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Heidelberger Zeitung — 1886 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.52470#0595

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deren Raum. Für
* hieſ. Geſchäfts-
u. Privatanzeigen
4 bedeut. ermäßigt.
Gratis⸗Aufnahme

Dagblatt und Verkündiger für die Stadt Heidelberg.

Iuſerlisusgebähr
15 Jfürdie 1ſpak-

d. Inſerate in den
Placat⸗Anzeiger.

Tr. 279. Erſtes Platt.

Samstag, den 27. Rovember

1886.

Auf die „Heidelberger Zeitung“, — Haupt-
I und Kreisverkündigungsblatt
für den Kreis Heidelberg — werden fur den
Monat Dezember
bei allen Poſtanſtalten, den Brieftraͤgern, bei den Trägern
in der Stadt, ſowie bei der Expedition, Untere Neckar-
ſtraße Nr. 21, Beſtellungen angenommen.
4 Nen eintretende Abonnenten erhalten das Blatt bis
Ende November gratis zugeſtellt.

* Politiſche Wochenſchau.
Heidelberg, 27. November.
Von den Ereigniſſen dieſer Woche ſteht die am Donners-
tag erfolgte Reichstags⸗Eröffnung im Vordergrund
des allgemeinen Intereſſes. Wenngleich Kaiſer Wilhelm
die Eröffnung des deutſchen Reichsparlaments nicht in Per-
ſon vollzog, ſo iſt das allgemeine Befinden des Monarchen
doch ein zufriedenſtellendes und geſtattet demſelben im Ueb-
rigen, die täglichen Obliegenheiten in gewohnter Weiſe zu
erfüllen. Eröffnet wurde der Reichstag durch den Staats-
miniſter Herrn v. Bötticher, der die geſtern im Wortlaute
mitgetheilte Thronrede verlas. Dieſelbe bildet den beſten
Beweis unausgeſetzter, gewiſſenhafter Fürſorge, welche von
der Reichsregierung den vitalen Intereſſen der Nation nach
den verſchiedenſten Richtungen gewidmet wird. Immer
liegt bei den Eröffnungsreden des deutſchen Reichs-
tages ein ſehr hohes Gewicht auf dem Abſchnitt, welcher
don der politiſchen Weltlage handelt, und es gereichte
zn allen europäiſchen Staaten und Kabinetten zur Beruhi-
dung, wenn von dieſer bedeutſamen Stelle aus die Ge-
ſichertheit des Weltfriedens in ruhigen, klaren und Ver-
trauen erweckenden Worten betont werden konnte. Auch in
r jetzigen Thronrede wird von der friedlichen Lage ge-
rochen, aber es wird dabei, entſprechend dem Ernſte der
olitiſchen auswärtigen Beziehungen, mehr das Beſtreben
es deutſchen Reiches betont, den Frieden zu erhalten, als
der geſicherte Frieden ſelbſt in den Vordergrund der Er-
Nägung geſtellt. Dieſe Auffaſſung der höchſten Stelle ent-
dricht eben nur allzuſehr den thatſächlichen Verhältniſſen,
wie ſie im Oriente ſich geſtaltet haben und noch geſtalten,
und wie ſie die Schwankungen, denen in den politiſchen
Strömungen unſer weſtliches Nachbarreich ausgeſetzt iſt,
leider bedingen. Die Politik des deutſchen Reiches, heißt
ts, iſt fortgeſetzt eine friedliche. Und in dem hoch bedeut-
ſamen Schluß der Rede werden die Beziehungen des deutſchen
Reiches zu allen auswärtigen Staaten als „freundlich
zund befriedigend“ bezeichnet. In den ſtolzen Schlußſätzen
wird aber auch, und das verleiht den Auslaſſungen von
Phen freundlichen Beziehungen etwas Beruhigendes und Ver-
bürgendes, das feſte Vertrauen ausgedrückt auf das Ge-
Ungen der friedlichen Bemühungen der deutſchen Politik
und ſomit auf die Erhaltung des Friedens. Der die
[PNilitärvorlage betreffende Paſſus hebt aber hervor,
baß die auf die Erhaltung des Friedens gerichtete Politik
aur erfolgreich ſein kann, wenn ſie ſich auf eine der Ent-
wickelung der Heereseinrichtungen der Nachbarſtaaten ent-
drechende nationale Wehrkraft ſtützen kann. Daß das Be-
nürfniß einer Stärkung dieſer Stütze nicht ein zukünftiges,
ondern ein höchſt gegenwärtiges iſt, beweist endlich der

Vorſchlag, daß die in Ausſicht genommene Erhöhung der



iedenspräſenzſtärke nicht erſt mit dem Ablauf des Sep-

tennats, ſondern mit dem denkbar früheſten Termine, dem
1. April nächſten Jahres, eintreten ſoll. Dieſen Gedanken
der Thronrede geſellt ſich an Bedeutung die Erklärung von
mehr negativem Charakter bei, daß vorerſt die Initiative
zu Stenervorlagen nicht ergriffen werden ſoll, bis das
Bedürfniß auch in dem Volke Anerkennung gefunden
hat. Zur beſſeren Illuſtration dieſes Bedürfniſſes wird
zugleich nachdrücklich hervorgehoben, daß ohne die Durch-
führung der Steuerreform auch die für Durchführung der
Invaliden- und Altersverſorgung erforderlichen Mittel fehlen,
daß ſomit die längere Stagnation der erſteren auch das
Stocken der Sozialreform zur Folge haben muß. Wer die
Verantwortung für das Stocken der Steuerreform trägt,
wird ſonach auch die Verantwortung für die Verzögerung
der Sozialreform nicht von ſich abweiſen können. Dies ſind die
weſentlichen Punkte der Thronrede. Sehen wir einſtweilen
mit Vertrauen dem Zuſammenwirken von Regierung und
Reichstag entgegen.
Die Wahlſchlacht im Wahlkreiſe Mannheim⸗Wein-
heim⸗Schwetzingen iſt geſtern geſchlagen worden. Wie
vorauszuſehen war, iſt eine Stichwahl zwiſchen dem na-
tionalliberalen Kandidaten Herrn Commerzienrath Diffen é
und dem der Sozialdemokraten Herrn Stadtrath Drees-
bach erforderlich. Charakteriſtiſch an dem Wahlergebniß,
das wir an anderer Stelle näher mittheilen, iſt die enorme
Zunahme der ſozialdemokratiſchen Stimmen in Mannheim;
dies iſt ſelbſtverſtändlich anf die Unterſtützung der Demo-
kraten zurückzuführen. Die relatibe Mehrheit hinſichtlich der
Geſammtſtimmenzahl hat der nationalliberale Kandidat, bei
der Stichwahl wird die Entſcheidung demnach, eine gleiche
oder ähnliche Wahlbetheiligung angenommen, von dem Ver-
halten der Ultramontanen und Konſervativen abhängen.
Diefranzöſiſche Regierung hatte in der Deputirten-
kammer, wo die Berathung des Budgets ſtattfand und noch
fortgeſetzt wird, einen ſchweren Stand. Die Kammer be-
ſchnitt u. A. das Budget des Finanzminiſteriums auf eine
Weiſe, daß Sadi Carnot, der Finanzminiſter, befürchtet, alle
Dienſtzweige ſeines Miniſteriums werden dabei mehr oder
weniger in Unordnung gerathen. In Folge der Budget-
erörterung ſchweben denn auch wieder einmal Miniſterkriſen
in der Luft. ö
Am vergangenen Sonntag hat die Londoner So-
zialdemokratie auf Trafalgar Square eine Verſamm-
lung abgehalten, die ohne die befürchteten Ruheſtörungen
verlief. Freilich waren auch große Polizeimaſſen aufge-
boten und Truppen in Bereitſchaft gehalten, um bei Un-
ruhen mit allem Nachdruck einſchreiten zu können. In London
klagt man außerordentlich lebhaft über den Mißbrauch der
Verſammlungsfreiheit, die in ihren Auswüchſen die Ge-
ſchäftswelt fortwährend in Angſt verſetzt und zu allerlei
Vorkehrungen nöthigt. ö
Spanien beging am 25. ds. zum erſten Male die
jährliche Gedenkfeier des Todes Alfonſos XII. Die
Befürchtungen, welche die Monarchiſten, und die Hoffnungen,
welche die Republikaner vor Jahresfriſt an den Tod des
Königs knüpften, ſind bis heute nicht in Erfüllung ge-
gangen, leider aber haben ſich auch die Zukunftsausſichten
für den nachgeborenen Sproß Alfonſos, trotz der Bemühungen

der Königin⸗Regentin, deren Regierungshandlungen ſich bis-

her ſtreng in den von der Verfaſſung vorgezeichneten Bahnen
bewegt haben, nicht roſiger geſtaltet.

Wem die bulgariſche Fürſtenkrone von den aufge-
tauchten Kandidaten zu Theil werden wird, iſt noch immer
ungewiß. Dadian von Mingrelien ſcheint durchaus
noch nicht die meiſten Ausſichten zu haben. Vor Allem
haben die Bulgaren ſelbſt unzweideutig zu erkennen gegeben,
daß ihnen der verkrachte ruſſiſche Gardeoffizier doch eine
gar zu achtungs — bedürftige Perſönlichkeit iſt, um ihn als
Landesherrn zu reſpektiren; die Wahl des Prinzen von
Oldeuburg dahingegen würde ihnen genehm ſein.

Deutſches Reich.
* Heidelberg, 27. Novbr. Bei der geſtern im 11.
badiſchen Wahlkreiſe Mannheim — Schwetzingen —
Weinheim ſtattgehabten Reichstagserſatzwahl iſt
die Wahlbetheiligung im Ganzen eine recht lebhafte geweſen.
Wir haben durch ein Extrablatt dieſen Morgen ſchon das
Ergebniß mitgetheilt. Später eingetroffene Telegramme
geben eine — jedoch keineswegs irgendwie bedeutende —
Aenderung in der Stimmenzahl an, und ſtellt ſich das Er-
gebniß nunmehr wie folgt: Die Geſammtzahl der abge-
gebenen Stimmen beträgt nach den bis jetzt vorliegenden
Nachrichten (es fehlen nur noch 2 kleine, keinen Ausſchlag
gebende Orte) 17434. Davon entfallen auf Diffené
(nat.⸗lib.) 7588, Dreesbach (ſoc.) 6811, v. Buol (ultr.)
1957 und v. Stockhorner (conſ.) 1078. Im Einzelnen ſtellt
ſich das Ergebniß wie folgt dar: ö
Diffené Dreesbach v. Buol v. Stockhorner

(nat.⸗lib.) (ſoc.) (ult.) (onſ.)
Amtsbezirk: ö
Mannheim 4202 5559 9⁴⁵ 340
Schwetzingen 1834 694 703 288
Weinheim 15⁵52 558 309 450

In Stadt Mannheim erhielten Diffens 3182, Drees-
bach 4474, v. Buol 544, v. Stockhorner 90 St. In
Stadt Weinheim Diffens 807, Dreesbach 309, v. Buol 36
und v. Stockhorner 80 St.
Karlsruhe 26. Nev. (Amtlich.) Se. Königl. Hoh.
der Großherzog haͤben dem Regiſſeur L' Arronge
am Deutſchen Theater in Berlin das Ritterkreuz 2. Claſſe
des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen und dem Ge-
heimen Hofrath Dr. Schüle in Illenan die nachgeſuchte
Erlaubnitz zur Annahme und zum Tragen des ihm von
Seiner Majeſtät dem Kaiſer von Rußland verliehenen
Commandeurkreuzes des Kaiſerlich Ruſſiſchen St. Anna-
Ordens ertheilt.
Karlsruhe, 26. Novbr. Der Staatsanzeiger für das
Großherzogthum Baden Nr. 41 vom heutigen Tage enthält:
Militäriſche Dienſtnachrichten.
Berlin, 26. Nov. Wenn man den Eindruck der
Thronrede in denjenigen Kreiſen, an welche ſie zunächſt
gerichtet war, kurz wiedergeben will, ſo wird man ſagen
können, daß ein Zug feſter ruhiger Entſchloſſenheit durch
das ganze Actenſtück geht und auch die Sprache ſich auf
der Höhe der Aufgabe hält. Nur die auf das Innungs-
weſen und ſeine weitern Reformen ſich beziehenden Sätze
rechtfertigen die Meinung, daß hier eine Art Einſchiebung
ſtattgefunden hat, zum Theil auch auf Koſten der Klar-
heit und Verſtändlichkeit. Während die wichtigſte Er-
läuterung der Thronrede, der Geſetzentwurf über die
Friedenspräſenzſtärke, ſchon im Verlaufe der verunglückten

erſten Sitzung vielen bekannt wurde, iſt die Begründung


— — —

Seemannsblut.
Aus Briefen und Mittheilungen eines jungen Seemanns.
ů Von Balduin Möllhauſen.

(Fortſetzung.)
„Leiſe ſchlich ich in's Logis. Mein Zeugſack lag be-
get, und was das bedeutete, wußten die Maats ſo genau,
Ne ich ſelber. Aber das verſchlug nichts, denn den See-
Rann möcht' ich ſehen, der 'nen Kameraden verriethe, wenn
krſelbe glaubt, auf 'ner anderen Stelle beſſer zu fahren.
0 auf einen ſchliefen die Maats, und das war der Koch.
W ich den Sack unter den Arm nahm, wünſchte er mir
glückliche Reiſe, meinte aber, ich hätt's ſonderlich gut
Wunt an Bord, und 'nen beſſern Kapitän würde ich ſo
Ald nicht finden.
. „Ich gab ihm recht, erklärte aber, daß ich's Seefahren
at habe und's mit iner Heuer auf dem Lande verſuchen
e Wir reichten uns die Hände, und behutſam ſchlich
W nach dem Hinterſchiff hinüber. Da ſah ich die Kajüten-
eur offen ſtehen; hatte meine Beſorgniß von wegen der
Tteuerleute, als ich 'ne Bewegung in derſelben bemerkte.
es war der Kapitän Simpſon, und der händigte mir
en Brief ein und rieth, ſcharf auszulugen, bevor ich ihn
m Mädchen gebe. Ich verſprach's, und warm lief mir's
ut über's Herz, als er mir nachflüſterte: „„Billy Raily,
dtt führe Dich auf Deinem Wege.““
„Für meine Perſon brauchte ich Niemand zu fürchten;

Reddem ſchwang ich mich ſo geräuſchlos nach der Regeling
— „ als hätte mein Leben davon abgehangen.

Meinen
iaſack ließ ich an 'ner Leine hinunter, daß ich ihn von

der Jolle aus packen mochte, ein anderes Tau nahm ich
zwiſchen die Fäuſte und mit einem Schwunge war ich
unten. Kaum in der Jolle, machte ich los; dann ſtieß' ich
ſie mit den Händen vom Schiffe ab, und 'ne Mutter kann
ihr krankes Kind nicht zärtlicher und leiſer handhaben, als
ich die Riemen einlegte und ſpielen ließ. Ich ſage Dir,
Dick, wie 'nen Löffel in heiße Bohnenſuppe tauchte ich die
Dinger ein und holte ich ſie an, bis ich endlich meinte,
daß es mit 'nem Verrath nichts mehr ſei. War ich 'n
reg'lärer Ausreißer, hätte ich nicht korrekter zu Werk
gehen können.
So 'ne fünfzehn, zwanzig Minuten ruderte ich, dann
richtete ich Maſt und Segel auf, und 'ne Luſt war's, wie
die Nußſchale ſtetig ihren Cours hielt, 'ne Luſt, ſag' ich
Dir, Dick, mit 'nem guten Gewiſſen und doch mit 'nem
geheimen Plan dazuſitzen, die eine Hand am Steuer, in der
anderen die Segelleine. Meinen Cours hatte der Kapitän
mir ſo genau vorgeſchrieben, daß ich nicht irren konnte.
Weiter, als bis zu dem Fluß, kannte er den Weg freilich
ſelber nicht und das war kein Unglück. Braucht' ich doch
nur ſtromaufwärts zu ſteuern, um nach der Hacienda zu
kommen. Die aber hätt' ich mitten in der Nacht gefunden,
ſo korrekt und umſtändlich war ſie mir vom Kapitän be-
ſchrieben worden. —
„Als der Morgen anbrach, befand ich mich der Fluß-
mündung gerade gegenüber; 's war Fluthzeit, die Briſe
hatte ſich verſchärft und das half mir vorwärts. Die
Sonne lugte gerade hinter dem Aconcagna⸗Berge hervor,
da hatte ich noch 'ne letzte Ausſicht auf den fernen Klipper,
und mit 'ner matten Schwellung glitt ich in die Mün-

dung hinein. Hier nun, wo die Brandung das Geſtein
ausgebohrt hatte, daß die Ufer ſich aus dem Waſſer hoben,
wie mächtige Schiffswände, war's mit dem Segeln nichts.
Legte alſo den Maſt um, brauchte aber noch lange keinen
Riemen anzurühren, ſo ſchob die Fluthſtrömung mich land-
einwärts. Das dauerte wohl 'ne Stunde; dann war ich
ſo weit, daß ich's mit dem Rudern ſchaffte. Hatte zu-
weilen meine Noth in dem ſeichten Waſſer; als ich aber
endlich 'ne große Niederung erreichte, wo die Binſen bei-
nahe ſo lang, wie der Maſt der Jolle, da machte ſich's
leichter; denn das Waſſer war tief und hatte ſich in dem
Sumpfboden ſo viele Kanäle gebrochen, daß ich den richti-
gen oft kaum an einer richtigen Strömung heraus erkannte.
Ich ſage Dir, Dick, ich fuhr in dem grünen Binſenwalde,
wie 'ne Fliege in 'ner Schüſſel Milch, ich meine von wegen
des Umſchauens. Ueber'm Kopf 'ne Sonne, die's ehrlich
meinte, unter mir gelbes Sumpfwaſſer. Und dazu die
Enten, Reiher, Pelikane, wie ich ſolche nie zuvor ſah und
die ich bei jeder neuen Windung des Kanals aufſtörte; und
die erhoben ein Geſchrei, daß ſich's anhörte, wie das
Lachen und Höhnen böswilliger Menſchen, daß ich mir
vereinſamt vorkam.
„Leichten Herzens kreuzte ich indeß auf die Hacienda
zu, und mir fehlte nichts, daß mir anders zu Muthe hätte
ſein ſollen. Kannte ich doch 'n paar Worte ſpaniſch, und
da kümmerte ich mich den Henker um die Menſchen, denen
ich in der Nähe der Hacienda begegnete und von denen ich
erfuhr, daß ich in der That auf Arnoldo's Beſitzung an-

gelaufen war.“ ö
(Fortſ. folgt.)
 
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