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KREIS KR!-:ilH."kt;.
Timre An der Nordseite des Schiffes war eine spätgothische Seitenthüre mit über-
greifendem Stabwerk und leerem Wappenschild angebracht. An der Südseite der Kirche
weihwasserstein Weihwasserstein mit zerbrochenem Datum 1^8^-
Monstranz Rococomonstranz des 18. Jhs., erträgliche Arbeit eines Augsburger Goldschmieds.
Kelch Gut gearbeiteter Rococokelch des 18. Jhs. mit schönen Medaillons fh. Franciscus,
Antonius von Padua, Clara u. s. f.).
Grabsteine Zwei Grabsteine waren, der eine im Schiff der Kirche, der andere aussen an der
Südseite eingemauert. Jener, 1,18 m hoch, 0,62 m breit, trug neben Kranz und Blume
ein Wappen mit Löwen und Einhorn und die Inschrift:
IM ■ IOR ■ J-5-9-4 ■ VERSCHIEDE
DIE • EDLEN ■ KYND ■ ALIS • ANA
HELENA • DEN - XXI • APRIL : VN3
HERNACH • IOHANNA ■ MARIA
BALLDVNGINE . VON • LÖWEN
GESCHWIESTERIGE ■ VF ■ DEN - 8 •
TAG • AVGVSTI • IM • \ • 5 ■ 9 -6 ■
IOR • DENE • SELB • GOTT ■ GNEDIG
l SEIN • WOLLE ■ AMEN f
Der zweite Grabstein trug ein schönes, grosses Wappen; um den Stein lief die
Inschrift:
Auf ■ den ■ ij Janvarü AT10 ij ■ <fy ■ starb der Erwirdig vnd Wolgelert
Michael j harsch gewester pfarher allhie [j zu Eschback ■ der seien Gott
gnedig sein wolle ■ Amen
Das Innere des Steins trug den Spruch:
SCIO • ENIM • QVOD • RE
DEMPTOR ■ MiVS ■ VIVtI
ET • IN ■ NOVlSIMO ■ DIE
DE • TERRA
RVRSVM • CIRCVMDA
BOR
PELLE
MEA
Wo Z. 4—5 zu lesen ist: Surrciturus. (K.)
Das Haus No. 108, das jetzige Gasthaus 'zum Löwen', auf rings ummauerter Wiese
war ehemals ein S. Tmdpert' scher Hof und ist ein mächtiges, dreigeschossiges Steinhaus
mit ungemein hohem Dachstuhl, hübsch profilirter Eingangspforte und originellem Ausbau,
der die Abortanlagen enthält. (B.)
KREIS KR!-:ilH."kt;.
Timre An der Nordseite des Schiffes war eine spätgothische Seitenthüre mit über-
greifendem Stabwerk und leerem Wappenschild angebracht. An der Südseite der Kirche
weihwasserstein Weihwasserstein mit zerbrochenem Datum 1^8^-
Monstranz Rococomonstranz des 18. Jhs., erträgliche Arbeit eines Augsburger Goldschmieds.
Kelch Gut gearbeiteter Rococokelch des 18. Jhs. mit schönen Medaillons fh. Franciscus,
Antonius von Padua, Clara u. s. f.).
Grabsteine Zwei Grabsteine waren, der eine im Schiff der Kirche, der andere aussen an der
Südseite eingemauert. Jener, 1,18 m hoch, 0,62 m breit, trug neben Kranz und Blume
ein Wappen mit Löwen und Einhorn und die Inschrift:
IM ■ IOR ■ J-5-9-4 ■ VERSCHIEDE
DIE • EDLEN ■ KYND ■ ALIS • ANA
HELENA • DEN - XXI • APRIL : VN3
HERNACH • IOHANNA ■ MARIA
BALLDVNGINE . VON • LÖWEN
GESCHWIESTERIGE ■ VF ■ DEN - 8 •
TAG • AVGVSTI • IM • \ • 5 ■ 9 -6 ■
IOR • DENE • SELB • GOTT ■ GNEDIG
l SEIN • WOLLE ■ AMEN f
Der zweite Grabstein trug ein schönes, grosses Wappen; um den Stein lief die
Inschrift:
Auf ■ den ■ ij Janvarü AT10 ij ■ <fy ■ starb der Erwirdig vnd Wolgelert
Michael j harsch gewester pfarher allhie [j zu Eschback ■ der seien Gott
gnedig sein wolle ■ Amen
Das Innere des Steins trug den Spruch:
SCIO • ENIM • QVOD • RE
DEMPTOR ■ MiVS ■ VIVtI
ET • IN ■ NOVlSIMO ■ DIE
DE • TERRA
RVRSVM • CIRCVMDA
BOR
PELLE
MEA
Wo Z. 4—5 zu lesen ist: Surrciturus. (K.)
Das Haus No. 108, das jetzige Gasthaus 'zum Löwen', auf rings ummauerter Wiese
war ehemals ein S. Tmdpert' scher Hof und ist ein mächtiges, dreigeschossiges Steinhaus
mit ungemein hohem Dachstuhl, hübsch profilirter Eingangspforte und originellem Ausbau,
der die Abortanlagen enthält. (B.)