Heidelberger Zeitung (1863 (Januar bis Juni))

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iiach Jglau inttrnirt. Die in den Spitälern
llntergebrachken crfrcuen siK einer ansgezelchne-
ten Verpflegung, zu welchcr die hkesige Be-
völkerung reichlich beiirägt.

Die'vom Knegsschauplatz herüberdringenden
Nachrichlen sind so verkvorren, daß man nicht
einmal annäherungsweise darüber zu berichten
rn dcr Lage ist; jedoch gehen die meisten da-
hin, vaß das Laugiewicz'sche Corps, in acht
kleiiien Abiheilungen aufgelöst, den Guerilla-
krieg in dieser Gcgend fortsetzt.

Es scheint, daß die historische Zwietracht
der Polen wieder der beste BundeSgenosse dcr
Riiffen war. Jn der Nacht vom 18. auf den
19. wurde, wie wir gcmeldet, im Walde von
Welce im Znsurgenteiilager Kriegsrath ge-
halten. Die Mieroslawski'sche Cliqiie drängte
zur Entschcidung, wer den Oberbefehl weiter-
sühren soU, ob Langiewicz oder Mieroslawski.
Diesc Wühlerei hatten schon vor einigen Wo-
chen begonnen und waren einer der hauptsäch-
lichsten Gründe, wcßhalb Langiewicz mit der
Diktatur ausgestaltet wurde.

Aber es scheint, daß Langiewicz von seiner
Gewalt nicht den rcchten Gebrauch gemacht.
Nach dem Kriegsralhe in der Nacht vom 18.
auf ben 19. im Walbe vvn Welce trennte
flch das Corps Langiewicz in zwei Theile,
vou wclchem dcr größeee Mieroslawski's
Fahne zu folgen erklärte, der Rest Langiewicz
treu blieb. Dieser verlor unter solchen Um-
ständen alle Lust und zog sich zurück. Sein
Anhaiig solgte ihm, wie dies die gestern tele-
graphisch gemeldeten Nachrichten von zahlrci-
chen Uebertritte» der Jnsurgenten auf österr.
Gebiet bestätigen.

Warschau» 25. März. Eine von Mi-
lewski befehligte sehr zahlreiche Jnsurgenten-
schaar wurde vorgestern von einem unter dem
Commando des Prinzen v. Wittgenstein
ehenden Truppencorps bei dem Walde von
azmierz übcrfallen und vollständig geschlagen;
ste bestand zu größerem Theile aus chemaligen
preußischen Solbckten von der Landwehr, die
auö dem Posen'schen gekommen waren. Der
Kamps war sehr hartnäckig 'und währte füns
Hiunden. Milewski, schwer vcrwundet, entfloh
oiit den Trümmer» seincr Schaar auf das
Poscn'sche G-bikt, Der Ueberrest wurde durch
ein von Wloclawek anrückendes Detachement
pollständig vernichtet. Die Ruffen erbeuteten
viele Waffen, Munitionen, Lebensmittel und
die ganze Bagage der Aufständischen. Dic
umliegendcn Meiereien und Dorfschasten sind
anqesüllt mit verwundetcn Jnsurgeuten. —
Eine ctwa 1090 Mann starkc gutbewaffncte
Jnfurgentenschaar, die aus Galizien gekom-
men und von Czechowöki besehligt war, wurde
in drei Gesechten, die am 20. und 2t. ,d.
aufeinander folgten, geschlagen nnd mit gro.
ßem Verluste zerstreut. Czechowski und zwei
Peiester sind unler den Gesallenen. Die flüch»
rigen Ansständischen sind in ber Richtung von
Rzccza und Przempsl wieder über die Lster-
reichische Gränze zurückgegangen.

Skeueste -kachrichten

London, 26. März. Nach der heutigcn

„TimeS" i'st der Prknz Wilhelm von Schleswig-
Holstkl'n-Svnderburg-Glücksburg (Bruder der
Prinzesstn vvn Walcs, geb. 24. Dec. 1845)
für den griechischen Thron vorgcschlagen. Die
„Times" befürwortet diese Candidatur.

Brüffel, 26. März. Das Befinden des
Königs ist schr besriedigend. Gcstern hat zu
Laeken eine Berathung der Familie dcs Priuzen
Christian von Dänemark, die griechische Thron-
candidatur des Prinzen Wilhctin betreffend,
staitgefunde». Die Familie gab ihre Zustim-
mung und zeigte dies telegraphisch in Lon-
dvn an.

Vrrmischte Nachrichtcn.

Aus Baden. He. Peos- Divelent, dir langjähitge
Voist-Her dir sorliessitchcn KnabcncijichnngSonsialt Villa
bci Lausanne, isi nnnmchi bcstimmt znm Diicetoi dcr
Töchleischnle in Mannhetm gewähll. — Nach ctner
ökarlsruher Eorrcspondenz in dcr Bcrlincr Nat.-Ztg. »om
21. März sollen bet dcm Mitte Apnl crwartcten Wtedcr-
znsammenlriN dcr Kammcrn zwet Znlerpcllattonc» gcstellt
wcrdcn. Dtc cinc soll dte Erlaffung, bczw. Vcrvollstäadt-
gnng odcr Rcvtsion de« MintsieivcrantwortltchlcitSgiscsicr
bclrcffen; die andcre gcltc dcr btsher todtgcschwtegencn
Fragc dcr Ersatzconlingcnte. Hterzu tst tm Lande etne
Mchranshcbnng von ctwa 3ÜÜ Mann nöthtg nnd sast hat
cs dcn Anschein, als set dic Rcgternng ddr Ansicht, sic be-
dnrse einer Genchmigllng dcr Kammcr zn dicser Mchrans-
hcbnng nur dann, wcnn znglctch eine Geldsordcrnng damit
»cibundcn tst. — Nach dcr Allg. Z. ist ctnc gcsclligr Zn<
sammcnknnft badtschcr und wnrtembcrgtscher Abgcordnctcn,
von wcichcn sich dt- wcaigsten kenncn, tn AnSsicht genom-
wcn. — Dic Vorarbcitcn sür daS tn Mannhcim ab-
znhaltcnic badische Landcsschtcßcn beschästigen gcgcnwärttg
sowohl daS Eentral- ais die Spectalcomltc's; alS Erösf-
nungStag dei Fcstcs ist dcr 28. Znut bcsttmmt.

8 Heidelberg, 24. März. Bczüglich dcr tn Nr. ül
dtcscS BlattcS bcsprochcnc» Kanfhalle, wclche dnrch etne
Actiengcscllschaft tn dcr Akadcmtcstraße erbaut werden soü,
habcn wir unterdcffcn nähcre Erknndtgnngcn etngczogcn
und sügcn nnscrcm frühercn Artikcl htcrübcr'noch Folgcn»
d-S bci. Aa tcr Spttzc d-S UntcrnchmenS stcht Hr. vr.
Gerhart nnd dcn auSgezeichnet schöncn Pian hat dcr
gcschtckle Zngcntenr Herr Schotl cntworscn. Da daS
Unlonchmcn ntcht dte gcringstc Gcsahr, wohl aber mit
dcr Zeit cincn großcn Gcwtnnst abwtrst, so tst anzunchmen,
Laß dic Actien tn Bälvc vcrgriffcn scin werren. — DaS
Ganzc hat gewtffermaßcn wohl ren Zweck cincr Kallshallc,
doch soll c« nichl als cinzelncS Gebinde, sondcrn alr eine
Rcihc sclbstständtger Hänser, welchc dnrch Arkaden »crbnn.
dcn sind, dte jc nach Umständcn zn Lätcn, Werkstältcn
nnd Wohnungcn »ciwcndcl werdcn und tn dercn Mitte ein
präch'tgcs Cass mit cincm schöncn Bclvederc throncn
wtrd. Zcdci dicscr Häuser tst dnrch cine Fcnerwand von
dcm Andcrn gclrcnnt und könnte, wcnn es der Gcsellschast
cntsprtcht, auch einzcln vcrkanft werden.

Dcr Betrtebsplan ist so scharsfinntg erdacht, daß cr dcn
Actionären, anßcr dcn Zinscn, wtc schon srüher bcrichtrt,
noch antcrc Borthctlc g-wähit «nd rtnc bcdcutcnde foct-
lauscnde Dtvtdcnde sichcrt. So vtcl nns mitgethctlt, soll
das Untcrnchmc» gletch nach dcn Osterscicrtagen tn'S Leben
trctcn.

.» . Bezirksamt Sinsheim, 24. März. Bet der
jüngst tn'nnscrcm Bczirkc stattgehabten landw. Besprc,
chung, welchc tn AdcrSbach gehalten wnrde nnd zicmlich
zahlrctch bcsncht war, kamen solgcnde anch sonst wtchttge
Fragcn znr Verhandlnng: 1) üb-r den Anban von Tabak
sür dte htcflgc Gcgcnd. Dic Versammlnng cntschicd sich
für densklbcn, wetl das Fcld sür das Gcdcthcn andcrrr
Früchte gut zuberrttet wcrde nnd ein einmaltge» Mißltngcn
dcS Tabak« k-in Anfgebcn frctcr Anpfianznng begründe.
Dt- 2. Frage betraf dic Erfahrnugc» üb-r schwcdtschcn
Klec. Dte wcntgen Erläuterungin dte gcgebcn wcrdcn
konntcn, warcn empfehlcnd und wurden Bcstcllungcn vvn
Samcn durch dcu Vorstand angenommcn. Bct.Pnnkt 3:
Mittcl zur V-rttlgnng dcs Flnghaser», konnte man blo»

aus Ersahrnng angeben, daß das Austreten und Verschwtn-
den dicse« Uokraute» oft gauz räthsclhaft und schnell statt-
findc; dagigcu sci wenig zu machcn. Ucber dcn 4. Pnnkt,
die gertngere Trächltglctt der Kühe betr., hiclt Hr. Pros.
» dtoen schr totercffauten Vortrag, wortn verschiidcnc
Hiudeiniffe angcgebcn wucden, anf dtc htcr etnzngehcn, zn
wc» fnh--n würdc. Dt- 5. Frage, .poltzetlichc Maßregrtn
gegen Verhetililtchung von Vtehscnchen, wodnrch solche vcr-
brcitet wcrden, rtes rin-l-bh-stc B-sprcchnng hervor, tndem
man sich cinersctts gcgrn jcdc pvlizctltchc Maßregel crklärte
und dnrch V-rsichirn°giv-r-tn- g-gcn V-rschlexpnng dcr
S-Nch-N wirken zu konnen glanbte, andercrscit« abcr dtc
Mitnnng lant wurde, ohnc EtaatSunterstütznng kvnnten
solchc Verctnc »icht gcdethcn.

Dte Besprcchnng bot dcs Anregcndcu, im Besonder» dllrch
dte werthen fremden Gäste, s-hr »icl.

Bruchsal, 23. März. (Schwurgericht.) Anklage
gegcn den 28 Zahrc alten Dtcnsiknecht Gcorg Sctsricd
»on Unterhaugstätt, würtcmberg. Obcranrts C-lw, wegcn
Brandftiftung. D-r Angeklagte tst geständig, tn dcr N-cht
vom 4. auf s. Octbr. v. Z. an dem Etall- nud Schcucr-
gebändc dcr Wittwc Schneidcr zu Mühlhansrn, ObcramIS
Psorzhcim, mittclst Zünthölzchen Brand g-stiftct zn habcn,
wodurch nicht nnr dtescS Gcbäude «nd cin Holzschllppen
dcr Wtttwe Schnctdcr, sondcrn auch daS Ochscnwirthshaus
nebst O-konomiegebänden vom Feucr zcrstört wurden. Der
Brandschaden an »crbranntcm Vi-H, Gcbänitchkciten nnd
Fahrniffcn beltes sich ans 11,4VÜ fl., wooon durch Vcr-
sichcrnng kanm dic Hälfte gedcckt war. Und all' dtcs Un-
hrtl »erübtc dcr Angckiagte, um sich ctntgc Kletder zn
stchlcn, bet welchcr That ec erwischt und daraufhin festge-
nommen wurde. Der Angeklagtc wllrre zn gcschärfter
Zuchthausstrafe »on 12 Zahrcn, sowtc zur LandcSverwct-
snng vernrthctlt. NachmittagS. Anklagc gcgen dea 23
Jahre alten Dicnstknecht Fr. Küstncr von Gochsheim, wcgcn
gesährltchen DtcbstahlS. Dcr Wahrspruch dcr Geschworcncn
vcrnctnte bci dem vollendctcn Dicbstahl dtc Gefährlichkeit,
bejahtc sic aber bczüglich dc« VcrsnchcS, nnd der Schwur-
gcrichtShof erkannte g-gen dcn Augeklagtcn cini gcschärste
ArbettShanSstrase »on 2 Zahrcn.

Nom Neckar, 24. März. Unsere Psälzcr Tabakc
habcn in Folge der g-g-nwärtigcn Zllständc tn dcn Ver-
ctnigten Staatcn etncn ncucn Markt crobert, den nicht
nnr die gegcnwärttgen änßerst günstigen Prctse dcS Pro-
dnkt» hauptsächlich hcrvorgciufcn hat, sondern der anch bct
g-hi-tgcr Umficht in Znkunst für dte gcdeihltchc Entwick-
lung »nscreS Tabaksbauc« von nachhaltigem Einsiuß zu
werden versprtcht. Es sind Holland und Belgien, dic thren
bcdcutcnden TabakSbcdaif frühcr fast auSschltcßltch ans den
nordamcrtkantschen Frctstaatcn bezogen, und dic jcht znr
Dcckung thrcs ConsumS nach Dcutschland und inSbcfvnderc
nach dcr Psalz sich wenden. Hiebet tst nnq bcsondei» er-
srculich, daß man !» den Ntedrrlanden dte beffcrn Sorten
unscrer Psäizer Tabakc berettS licb gewonnen hat, nnd
schon der jedcnfallS wvhlscilcrn Pretse wegcn den theucrn
amcrikanischcn »orzicht. Unscre Psalz tft bckanntlich thr-S
letchtcn und doch fctten Bodcn« wegcn für den Auban
diescs ctnträglichcn HandclSprodukteS mehr als jedc andere
dcutsche Landschaft gcctgnct. Aber der Anbau selbst läßt
noch ManchcS zn wünschcn übrig, namcntlich waS Wahl
dcr Saaten nnd Bchandlung dcr eing-h-tmstcu Tabaks-
blättcr, betrtfft.

Gottesdienst in Heidelberg.

- Sonntag, den 29. März, Vormittags 9 Uhr, predigen:
in der Hetttggetstkirche: Hr. Stadtpfarrer Schellenberg;
in der Providenzkirche: Hr. Vtcar Röck.

Nachmtttagö 2 Uhr,

tn der Providenrkirche: Hr. Stadtpfr. Herbst.
Wochengottesdtenste: tn ver St. PeterSkirche:
NachmtttagS 3 Uhr:

Montag: Hr. Vtcar Röck.

Dtenstag: Hr. Vtcar Röck.

Mittwoch: Hr. Decan Zittel.

Deutschkatholischc Gemeinde.

Sonntag, den 29. März, früh 9 Uhr,
im Saale dcr Casino-Gesellschaft Gottesdicnst
durch Herrn Dr. BriMer.

Anzeigeblatt der Heidelberger Zeitung.

Bierbrauerei- und Wirchschafts-
Bersteigerung.

Auf Antrag dcr Bethcillgten wkrd die zur Ver-
laffeiischnftSmnssc de« 1" Bierbraucrs Christoph
Gutden dnhicr gehorige, unten beschriebenc
Brnucrci

am Donncrstag, den S. April 1863,
Mittngs 2 Uhr,

im Hausc setbst, Schiffgnsse Nr. 11, öffcntlich ver-
steigert u»d ohnc Vorbchatt mdgiltig zugeschlngcn,
«enn der Schätzungspreis oder mchr crreicht wird.

Beschreibung der Licgenschaft.

1.

« Ei» Wohnhaus, 2 Stock hoch, »on Stein mit
gcwölbtem Keller, Seitengebäude, nehst Brnuerei-
g-bäudc, Stallung; Remise, mit der Rcnlschild-
gerechtrgkeit „znm schwarzcn Schiff", in hlesiger
Stadt in dcr Schissgaffe Nr. 11 gclegcn, enthalt
48 R. 4 Sch. 8 Z. n L., sodann cin vom evnngcl.
»rotestant. Pfarrhause crworbcncs Plätzchen, 9 R.
13 Sch. neu bad. Maß, begrenzt cincrscits Gcorg
Fricdrich Röhrmann, andcrs. Bernhard Bär, hin-
ten Gaftwirth Hrch. Hclbert Wtwe. zum bad. Hofc
— und Lonis Bicringcr — »orn dic Schiffgaffe,
tarirt.3tz,t)llü fl.

2.

Ein Sommer-Wirthschaftsgcbäude, von Stein
mit einer Kcgclbahn, woruntcr sich ein Felscnkeller
befindet, iu den Anlagen, in hiesiger Stadt Nr. 42
gclegen, nebst einem Bcrgstück im Wingertsbezirke,
zusammen 175 Ruthen neu bav. Maß enthaltcnd,
das Ganzc bcgrcnzt einscits ve. Gustav Herdt,
anderscitS Withclm Hofheinz, Bierbrauer, und
Heinrich Müller Wwe., u»te» die Eiscnbah», obcn
Laspar Schweickart, tarirt.tzggy fl.

Die Vcrsteigcrungsbedtngungen könncn jedcn
Amtstag — Dicnstag und Freitag — auf dcr
Canzlei des Großh. Notars Pezold eingcsehen
wcrdcn.

Hcidclberg, 21. MLrz 1863.

Großh. Amtsrevisorat.

_Wolf. _(2)^

Großh. Amtsrevisorat Heidclberg.
Liegenschafts - Versteigerung.

Aus d-m Nachlaffe dcS st Bürgcrs und Mau-
rers Gcorg Zick dahier wcrdcn auf Antrag dcr
Beiheiligten der Erbverthcilung wcgcn am
Samstag, den 28. d. M.,

Vormittags 11 Udr,

auf dcm Gcschäftszimmer des Notariats-Assistenten
A. Setinbrenner dahter, Cafe Deuchlcr am Korn-

markte, nachfolgendc auf Schlierbacher Feld gele-
gene Grundstücke öffentlich zu Eigenthum verstct-
gert und endgiltig zugeschlagen, wenn dcr Schätz-
ungsprcis odcr mehr acboten wird, als,

1) 2 Vrtl. Nbgr. - 2 Vrtl. 9 Ruthen 84 K.

Wicse auf dcm Gutleuthofe, einers. Valcntin
Klormann und Schlierbacher Keld, auf der
Au, anders. Christia» Ueberle, oben Wald-
weg, untcn Feldweg, tarirt 200 sl.

2) 3 Vrtl. 23 R. Nbgr. - 3 Vrtl. 72 R. 30 F.
neu bad. Maß Acker, obcn dte Leimcngrubc,
Erbbcstand der Stadt Heidclberg — zwischen
der Landstraße — und Stadtallmend, eins.
Karl Ludwig Ehrmann, anderscits Valentin
Klormann, stößt oben auf den Stadtwald
und unten auf Lhristlan Rüdinger, zahlt
jährlich 2 fl. 27 kr. Erbpacht zur Stadtrente,

tarirt 250 fl.

Heidelberg, den 20. Marz 1863.

^_Wols._

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