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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) (2) — 1894

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Nr. 71 - Nr. 80 (27. März - 6. April)
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belesenstes Blatt in Stadt n. Amt Heidelberg nnd Amgegend. Grösster Lrsslg snr Inserate.

Telephon-Anschlutz Nr. 102. "WA

l am Postschalter
abgeholt.

er-
bte
des

Gegnern des Kabinets Wekerle angestiftet worden,
um diesem möglichst Verlegenheiten solcher Art zu
schaffen, daß dessen Sturz nach dem Wiederzusam-
mentritt des Abgeordnetenhauses unausbleiblich
werde. An dieser politisch-oppositionellen Aus-
schlachtung des Traucrereignisses scheinen sich noch
mehr, wie die Unabhängigen, die Herren der
Apponyi-Partei betheilgt zu haben, deren Presse
sich auch in ihren Berichten über die Tumulte,
Verwundungen und Verhaftungen die ärgsten
Uebertreibungen zu Schulden kommen ließ. Sehr
bezeichnend für den Ursprung der Krawalle ist auch,
daß sie sich jetzt, wo in der Hauptstadt hiemit
nichts mehr zu machen ist, nach der Provinz ver-
pflanzt haben. In Nagy-Körös, Klausenburg,
Szegedin kamen ernste Ruhestörungen vor. Für
die Provinz haben die Bitten und die Drohung
der Söhne Kossuth's weniger Bedeutung, als für
die Hauptstadt. In dieser die Tumulte fortsetzen
wollen, wäre ein schwerer taktischer Fehler der
Oppositionsparteien; in der Provinz dagegen kann
die Agitation kaum gegen sie selbst wirken. Mit
welchen Mitteln die Opposition hiebei arbeitet, mag
man aus der von ihr ausgesprengten Behauptung
erkennen, die Erzherzogin Maria Dorothea, also
ein Mitglied des Herrscherhauses, habe zur Auf-
hissung der Trauerfabne auf dem Vereinshausc des
Budapester Maria Dorothe-Vereins die Erlaubniß
ertheilt, während Wekerle sich hartnäckig weigere,
auf dem Hause der königl. Oper jene aufziehen zu
lassen. An dem ersten Theile der Behauptung ist
kein wahres Wort, aber sie genügt, um Verwirrung
und Erregung in das Volk zu tragen. Doch selbst
wenn sich die Straßentumulte in Budapest nicht
wiederholen und in der Provinz keinen größeren
Umfang annehmen, ist das Kabinet noch nicht
über alle Fährlichkeiten hinweg. Die Unabhängig-
keitspartei stellt in Aussicht, daß sie nach den
Trauerfeierlichkeiten ihre Forderungen wegen Jn-
artikulirung des Andenkens Kossuth's und wegen
Errichtung eines Denkmales auf Staatskosten
wieder aufnehmen werde. Zugleich kündigen einige
ihrer Organe an, daß die Regierung wegen des
Vorgehens der Polizei an den Tumulttagcn zur
Rechenschaft gezogen werden soll. Es stehen sonach
parlamentarische Stürme in sicherer Aussicht und
auch wenn das Kabinet sie besteht, weiß noch
Niemand, ob die dann geschlagenen Unabhängigen
weiter gewillt sind, besonders die Ehegesetzgebung
der Regierung zu unterstützen. Die Schlußab-
stimmung zur Generaldebatte darüber hat bekannt-
lich noch nicht stattgefunden.

Abonnements
für das H. Quartal 1894
auf den

Deutsches Reich.
Berlin, 29. März.
— Eine große militärische Deputation wird

große Schloß, welches seine Heimath war, er-
zählte ihr viel aus seinen Jugend- und Knaben-
jahren und weihte sie in alle seine Wünsche und
Bestrebungen ein, eine anerkennende und theil-
nahmsvolle Lauscherin in ihr findend.
An einem regnerischen Morgen landete das
junge Paar in Edinburgh, woselbst Lord Chet-
wynd mittelst Telegramm mehrere Zimmer in
dem ersten Gasthof für sich und Bernice bestellt
hatte, welche sie gleich nach ihrer Ankunft bezogen.
Daselbst angelangt, warf Bernice ihren unmodischen
Hut ab und trat an's Fenster, mit großer Neu-
gierde auf die Straße hinabsehend, durch welche
die Menschenmenge wogte.
„Wie sonderbar das Alles ist," sagte sie, tief
athmend. „Wie eigentlich mir die Häuser nnd
Dächer erscheinen. Und doch kommt mir Alles so
bekannt vor, Rog. Ich habe so viel von eng-
lischem und schottischem Leben gelesen, daß ich mich
hier heimisch fühle. Aber wie eigenthümlich die
Leute und besonders die Frauen hier gekleidet
sind. O, Rog, ich komme mir so verschieden von
ihnen vor. Ich werde mich nicht auf die Straße
trauen," und Bern'ce warf einen raschen Blick
auf ihr nach dem Dorfschnitte gemachtes Kleid.
„Ich wundere mich, daß Du mich haben wolltest,
Rog, ich bin ein solcher Gegensatz zu den Damen
hier."
Der junge Lord lächelte, zog die zarte Gestalt
an sich und schauten zusammen aus dem Fenster.
„Ich habe ein Juwel von seltenem Werthe
gefunden," sagte er zärtlich, „und eine würdige
Fassung kann leicht gesunden werden. Du bist
für mich in dem altmodischen grauen Kleide eben-

ander machen, und welche namentlich in dem Mit-
bewerb der Wasserstraßen mit den Eisen-
bahnen und der Rückwirkung derselben auf die
Ertrüge der letzteren zur Erscheinung gelangt.
Wenn es für die fernere Entwickelung unserer
Wasserstraßen von entscheidender Bedeutung ist,
daß die neu zu errichtenden Verkehrsanlagen
wenigstens eine mäßige Verzinsung des Anlage-
kapitals in Aussicht stellen, so gilt dies nicht
minder nnd zwar nicht allein aus finanziellen,
sondern auch aus verkehrspolitischen Gründen auch
betreffs der älteren Anlagen. Die erwähnte Maß-
regel dürfte in dem Staatshaushaltsetat für
1895/96 ergriffen werden.
— Zur Beseitigung eines ganz besonders fühl-
baren Bedürfnisses sollen im Unfallversicher-
ungsgesetz, wie es aus der neuen Novelle ber-
vorgehen wird, besondere Bestimmungen über die
Heranziehung solcher ausländischer Unter-
nehmer zu Lasten der Berufsgenossenschaften
Aufnahme finden, die im Inlands Arbeiten (z. B.
Bauten, Montage) im verstcherungspflichtigen Um-
fange ausführen lassen. Empfohlen wird für diese
Art der Versicherung ein Kapitaldeckungsverfahren,
wie es z. B. für die Tiffbau-Berufsgenossenschaft
im 8 lO des Bau-Unfallversicherungsgesetzes vor-
gesehen ist. Die Nothwendigkeit der Versicherungs-
pflichtigkeit dieser Betriebsarbeiten ist von fast allen
betheiligten Seiten betont worden. Es liegt kein
Grund vor, ausländischen Unternehmern im Reichs-
gebiet einen Vortheil gegenüber inländischen einzu-
räumen. und es ist unbillig, wenn Arbeiter, welche
im Jnlande von Ausländern beschäftigt werden,
bei Verletzungen keine Entschädigung erhalten.
Zudem lehrte die Erfabrung, daß gerade auslän-
dische Unternehmer sehr häufig Arbeiter anstellen
müssen, die mit den betreffenden Arbeiten wenig
vertraut sind, und daß diese daher Unfällen mehr
ausgesetzt sind als die in einem ständigen Betriebe
angestellten und geschulten Arbeiter. Die auslän-
dischen Unternehmer verlassen das Reichsgebiet
unter Mitnahme des erzielten unverkürzten Ge-
winnes, während die etwa verletzten Arbeiter im
Jnlande bleiben und möglicherweise der Armen-
pflege anheimfallen. Das Kapitaldeckungsverfahren
wird daher vorzuziehen sein, weil es die größte
Sicherheit gewährt, wohingegen das Einziehen der
Beiträge in der Regel mit Schwierigkeiten verbun-
den sein wird.
— Das Antisklaverei-Ko mit ee ver-
öffentlicht jetzt seinen Rechenschaftsbericht für die
Jahre 1891/93. Bekanntlich hat das Komitee
seine eigentliche Thätigkeit bereits eingestellt und
seine Erpeditionsbestände dem Reiche übergeben.
— Es wurden ausgcgeben: für das Wißmann-
Dampfer-Unternehmen 873 175,18 Mark, ohne

sich als Ebrengarde auf Befehl des Kaisers zu
den Hochzeitsfestlichkeiten nach Ko bürg beheben.
Kommandirt sind dazu eine Schwadron des 1.
Garde-Dragoner-Regiments, Königin von Groß
britanien und Irland, und die gesammte Regi-
mentskapelle unter Leitung des königlichen Musik-
direktors Voigt. Die Deputation verläßt am 18.
April Berlin.
— Der Kaiserliche Botschafter in Wien
Prinz Reuß ist vom Urlaub auf seinen Posten
nach Wien zurückgekehrt und hat die Geschäfte der
Botschaft wieder übernommen. Wann derselbe
definitiv aus dem Amte scheidet, scheint bis jetzt
noch nicht festzustehen.
— Bei dem Reichskanzler Grasen v. Cap-
rivi fand am Dienstag Mittag ein Frühstück
statt, zu dem außer dem Chef der Reichskanzlei
Göring und dem Adjutanten Major Ebmayer die
in diesen Tagen beförderten Beamten der obersten
Reichsbehörden : v. Aschenborn, Direktor Schroeder,
Geheimräthe Wermuth und Kelch, ferner Kor-
vettenkapitän Kredner, Professor Delbrück und
mehrere Offizieren geladen waren.
— Aus Rom wird der „Köln. Volksztg." ge-
meldet, daß im Vatikan Verhandlungen über Er-
richtung neuer rheinischer Bisthümer in Aachen
und Tanten gepflogen werden.
— Nach dem Inkrafttreten des deutsch-
russischen Handelsvertrages ist, wie
hiesige Blätter berichten, von Vertretern der rus-
sischen und preußischen Privatbahnen ein Vertrag,
vereinbart worden, wonach die Herstellung direkter
Tarife für Waarensendungen aus Rußland nach
Königsberg, Danzig und Memel wie in umge-
kehrter Richtung erfolgt. Entsprechend den durch
den Handelsvertrag geregelten Bestimmungen über
diese Frage für die Staatsbahnen beider Länder
ist der Vertrag der Privatbahnen ebenfalls für
die Dauer von zehn Jahren berechnet.
— Wenn es in der Absicht liegt, die zur
Zeit in dem Etat der Verwaltung der indirekten
Steuern befindlichen und demzufolge auch von den
Steuerbehörden verwalteten Verkehrsabgaben
auf die Etats und die Verwaltung derjenigen
Ressorts zu überfragen, denen die Fürsorge für
die betreffenden Verkehrsanlagen obliegt, so sind
dafür nicht sowohl Rücksichten formeller Natur
als Erwägungen finanzwirthschastlicher Art be-
stimmend. Erst wenn Einnahme und Ausgabe
von derselben Stelle ressor Liren, wird deren Ver-
hältniß sich überall richtig beurtheilen und dem-
entsprechend auch die Festsetzung der Tarife für
die Benutzung staatlicher Verkehrsanlagen sich
richtig treffen lassen. Dies ist von ganz beson-
derer Bedeutung angesichts der Konkurrenz, welche
die verschiedenen Verkehrsanlagen sich unter ein-

so reizend; aber wenn man in der Welt lebt,
muß man ihre Moden mitmachen, und Du wirst
Dich heimischer fühlen, wenn Du die allgemeine
Tracht trägst. . Morgen wollen wir daran gehen,
meine kleine Graumeise in einen bunten Schmetter-
ling zu verwandeln. Wir wollen eine Woche in
Edinburgh bleiben, um Einkäufe zu machen und
die Stadt zu besichtigen, und dann werden wir
erst nach Sussex in unsere Heimath reisen. Ich
werde noch heute Abend an meine Stiefgeschwister
schreiben, Ihnen unsere Heirath mittheilen, und
sie bitten, einen feierlichen Empfang zu bereiten.
Die Marquise von Chetwynd soll im Hause ihres
Gatten nicht wie ein Fremdling ankommen."
Der junge Marquis von Chetwynd setzte sich
sofort an den Schreibtisch und begann den Brief
an seine Stiefgeschwister, in welchem er ihnen mit
dem überschwenglichen Entzücken eines Liebenden
seine Heirathsgeschichte mittheilte.
„Wie überrascht sie sein werden, zu hören,
daß ich verheiratet bin," sagte der junge Lord,
in seiner Arbeit innehaltend, um liebevoll in das
liebliche Gesichtchen an seiner Seite zu schauen,
„und wie sie sich freuen werden. Ich habe keine
besondere Vorliebe für Gilbert Monk, Bernice,
aber er ist mir und meinen Interessen ergeben,
und meine Mutter liebte ihn. Aber Sylvia habe
ich so lieb, als ob sie meine Schwester wäre."
„Ist sie schön?" fragte Bernice voll Interesse.
„Sie wird allgemein als sehr schön gehalten,"
sagte der Marquis, „aber sie entspricht meinem
Schönheitsideale nicht. Sie ist ein liebevolles,
anhängliches Mädchen, durch und durch gebildet
und eine vollendete Dame. Ich hoffe, Du wirst

sie lieben, Bernice. Seit dem Tode meiner Mutter
habe ich Sylvia ein jährliches Taschengeld von
zweihundert Pfund wie einer Schwester ausgesetzt,
da ihr Einkommen nicht^einmal die Hälfte be-
trägt. Ich glaube daß Sylvia keinen Unterschied
zwischen der Liebe zu ihrem rechten Bruder und
zu mir kennt."
„Ich bin überzeugt, daß ich sie lieben werde!"
sagte Bernice enthusiastisch, „ich hatte nie eine
Schwester, noch eine Freundin, Rog, und ich habe
mich stets nach einer gesehnt. Ich wundere mich,
daß Du Miß Monk nicht liebtest, wie Du mich
liebst," fügte sie lächelnd hinzu. „Ich wundere
mich, Rog, daß Du sie nicht geheirathet hast, an-
statt den kleinen Findling von St. Kilda.
Lord Chetwynds Gesicht erglühte, als er ant-
wortete: ,
„Ich hatte nur eine brüderliche Liebe für
Sylvia und sie liebt mich natürlich wie eine
Schwester. Ich war seit meiner Mutter Tod fast
immer fort von Chetwynd-Park und habe daher
in den letzten Jahren meine Stiefschwester Sylvia
nur selten gesehen. Aber, so hoch ich fix auch
schätze, meinem Ideal einer Gattin entspricht sie
durchaus nicht so wie Du, meine süße Bernice."
Unter vielen Gesprächen und Unterbrechungen
von Seiten des jungen Paares wurde der Brief
endlich zu Ende geschrieben.
Am Nachmittag des vierten Tages saß das junge
Paar im Gasthofe beisammen, als der Marquis sagte:
„Morgen wollen wir unsere Reise nach London
fortsetzen, Bernice, und heute, mein kleines Weibchen,
wünsche ich, daß Du eleganteste Toilette machst,
denn ich habe eine Ahnung, daß Gilbert Monk noch

Tie Straßen-C-Heffe in Budapest
seinen für's Erste ihr Ende gefunden zu haben,
denn es kommen keine derartigen Meldungen mehr
aus per ungarischen Hauptstadt. Ob sie sich indeß
8ksegentlich der Ankunft der Leiche Kossuth's und
's dessen Begräbniß nicht wiederholen, mag dahin-
gestellt bleiben. Zu dem gegenwärtigen Erfolge
der raschen Unterdrückung der zum Theile sehr be-
/dnkijchxu Pöbel-Ausschreitungen trugen die um-
ichsenden und energisch durchgeführten Sicherheits-
verkehrungen der Regierung nicht allein bei; ein
^auptmoment bildete die von Turin aus telegra-
deffch an den Bürgermeister Budapests übermittelte
jo/tte der Söhne Kossuth's, „das ungarische Pub-
,^um möge sich im geheiligten Namen ihres Vaters
ffder weiteren Ruhestörung enthalten, da sie sonst
die peinliche Läge versetzt wären, ihre bereits
^hnlte Zustimmung zur Heimführung der Leiche
surückziehen zu müssen." Das Telegramm wurde
Mntlich angeschlagen und durch Extra-Ausgaben
.i^lner Zeitungen verbreitet. Es that seine
Wirkung. Die Skandale waren, wie bereits so
reinlich feststeht, nicht einer spontanen Erregung
Volksmassen entsprungen, sondern von den

Tas Gespenst der Marquise.
. Roman von Hermine Frankenstein,
(Fortsetzung.)
3. Kapitel.
An Bord der Sylvia.
> Eine reizende Seereise war es, welche das
Wgc Paar von St. Kilda nach den Küsten
Schottlands zurücklegte. Wind und Wetter dauerten
/ der ersten Nacht fort und finster und sternen-
blieb der Himmel. Die leichte Dacht flog
enw- die schäumenden Wogen dahin und als
duch der Himmel sich aufklärte und die Sonne
w Morgen wieder wärmende Strahlen niedersandte,
die Dacht schon weit von St. Kilda entfernt.
9 Mld nach Sonnenaufgang kamen Bernice und
. rd Chetwynd auf's Verdeck. Es war weit und
eit weder eine Insel, noch ein Segel sichtbar
9 ? nichts umgab die Sylvia als Wogen und
'n Aber eine Welt von Hoffnung und Liebe
H.r aus yxnc Verdeck, eine Welt von Freude und
L^'Eseligkeit barg sich in diesen beiden jungen
«Arzen, so daß kein Gefühl der Einsamkeit in
aufkommen konnte.
Sui as Frühstück wurde ihnen in der Kabine
tz^btragen und der Koch tischte ihnen seine feinsten
äeü ^ach dem Frühstück ließ Lord Chetwynd von
spaii Stoffe auf Stangen ein Zeltdach auf-
Hj ""En und zwei bequeme Stühle darunter stellen.
brachte das junge Paar, plaudernd und Zu-
bläne schmiedend, viele Skmden zu. Die
De^-^lt erschien ihnen in einem neuen Lichte.
lunge Marquis beschrieb seiner Braut das

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Nummer 74. H. Jahrgang.

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