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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) (2) — 1894

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Nr. 11 - Nr. 20 (13.Januar - 24. Januar )
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wollte," fügte er noch stolz hinzu, „könnte ich
eine Dame heirathen!"
„Du Pierre! Es ist durchaus nicht schön, sich
so zu brüsten."
„Es ist die Wahrheit. Aber ich habe cs vor-
gezogen, auf Dich zu warten. Doch länger will
ich nicht warten; willst Du mich heirathen?"
„Ich habe mein Auskommen," sagte Felice
vorsichtig. „Mylady ist stets großmüthig gegen
mich gewesen, so daß ich mir ein hübsches
Sümmchen erspart habe. Aber Du, Pierre, würdest
es schon nach einem Jahre soweit gebracht haben,
daß ich Mangel leiden müßte."
„Du gebrauchst viel Geld," fuhr sie nach
einer Weile fort, „und ich kann nie einen
Mann heirathen mit den Gewohnheiten eines
Verschwenders und dem Einkommen eines Dieners."
Renard lachte.
„Wenn Du mir früher diesen Grund Deines
Zögerns gesagt hättest, würde ich ihn Dir schon
längst aus dem Kopf getrieben haben," erklärte
er. „Geld habe ich genug, und habe es schon
seit Jahren gehabt. Ich habe ein hübsches Ver-
mögen von einem Onkel geerbt —"
„Von welchem Onkel? Ich kenne Deine Onkel,
Pierre; sie waren arm!"
„Es war der Großonkel meiner Mutter," sagte
Renard rasch und mit einiger Verwirrung. „Er
war Kaufmann in Cayenne. Du hast ihn nicht
gekannt. Er vermachte mir ein großes Ver-
mögen, und ich bin in der Lage, mir em Gut
in Frankreich kaufen zu können. Du sollst Ge-
sellschaften geben und es soll Dir an nichts fehlen,
was vornehme Damen bedürfen. Und deshalb

frage ich Dich zetzt zum letzten Male, willst Tu
meine Frau werden?"
Die versprochenen Herrlichkeiten verfehlten nicht,
auf Felice Eindruck zu machen.
„Wenn Mylady Lord Montheron heirathet,"
sagte sie, „und ich weiß, daß sie es thut, —
dann will auch ich Dich heirathen."
Pierre Renard äußerte seine Freude in über-
aus lebhafter Weise.
„Aber um auf das Vermögen zurückzu-
kommen/ bemerkte Felice, in der plötzlich Zweifel
aufstiegen; ich habe nie gehört, daß Deine Mutter
einen reichen Bruder hatte. Deine Eltern waren
arm —
„Aber meiner Mutter Onkel war ein Kauf-
mann. Soll ich Dir beweisen, daß ich reich
bin."
„Ich zweifle nicht an Deinen Worten, mir
scheint es nur sonderbar, daß Du Mylords
Diener geblieben bist, wenn Du schon lange so
reich warst."
„Ich bin Mylord ebenso zugethan, wie Du
Mylady," erwiderte Renard eifrig. „Aber wenn
Mylord heirathet, werde ich meine Entlassung
nehmen, und Du mußt mit mir kommen."
„Ein heftiger Windstoß verwehte Felices Ant-
wort, welche ihres Geliebten Arm nahm" und
mit ihm in den Park ging, wo sie Schutz vor
dem Wind fanden.
Sie waren schon längst verschwunden, als
Alexa noch rcgunglos in ihrem Versteck stand.
Habe ich endlich eine Spur von meines
Onkels Mörder gefunden?" fragte sie sich end-
lich selbst. „Es wurden die kostbaren Juwelen

meines Onkels gestohlen und nicht wieder ge-
funden. Der wirkliche Mörder hat sie gestohlen.
Renard haßte den Marquis. Er trägt heute
noch die Narbe jener Wunde, welche er erhielt,
als ihn der Ermordete in der Wuth an jenem
Abend die Treppe hinunterwarf. Kann er der
Mörder sein? Und ist Renards Vermögen
die Furcht des Verkaufs jener vermißten Ju-
welen? Ich muß diese Spur weiter verfolgen;
ich will dieses unselige Gcheimniß erforschen
und soll ich Alles daransetzen müssen, — der
Himmel wird mir helfen, die Schuldigen zu
entlarven."
29. Kapitel.
Lady Markham sichert sich einen
Verbündeten.
Am nächsten Morgen erschien Lady Wolga
ganz gegen ihre Gewohnheit im Frühstückszimmer
gerade zur rechten Zeit, um die Brieftasche welche
soeben gebracht wurde, ihres Inhaltes zu entleeren.
Sie schloß nun die Tasche aus und schüttete den
Inhalt aus. Es waren beinahe für sämmtliche
Gäste Briefe darunter und mehrere für sich selbst,
die sie zurücklegte zur späteren Oeffnung in der
Bibliothek. Der letzte Bries, dessen Adresse sie
ausrief, war für Alexa, er trug den Poststempel
„Athen."
Lady Wolga betrachtete einen Augenblick die
Handschrift der Adresse mit Aufmerksamkeit und
reichte dann den Bries Alexa, welche denselben
ungeöffnet in die Tasche steckte.
Lady Markham hatte Alexa sehr scharf

Nummer 12. H. Jahrgang.


Montag, 15. Jamrar 18A4.


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. (Mürger-Zeitung).


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Hauptstraße 25.

Deutsches Reich.

Berlin, 14. Januar.
— Das Kaiser ilhelm-Denkmal
nunmehr, und zwar zunächst in der Budget-
Mission, zur parlamentarischen Erörterung
Langen. In dem Ertraordinarium des Reichsamts
Innern ist eine erste Rate von 1 100000 Mk.
das Denkmal ausgeworfen worden. Bekanntlich
-at sich der Reichstag die Bemessung des Geld-
^barfs für daS Denkmal vorbehalten, als er der
Person des Monarchen die Entscheidung über den
Vlatz nnd die Gestaltung des Standbildes anheim
DaS im Foyer des Reichstags aufgestellte
Modell wird fast von allen Seiten abfällig beurtheilt.
llür ejn solches, berechtigten künstlerischen An-
biederungen widersprechendes Denkmal einen Betrag
8 Millionen Mk. auszugebcn, sei, so äußern
^geordnete der verschiedensten Parteien, am wenigsten
^lässig jn einer Zeit, wo neue Steuern eingeführt
^ssden, um mittelst Zehnpfennigmarken einzelne
Millionen aufzubringen. Die Säulenhalle zum
Abschluß des Denkmals wird nicht nur für entbehr-
N erachtet, sondern auch als störend für den
Andruck des Reiterstandbildes. — Die Denkmals-
RAe wird in der Budgetkommission wahrscheinlich
Montag zur Erörterung gelangen.
Die Verhandlungen über den deutsch-
ö^ssischeu Handelsvertrag können nun-

mehr, wie die „Nat. Z." berichtet, als in allen
wesentlichen Punkten abgeschlossen erachtet werden.
Das Ergebniß wird zunächst dem auf den 17.
d. Mts, einberufenen Zollberath mitgetheilt werden;
es ist für diesen ein sehr umfangreiches Material
vorbereitet.
Karlsruhe, 13. Jan. Die Kommission der
Ersten Kammer ist bezüglich der Vorlage betreffend
die Gewährung von Entschädigung bei
Seuchenverlusten in allen Hauptpunkten mit
den Vorschlägen der Regierung einig, auch hinsicht-
lich der Erweiterung der Entschädigungspflicht. Sie
hat aber, was die Form der Vorlage betrifft, ge-
glaubt, daß cs nach der Neichsverfassung nicht zulässig
oder thunlich sei, reichsgesetzliche Bestimmungen in
ein Landesgesetz in der Art aufzunehmen, daß sie
als reichsgesctzlich nicht mehr zu erkennen sind.
Was ein Reichsgesctz bereits verordnet hat, kann
ein Landesgesetz nicht mehr mit dem Anspruch auf
eigene Rechtswirksamkeit verordnen. Mindestens
niußtc die reichsgesetzliche Bestimmung erzählend und
wortgetreu als solche wiedergegeben werden. Die
Mehrheit der Kommission schlägt deßhalb die Aus-
scheidung der reichsgesetzlichen Bestimmungen vor,
obgleich sic mit der Minderbeit und mit den Ver-
tretern der Regierung nicht verkennt, daß die
Zusammenfassung aller Vorschriften, die jetzt in
ihrer Zerstreuung praktische Schwierigkeiten bieten,
sehr wünschenswerth erscheint. Die Vertreter der
Regierung stützten sich namentlich auf die Ansicht,
daß der Landesgesetzgebung immerhin auch die
Regelung der Entschädigungsfrage überhaupt (auf
Grund der Reichsgesetze) überlassen sei und daß die
Entschädigung auch nur bewilligt werden könne auf
Grund von landesgesctzlich zuvor erlassenen Vor-
schriften über das Verfahren.
Hamburg, 13. Jan. Der Gouverneur von
Kamerun, Zimmerer erklärte in einer
Unterredung mit einem Berichterstatter des „Hamb.
Korresp.", daß er dem Aufstande der schwarzen
Polizei-Soldaten in Kamerun keineswegs eine be-
sondere Bedeutung für die weitere Entwicklung
der Kolonie beilege, weil die Duallas nicht an
Abfall dächten, sondern ihre Treue und Anhäng-
lichkeit an Deutschland durch die Verfolgung und
Auslieferung der entflohenen Aufständischen be-
kundet hätten. Die eigentliche Ursache der Meu-
terei sei in Deutschland nicht festzustellen und
man sei nur aus Vermuthungen angewiesen.
Ausland.
Prag, 10. Jan. Das „Prager Abendblatt"
theilt mit: Nachdem in fünfter Zeit in Prag
wieder mehrere Fälle der Besudelung von kaiser-
kichen Adlern auf Postkästen vorgekommeu sind,
wurde die Verfügung getroffen, daß die derart
besudelten Postkästen behufs Reparatur entfernt,
aber bissauf Weiteres nicht wieder angebracht'werden.

Paris, 13. Jan. Die Mehrzahl der Blätter
veröffentlicht einen energisch gehaltenen Artikel gegen
die sozialistischen Deputaten, welche zu Gunsten
Vaillant's bei Caruot ein Gnadengesuch einreichen
wollen. Der achtzehnjäbrige Anarchist Solier,
welcher erklärte, er wolle Ravachol nachahmen, wurde
verhaftet.
Madrid, 13. Jan. Das neuerbaute deutsche
Gcsandtschaftsgebäude, welches noch nicht bewohnt
war, ist zum Th eil abgebrannt.
Badischer Landtag.
Karlsruhe, 13. Januar.
Vierte öffentliche Sitzung dec E rst c n Kammer
unter dem Vorsitze des Präsidenten, Prinzen
Wilhelm von Baden.
An, RcgierungStisch Ministerialpräsident Geh.
Rath Eisenlohr, die Ministerialräthc Heil,
Frhr. v. Bodmann, Dr. Reinhard und Obcr-
regierrungsrath Dr. Lydtin.
Der Präsident widmet dem Andenken des dahin-
geschiedenen Grafen v. Helmstatt, früheren Mit-
glieder des Hauses ehrende Worte; die Mitglieder
erheben sich von ihren Sitzen.
Nachdem die neuen Eingänge bekannt gegeben
sind, erstattet ObcrlandeSgerichtspräsident Geh. Rath
Schneider namens der Kommission für Justiz
und Verwaltung Bericht über einen Antrag des
Großh. Oberstaatsanwaltes. Die darin be-
antragte Ermächtigung zur strasge-
richtlichen Verfolgung einer Beleidi-
gung der Ersten Kammer durch die
Presse wird dem Kommissionsantrag
entsprechend versagt.
Es e.folgt hierauf die Bcrathung des Berichts
der Justizkommisston über den Gesetzentwurf, die
Gewährung von Entschädigungen bei Seuchenvcr-
lustcn betr-. Das Gesetz wird in namentlicher
Abstimmung in der von der Kommission vor-
geschlagenen Fassung einstimmig genehmigt.
Nachdem Namens der Justizkommission Land-
gerichtspräsident Kamm über den Entwurf eine-
Polizeistrafgesetzbuchs vom 31. Oktober 1863, wird re-
feriert, derselbe nach Diskussion an die um zwei Mit-
glieder zuGesetzes betr. die Abänderung und Ergänzung
des verstärkende Kommission zurückverwiesen. Milden
übrigen Paragraphen dieses Gesetzes erklärt sich dar
Hohe Haus den Anträgen der Kommission ent-
sprechend einverstanden, vorbehaltlich der nament-
lichen Abstimmung über das ganze Gesetz.
Es wird sodann die Wahl der Kommission für
den Nachtrag der Gehaltsordnung, sowie die Ver-
stärkung der Kommission für Berathung der Denk-
schrift über den durch Futtermangel eingctretenen
Nothstand, sowie derjenigen für Justiz und Ver-
waltung angenommen.
Nach einigen Bemerkungen über die Tages-

ordnung der nächsten Sitzung, welche am 20. d.
M. stattfinden soll, wird die Sitzung geschlossen
Karlsruhe, 13. Jan.
Sechzehnte öffentliche Sitzung der Zweiten
Kammer unter dem Vorsitz des Präsidenten
Gönner.
Am Ministertisch: Ministerialdirektor Seubert
und die Ministerialräthc Becker und Becher er,
später Geh. LegationSrath Zittel, Ministerial-
direktor Dr. Schenkel und Geh. Rath Joos.
Präsident Gönner theilt vor Eintritt in die
Tagesordnung ein Schreiben de» Staatsministerums
mit, nach welchen den Abgeordneten Freifahrtkarten
während der Tagung der Kammer von dem Hcimaths-
ort derselben nach Karlsruhe gewährt werden.
Weiterhin sollen unter Vermittelung des Präsi-
denten auch denjenigen Abgeordneten Freifahrten
ermöglicht werden, die nach irgend einem Ort be-
hufs Besichtigung einer Anlage eine Reise für
nothwendig erachten. Die Gewährung von Frci-
fahrtkartcn ist aus einen Antrag des Präsidiums
der Zweiten Kammer erfolgt, dem sich die Elfte
Kammer angeschlossen hat mit der weiteren Er-
klärung, daß die Mitglieder derselben im Falle der
Gewährung dieser Frcifahrtkarte die Kosten der
Tagesgebühr nur bei Ortsanwesenhcit oder bei An-
wesenheit in Geschäften der Kammer erheben würden.
Seitens des Sekretariats werden hierauf
eine Anzahl Eingaben bekannt gegeben.
ES wird hierauf in die Tagesordnung einge-
tretcn und erstattet Abg. v. Bodman Bericht
über die Bitte des Gemeinderaths Nöggenschwihl,
Gewährung eines Staatszuschusses zur Ablösung
des Wiesenzehntes betr. Die Petition wird nach
längerer Debatte, an der sich die Abgg. Schuler,
Birkenmeyer und Ministeralrath Becker bc-
theiligen, der Kommission empfehlend überwiesen.
Abg. Dreher berichtet sodann über die Bitte
der Amtsgerichtsregistrator Philipp Kiesecker Wittwe
in Mosbach, Gewährung einer Wittwenpension
betr. Die Kommission verkennt nicht die bedrängte
Lage der Wittwe und glaubt, der Regierung zur
Erwägung anheim geben zu sollen, ob durch eine
angemessene Erhöhung der gewährten Gnadengabe
die Lage der Wittwe nicht zu verbessern sei. In
diesem Sinne stellt die Kommission den Antrag,
die Petition der Regierung zur Kenntnißnahme zu
überweisen.
Abg. Schuman ergänzt den Kommissions-
bericht durch weitere Details dec Verhältnisse der
Wittwe, die lange Zeit ihren schwer kranken Mann
gepflegt und die jetzt noch für eine Tochter zu
sorgen habe, um später eine Stütze an derselben
finden zu können.
Ministcrialrath Becherer erklärt Namens
der Regierung, daß das Justizministerium nach
Neberweisung der Petition erwägen werde, inwie-

ALeXcr
oder
Auf dunklen Wegen.
Roman von Dr. Ed. Wagner.
(Fortsetzung.)

. „Wie wurde auch noch festgestellt, daß es der
"lchnam dieses Kindes war?" frug Renard weiter.
„An dem Goldhaar und an den anderen
. ^rkmalen," erklärte Felice. „Die Kleider waren
li<? ""kennbar; das Gesicht war gänzlich unkennt-
Aber es wurde nirgends ein anderes Kind
lm^ißt, und das gefundene mußte die kleine
^mrquise sein. Mylady erkannte sie, ebenso der
die Wärterin und ich."

„Also konnte gar kein Zweifel sein. — Höre
Wind, Felice!"-
trat wieder ein kurzes Schweigen ein, dann
'^te Renard:

„Weißt Du, Felice, weshalb ich heute Abend
^"tlich hierher gekommen bin?"
. „Jedenfalls um meine Bekanntschaft jetzt wieder
erneuern."

,, „Wir haben unsere Bekanntschaft über acht-
o Vst Jahre erhalten, Felice. Du hast Dich stets
» weigert, Mylady zu verlassen; aber wenn sie
yi!f Mylord heirathet, weshalb sollten wir uns
heirathen? Denke an die Besuche, die
Dir während der achtzehn Jahre gemacht
gekommen und gegangen, ohne
bötc "ur eine sichere Hoffnung gemacht
xj "°st, und doch habe ich mich bis jetzt nie um
anderes Mädchen gekümmert. Wenn ich nur
 
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