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Heidelberger Zeitung — 1886 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.52470#0009

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lich Sonntags
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nit Familien.
Mättern viertel-
Mbrlich 2.4 60.4
mnaſchl. Poſtauf-
Wlag n. Träger-
Lohn.

——

Dagblatt und Verkündiger für die Stadt Heidelberg.

Iaſtrilinsssttühs?
15.3 für die Iſpal-


4 tige Petitzeile oder
deren Raum.
Für hieſ. Geſchäfts
u. Privatanzeiged
4 bedent. ermäßigt.
Sratis⸗Infnuain

der Inſerate in den
Placat⸗Anzeiger-

*
.

Ireikag, den 2. Juli

1886

Nr. 152.

Auf die „Heidelberger Zeitung“ — Haupt-
lokal⸗ und Kreisverkündigungsblatt
für den Kreis Heidelberg — werden für das
— 3. Quartal ö
dei allen Poſtanſtalten, den Briefträgern, bei den Trägern
in der Stadt, ſowie bei der Expedition, Untere Neckar-
ſtraße Nr. 21, Beſtellungen angenommen.

*Politiſche Umſchau.
Heidelberg, 2. Juli.
Die Ausweiſung des ſocialdemokratiſchen Reichs-
tagsabgeordneten Singer aus Berlin iſt eine
vollzogene Thatſache. Bis morgen Nachmittag hat er den
Bezirk des kleinen Belagerungszuſtandes zu verlaſſen. Sin-
ger gilt allgemein als ein perſönlich achtbarer Mann, der
ſich aus beſcheidenen Verhältniſſen durch Fleiß und Um-
ſicht emporgearbeitet. Sein menſchenfreundlicher Sinn führte
ihn anfänglich den Beſtrebungen zur Beſſerung der Lage
der Arbeiter zu; mehr und mehr gerieth er aber in die
Irrwege ſocialdemokraliſcher Anſchauungen. Von Bedeutung
war er für dieſe Partei hauptſächlich durch die finanzielle

Unterſtützung, welche er ihr zukommen ließ; er wurde

mehrfach als ihr „Nährvater“ bezeichnet, und wohl eben
als ſolchen hat ihn die Ausweiſung betroffen, über deren
nähere Gründe man in einigen vorausgehenden Artikeln der
Kreuzztg. Einiges erfahren hat. Ueber die Rolle, welche dieſes
Blatt bei der Sache geſpielt, bemerkt übrigens die Nat.⸗Ztg.:
Je weniger der Herr Miniſter des Innern, wie ſeine
Maßnahmen beweiſen, irgend einer Anſpornung bei der
Handhabung der ihm durch das Socialiſtengeſetz ertheilten
Vollmachten bedarf, um ſo befremdender iſt es, daß ein
großes politiſches Blatt zu einer derartigen, lediglich auf
die Herbeiführung perſönlichen Mißgeſchics für einen poli-
dochen Gegner gerichteten Denuneiation — etwas An-
deres iſt es nicht — herabſteigt. Ein ſolches Verfahren
— ſelbſt in unſerer Zeit des Niedergangs der politiſchen
tratten kuuin ſchan dageweſen.“ Die radikale und demo-
deut.e Preſſe iſt natürlich ob der Ausweiſang ganz aus
Ren Häuschen gerathen. So die Frankf. Ztg. und die
Arti Badiſche, welch' letztere ſich in einem giftgeſchwollenen
ů rtitel gegen die Karlsruher Bad. Landeszig. wendet, die
längeren Ausführungen das Vorgehen gegen Singer als
ſtellt. wohlthuenden Akt der Berliner Sicherheitspolizei hin-
lt. Allem Anſcheine nach werden ſich noch mannigfache
örterungen an dieſen Fall knüpfen.
B Am fernen Nordſeegeſtade, in der alten Hanſeſtadt
remen, vollzog ſich am 30. Juni ein für die Entwicke-
ung Deutſchlands als Handels⸗ und Seemacht hochbedeut-
De L. Ereigniß. Der erſte von den Reichspoſtdampfern,
ie dazu beſtimmt ſind, den Verkehr des deutſchen Reiches
mit überſeeiſchen Gebieten in wirkſamer Weiſe zu fördern,
ein deutſchen Welthandel neue und erfolgreiche Bahnen zu
cröffnen, verließ den heimiſchen Hafen, um ſeine Antritts-
naſe zu unternehmen und damit die reichsſtaatlich ſubven-
den. n. Dampferverbindung nach Oſtaſien zu eröffnen. An
ſen deutſchen Handel und der deutſchen Induſtrie wird es
erttzliegen, die Vortheile, welche ihnen das deutſche Reich
möglicht hat, nach allen Kräften auszunutzen. Es wird
zwar einen harten Kampf koſten, im geſteigerten ausländi-
chen Wettbewerb Sieg und Gewinn davonzutragen. Aber

aufzunehmen, als es die jetzige iſt. Die heimiſchen Klagen
von der Zuvielerzeugung und dem Abſatzmangel drängen
geradezu auf die Eröffnung neuer Abſatzwege hin, über-
reiche Geldmittel wiſſen in der Heimath keine Verwendung
zu finden. Thatkraft und Ausdauer haben nie dem deut-
ſchen Kaufmanne gefehlt, nur hat er ſie meiſt in den Dienſt
des Auslandes geſtellt und dieſem Sieg auf Sieg verliehen.
Zum erſten Male fordert jetzt das deutſche Reich in ſeiner
Geſammtheit den deutſchen Handel auf, unter eigener
Flagge zu ſchaffen und zu fördern. Das mag noch vielleicht
biele Erfahrungen und viel Lehrgeld koſten, aber die Ver-
gangenheit bürgt uns für eine erfolgreiche Zukunft.
Die neuerdings vom Reuter'ſchen Bureau verbreiteten
allarmirenden Nachrichten über han delspolitiſche Ver-
wickelungen und bedrohliche Zuſtände in Kame-
run ſind zuverläſſigen Berichten zufolge in das Reich der
Fabel zu verweiſen. Freilich ſoll zur Zeit in dem Handels-
verkehr der weißen Händler und der eingeborenen Bevölke-
rung von Kamerun eine Stockung eingetreten ſein, dieſelbe hat
aber keine politiſche Bedeutung, iſt vielmehr eine Erſchei-
nung, wie ſie in den weſtafrikaniſchen Verhältniſſen häufig
und immer dann vorkommt, wenn Käufer und Verkäufer
ſich nicht einigen können. Da gegenwärtig die Preiſe von
Palmöl und Palmkernen auf dem europäiſchen Markte ſehr
geſunken ſind, ſo ſind die Käufer genöthigt, den Einge-
borenen entſprechend niedrigere Preiſe anzubieten und billiger
einzukaufen, wenn ſie nicht große Verluſte erleiden wollen.
Nun ſind aber die guten Schwarzen von der Kultur noch
nicht ſoweit beleckt, daß ſie dieſen Verhältniſſen das nöthige
Verſtändniß entgegenbringen, machen vielmehr Schwierig-
keiten, die angebotenen Preiſe anzunehmen, und haben, da
man ihnen keine höhere Preiſe bewilligen wollte, keine
Käufer gefunden. Voilz tout! Wenn dann, wie ge-
ſchehen, das Reuter'ſche Bureau die Thatſache, daß die
Eingebornen ihre Schulden bezahlen, als einen Beweis für
den Widerſtand anführt, welchen ſie der deutſchen Regie-

»rung catgegenzuſetzen entſchloſſen ſeien, ſo iſt das minde-

ſtens eine Rechnung aus Unkenntniß der dortigen Verhält-
niſſe. Thatſache iſt, daß die Eingebornen ihre alten Schul-
den abzahlen, was als ein Zeichen guter Zuſtände,
jedenfalls als eine Beſſerung gegen früher angeſehen
werden muß, inſofern, als es üblich war, den Eingebornen
größere Credite zu gewähren, auf deren Abtragung man
eigentlich nie ganz rechnen konnte.

Deutſches Reich.
Karlsruhe, 1. Juli. (Amtlich.) Durch Allerhöchſte
Kabinets⸗Ordre iſt Folgendes beſtimmt worden: 2. Ba-
taillon (Heidelberg) 2. Bad. Landwehr⸗Regiments Nr. 110:
Dr. Peitavy, Stabsoffizier der Landwehr, der Abſchied
bewilligt. ö
Berlin, 1. Juli. Die Gerüchte von dem Rück-
tritt des franzöſiſchen Botſchafters Baron v.
Courcel treten in den letzten Tagen mit einer Beſtimmt-
heit auf, welche kaum noch einen Zweifel an der Richtig-
keit derſelben zulaſſen. Die Zuſtände in Paris, das immer
weitere Drängen nach Links des Cabinets Freycinet, die
ehrgeizige Rolle, welche Kriegsminiſter General Boulanger
ſpielt und das gewaltthätige Verfahren, mit welchem er
unbequeme Leute beſeitigt und jeden Widerſpruch ſeiner
maßvolleren Coll egen niedertritt, ſind derart, daß dadurch

jene Gerüchte an Wahrſcheinlichkeit nur gewinnen. Der
Rücktritt Baron Courcels, der ſich hier in allen maßgeben-
den Kreiſen großer Beliebtheit erfreut, wäre an ſich ſchon
ſehr zu beklagen, doppelt jetzt, wo er der Pariſer Stim-
mung nach ſchwerlich durch einen Mann erſetzt werden
würde, der ſich die Erhaltung guter und freundlicher Be-
ziehungen zwiſchen beiden Reichen gleich ſehr zur Aufgabe
ſtellen würde, wie das Baron Courcel gethan. Uebrigens
ſoll der Rücktritt nicht ſogleich, ſondern erſt in einiger Zeit
erfolgen. — Die Kreuzzeitung wiederholt das catego-
riſche Dementi des Frankf. Journ., betreffend die
Meldung der „Europäiſchen Correſpondenz“, daß der Fürſt
von Bulgarien aus den Liſten der preußiſchen Armee
geſtrichen werde. Das Blatt betont, Fürſt Alexander ſtehe
à la suite des Regiments Gardes du Corps und werde
an dieſer Stelle ſein Name ſicher auch ferner geführt wer-
den, falls er auch als Souverän, wie dies natürlich, in
der Anciennetätsliſte der preußiſchen Armee nicht wei-
ter figuriren ſollte. Beide Häuſer des preußiſchen
Landtags wurden am 30. Juni geſchloſſen, nachdem ſie
ſeit Mitte Januar mit kurzen Unterbrechungen getagt hatten.
Berlin, 1. Juli. Die Einnahmen des Reichs
aus den Verkehrsauſtalten pro 1885/86 haben ein Minus
von 1 420 000 . ergeben und zwar beträgt daſſelbe bei
der Poſt und Telegraphie 768 500 ., bei der Eiſenbahn
148 000 ., beim Bankweſen 510 000 ½. Dem Ge-
ſammtminus ſtehen Mehreinnahmen im Betrage von
1 400 000 . bei den verſchiedenen Verwaltungseinnahmen
gegenüber. Dieſes Plus iſt hauptſächlich durch Münzge-
winn bei Ausprägung von Einmarkſtücken u. ſ. w. erzielt.
Die Ausgaben haben in ihrer Geſammtheit, wie ſchon betont
worden, eine nennenswerthe Abweichung von der Etatsſumme
nicht ergeben, ſo daß das Geſammtminus von 17½ Mill.
einzig und allein auf Rechnung des enormen Ausfalls bei
der Rübenſteuer zu ſetzen iſt. Im Ganzen betrugen die bei
der Schlußabrechnung in Betracht kommenden Einnahmen
des Reiches pro 1885/86 566 900 000 A., die Ausgaben
584 300 000 ιμ, ſo daß der Fehlbetrag ſich auf rund
17400 000 α4 beläuft.
München 1. Juli. Der Landtag wurde durch den
Prinz⸗Regenten in Gegenwart aller Prinzen, Miniſter,
Geſandten und Würdenträger feierlich geſchloſſen. Im
Auftrage des Miniſters des Innern verlas der Regierungs-
commiſſar Dr. v. Müller den Landtagsabſchied, deſſen
Schlußpaſſus lautet: „Indem Wir dieſen Abſchied ertheilen,
iſt es Unſerem Herzen ein unabweisbares Bedürf-
niß, inmitten beider Kammern öffentlich auszuſprechen,
daß die allgemeine Theilnahme des ganzen Landes
in den ſchwerbewegten Tagen, in denen nach Gottes Rath
und Willen über Uns und Unſer Königshaus ſo tiefes
Weh und ſo herbe Trauer verhängt wurde, Uns auf's
Innigſte ergriffen hat, und für Uns eine Quelle großen
Troſtes in ſo bitteren Stunden der ſchwerſten Heimſuchung
geworden iſt. Aus voller Seele danken Wir für die rühren-
den Beweiſe treueſter Anhänglichkeit, welche Uns aus
allen Theilen des Königreiches und aus allen
Schichten der Bevölkerung zugegangen ſind. Wir
werden, treu dem abgelegten Eide, die Ver-
faſſung ſtets zur Richtſchnur für die Uns auferlegte Ver-
waltung des Staates nehmen, und glauben in der neuer-
dings bethätigten engen Verbindung zwiſchen dem bayeriſchen

zum dürfte eine Zeit günſtiger gewählt ſein, den Kampf
* ̊́ZW. ten — ich befand mich, als ich hierherkam, nicht auf der „Ich bin in Hamburg geboren, Julius — mein Vater
75 Verlorene Ehre. ö war doppelter und dreifacher Millionär — wenigſtens

Roman von W. Höffer.
(Fortſetzung).
„Julius,“ kam es heiſer und klanglos über ihre Lippen,
„Julins, vergib mir!“
Er ſchüttelte den Kopf.
„Das kann ich nie — nie im Leben. Es iſt vergebens,
avon zu ſprechen. Eine ehemalige Strafgefangene kann
keines ehrlichen Mannes Weib mehr ſein.“
nichl⸗ ſchrie ſie, „o barmherziger Gott, Du verſtößeſt
„Nicht ich!“ verſetzte er ernſt und langſam. „Du ſelbſt
haſt es gethan durch Deinen ſchamloſen Betrug. Du haſt
abermals Zuchthausſtrafe verwirkt. Unſere Ehe beſteht
ſeit der Entdeckung aller dieſer ſchmachvollen Verhältniſſe
nicht mehr zu Recht, hat niemals zu Recht beſtanden. Und
ietzt ſprich, wer biſt Du in Wirklichkeit —2“
Sein Ton voll Verachtung zerriß ihr das Herz.
„O, Du biſt grauſam, Julius, Du biſt grauſam. —
Seit ich Dich kennen lernte, war mein Leben ohne Tadel!“
Er blieb bei ſeiner früheren Kälte.
„Das Alles kümmert mich heute nicht mehr,“ ant-
wortete er. „Ich wiederhole Dir, daß ich Dich nicht
kenne, daß Du zu mir in keiner Beziehung ſtehſt — aber
ich will wiſſen, was etwa an Schimpf und Schande noch
zu erfahren iſt.“
Wieder ſchien es, als wolle ſie ſich ihm nähern.
„Du biſt im Irrthum, Julius — ich habe auch unter
meinem wahren Namen von den Behörden nichts zu fürch-

Flucht.“ ö
„Deſto beſſer!“ verſetzte er mit heimlicher Erleichterung.
„Fange von vorne an!“
„Und Du willſt Alles hören, Julius? Du willſt mich
wirklich gerecht beurtheilen?“
Er nickte leicht.
„Gerecht immer — darauf verlaſſe Dich.“
Sie ſah ihn an, ſcheu und furchtſam, mit bittendem,
traurigem Blick.
„Julius, weshalb vermeideſt Du es, meinen Namen
auszuſprechen?“
Jähe Röthe flog über ſein Geſicht.
„Deinen Namen?“ fragte er ſcharf.
Sie kämpfte mit mühſam verhaltenem Schluchzen.
W „So nenne mich Emilie! — Bitte, ſag' es ein einziges
al.“
Er ſchüttelte wieder den Kopf.
„Ich habe mit dieſer Perſönlichkeit keine Gemeinſchaft.
fee Geliebte des Diebes und Schwindlers iſt mir böllig
remd.“
Jedes der harten, erbarmungsloſen Worte fiel wie ein

Schlag auf das Haupt der unſeligen, jungen Frau; ſie be-

deckte ſchaudernd mit beiden Händen das Geſicht.
„So höre denn Alles, Julius!“ ſagte ſie, „vielleicht
wirſt Du milder richten, wenn zwiſchen uns kein Geheim-
niß mehr beſteht.
Zuweilen von Thränen erſtickt, erzählte Eliſabeth Ju-
lius, ohne ihn anzuſehen, die traurige und rührende Ge-

ſchichte ihrer Vergangenheit.

glaubten das alle Leute, und unſer ganzes Leben ſchien
dieſe Annahme zu beſtätigen. Ein fürſtlich eingerichtetes
Patrizierhaus in der Stadt, eine Villa vor dem Thore und
ein in Weiß und Gold decorirter kleiner Dampfer auf der
Alſter, dazu Equipagen und Dienerſchaft — ſo war die
Umgebung meiner früheſten Kindheit. Was ich zu beſitzen
wünſchte, das mußte um jeden Preis herbeigeſchafft werden;
was ich befahl, das geſchah — ſpäter wurde meine ver-
hätſchelte Perſönlichkeit der Mittelpunkt rauſchender Feſte,
ich galt als die Schönſte und Anſpruchvollſte, meine Capri-
cen gaben in gewiſſen bevorzugten Kreiſen Geſetze, meine
maßlofeſten Extravaganzen auf dem Gebiete des Luxus
und der Verſchwendung hießen Genialität, Originalität —
mit einem Worte, ich herrſchte unumſchränkt und wurde, je
ärger man ſich von meinen Launen tyranniſiren ließ, nur
um ſo übermüthiger. Mein Vater baute zum Beiſpiel einſt
nach meinem Wunſche einen ſonderbar geformten fenſter-
loſen Pavillon, in welchem bei dem Glanze von tauſend
flammenden Kerzen ein orientaliſches Feſt gefeiert wurde,
ein Feſt, das zwiſchen Abend und Morgen Tauſende von
Thalern koſtete, und über das ſpäter alle Zeitungen der
Stadt die fabelhafteſten Wunderdinge berichteten. Meine
Verehrer prieſen unaufhörlich das ſchöpferiſche Genie, wel-
ches dieſen eigenartigen Tempel erſchaffen — ihre Lob-
hudeleien ſpornten mich ſchon während des Balles zu einer
neuen Tollheit — ich beſtellte ſie alle auf den nächſtfolgen-
den Mittag, und in ihrer Gegenwart wurde das preisge-
krönte Bauwerk dem Boden gleich gemacht“. (Fortſ. folgt.)
 
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