerei in Heidelbera.

Hiezu eine Bcilage: „Heidelberger Familienblätter Nr. 14."

9 37V--38'/,
9 55—56
9 45V--46V,
5 33V--34V-
9 22V--23V,
11 46-50
9 39-41
1 44V»-45'/s
 
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