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Heidelberger Zeitung — 1886 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.52470#0369

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üärfätin!
Aich Sonntags
usgenommen.

vreis
nit Familien-
Aattern viertel-
ührlich 24.60.4
ausſchl. Poſtauf-
lag u. Träger-
Lohn.

— Tagblatt und Verkündiger für die Stadt Heidelberg.

Heidelberger Zeitung.

Zuſerliorsgebähr
15. für die Iſpal-
tige Petitzeile oder
deren Raum. Für
hieſ. Geſchäfts-

u. Privatanzeigen

d. Inſerate in den
Placat⸗Anzeiger.

N. .

Dienstag, den 28. September

1886

Auf die „Heidelberger Zeitung“, — Haupt-
lokal- und Kreisverkündigungsblatt
für den Kreis Heidelbera — werden für das
IV. Quartal
bei allen Poſlanſtalten, den Briefträgern, bei der Trägern
der Stadt, ſowie bei der Expedirion, Untere Neckar-
kraße Nr. 21, Beſtellungen angenommen.
Neun eintretende Abonnenten erhalten das Blatt bis
Lade September aratis zugeſtellt.
Politiſche Umſchau.
Heidelberg, 28. September.
Mehrfach wird mitgetheilt, daß die Ein berufung
es Reichstags für den 22. November beſtimmt ſei.
Indeß iſt es wohl zweifellos, daß die vom Reichskaͤnzler
treffende bezügliche Beſtimmung noch nicht erfolgt iſt,
venn ſchon an maßgebender Stelle die Abſicht beſtehen
vas⸗ die Eröffnung der Seſſion bis in das zweite Drittel
65 November hinauszuſchieben. Seitens der Nat.⸗Lib.
orreſp. wird gegen eine ſo ſpäte Berufung des Reichstags
nit Recht geltend gemacht, daß auf dieſe Weiſe die Haupt-
ubeit deſſelben in die Zeit nach Neujahr verlegt werden
und die vielfach beklagten Schwierigkeiten, welche aus dem
geichzeitigen Tagen des preußiſchen Landtages ſich ergeben,
auch in der nächſten Seſſion wiederholen würden.
Die Nordd. Allgem. Ztg. beſchäftigt ſich wiederum in
anem Leitartikel mit dem Fürſten Alexander von
wan,Jariien, deſſen Verhalten einer zum mindeſten ſehr
wenig freundlichen Kritik unterziehend. Das Blatt ſchreibt
Ja. Folgendes: „Die Erfindung, daß die europäiſchen
Mächte den Fürſten aus Bulgarien herausgedrückt hätten,
kann auf die Dauer den Thatſachen gegenüber nicht Stich
halten. Er hat das Fürſtenthum aus eigener, freier Ent-
ſcließung in dem Augenblick verlaſſen, wo dasſelbe ſeiner
am dringendſten bedurfte, und die Bevölkerung aus dieſem
runde ſein Dortbleiben mit enthuſiaſtiſchen Kundgebungen
Soehrte; wir erwarten danach von den Blättern, welche die
Dache der Bulgaren und des Hauſes Battenberg vertreten,
b. ſie die Frage beantworten nach den Gründen, welche
gen Fürſten zur Abdikation gezwungen haben. Todtſchwei-
gen wird ſich die Frage nicht laſſen; wenn nicht durch die
öf. e, ſo wird ſie durch die Verhandlungen des
hterreichiſch⸗ungariſchen Parlamentes und des
eutſchen Reichstages ihre Beantwortung finden
müſſen.“ Wer die bulgariſchen Ereigniſſe verfolgt hat,
dird der Nordd. Allgem. Ztg. ſchwerlich glauben, daß die
Qinderniſſe, welche dem Fürſten Alexander offen und ver-
hact von den Mächten in den Weg gelegt wurden, auf
Lober „Erfindung“ beruhen. Man darf wohl auf die in
usſicht geſtellten „Enthüllungen“ bezüglich der Abdankungs-
künde des Fürſten etwas neugierig ſein. ö
Im Gegenſatze zu den unbeſonnenen Hetzereien Katkoff's
15 der Panſlaviſten werden in Rußland doch auch ge-
debtige Stimmen laut, welche von einem zu ſchroffen Auf-
geten Rußlands in Bulgarien entſchieden abrathen.
A wird jetzt von St. Petersburg aus verſichert, die
hufgabe des Generals Kaulbars in Sofia beſtehe aller-
ings darin, dringende Forderungen Rußlands energiſch zu
auterſtützen und ſich mit der wahren Sachlage vertraut zu
Zachen, um der Regierung zweckentſprechende Entſchließungen
5 ermöglichen, die Regierung ſetze aber auf Kaulbars die
Eunng, daß er es verſtehen werde, der Nothwendig-

keit einer Occupation vorzubeugen, deren Trag-
weite man erſt jetzt zu überblicken ſcheint. Man neigt der
Anſicht zu, eine militäriſche Intervention Rußlands würde
wohl den neuen Fürſten total unmöglich machen, die Lö-
ſung der bulgariſchen Frage, und nicht zum Vortheile Ruß-
lands, vielleicht um Jahre verzögern. Mit ziemlicher Be-
ſtimmtheit darf jetzt behauptet werden, daß die Miſſion
Kaulbars nichts enthält, was gegen die Intereſſen anderer
Mächte verſtößt.

Deutſches Reich.
Karlsruhe, 27. Septbr. (Amtlich.) Se. Kgl. Hoheit
der Großherzog haben den Revidenten Richard Stocker
bei dem Bezirksamte Waldshut zum Reviſor ernannt und
den Reviſor Friedrich Laux bei dem Bezirksamte Schwetzin-
gen zu dem Bezirksamte Ueberlingen verſetzt.
Freiburg, 27. Sept. Geſtern wurde in allen katholi-
ſchen Kirchen des Landes ein Hirtenbrief des neuen
Erzbiſchofs Dr. Roos von den Kanzeln verleſen, welcher
hauptſächlich vom Glauben und der Nothwendigkeit treuen
Feſthaltens an den von der Kirche gelehrten Wahrheiten
handelt. Nach Schilderungen der Pflichten der Diöceſanen
gegen die Kirchen werden denſelben aber auch die Pflichten
gegen den Landesherrn und die weltliche Obrigkeit dringend
eingeſchärft. „Deshalb Geliebte“, heißt es darin, „ſtehet
unwandelbar feſt in guten, wie in ſchlimmen Tagen, im
Gehorſam, in der Treue und Verehrung gegen Se. Maje-
ſtät den Kaiſer und Se. Königl. Hoheit unſern Landes-
vater, den Großherzog! Haltet dieſen Gehorſam ſtets
hoch, als eine religiöſe Gewiſſenspflicht und der Lohn für
Eure Treue wird Euch vom Vater im Himmel nicht vor-
enthalten werden.“ Ferner hat der Erzbiſchof einen lateini-
ſchen Paſtoralbrief an ſeinen Clerus erlaſſen, in welchem
die Geiſtlichen u. a. ermahnt werden, dem Kaiſer zu geben,
was des Kaiſers iſt, Friede unter ſich, mit ihren Gemein-
den und mit der von Gott geſetzten Obrigkeit zu halten.
Auch der jüngſten Streitigkeiten innerhalb der Reihen des
Clerus wird gedacht und die Mahnung an die Geiſtlichen
gerichtet, die Urſache der Zwietracht zu vergeſſen und das
Band des Friedens und der Einigkeit mit neuem Eifer
unter ſich zu knüpfen.
Berlin, 27. Septbr. Die Feier des 50jährigen
Dienſtjubiläums des Reichsbankpräſidenten v. De-
chend iſt glänzend verlaufen. Außer dem hohen preußi-
ſchen Orden (Rothe Adler 1. Klaſſe) erhielt der Jubilar
noch das Großkreuz des Bayeriſchen Michaelsordens und
das Großkreuz des Badiſchen Ordens vom Zähringer Löwen.
Amtliche Kreiſe, wie auch Handel und Induſtrie waren bei
der Beglückwünſchung durch zahlreiche Deputationen ver-
treten. — Mitte Oktober ſollen hier in Berlin Verhand-
lungen zwiſchen deutſchen und ſchweizeriſchen Commiſ-
ſaren wegen Erneuerung des Handelsvertrags
beginnen. — Eine in Fortſchrittsblättern gegebene Ver-
ſicherung, daß die deutſch⸗freiſinnige Partei im Reichs-
tage auf die bulgariſche Angelegenheit zurück-
kommen werde, begleitet die Nordd. Allgem. Ztg. mit der
Anmerkung: „Hoffentlich macht die Oppoſition ihre Zuſage
auch wahr und bringt die auswärtige Politik des Reiches
in der nächſten ordentlichen Seſſion zur Sprache. Vor-
ausſichtlich wird den Interpellanten alsdann eine viel

weitergehende Information gegeben werden, als es jetzt

möglich geweſen wäre über die gegenwärtig noch ſchwebende
Frage zu ertheilen.“
Nürnberg, 27. Sept. Der Prinz Luitpold iſt
Vormittags 10 Uhr 20 Minuten hier eingetroffen und
auf dem Bahnhofe von den vollzählig erſchienenen ſtädtiſchen
Collegien, den übrigen Behörden, ſowie dem Officiercorps
empfangen worden. Bürgermeiſter Frhr. v. Stromer
hielt die Begrüßungsrede.
Oeſterreichiſche xMonarchie.
Wien, 27. Sept. Die Miniſter Graf Taaffe,
Dunajewski und Kallay ſind nach Wien zurückgekehrt.
Graf Bylandt iſt in Peſt zurückgeblieben, da er aber-
mals an ſeinem Steinleiden erkrankt iſt. Graf Kalnokh
wird heute Abend erwartet, er beräth noch mit Tisza
über die Beantwortung der Interpellation, welche in der
zweiten Hälfte der Woche erfolgen ſoll. Bis jetzt ſteht feſt,
wie die Politiſche Correſpondenz erfährt, daß Tisza in Be-
zug auf die Beſorgniſſe über eine ruſſiſche Beſetzung Bul-
gariens beruhigend antworten wird; man vermuthet, daß
er eine Aenderung des Verhältniſſes zu Deutſch-
land durchaus beſtreiten werde. General Kaulbars hat
ſeinen diplomatiſchen Collegen in Sofia gegenüber wieder-
holt ſeine Friedfertigkeit verſichert.
Wien, 27. Sept. An der Cholera erkrankten in
Trieſt 10 Perſonen, in Peſt kamen 35 Erkrankungen und
13 Todesfälle und in Raab 1 Erkrankung und 1 Todes-
all vor.
Peſt, 27. Sept. Die Antwort auf die Interpella-
tionen wird erſt heute berathen und feſtgeſetzt. In den
unterrichteten Kreiſen wird verſichert, Tis za werde den
Anlaß benutzen, um den unveränderten Beſtand des deut-
ſchen Bündniſſes mit warmen und in hohem Maße bedeut-
ſamen Worten zu betonen. König Milan hat ſeine Rück-
kehr nach Belgrad um acht Tage verſchoben, um mit Wiener
Staatsmännern die Lage auf der Balkanhalbinſel eingehend

zu berathen.
Auslan d.
Geuf, 27. Sept. Der Antrag der conſervativ-
clericaten Partei, ſämmtliche Volksabſtimmungen und
Wahlen in den Gemeinden ſtatt in den größeren Verſamm-
lungen vornehmen zu laſſen, iſt bei der geſtrigen Volks-
abſtimmung mit geringer Mehrheit angenommen worden.
Paris, 27. Septbr. Es wird ein Erſcheinen einer

Carliſtenſchaar an der ſpaniſchen Grenze ge-

meldet. Aus Madrid wird vom 27. telegraphirt: Eine
Schaar von 30 Mann erſchien in den Bergen der Provinz
Gerona bei Eſpinabell und entfloh, von den Truppen ver-
folgt, auf franzöſiſches Gebiet. — Die Agence Havas er-
klärt die Mittheilung der Libertẽ, daß man ſich im Falle
eines Bruches mit Madagascar lediglich auf die
Blockade beſchränken und keine Expedition in's
Innere des Landes unternehmen werde, für unbegrün-
det. Uebrigens ſei noch kein Beſchluß hierüber gefaßt.
Die Lanterne will wiſſen, die Regierung habe Maßregeln
zur etwa erforderlichen Abſendung von Verſtärkungen nach
Madagascar getroffen. Schiffe dazu liegen bereit; die
zur Einſchiffung beſtimmten Truppen ſeien bereits bezeichnet.

London, 27. Sept. Die Times legt die auf Bul-

garien bezügliche Bemerkung in der engliſchen Thron-
rede dahin aus, daß keine Macht einſchreiten werde, um
die jetzt raſch und friedlich ſich vollziehende neue Ruſſifi-



* Frauenloos.
Vou S. v. d. Horſt.
ö (Fortſetzung.)
Gerade, als er im Begriff war, Kehrt zu machen, als
Walich ärgerlich umdrehte, berührte von der Seite her eine
neine Hand ſeinen Arm und ein zartes kindliches Mädchen-
utlitz ſah ſchüchtern zu ihm empor.
„Bitte, verzeihen Sie mir, Herr Oberförſter, ich — —“
. Er fühlte, wie ihm das Blut heiß in's Geſicht ſtieg.

An ärmliches ſchwarzes Kleid umſchloß die ſchlanke Geſtalt

kener jungen Schweſter, ſie trug in den Händen eine viel-
ach umſchnürte Hutſchachtel und ein kleines Bündel, ſie
r jedenfalls dritter Klaſſe gefahren, — jetzt ſah er das
näe Antli ſo bittend, ſo voll Furchi, ſah große Thränen
den Kinderaugen und ſeine natürliche Gutherzigkeit be-
elt die Oberhand.
In,„Da biſt Du ja, meine kleine Hedwig,“ ſagte er in
nem Tone, der zwiſchen Mitleid und Zärtlichkeit ſchwankte,
Wunm, gib Deinem Bruder einen Kuß und ſei beſtens
dalommen geheißen! — Hier iſt der Wagen, Kind, —
o haſt Du den Gepäckſchein 2“
ſez. Das Geſicht des jungen Mädchens erhellte ſich zu-
n „Alles, was ich beſitze, iſt hier drinnen,“ ver-
rte ſie treuherzig.
Kßt ieder erröthete er. Ein leichter Wink rief einen
hlternäger herbei, Schachtel und Bündel verſhwanden ſe
Siieanig wie möglich und nun hob der Oberförſter ſeine
tuefchweſter in den Wagen. „Da drüben liegt Deine
eue Heimath, kleine Hedwig,“ ſagte er, mit dem Peitſchen-

ſtiel auf die weißen Mauern ſeines fernen Hauſes deutend.
„Meine würdige alte Freundin, die verwittwete Paſtorin
Hagen wird Dir die verlorene Mutter, ſo viel es an ihr
iſt, in jeder Beziehung zu erſetzen ſuchen, Du ſollſt Dich
bei uns recht wohl fühlen, armes Kind!“
Die Lippen des jungen Mädchens bebten, wie in tiefer
innerer Erregung. „O Mama,“ ſagte ſie leiſe weinend,
„Mama!“ —
Auch ein Kind hätte den Gram um die Geſtorbene in
dieſer naiven Weiſe ausgedrückt. Hedwig hielt das Taſchen-
tuch vor die Augen, ſie ſchluchzte in unbezähmbarem
Schmerz und war doch erſichtlich bemüht, den gefürchteten
Mann an ihrer Seite nicht zu erzürnen. „Bitte, verzeihen
Sie mir, Herr Oberförſter,“ hörte er die leiſe ſympathiſche
Stimme, „bitte, verzeihen Sie mir, aber Sie wiſſen nicht,
wie glücklich Mama und ich trotz unſerer Armuth waren.
Ich hatte ſie ſo ſehr lieb, ach, ich werde ſie nie vergeſſen
können!“
Er ſtreichelte freundlich das thränenüberſtrömte Geſicht.
„Ich bin Dein Bruder, Hedwig,“ ſagte er, „das ſcheint
Dir noch gar nicht einleuchten zu wollen. Du darſſt mich
nicht „Herr“ und „Sie“ nennen, Kind! — Komm, komm,
Du mußt jetzt nicht weinen, wir ſind bald zu Hauſe, — bei
dieſem Steine beginnt mein eigener Grund und Boden.“
Hedwig ſah voll Erſtaunen umher. „Das Alles gehört
Ihnen, — Dir?“ — rief ſie. „Die ſchönen Wieſen und
Felder, das Gehölz dadrüben, am Ende gar auch der Wagen?“
Er lachte. „Auch der Wagen,“ wiederholte er beluſtigt
„Ach — ich bin noch niemals gefahren. Wie herrlich
das iſt!“

Er erſchrak förmlich, ſein Herz begann ſchneller zu ö

ſchlagen. In welchen Verhältniſſen mochte die zweite Frau
ſeines Vaters gelebt haben?
Hedwig ſah beinahe träumeriſch über die Landſchaft da-
hin. „Hermann,“ ſagte ſie halblaut, „ſo viel Schönes hat
Gott Dir geſchenkt? Du biſt ein glücklicher Menſch!“
Er nickte mit aufleuchtendem Blick, ein tiefer Athemzug
hob ſeine breite Bruſt. „Das bin ich,“ verſetzte er. „Ja,
ich bin glücklich, und auch Du ſollſt es ſein, Hedwig!
Vergiß nun alles Böſe, was möglicherweiſe hinter Dir
liegt, es iſt für immer vorüber. War Deine arme Mutter
lange Zeit leidend? — Ich erfuhr von ihrer Krankheit
kein Wort.“
Ein ſchneller Blick traf den ſeinigen, es ſchien, als wolle
Hedwig etwas Haſtiges erwidern, aber ſie bezwang ſich und
ſagte nur ſeufzend: „Mama war eigentlich immer krank,
ſie litt an der Bruſt und gab viel Blut auf; das gebückte
Sitzen hat ihr ſehr geſchadet.
Der Oberſorſer trieb plötzlich das Pferd zu ſchnellerer
Gangart. „O,“ ſagte er unruhig, „das thut mir ſo leid!
Aber ließt ihr denn keinen Arzt kommen 2*
„Freilich, er war mehrere Male da, — es hilft nur
nichts, wenn man doch die Vorſchriften, welche für den
Kranken gegeben werden, nicht erfüllen kann. Mama hätte
nie mehr ſticken dürfen und beſonders kräftige Speiſen
eſſen müſſen.“
Der Oberförſter biß ſich auf die Lippen. „Weshalb
habt Ihr mir nicht geſchrieben ?“ fragte er in unſicherem
Tone. „Es iſt hier alles, deſſen eine Kranke bedarf, im
Ueberfluß vorhanden.“ (Fortſ. folgt.)
 
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