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Heidelberger Zeitung — 1886 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.52470#0018

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sie sind mit wirklichem Webstoff —
vollständig überzogen, haben also
genau das Ausscehen von Leinen-
kragen, sie erfüllen alle Anforde-
rungen an Haltbarkeit, Bihigkeit,
Eleganz der Form, bequemes Sitzen
und Passen. Wenn man bedenkt,
dass die leinenen Kragen beim
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gebügelt werden, oder dass sie in
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tem Rand sinddas beste, was ge-
hiefert werden kann. Die Erfindung
ist gesetzlich geschützt.
Mey's Sioffkragen müssen genau
der Halsweite, resp. der Weitedes
Hemdenbündchens entsprechend
bestellt werden. — Weniger als
ODtzd. per Fagon wird nicht abge-
geben.
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nige Pfennige kostet, kann eine gan-
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Einem hieſigen wie auswärtigen verehrlichen Publikum mache hier-
mit die ergebene Anzeige, daß ich die ſeit vielen Jahren in meinent
Hauſe, Hauptſtraße 117 betriebene Wirthſchaft, zur neuen Pfalz,
ſammt Haus u. Weinlager käuflich an Herrn Heinrich Weber,
Bäckermeiſter abgetreten habe, ſage hiermit für das mir ſeither ge-
ſchenkte Vertrauen meinen beſten Dank und bitte das gleiche Wohl-
wollen auch auf meinen Nachfolger übertragen zu wollen.
Hochachtungsvoll

Heinrich Müller Wwe.

Bezugnehmend auf Obiges ſehe ich mich veranlaßt, einem hieſigen
wie auswärtigen verehrlichen Publikum, die gefällige Mittheilung zu
machen, daß ich das von Frau Heinrich Müller, „zur neuen
Pfalz“, Hauptſtraße Nr. 117 hier, käuflich erworbene Haus mit dem
1. Juli übernehme, zugleich benachrichtige ich meine werthen Kunden,
daß die ſeither von mir betriebene Bäckerei von meinem ſeitherigen Ge-
ſchäftsbetrieb, Hauptſtraße Nr. 119 ebenfalls in Hauptſtraße Nr. 117 weiter-
betreiben werde und für das mir ſeitherige Vertrauen beſtens dankend,
bitte mir dasſelbe auch in meinem neuen Geſchäftslokal auf mich über-
tragen zu wollen. Zugleich wird es mein eifrigſtes Beſtreben ſein,
durch Verabreichung von nur guten, reinen Weinen und Backwaaren
meine werthen Kunden aufs beſte zu bedienen.
(151) Hochachtungsvoll

Heinrich Weber.

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