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Heidelberger Zeitung — 1863 (Januar bis Juni)

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Mai
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https://doi.org/10.11588/diglit.2820#0421

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Kopenhagen, 4. Mat. In dcr heuttgen
Sitzung des RcichsratheS fand die Adreßdc
batte statt. Tscherning brachte als Amendc-
ment eine gänzlich an die Regierung anschli'e-
ßende neue Adresse. Die Minister Hall, Mon-
rad und Lehmann wünschen, daß di'e Adreffe
einen bcstiinmtenVertrauenS- oder Mißtrauens-
charakter enthaltcn möchte. Hall erklärte, falls
die Reichsraihsadreffe den Wunsch ausspreche,
daß in gegenwärtiger Sesston eine Vorlage
eingebrach? würde, die versaffungsmäßig fest-
stelle, daß dtc holsteinischen Stände den Kvnig
und den Reichsrath nicht hindern können, Ge-
setzc für das Königreich und für Schleswig
allein in Kraft tretcn zu laffen, so werde man
dew König rathen, diesen Wunsch zu erfüllen,
da ein solches Verhältni'ß nur die selbstver-
ständliche Folge der Bekanntmachungen vom
30. März sei.

Z ta l ie n

Turia, 4. Mai. Herr Ruggero-Settimo,
Senalsprästdent, früher Prästdent der Regie«
rung von Sicrlien im Jahre 1848, ist auf
Malta mit Tod abgegangen. Die Regierung
hat eine Fregatte abgesandt, um seine Lerche
nach Palermo zu bringen. — Der „Pungolo"
veröffentlichl cine vom Minister dcs Jnnern
an die Präfccten abgesandtc Depesche in Be-
zug aus die Deliberation des Parlaments über
dic Volksversammlnngen zu Gunsten Polens.
Dcr Minister sagt, diese MectingS seien ein
Vorwand zu Beunruhigungen und Eingriffcn
in die Handlungen der Regierung, und er
fordert dic Autoritäten auf, jede politischc
Versammlung, welche die Sicherheit des Staa-
les nach Jnncn oder nach Außen zu gefähr-
den im Stande sei, aufznlösen.

A m e r i k a.

ZTew-Nork, 21. April. Earl Ruffell's
Erklärung vom 3. April in Beireff deS briti'.
schcn Schiffsverkehrs rnit Matamoras hat einen
befriedlgenden Eindruck hervorgcbracht.'— i!aut
Berichtcn aus Vcra-Eruz hatte General Forep
sein Hauptquarticr in der St. Zago-Kirchc
aufgeschlagcn. Comonfork stand mit 10,000
Mann in San Martin u. Ortcga mit 25,000
Mann in Puebla. Die Franzoscn hatten die
Cvmmunication zwischen Beiden abgeschnitten.

Nachrichten über Polen

Dem „Czas" wird aus Lemberg alS ver-
läßlich gcschrieben, daß der Aufstand nicht bloS
in Volhpnien in der Gegend von Dubno, aber
auch schon in Pobolien um Kammeniec podolski
herum zum Ausbruche gelangt sei.

Die „Ostd. Ztg." enthält über vas Gefecht
von Peisern folgende Miitheilungen:

Heutk h-t elo großer Kamps bei Prlsern stattgefunderi.
Dte Rnffen waren der angretfende Thetl. St, rnckten auf
Petsern zn, dte Polen Ihnen entgegen. Gletch htnter Pei-
ser» lam eS zu einer mördertschen Schlacht. Acht Stunden
dauerte daS Feuern. Dte Ruffen sind vollständtg aus's
Haupt geschlagen, theil» zersprengt, thetl« gefangen. Siuige

Sanonen «urden »on ihuen im Sttch gelaffeu. Soeben,
S>/, Ubr, ztehen dte «nfständlschen mit Wusik tn Petsem
ein. Dte Verluste der Aufständtschen find nur unbedeutend,

Da« TaezanowSlt'sche täorps ist heutc »on den Ruffen
angegrtffen worden. Dk- Ruffen find tvtal geschlagen und
bifindcn sich tm vollen Rückzuge nach Mpszakoff und S-ltsch
zu. Dr. M-t-ck! und Langrnbrck find tetzgraphtsch uach
Mtlo-law berufeu.

— 30. Aprtl. Von den Ansständischen hat Oberst
Faucher etne äkugel in die Brust erhalten. TaczanowSki
tst «uverlctzt. Von rz Verwnndeten find r berett« todt.

Danzig, 3. Mai. Die heutige „Danzig.
Zeitung" berichtet, dl'e Jnsurrection habe die
Düna überschritten; am 26. April hätten die
Jnslirgenten den Eisenbahnzug bei Dupno
aufgehaltcn und daraus 900 Stück russijche
Gewehrc entnommcn.

Kraka«, 5. Mai. Gcstern sind gegenübcr
Kapliza längs dcr fenseitigcn Grenze 1000
Sensenmänner gegen Zgolomia und Brzesko
gezvgen; eine andere Colonne von 300 Mann
ist bei Laskoscielniki gesehen worden. Eine
von ei'nem Franzoscn angeführte Jnsurgenten-
abthei'lunF wurde bei Zgolomia von den Ruffen
gänzlich gesprengt. Heule sind 53 geflohene
Freischärler, 8 Waffenwagen und eine Kanone
hier eingebracht worden; ei'n weiterer Trans-
port von Flüchtlingen und Verwundcten ist
unterwegs; das Zusammentreffen soll blutig
gewesen sein. Bei der Verfolgung der Auf-
ständischen durch die Ruffen foll ein östcrr.
Soldat an der Grenze verwundet worden
fein.

Neueste Nachrtchten

Hannover» 5. Mai. Durch königliche
Proclamaiion wird eine ncuc Ständeversämm»
lung nach Maßgabe der 1850er Verfassung
berufen und die Einleitung der Wahlen an-
geordnet. Dcr Zeitpunkk des Zusamüientritts
der Ständevcrsauiuilung bleibt vorbehalten.

Wien, 5. Mai. Jn der gestrigen Offert-
verhandlung wurden 40 Millionen Sechsziger»
loose den Häusern Rothschild zum Curs 10250
zucrkannt. Perreire bot 10085^/^ Procent.

Paris, 5. Mai. Der Moniteur veröffent-
licht den Tert der russischen Anlwort an Frank-
reich und England, und sügt bei: es sei darin
der Weg zur Versöhnung angebahnt. ES komme
fetzt darauf an, die Grundlagcn zu Unterhand- ^
lungen zu finden, welche zu eiliem Einver- !
stänvniß der für PolenS legitime Jnteresscn i
sich verwendenden Höfe führen könnten. — Die
Nachricht, daß der Pri'iiz vvn Wales nach
Fontainebleau komme, dementirt der Moniteur.

Paris, 5. Mai. Die lctztcn aus Vera-
cruz hier eingetroffenen Nachrichten gchen bis
zum Anfang des April. Nach denselben wollte
der merikanischc General Comonfort Puebla
zu Hülfe eilen, wurdc aber unterwegs von
General Berthier aufgehaltcn und geschlagen.
General Ortega bot die Uebergabe der Stadt
an; da aber der französische Obcrbefehlshaber
eine bedingungslofe Capitulatiön forderte, so
versuchte jener die sranzösischen Linien zu
durchbrechen, «m eine Rückzugslini'e zu ge-
winnen. Allein er wurde in die Stadt zurück-
gcworfen.

»on diescr Höhe nicht aufzubringen und könne sich,
abgeschcn davon, daß man sowohl in daS Zustan-
dekommcn eincr Uebcrrinkunft mit dcr Stabt
Mannheim überhaupt, als auch in das Fortbc-
ftehen ciner solchen dcgründetcn Zwcifel sctze, nicht
herbcilaffen, auf Kosten dcr Steucrpflichtigcn auch
nur cinen Beitrag von 4000 fl. aus dcr Stadtkaffe
zuzusichcrn", man habe daher „bcschloffen, lieber
auf bas Project zu verzichten und bittc hiervon
dem Großh. Hosthcatercomite in Mannhcim gc-
sätlkgst Mittheilung zü machen".

Einc kleincre Summc, als 4000 fl., würdc aber
kaum hinrerchen, dcn Ausfaü zu decken, der durch
dic Zurückweisung der zur EüchalMng des Schul-
denttlgungsplancs an Mannheim vvm hicsigen
Theatercomtte geftellten Bedingungcn entstebcn
müßtc. Man würdc nähmlich kcincn MicthzinS für
das Thratcr, lc,ne BenefizvorstcUung erhalten,
Musik sur Opcr und Schauspicl, Bclcuchtung und
Heizung frei gcben, für Abtragung der aup dem
Hausc ruhcnben Schuld, „cue Anschaffuugen, Hcr-
stellung und Erhaltung drs Gebäudcs, Fcucrver-
ficheruna und Abzahlung der Stküern Sorgc tra-
gcn muffcn. Wo soll dann, wcnn hiezu Liesc Summe
der Stadt vcrwendrt wird und nach dcm mit der
Stadt bkftehcnden Vertragc verwendet werden muß,
der. namhaftk Zuschuß nach dcm Vorbride Babens
(12,000 fl.) hcrkommen, ber von dcm Mannheimer
HoMeatercomite ausdrucklich verlangt wird, und den
di« Gememde Heidelberg rntschikden abgelkhnt hat?

l

Der Erlaß des hicsigcn Gemeiderathes wurde
sofort dem dortigcn Großhcrzoglichen Hoftheater- ^
Comite im Original mitgctheilt, der Gegenstand
als erledigt erklärt nnd dem Dircktor Widmann,
weichcr cben nach eincm officiellen Schreiben mit i
einer frcmdcn Bühne abzuschließen im Begriffe
stand, als etner hier allgemein bcliebten und seit !
zwct Zahrcn viclfach bewährten Persönlichkcit durch
ncucn Vertrag das hiefige Tbeater üdcrgcben. Wir '
haben, dicscn Sachverhalt initzuthrilen, für Pflicht
gehalten, ba vielfach irrthümlichc Nachrichtcn dcn
Wcg in auswärtige Zcitungen gcfunden und fich
auch in hiefiger Stadt vcrbrertet haben. Wir halten
diesc Veröffcntlichung für um so nothwendiger gc-
botcn, als dem Mannhcimer Projcct entgcgenste-
hendc Anfichten und Bedenken langerc Zeit dic
Mttthcilung in Zeitungen versperrt war.

Bei dem allgemeinen Jnieresse, welches die Be-
wohner Heidelberg's an der Entwicklung unferer Büh- '
nenverhSltnisse nehmen, dürste es auch sür die Leser
unserci Zeiiung zur Orientirung übei den Stand der
Theaterftage erwünscht sein, wenn wir die Druckschrist
des hiesigm Theatercomiie's, welche soeben erschienen ist,
obenstehend iolgen lassen. Für eine sachgemäße imd
objective Beleuchtung der Aiigelegenhcit auch von an-
derem Standpunkte aus halten wir die Spalten unserer
Zeitung ebensalls offen. Nur dadurch wird es sür das
enlstrnter stchende Publikum niöglich sein, stch ein stlbst- s
ständiges Urcheil zu bilden. DieRed.d.Heidelb.Zeit.

Vsrmischte Uachrichten.

Bruchsal, 3ü. Aprit. Lin srhr gcfähilicher Schwtndlei,
vor dem schon tm bllchhändlertschen Börsenblatt gewarnt
worden tst, wvrbe dteser Tage von dem htesigen Hofgertchte
abgellrtheilt. Der BuchhandrungScommiS Georg Rams«
perger von Freiburg t. Br. treibt sich schou sett längerer
Zeit beschäftigungslos herum und verübt gewerbSmäßig
Prellereien zum Nachtheil vou Buch. und Konsthandlungen,
indem er bakd unttr erdichteter Ftrma werthvolle Bestel«
lungen machte und solche dann, ohnr an Bezahlung zu
denken, zu geringen Pretsen verkaufte, bald Subscriptionen
auf ntcht eristtreude Werke sammelte, dann an die Besteller
Pakete, worin werthlose Makulatur oder Stetne lagen,
absendete und Postnachnahme darauf erhob. So gelang eS
ihm, etue Reche von Fkrmen um etwa 350 st. zu prellen,
während noch wettere versuchte Betrügereten tm Betrage
von 270 fl. thm zur Last fallen. Dafür wurde er zu 2*/,
Jahren ArbeitShauS mtt Schärfungen, sowte zu etujähriger
Stellung unter Polizetaufsicht verurthetlt. (K. Z.)

Die. Cigarrenhändler 1u Frankfurt a. M. haben be*
schlossen, an Sonntagen von 3 Uhr NachmittagS an thre
Läden zu schließen, um wenigstenS in der übrigen Zeit Luft
und gesellschaftlichen Umgang zu genießen.

Wien, 2. Mat. Der Profeffor der pathologtschen
Anatomte, Hofrath RokttanSky tn Wien, tst „unbe-
schadet setner Wirksamkeit im Lehramte", in den außeror-
dentltchen Dtenst deS StaatSministeriumS, Abthetlung für
CultgS und Unterrtcht, berufen worden.

Nach der zweitcn, am 10. Dec. 1860, also IV^Zahre
nach der ersten (März 1850) vorgenommenen VolkS-
zählung der Schwetz ergaben sich folgende Zahlen: Gine
Gesammtbevölkerung von 2,510,494 Köpfen, welche fich mit
1,476,982KöpfenaufProtestanten, 1.023,430 aufKatholtken,
5866 auf andere christltche Confessionen und 4216 auf Juden,
mtt 367,065 Haushaltungen auf Deutschredende, 123,438 auf
Französisch-, 28,697 auf Ztaltenisch- und 8905 auf Ro-
manischredende vertheilt. Unter den Kantonen steht voran
Bern mit 467,141, e- folgen Zürich mtt 266,265 und
Waadt mit 213,157, sodann 5 Kantone mit 100 btS
200,000 Etnwohnern: Aargau, St. Gallen, Luzern, Tes-
fin, Freiburg; 3 zwischen 90 — 100,000: WalliS, Grau-
bünden, Thurgau; die letzten in der Reihe mit 10—20,000
sind dte 5 Kantone, resp. Halbkantone Zug, Urt, Unter-
walden ntd. d. W.

Aus Baden. Wie dte B. L.-Z. vernimmt, hat dte
Commtsfion zur Prüfung deS EntwurfeS etner Strafproceß-
ordnung mit 8 gegen 3 Stimmen den Wunsch ausgespro«
chen, eS möge dte TodeSstrafe abgeschafft werden.

Karlsruhe, 29. Aprtl. Das VerordnungSblatt der
Dtrection der großh. bad. VerkehrSanstalten Nr. 22 ent-
hält u. A. FolgendeS: I. Bekanntmachungen: ^l) Vom 22.
Aprtl: Zm Etnverständntffe der betheiltgten TranSportan-
ftalten ist zwtschen drr Haltstelle Matland etner - und den
Stattonen Mannhetm. Hetdrlberg und Baden andererseits
über WaldShut und Chur ein unmittelbarer Personen- und
Gepäckverkehr hergestellt worden, welcher in der Richtung
von Mailand bereitS begonnen hat und tn jener nach Mat-
land mit dem 1. Mat d. Z. setnen Anfang nehmen wtrd.
2) Vom 24. Aprtl: Mtt höherer Genehmtgung werden
die neu errichteen Telegraphenstationen GerlachSheim und
Krautheim am 1. Mai d. Z. für den allgemetnen Verkehr
mit beschränktem TageSdtcnste eröffnet werden. Am gleichen
Tage wtrd auch dte Station Badenwetler mtt beschränktem
Tagesdienste für dte Dauer der btsherigen Badezett zur
Eröffnung kommen. II. Dtenstnachrtchten: Es wurden er-
nannt: zum Post- und Eisenbahnerpedttor tn Efrtngen:
Asfistent Zak. Quenzer; zum Eisenbahnerpedttor tn Müll-
heim: Assistent Philtpp Weiffer; zum EtsenbahnerpedtttonS-
gehtlfen: Anwärter Andreaö Pfister von Wageusteig; zu
Packern und PostamtSdienern: Etsenbahnconducteur MathtaS
Wtld, Eisenbahnpacker und Bureaudiener Zak. Heuß; zum
Etsenbahnconducteur: PostamtSdiener Ernst AlotS Hofhetnz.
Entlaffen: EisenbahncrpedttionSgehilfe AlotS Gnam. III.
TodeSfall: Am 27. März: Postgehtlfe Anton Morttz iu
Stockach.

Verloosnng.

Frankfurt, I. Rui. Serienztehung der sardtnischen
3S Fr.-L°°se: Nr. 42, 5», 84, I3L, 17g, 27g, 3SS,
44», 443, 544, 637, 34t, 74«, 753, 781, 831, 83g,
8Sg, 883. — Gewtnnzichnng, incl. der am 1. Dcc. v. Z.
b-rett« gezagenen S-rten: Nr. 44.507, 30M0 Fr., Nr.
34,SSS 4000 Fr.i Nr. 63.387 2000 Fr.; Nr. 1888,
58,588 und 83,»12 j- 500 Fr.; Nr. 4g7g, gS4S, 13.464,
34,5S6, 3g,111, 47,844, 54,368, 80,207, 83,054 und
8L,Sg2 jc 10« Fr, u. s. w.

Pörscnbcricht.

Frankfurt, 5. M-t. Di- tel-graphtsch- Nachricht
übcr da« Rrsultat der Veräußerung der 40.MU. Gutden
1660er Loose, verdunden mit bedeutend hohcrcn Wiener
Cmirsen, batten bcretis bet Eröffnnug dcr Börse ctn Stctgen
sämmtltcher öfierr. Effccten zur Folgc. Der Hauptumsatz
fand jedoch auch hcute tn Looscu fiait. Nach belebtem Ge-
schäft war der Schluß wegen Gewtnufinahmcn matter. Bon
Wicn warcn Credilaclien 200. 10, Loose 100. 50, Valula
110. 20 bekannt.

Um 2 Ubr: O-ficrr. Lr-dlt-riien 212. National 71«/°.
1860er Loose go-/,.

«V-Uhr. (Schlußcoursr.) Srodit 212—211-/,, Nattonal
72>/, G-Id. nrnc Loose g> bez. u. Brtrf. Wenig Geschäft. .

Dcutschkalholisckie Gemeindc.

Rächfien S-nntag, den 1g. d. M. k-tn G°tt-«dt-nst.
Aoi :4. d. M., als Chrtstt Himmelfahrt, wird Hr. CzerSki
früh S Uhr rn nnserem Betsaale GolteSdtenst halte».
 
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