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Heidelberger Zeitung — 1886 (Juli bis Dezember)

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Erſheint Juſertienogebuhr
Aglich Sanntags 9 9 15. Hfürdie ipal-
ausgenommen. tige Petitzeile oder
— deren Raum. Für
Arri⸗ hieſ. Geſchäfts-
ö WW. Familien⸗ u. Privatanzeigen
W viemel⸗ ö 4* bedeut. ermäßigt.
i —.—
l Peſa ö ö Gmiz- Aufuabnt
ö Hlag u. Träger⸗ d. Inſerate in den
Lohn Placat⸗Anzeiger.
— Tagblatt und Verkündiger für die Stadt Heidelberg.


Mittwoch, den 1. Seytember



.WI.



70

Auf die „Heidelberger Zeitung“,
lokal- und Kreisverkündigungsblatt
für den Kreis Heidelberg — werden für den
Monat September
allen Poſtanſtalten, den Briefträgern, bei den Trägern
Rder Stadt, ſowie bei der Expedition, Untere Neckar-
waße Nr. 21, Beſtellungen angenommen.
— ů
ö * Zum Sedanstage.
I Wieder ſteht der 2. September vor der Thüre. Es
0 der Tag, der wie kein anderer die Zuſammengehörigkeit
ö Wled deutſchen Stämme predigt und deſſen Feier uns immer
aderum daran gemahnt, das koſtbare Gut der deutſchen
ö age zu hüten und zu pflegen. Die Feier des Sedans-

es iſt dem Deutſchen ein Herzensbedürfniß geworden
kaum ein anderes nationales Feſt erfreut ſich einer
wachen Volksthümlichkeit wie dieſes. Wenn darum hie
N da bisweilen der Anſicht Ausdruck gegeben wird,
b Sedanfeſt ſei nun genugſam gefeiert und man könne
W ukunft von einer Feier abſehen, ſo wird dieſe Meinung
ö hnebſehbarer Zeit erfreulicher Weiſe im Deutſchen Volk
Lalli⸗ Anklang finden. Wir fühlen zu tief die ge-
zaltige Bedeutung dieſes Tages für Nation
0 erachten es auch für eine Pflicht der Pietät, in
Antdiger und feierlicher Weiſe der dentſchen Söhne zu ge-
men, die ihr Blut für des Vaterlandes Ehre und Frei-
Pait auf dem Schlachtfelde dahingaben. Fern liegt es dem
dalſchen, der Feſtesfreude das Gefühl ſchadenfrohen
Aumphes über den unterlegenen Gegner beizumiſchen, ſo
auch das unvernünftige und unabläſſige Revanche-
chrei von Weſten her dazu provociren könnte, er freut
a5 ohne jeden hämiſchen Seitenblick auf ſeinen grollenden
4 chbar, in ſeiner biedern deutſchen Art der großen Er-
unt aſchaften, welche ihm das Jahr 1870 gebracht. Aber
4 t allein Deutſchland participirt an dieſen Errungen-
ſten. Als auf den blutgetränkten Feldern Sedans der
W Napoleons erloſch und die Sonne deutſcher Macht
d. Einheit leuchtend emporſtieg, da trat Europa unter
3 ſchlands friedliebende Führung, die ſtetig bemüht war,
bnn riſchen Zündſtoff, wo er immer ſich anhäufte, zu ent-
len und den Frieden zu erhalten. Zum Ruhme der
dehtden Politik wird es die Geſchichte verzeichnen, daß
W ichland ſeine ganze Macht jederzeit für die Erhaltung
80 riedens in die Wagſchaale warf. Feiern wir darum
n an auch ganz beſonders in der Erwägung, daß mit ihm
. Zeit heraufzog, die uns, Dank der Politik unſeres
gers und ſeiner Berather, in dem Gefühl ſicherer Obhut
Früchte des Friedens genießen ließ.
Der ehrwürdigen Heldengeſtalt unſeres Kaiſers wenden
am Sedanustage, wie an jedem patriotſchen Feſte, die
Le des deutſchen Voltes gewiß in erſter Linie zu. Er
I eben geweſen, der uns zur Einigkeit geführt,
der, nachdem des Sieges Lorbeer ſchon ſeine
* zierte, in faſt zwei Jahrzehnte langem und
Reh. Walten auch noch den viel edleren Oelzweig des
ens um ſein Haupt ſich flocht, der ſich der Armen
Unterdrückten warmen Herzens angenommen und der
4 beute nimmer raſtet, wenn es das Wohl ſeines Volkes
x 0 Darum wird auch am morgenden Ehrentage Deutſch-
überall der erſte Ruf der ſein:
ö Hoch Kaiſer Wilhelm!

* E.

unſere

.

Haupt-

„europäiſchen Gleichgewichts.“
bund würde das rechte Mittel hierzu ſein, vorausgeſetzt, daß
er im Stande wäre, dem ruſſiſchen Bären, der doch eigent-

*Vom Balkan.
Mit großer Genugthuung iſt überall, wo der Name
des Fürſten Alexander von Bulgarien einen ſym-

pathiſchen Klang hat, die Wahrnehmung gemacht worden,

daß ſich in Folge der bulgariſchen Ereigniſſe zwiſchen Ru-
mänien, Serbien und Bulgarien eine freundſchaftliche An-
näherung vollzogen hat. Dieſe Annäherung aber, wenn
das in der That beabſichtigt wird, zu einem Schutz⸗ und
Trutzbündniß der drei Staaten auszugeſtalten, dürfte
wohl nicht ſo glatt gehen. So ſehr man auch einem der-
artigen Vorhaben geneigt ſein mag, um der ruſſiſchen Länder-
gier auf dieſe Weiſe einen wirkſamen Damm entgegenzu-
ſetzen, ſo wenig ſind doch die Schwierigkeiten zu verkennen,
welche demſelben nach Lage der Dinge entgegenſtehen.
Würden ſich König Karl und König Milan wirklich ſo ohne
Weiteres entſchließen, Schulter an Schulter mit dem Fürſten
Alexander eine Frontſtellung gegen Rußland einzunehmen?
Es wäre das ein tapferer Entſchluß, der in politiſcher Be-
ziehung von ſegensreichen Folgen begleitet ſein könnte. In
ihm würde man vielleicht einen deus ex machina erblicken
können, der plötzlich auf der Bildfläche erſchiene, um die
orientaliſche Frage in einer ganz unerwarteten Weiſe zu
löſen. Man ſpricht immer viel von der Erhaltung des
Ein ſtarker Balkanſtaaten-

lich nur allein das „Gleichgewicht“ bedroht, im entſcheiden-
den Momente kräftig auf die Hühneraugen zu treten. Die
Berliner Offiziöſen ſcheinen der Gründung der beregten
Allianz ſehr ſkeptiſch gegenüber zu ſtehen. Wenigſtens ſagr.
eine bezügliche Auslaſſung in der Köln. Ztg.: Wir müſſen
auf Grund der übereinſtimmenden Mittheilungen verſchie-
dener unſerer Berichterſtatter annehmen, daß in der dem
Fürſten Alexander von Bulgarien günſtig geſinnten politi-
ſchen Welt die Möglichkeit einer engeren Verbindung der
Donauſtaaten, Serbien, Rumänien, Bulgarien zum Zweck
der Abwehr ruſſiſcher Bevormundung ernſtlich erwogen und
für ausſichtsvoll gehalten wird. Wir möchten nach der
ganzen europäiſchen Lage davor warnen, dieſe Meldungen
für mehr zu halten als gute Wünſche, deren Verwirklichung
indeß große Hinderniſſe zu überwinden haben würde. Ins-
beſondere iſt die völkerrechtliche Stellung des mit Oſt-
rumelien verknüpften Bulgarien eine ſo unſichere, allen
Wechſelfällen preisgegebene, daß wir vermuthen, ein in ſich
ſo feſtgefügtes Staatsweſen, wie das rumäniſche, werde
nicht ohne weiteres ſein Geſchick mit dem unſichern des
Fürſtenthums Bulgarien verknüpfen wollen.
Die Straßb. Poſt bemerkt zu dem Plane eines Balkan-
ſtaatenbundes: Die merkwürdigſte Wendung würde die
bulgariſche Frage nehmen, wenn der Gedanke eines
Balkan⸗Dreibundes zwiſchen den Königreichen Ru-
mänien und Serbien und dem Fürſtenthum Bul ga-
rien zu Stande kommen ſollte. Alle drei haben in ge-
wiſſer Beziehung gemeinſame Lebeusbedingungen; alle drei
ſind im Grund geſchaffen worden aus der Verlegenheit
heraus, in welcher man ſich bei der beginnenden Aufthei-
lung der Türkei befand. Daß bei dieſen Schöpfungen
Rußland mehr oder weniger eine Hauptrolle geſpielt hat,
das gibt den jetzigen Beſtrebungen noch ein ganz eigen-
artiges Relief; die Schöpfungen lehnen ſich gegen den
Schöpfer auf. Der ganze Plan der Vereinigung dieſer
Donaufürſtenthümer liegt aber offenbar noch ſehr im Argen.

Sicher werden alle drei ziemlich achtbare Heeresmaſſen auf-

Sache mit König Milan von Serbien.

bringen können, aber gegen die erdrückende Militärmacht
Rußlands aufzukommen, dazu reichen die Mittel dieſer drei
Länder denn doch wohl nicht aus. Zudem iſt es nicht gut
denkbar, daß König Karl von Rumänien aus der bisher
weiſe bewahrten Zurückhaltung heraustreten ſollte, um ſich
mit ſolch „unſicheren Cantoniſten“, wie die Bulgaren, ge-
meinſam auf den Kriegspfad zu begeben. Anders liegt die
Man hat im vori-
gen Jahre geſehen, mit welchem Leichtſinn ſich derſelbe in
kriegeriſche Abenteuer zu ſtürzen bereit iſt. Daß Fürſt
Alexander von Bulgarien dergleichen anſtrebt, ſoll eher ge-
glaubt werden. Er ſpielt va banque und hat im ſchlimm-
ſten Falle noch die Ehre gerettet, ruhmvoll auf dem ſelbſt-
gewählten Schlachtfelde unterzugehen. Der Plan wäre, wie
geſagt, ſehr merkwürdig; aber auch ſehr gefahrvoll.
Inzwiſchen nimmt der Triumphzug Alexanders durch ſein

Land nach Sofia ungeſtört ſeinen Fortgang und es heißt, daß die

Mächte ſich geeint haben, ſeiner Rückkehr nichts in den Weg zu
legen. Die weitere Entwicklung bleibt der Zukunft überlaſſen;
kriegeriſche Verwicklungen ſcheinen heute ziemlich fern zu
liegen. Dieſer Anſicht gibt u. A. auch der Warſchawski

Dnevnik“ (das Warſchauer Amtsblatt) Ausdruck, welches
erklärt: „Die bulgariſche Angelegenheit wird, was auch

geſchehen möge, zu keinem Kriege führen und aus
demdiplomatiſchen Rahmen nicht heraustreten.“
Die Nachricht von den Rüſtungen der Tür kei iſt
wohl nur auf die in Macedonien wieder ſtärker

auftretenden Beunruhigungen zurückzuführen.

Jedenfalls ſind dieſe Vorbereitungen nicht gegen Bulgarien
gerichtet; die Pforte zeigt im Gegentheil mehr als je Nach-
giebigkeit gegen dieſes und iſt bereit, ihre Forderung, daß
das frühere Statut Oſtrumeliens die Grundlage der Unter-
handlungen über das neue bilden ſoll, aufzugeben und die
Anſchauung der bulgariſchen Kommiſſare anzunehmen, daß
ein neues Statut entworfen werden ſolle.
Es liegen ſchließlich noch folgende Nachrichten vor:
Sofia, 31. Aug. Ueberall im Lande Bulgarien
herrſcht vollſtändige Ruhe. Die mit Karawelow
gebildete vorläufige Regierung hat ſich aufgelöſt. Eine oſt-
rumeliſche Diviſion unter Mutkurow iſt geſtern hier ein-
getroffen.

Tirnowa, 31. Aug. Geſtern Abend wurde dem

Fürſten Alexander vor dem Hauſe, in welchem er ab-

geſtiegen war, von einer großen Menſchenmenge eine be-
geiſterte Huldigung dargebracht, bei welcher ihm der
Dank der Bevölkerung für ſeine Rückkehr ausgeſprochen
wurde. Heute beſichtigte der Fürſt die Beſatzung und reiſte
darauf nach Elena ab.

Ruſtſchuk, 31. Aug. Fürſt Alexander hat das

Beglückwünſchungstelegramm des Königs von Serbien

ſofort mit einer Depeſche beantwortet, in welcher er dem

König den wärmſten Dank für die ausgedrückte Sympathie

und Theilnahme, ſowie die Hoffnung ausſpricht, bald wieder
einen diplomatiſchen Agenten Serbiens bei der bulgariſchen
Regierung beglaubigt und die freundſchaftlichen Beziehungen
zwiſchen Serbien und Bulgarien wieder erneuert zu ſehen.
Wien, 31. Aug. Der Polit. CorreſpG. wird aus
Ruſtſchuk gemeldet: Fürſt Alexander hat an die bul-
gariſche Bevölkerung eine Bekanntmachung gerichtet, in
welcher er alle durch die proviſoriſche Regierung unter
Stambulow ergriffenen Maßregeln billigt, ſowie das von
derſelben gebildete Cabinet und Mutkurow als Oberbefehls-
haber des bulgariſchen Heeres beſtätigt. Ferner ſpricht der

Die Inngferſchlucht.
ö Geſchichtliche Novelle von H. Engelcke.
(Fortſetzung.)
adaneh nicht eine einzige Familie in beiden Dörfern war
den, die an jenem entſetzlichen Abende nicht mindeſtens
jpnbrer Mitglieder verloren. Den Unverletzten aber war
keignurer Flucht aus dem Hohlweg eine eigenthümliche
ſaete für ihre Rückkehr geboten. Kaum daß ſie den
. uWald hinter ſich gehabt, ſo waren die Strohdächer
u,eigenen Heimathshäuſer in lichten Flammen aufge-
u, und als ſie ihre ehemaligen Herde erreichten, fan-
e nichts als rauchende und glühende Trümmer!
Mreck und Furcht!
de es ein Wunder, daß ihr Geiſt und ihre Phantaſie
4 gnerbare Bahnen geriethen? Aber — die ſchrecklich-
0 90 nnerungen an ſelbſtdurchlebte, grauſige Zeiten glätten
ahgnen ſich von ſelbſt. Nach kurzer Zeit gehören die
en, Den in das Bereich der Geſchichte, man ſpricht von
x ls von der todten Vergangenheit. Sie ſelbſt blei-
5 0 r0 ſtehen, aber der Himmel iſt nun ruhig und klar,
Toſen der Wetter hat ſeine Schreckniſſe


2
EE



iemalg aber ſchläft und ruht der Glaube an das
uin riche. Fortzeugend wächſt er auf, einem wahren
dener überraſchenden Vorfalle entſprungen, in ununter-
fl Folge fügt er das Neue zu dem Alten und ſo
ch ſchließlich eine wunderbare Kette, lang, unzerreiß-
dauernd, deren erſtes unterſtes Glied, die wahre,

geſchehene Thatſache, ſich nur in ſeltenen Fällen noch er-

kennen läßt. So hatte, als der heilige Friede endlich nach
langer Nacht den ruhigen Sonnenſchein gebracht das Ge-
dächtniß an jene entſetzlichen Tage den ſtarren Aberglauben
an die auf dem Moor nach der Jungferſchlucht ziehenden
Menſchen und Thiere, an die auf dem Sumpf zitternden
Flammen erzeugt. Die erlebten Thatſachen ſchwammen
bald in den Köpfen der Leute durcheinander, die Erzählun-
gen, zum Theil maßlos übertrieben, thaten das ihrige, die
Kinder, die damals zugegen geweſen, wurden älter, wuch-

ſen heran, verwechſelten Erlebtes mit Gehörtem und bald

war jene ſonderbare Reihe von Wahnvorſtellungen ge-
ſchmiedet, welche durch einen eigenthümlichen Vorfall ſogar
mehr und mehr befeſtigt werden ſollte. Ein neuer Schul-
meiſter der aus fernen Landen gekommen und nichts von
all jenen Schreckniſſen mit eigenen Augen geſehen, lachte
über die Abergläubigen und ging eines Nachts, um die
Bewohner der Dörfer von ihrem Irrthum zu überzeugen,
dreiſt und keck auf das Moor. Bald hörte man aus der
Ferne ſein Hilfegeſchrei. Aber Niemand war vorhanden,
der es gewagt hätte, ihm auf dem gefährlichen Wege zu
folgen. Glücklicherweiſe war es in einer der kürzeſten
Sommernächte. Als das Morgenroth im Oſten erſchien,

gewahrte man vom Rande des Bruches aus, daß der Un-

glückliche bis an den Hals im Sumpfe ſteckte, der den
Körper immer mehr und mehr in die Tiefe gezogen. Es
war die höchſte Zeit. ö
Leitern und Bretter, die über die unwegſame Fläche ge-

legt wurden, leiſteten die gewünſchte Hilfe, und der arme,

erſtarrte und dem Tode nahe Schulmeiſter verſicherte na
ſeiner Rettung, daß ihn eine unſichtbare Kraft immer tiefer
und tiefer geſenkt, daß er verworrene, geiſterhafte Stimmen
gehört, und er in ſeinem ganzen Leben das Moor nicht
wieder betreten werde.
Wer konnte es, ſo ſagten die Bauern, wohl anders ge-
weſen ſein, der den Aermſten in den Abgrund gezogen, als
die Geiſter der auf dem Moor zur ewigen Ruhe gebetteten,
im Kampfe erſchlagenen Krieger?
Dies iſt die Gegend — die Jungferſchlucht und der
Sumpf, — auf welche wir uns zu folgen bitten.
Zur Zeit, als die Grenzregulirung vor ſich ging, wohnte
in dem einen der beiden Dörfer — in Seehof — ein Ober-
förſter, in dem andern — in Wartenberg ein Amtmann,
der einen ausgedehnten Grundbeſitz beſaß.
Der Oberförſter blieb nun für ſeine Perſon und ſein
Amt ſächſiſcher, der andere wurde preußiſcher Unterthan.
Beide wurden durch die Regulirung ganz erheblich betroffen.
Der Oberförſter verlor einen großen Theil ſeines früheren
Waldterrains und ſeine Unterförſter reſſortirten von jetzt
ab zum Theil von der Preußiſchen Regierung. In der
Jungferſchlucht hatte er ſeine bisherigen Untergebenen zum
letztenmale verſammelt.
die Urſache der Trennung hin, dann aber deutete er auf
die mächtige Doppelbuche am Rande der Böſchung, welche
trotz der zwiſchen den beiden Stämmen durchgezogenen Kette
in ihrer Wurzel nur ein Baum ſei, und bleibe. —
(Fortſ. folgt.)

18⁸

Mit kurzen Worten wies er auf

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