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Heidelberger Zeitung — 1886 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.52470#0559

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Irſerkionsgebüähr
15. fürdie 1ſpal-

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2 u. Privatanzeigen
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Lohn.

d. Inſerate in den
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+4 ährlich 24 60. —

Tagblatt und Berttündiger für die Stadt Heidelberg.
PV. II. Erflrs Blalt. Nuouenber 1886

——ů—ß7 ——

4* — „oie Patriotenliga“, bemerkt der Temps, „und Dé⸗] jeden Verdacht der Parteilichkeit erhaben iſt, ernſtlich in
4 ecuuber. 00 alle Arten don Vorzügen haben, ſo fehlen ihnen vonnnſchen Frahen ſten Corr., ein in colonial-
— örtert ede des Grafen Kaln ů och zwei — Ueberlegung und Klugheit. Das darf jedoch politiſchen Fragen ſtets ſchnell und gut bedientes Blatt,
ner Wahrſcheiͤchtet nac der Ausgangsbmtt ener nenen nicht überraſchen, denn ihr Programm iſt grade, eine ge⸗ theilt zur Sache mit, daß das Küſtengebiet vom 9. Gr.
haſe in der bulgariſchen Angelegenheit. Kein Wunder, wiſſe, ihrer Anſicht nach nothwendige Aufregung zu unter⸗ n. Br. bis zum 5. Gr. ſüdl. Br. ſtreitiges Gebiet
5 ſie deßhalb noch immer im Vordergrund aller Betrach⸗ halten, um das Nationalgefühl zu nähren und zu erhitzen.“ ſei, über deſſen Zugehörigkeit in den angenblicklich in Lon-
tungen ſteht, die ſich mit Balkanpolitik beſchäftigen. Schade Der Temps hebt hervor, daß dieſes Treiben Frankreich don geführten Verhandlungen erſt Entſcheidung getroffen
ur, daß eine ſolche entſchiedene und klare Stellungnahme „mehr Verlegenheiten, wenn nicht Gefahren“ bereite als werden müſſe. Die deutſche Reichsregierung werde daher
deſterreichs ſo lange auf ſich warten ließ, der Welt wären, Dienſte leiſte. Boulangers Auftreten habe daher ſo aus⸗ vor der Hand nicht in der Lage ſein, die neuen Erwer-
tte Rußland früher ein ſo energiſches Wort gehört, gelegt werden können, als ſei die Richtung der Patrioten⸗ bungen des Dr. Jühlke anzuerkennen; auch will dem Ver-
ielleicht einige der wenig erbaulichen Kaulbarſiaden erſpa t liga die der Regierung. Aber Boulanger habe alle dieſe nehmen nach der Suaheli⸗Sultan gegen dieſelben Einſprache
blieben. Sehr groß iſt der Eindruck geweſen, welchen ſchlimmen Bedenken durch ſeine Rede widerlegt: „General erheben.
ie Kalnokh'ſchen Ausführungen in Bulgarien he rborgernfen Boulanger bereitet allerdings den Krieg vor, aber in dem Berlin, 17. Nov. Der Kaiſer fühlte ſich heute
aben. Sie haben dem für ſeine Selbſtändigkeit ringenden Sinne, daß er uns in Einrichtungen und Ausrüſtung auf Mittag weſenilich beſſer und konnte bereits in den Mittags-
olke friſchen Muth eingeflößt und die Widerſtandskraft die Höhe der Nachbarvölker bringt, und er ſieht in dieſer ſtunden einige Vorträge entgegennehmen. — Wie man hört,
ſſelben gegen ruſſiſche Umtriebe erheblich geſtärkt. Die nothwendigen Arbeit die beſte Bürgſchaft des Friedens.“ ſoll der Für ſt von Mingrelien die Bezeichnung zur
ldernen Bramarbaſaden etlicher ruſſiſcher Blätter laſſen er⸗ Es folgt eine Lobrede auf den neuen Boulanger, der mit bulgariſchen Fürſtenwahl angenommen haben. Seine Be-
nen, daß man auch in Rußland die Bedentung der ſeinen ſonſtigen Verdienſten jetzt auch Kaltblütigkeit und zeichnung bei den Mächten ſeitens der ruſſiſchen Regierung
alnokyſchen Worte zu würdigen weiß. Man knirſcht mit ruhiges Urtheil verbinde. Alſo wie das Kaiſerthum Louis ſoll in irgend einer Form nebſt der bezüglichen Anfrage
n Zähnen und lenkt ein. Die ruſſiſche Regierung ſcheint es Napoleons, ſo iſt das Cabinet Freycinet⸗Boulanger der — daher bevorſtehen, falls nicht ſchon erfolgt ſein.
t doch wenigſtens etwas eiliger mit einer Klärung der Friede. Da Freycinet Boulangers Rede vorher durchge⸗ Altona, 17. Nov. In dem hier ſtattgehabten Socia-
Verhältiſſe zu haben. So hat ſie nunmehr das Spiel ſehen und die ganze Kundgebung gutgeheißen hat, ſo iſt liſtenproze łß verurtheilte das Landgericht auf Grund

it d f ů allerdings dieſer Schritt, Europa zu ſagen, daß die Re⸗des Art. 129 des Strafgeſetzes und des Art. 19 des Socia-
ing relten ernſlich Lahs Kaupdaten aufgeſtelt. Da publik — wenigſtens einmal bis nach der Ausſtellung von liſtengeſetzes die Angeklagten Saß, Knuth, Jenſen, Hopp,

uch die Mächte gegen dieſe Kandidatur nichts einzuwenden 1889 — Ruhe halten will, eine ganz wohlberathene poli⸗Raſſow, Heydrich und Thomas zu je zwölf, Wede zu drei-
en ſollen, ſo könnte die Wahl des Mingreliers bald tiſche That. zehn und Stein zu zwei Monaten Gefängniß.

rſich gehen. Mit der Einſetzung eines neuen Fürſten dürfte Deut ſches Reich. Oeſterreichiſche Monarchie.

er der bulgariſche Kriſenheerd vorläufig erloſchen ſein. Berlin, 16. Novbr. Die deutſchen Biſchöfe in Wien, 17. Novbr. Die Rede des Grafen An-
Der Socialdemokrat in Zürich veröffentlicht eine vinculis der Centrumsblätter — das iſt das Schauſpiel, draſſy begegnet in der Preſſe einer achtungsvollen Ab-

Berlin datirte und von den „Beauftragten“ unter⸗ ſchreibt man der Köln. Zig., welches wir jetzt zum zwei⸗ lehnung. Die Neue Freie Preſſe bemerkt, Graf Andraſſy
ichnete Erklärung, in welcher die Berliner Parteigenoſſen tenmal in der Verſöhnungsära erleben. Wie der Biſchof habe nicht den Nachweis erbracht, daß das deutſch⸗öſter-
ren, daß ſie den Socialdemokrat nach wie vor als von Paderborn wegen ſeines Studienerlaſſes von der ultra⸗ reichiſche Bündniß ſeit dem Jahre 1879 durch des Grafen
iniges officielles Parteiorgan betrachten und ihre Kund⸗ montanen Preſſe heruntergemacht wurde, ſo iſt jetzt Biſchof Kalnoky Schuld weniger kräftig geworden oder ungenügend
bungen nach wie vor durch daſſelbe veröffentlichen werden. Kopp vor den Richterſtuhl der „Germania“ gerufen wor⸗ ausgenutzt worden ſei. Schon Baron Haymerle habe ſich
Anſchluß hieran proteſtiren die „Beauftragten“ gegen den und hat erklären müſſen, daß er ſich beim Trupp hal⸗für den Anſchluß Rußlands erklärt. Graf Andraſſy hätte
e ausſchließliche Parteileitung durch die Fraction des ten wolle. Die „Germania“ hat keine Silbe des Be⸗ ſchwerlich Rußland von Bulgarien wirkſamer zurückgeſchreckt.
eichstages reſp. den Fractionsvorſtand. Weiter heißt es dauerns darüber, daß gegen den Biſchof von Fulda Lüge [Die Deutſche Zeitung ſchließt ihre Betrachtungen: „Um
der Erklärung, daß die Berliner Varteigenoſſen der und Verleumdung ausgegoſſen wurde, kein Biſchof hat Luſt Rußland beſſer die Zähne zu zeigen, müßte der Bund mit
action ihre energiſche Mißbilligung darüber ausſprechen, oder Muth, die frechen Verleumder der biſchöflichen Ehre [Deutſchland ein engerer, von den Volksvertretungen zu einem
il ſie die Einberufung eines Congreſſes in dieſem Jahre gebührend zurechtzuweiſen, und die „Germania“, als Theil des öffentlichen Rechts erklärter ſein. Uebrigens iſt
kſäumt habe. Dieſer Congreß hätte die Frage erörtern Verleumderin auf friſcher That überführt, erklärt einfach, die ſchärfere Sprache des Grafen Andraſſy ſchätzbar als
äſſen, wie weit die parlamentariſche Aetion der ſocial⸗ der Biſchof ſei erfreulicherweiſe zu Kreuz gekrochen. Sie ein Gegengewicht gegen den zudrängenden Panſlavismus.“
mokratiſchen Fraction im Reichstage zu gehen hätte. prahlt in übertriebenſter und ſachlich keineswegs gerecht⸗ Das Fremdenblatt iſt befriedigt darüber, daß Graf An-
en Berliner Parteigenoſſen erſcheine die Betheiligung der fertigter Weiſe mit der Einigkeit zwiſchen dem katho⸗ draſſy die Ziele billigt, und nur in der Methode abweicht.
jaldemokratiſchen Reichstagsabgeordneten an den Com⸗ liſchen Volk und den katholiſchen Biſchöfen und ſchließt Das Bündniß mit Deutſchland dürfe nicht eine Feſſel der
ſſionen, mit alleiniger Ausnahme der Wahlprüfungs⸗ dann ihre Betrachtungen über die Fuldaer Angelegenheit freien Entfaltung ſein, es müſſe vielmehr vor einer Ge-
mmiſſion, ſehr überflüſſig und nur geeignet, den Glau⸗ mit den unverſchämten Worten: „Zweimal nur hat ſtaltung geſchützt werden, welche aus dem ſtarken Bande die
n wachzurufen, als meine die ſocialdemokratiſche Partei, eine Irrung ſtattgefunden, ſie betraf aber immer Abhängigkeit des einen Theils von dem ſpezifiichen Intereſſe
iech Verhandlungen und Compromiſſe mit den herrſchen⸗—nur die Thatſache oder die Befürchtung, ein einzelner des anderen folgern und der Natur ſelbſtſtändiger Groß-
Klaſſen die Sache der proletariſchen Revolution zu Biſchof habe in einer Frage ſich iſolirt von Papſt und ſtaaten widerſprechen müßte. — Der Kronprinz von
dern. Die Redaction des Socialdemokrat dankt den Biſchöfen. Und jedesmal nahm die Irrung — Dänemark und Gemahlin ſind bei dem Herzog von
liner Genoſſen für „dieſes erhebende Zeichen ihres Ver⸗ ein raſches Ende!“ So wird alſo der Biſchof Kopp,. Cumberland eingetroffen, der an „nervöſen Aufregungen“
nens“. Man darf geſpannt darauf ſein, welche Er⸗ der ſchändlich verleumdet worden war, zum Schluß als der leiden ſoll. — In der öſterreichiſchen Delegation
ung die Abgeordneten der ſocialdemokratiſchen Partei reuige Sünder hingeſtellt, deſſen Bekehrung ein Verdienſt ſteht eine Anfrage des Deutſchen Clubs über die Behaup-

Reichstage hierzu geben werden. der ultramontanen Preſſe ſei. Was iſt aus dem Anſehen tung des Grafen Andraſſy bevor, daß Kalnokys Politik
Das Auftreten des Kriegsminiſters Boulangers der katholiſchen Biſchöfe geworden! die Innigkeit des deutſchen Bündniſſes ſchädige. — Wie
Dérouléèdes Seite in der Jahresverſammlung der Berlin, 16. Novbr. Die vor wenigen Tagen mit ſo aus Ruſtſchuk gemeldet wird, ſei den Regenten dort bei

vereine an der Seine ſcheint eine wohlüberlegte Kund⸗ allgemeinem Jubel begrüßten Meldungen, daß es dem ihrer Durchreiſe von Tirnowa nach Sofia ein großartiger
ung geweſen zu ſein, die allerdings ſchwerlich in dieſer Beamten der oſtafrikaniſchen Geſellſchaft Dr. Empfang bereitet worden.
It den Beifall des letztgenannten Helden hatte. Der [Jühlke gelungen ſei, ſüdlich vom Jubafluſſe das Gebiet Ausland.
mps hält es für nothwendig, den vom Miniſter bezweckten bis nach Witu hin zu erwerben, werden nun von freilich Paris, 17. Nov. Heute wurde in der Kirche Notre-

Lindruck durch eine officiöſe Auslegung zu verſtärken. ungenannter Seite in einem Theile der Preſſe, welche über Dame mit großer Prachtentfaltung der Trauergottes-
—— —— —

Schan zu tragen. Obwohl nämlich nur ſelten und dann die Wanten hinaufſprangen, um ſich auf die Vorbramraa
Seemannsblut. auf ganz kurze Zeit das Theerzeug mit einer wunderlichen

zu vertheilen, ſo blieb ihm vorausſichtlich nur übrig, ſich
Aus Briefen und Mittheilungen eines jungen Seemanns. Art von abgetragenem Landkleid vertauſchend, legte er doch nach dem Top hinaufzubegeben. Begleitet von einem knir-
Von Balduin Möllhauſen. ö ſehr hohen Werth auf glatt raſirte Wangen und eine ebenſo ſchenden „Goddam“, ſchielte das ſtechende Auge den anderen
Nachdruck verboten. glatt geſchorene Oberlippe, wogegen das Kinn in einem Händen nach, und er war eben im Begriff, ähnlich einer
e Wir befanden uns in den Paſſaten. Die Segel ſtan⸗ langen röthlichen, borſtenartigen Spitzbart prangte. Das rieſenhaften Spinne, ſich an den Armen in die Wanten
voll. Unſer Schiff, die Handelsbrigg Mary, verfolgte linke Auge hatte er, wer weiß wo, eingebüßt, und in Folge hinaufzuheben, als ich, der ich gerade Freiwache hatte, ihm
ren Cours nördlich, als hätte es ihr ſelber Freude ge⸗ deſſen die Gewohnheit angenommen, die Lider beider zu⸗ zuvorkam. „Billy Raily,“ ſprach ich, denn es dauerte
vtdtt, von Schwellung zu Schwellung zu gleiten, hin und ſammenzukneifen und mit einem Ausdruck unter den tief⸗ mich, daß der alte Burſche die weite Reiſe nach oben
alcder ihren Bug tiefer in eine See zu tauchen und von gewurzelten Brauen hervorzuſchauen, als hätte er nur nach zurücklegen ſollte, „ich werde hinaufgehen und es für Dich
nem ziſchenden Schaumkranz geliebtoſt zu werden. Es einer Gelegenheit geſpäht, dem gerade vor ihm Stehenden beſorgen.“
U reine mondloſe Nacht. Um ſo heller funkelten dafürdie Gewalt ſeiner mächtigen Fäuſte zu fühlen zu geben. Billy Raily warf mir einen Blick zu, als hätte ich ihn
5 Sterne, leuchteten Schaumkämme und Kielwaſſer in Sonſt war charakteriſtiſch an ihm, daß, ſo oft er zu einer tief beleidigt, dann quoll es zwiſchen ſeinen knirſchenden
ddosphoriſchem Feuer. Weithin erkennbar war der Weg, neuen Fahrt an Bord dieſes oder jenes Schiffes ging und Zähnen hindurch mir nach, während er ſelbſt aufs Deck
ihaben wir zurückgelegt hatten. Ich ſtand neben der Ver⸗ dabei ſeinen ganzen irdiſchen Reichthum in einem mäßig zurückſank: „Dick, ich will verdammt ſein, wenn ich Dir
anzung und betrachtete das Sternbild des ſüdlichen gefüllten Bramtuchſack unter dem Arme trug, er mit allen das je vergeſſe,“ und von jener Stunde an hatte ich mich
lireuzes, welches ſich dem Horizont näherte, um bald auf nur denkbaren Eiden beſchwor, hinfort jeden Landpiraten vielfach der Beweiſe ſeines aufrichtigen Wohlwollens, wenn
ngere Zeit meinen Blicken entrückt zu werden. Neben und deren Verführungen zu meiden, um dieſelben heiligen auch zuweilen in etwas ſeltener Form, zu erfreuen.
ie, die kurze Thonpfeife im Munde und ebenfalls die Eide wieder zu brechen, ſobald er einen Fuß auf's Land ſetzte Billy Raily ſtand alſo neben mir und ſtarrte über das
Füben knochigen Arme auf die Regeling gelegt, die beiden und ſein Weg ihn zufällig — wie er behauptete — an verhältnißmäßig ſtill wogende Meer hin, während ich träu-
auſte in dem zottigen Haar der Schläfen, wodurch ſeine einer Matroſenſchenke vorüberführte. Da indeſſen acht⸗ meriſch den Himmel betrachtete. ö
durt⸗ uchmüte weit nach dem Hinterkopf hinübergeſchoben unddreißigjährige Erfahrungen nicht genügt hatten, ihn „Dick,“ hob er plötzlich an, „Du haſt Talent zu 'nem
rde, ſtand Billy Raily, ein amerikaniſcher Matroſe, der von dieſer Krankheit zu heilen, ſo war vorauszuſehen, daß reg'lären Jan Maat; Du beſitzeſt Deinen geſunden Menſchen-
hats ſeine achtunddreißig Jahre Fahrzeit auf dem Rücken auch fernerhin keine Wandlung zum Beſſeren bei ihm ein⸗ verſtand und weißt, daß, wenn Du aus dem Top herunter-
0 9. Von rieſenhafter Geſtalt, ſchienen ſeine hageren treten würde. ö ö fällſt, Du ſchon Tags d'rauf in 'nen Albatroß verwandelt
lieder aus Handſpeichen zuſammengeſchweißt zu ſein, wäh⸗ Für mich hatte der alte Theer beſondere Freundſchaft biſt und dem Schiff folgſt, um Deine alten Freunde zu
md die Haut des von Hunderten von Stürmen gepeitſchten gefaßt, und zwar auf Grund einer kleinen Gefälligkeit, beſchützen. Trotzdem rathe ich Dir, in den nächſten Wochen
5 d verwitterten Geſichtes im Aeußeren ſich nur wenig von welche ich ihm bald nach unſerem erſten Bekanntwerden er⸗ Deine Augen und Fäuſte doppelt ſo ſcharf zu gebrauchen,
raunrothem, am Feuer eingeſchrumpften Pergamentleder wies. Bei einer ſcharfen Kühle wurde ſeine Wache zum wie gewöhnlich. Ich ſage Dir, Dick, packe die Taue und
terſchied. Stolz auf ſeine amerikaniſche Abſtammung, Segelkürzen nach oben commandirt. Da die jüngeren Webeleinen als hätteſt Du Jemand an der Kehle, der Dir

ichte er dieſen Vorzug ſo viel wie möglich verſtändlich zur] Hände, flinker, jedoch nicht ſicherer, als er, ihm voraus 'nen Schatz abſpenſtig machte. Fortſ. folgt.)
 
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