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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) (2) — 1894

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Nr. 31 - Nr. 40 (6. Februar - 16. Februar)
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Montag, 12. Februar 1894




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für Heidelberg und Umgegend




Expedition: Hauptstraße Mr. 23.

Expedition: Hauptstraße Mr. 23.

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»M" Telephon-Anschlutz Nr. 102. -WO

tcwberg, Bayern und Baden werden sich nicht «falls der, welcher sich in Jnteressenfra.qcn an das


Gott!


Nenards. Derselbe
Felsens und starrte
Tiefe und lauschte,
und Stöhnen drang

nicht.
Weile
aber

rühren; mein Freund, der bayerische Präsident
M. v. B. hat mich davon unterrichtet. Von
Oesterreich kann ich weiter nichts sagen, als dast
der morgige Tag sür dieses Land selbst Zeugniß
ablegen wird.
Frage der Komission an den Kriegsminister:
Wieviel Truppen können Sie thatsächlich an die
Grenze Wersen?
Antwort des Kriegsministers Leboeuf: 400 000
Mann.
Die Kommission : Wie viel kann uns Preußen
entgeqenwerfen?
Der Kriegsminister: Nicht weiter als ca.
320 000 Mann.
Die Kommission: Und unsere Flotte? Der
Kriegsminister: In Abwesenheit meines Kollegen,
des Ädmirals Genouilly, welcher durch Mobili-
sationsangelegenheiten verhindert ist, hier zu er-
scheinen, bin ich zu der Erklärung ermächtigt, daß
zwischen mir und ihm alle Maßregeln getroffen
sind, um ohne jeden Verzug ein bedeutendes Lan-
dungscorps an die Ostfeeküste zu werfen.
Noch am Abend des 16. Juli, an welchem
diese denkwürdige Sitzung stattsand, wurde der
Krieg beschlossen. Das Weitere ist bekannt. Die
sranzösichen Armeen mußten aus den bei Maxau
geplanten Rheinübergang verzichten, weil es sich
herausstellte, daß statt der vom Kriegsminister
angegebenen 400 000 Mann nur 220 000 dis-
ponibel waren. Diese Veröffentlichungen, welche
den Zweck haben, als Urheber des Krieges nicht
Napoleon, sondern die von der Kaiserin Eugenie
protegierte Militärpartei Grammont-Ollivier dar-
zustellen, haben für uns das Interessante, daß sie
der erwähnten Fabel über Bismarck ein Ende
machen und uns zeigen, daß der Krieg, wenn er
auch im Jahr 1870 vermieden worden wäre, im
Frühjahr 1871 doch ausgebrochen wäre.

verlangt der Gouverneur die Ausführung großer
Arbeiten, um die Bevölkerung zu beschäftigen.

Nummer 36. H. Jahrgang

Abonnementspreis r
mit Sscitigom illnstrtrtem Sonntagsblatt: monatlich
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nationale Gemeingefühl zu halten bemüht ist, und
sich weder durch Verhetzungen, noch Einschüchter-
ungen irgend welcher Art in seiner Stellungnahme
beirren läßt.
— Gestern Abend sprach eine Versammlung
von Gewerbetreibenden und Kaufleuten ihre Be-
friedigung über den russischen Handels-
vertrag aus. Der Vertrag sei das sicherste
Mittel zu friedlichen Beziehungen mit Rußland.
— Die freisinnige Partei des Reichs-
tags beabsichtigt, bei der Berathung des Etats des
Auswärtigen Amtes zu beantragen, den Reichs-
kanzler zu ersuchen, mit der russischen Negierung
in Verhandlung zu treten, um die durch den Ver-
trag hinfällig gewordenen Zollerhöhungen bald-
möglichst außer Kraft treten zu lassen.
— Der Entwurf der Quittungs- und Fracht-
briefsteuer wird in der Steuerkommission, weil
aussichtslos, wahrscheinlich gar nicht zur Berathung
kommen.
— Erzbischof Stablewski ist in Berlin
eingetroffen, um dem Kaiser für die erhaltene Aus-
zeichnung zu danken. Der Erzbischof wird vorgus-
sichtlich am Sonntag vom Kaiser in Privataudienz
empfangen.
Stuttgart, 10. Febr. Eine hiesige Korre-
spondenz meldet: „Gutem Vernehmen nach hat die
K. Zentralstelle für Gewerbe und Handel zur
Zeit einen Gesetzesentwurf in Bearbeitung, der die
Trennung der Gewerbe- von den Handels-
kammern, mithin also die Errichtung besonderer
Handelskammern in Württemberg bezweckt." Weiter
berichtet dieselbe Quelle, daß die 8 Handelskam-
mern des Landes bestehen bleiben und einige
Handwerkerkammern errichtet werden sollen.
Würzburg, 9. Febr. Die „Bayerische Landes-
zeitung" theilt mit, daß Redakteur A. Mem-
minger einen Brief des ersten Staatsanwaltes
am Berliner Landgericht mit der Einladung er-
halten habe, sich binnen drei Tage zu erklären,
ob er wegen Beihilfe zur Caprivi-Beleidi-
digung des Frhrn. v. Tküngen gutwillig vor
dem Landgericht erscheinen wolle oder nicht. Das
Blatt fügt dieser Mittheilung bei: „Heute ist der
vierte Tag und wir haben noch nichts geantwortet."
Ausland.
Paris, 10. Febr. Die Niedermetzelung der
Kolonne Bonnier ruft großes Aufsehen hervor.
Die Blätter geben zu, daß die Niederlage ver-
hängnißvoll für das Ansehen Frankreichs in
Afrika werden kann und verlangen, daß die Ver
stärkungen für die Positionen im Sudan sofort
abgehen.
Madrid, 10. Febr. Infolge der Ausdehnung
des Näuberunwesens in der Mancha ist eine allge-
meine Absuchung der Berge um Toledo angeordnet.
Wegen der wachsenden Noth in der Provinz Cadix

er wieder und wieder
Sie ist todt! Und nun kommt

haben würde, daß Renard diese Nacht sein Zimmer
nicht wieder verließ. Als dieser nun aber doch
fortschlich, wußte er, daß noch irgend eine That
auszuüben war, und er folgte ihm.
Eine Stunde mochte vergangen sein seit der
abscheulichen That Pierre
ging an den Rand des
hinab in die schauerliche
Kein menschliches Aechzen
an sein Ohr.
„Sie ist todt!" sprach
bei sich selbst. 's
ihr Vater an die Reihe!"
Aber Alexa war nicht todt! Die Vorsehung,
welche bisher alle Gefahren glücklich von ihr ab-
gewendet, hatte auch jetzt wieder ihre schützende
Hand über sie gebreitet und sie vor dem Unter-
gänge bewahrt.
Als sie den Felsen hinabstürzte, fiel sie nicht
mehrere hundert Fuß tief in die See, wie ihr
erbitterter Feind es hoffte, sondern war in ihrem
Falle von einem Gebüsch, welches in einer Tiefe
von etwa zwölf Fuß in den Ritzen eines Felsen-
vorsprunges Wurzel gefaßt, aufgehalten worden,
wo sie bewußtlos und hilflos hängen blieb.
Alexas wilder Schrei war noch von anderen
Ohren vernommen worden, als von denen
Renards. Ihr Vater war seit einigen Minuten
in der Nähe des Schlosses hin- und hergegangen,
auf seine Tochter wartend. Er hatte sich schweigend
wie ein Schatten der Unglücksstätte genährt
in dem Augenblick, als die nichtswürdige That
vollbracht wurde, und war Zeuge derselben
gewesen.

-. seine
Seele wie ei/rasch aufblitzender Lichtstrahl. Er
eilte die Stufen wieder hinaus und langte
keuchend und enttäuscht auf der Terrasse an.
War die ganze Szene nur eine Vision gewesen?
War es ein Phantasiegebilde seines erregten
Gehirns, welche zu lange und zu sehr ange-
strengt worden war? War er wahnsinnig ge-
worden ?
Er warf sich aus der Terrasse nieder und
blickte über den Rand des Abgrundes in den-
selben hinab; aber in der Dunkelheit konnte er
keinen Gegenstand erkennen. Er brannte mittelst
eines Zündholzes ein Stück Papier an, welches
jedoch bei dem starken Winde sofort erlosch; ein
zweites Stück loderte rasch auf und verbrannte,
ehe er sich damit wieder über den Abgrund beugen
konnte; ein drittes Stück entfiel seiner Hand,

Ein historisches Schriftstück.
Unsere Leser erinnern sich noch, wie vor
einiger Zeit von einem Theil der Presse dem
Fürsten Bismarck vorgeworfen wurde, er habe
durch Fälschung einer Depesche den Krieg im
Jahre 1870 provoziert, eine Anschuldigung, welche,
obwohl sie dazumal widerlegt wurde, heute noch
bielfach für begründet gehalten wird. Wir be-
richten nun den Lesern des „Neuen General-
Anzeigers" die kürzlich von Ede Keratry, einem
der Kommissionsmitglieder, die im Auftrag der
französischen Kammer mit dem französischen Mi-
nisterium über die Kriegsfrage am Abend des
16. Juli zu berathen hatten, wörtlich veröffent-
lichte Bcrathungssitzung, theils weil sie für uns
Deutsche sehr interessante Veröffentlichungen ent-
hält, theils auch weil diese Veröffentlichungen
bon feiten einer so kompetenten Persönlichkeit
dazu geeignet ist, einem Märchen den Garaus zu
wachen.
Frage der Kommission: Wenn eine Belei-
digung seitens des Königs Wilhelm gegen den
französischen Gesandten vorliegt, wie Sie in Ueber-
kinftimmung mit den telegraphischen Berichten
Unserer beiden Agenten behaupten, worum soll
Wan dann den Gesandten nicht selbst zitieren und
lhn darüber vernehmen?
Antwort des Herzogs Grammont: So die
Feit zu verlieren, während der Feind schon seit
48 Stunden seine Streitkräfte konzentriert, hieße
Unsere Mobilmachung und den ganzen Operations-
plan vereiteln.
Zweite Frage der Kommission an den Kriegs-
minister: Sind Sie wirklich bereit? Andernfalls
Müßte die Sache auf das nächste Frühjahr ver-
schoben werden.
Antwort des Marschall Leboeuf: Wir sind
ubsylut bereit und haben 21 Tage Vorsprung vor
Preußen.
Bemerkung der Kommission: Ja, wenn wir
heute noch den Rhein überschreiten; aber der
Kaiser hat schwere Bedenken, in ein Land ein-
Mallen, ohne vorher den Krieg offiziell zu er-
klären. Haben wir Verbündete?
Grammont: Dänemark hat uns 40 000
Wann versprochen und Italien 60 000; Würt-

Deutsches Reich.
Berlin, 11. Februar.
— Der Kaiser hat heute dem ersten
Garderegiment zuFuß neue G rena dier-
mützen verliehen, welche nach einem Modell aus
der Zeit Friedrichs des Großen gearbeitet sind.
Die bisherigen Grenadiermützen, welche dem Re-
giment vom Zaren Nikolaus geschenkt worden
waren, hat das Kaiser Alexander-Garde-Grenadier-
Regiment erhalten, dessen Chef der Zar Alexan-
der" III. ist.
— Die „Nordd. Allg. Ztg." bringt einen
Leitartikel über die feindliche Stellung-
nahme der „Kreuzztg." zum russischen Handels-
tarif. Am Schluß desselben heißt es: Die Fronde
dieses Blattes kann keinen patriotischen Werth
beanspruchen. Der beste Patriotismus ist jeden-

Einen Moment stand er wie am Boden fest-
gewurzelt. Mit Blitzesschnelle snhr ihm der Ge-
danke durch den Kopf, daß seine Tochter das
Opfer war und daß Pierre Renard es sein
mußte, der sie hinab ins sichere Verderben
schleuderte. Dann, als der Diener forteilte, er-
wachte er aus seiner Erstarrung und stürzte wie
ein Wahnsinniger die Felsenstufen hinab zur See.
Er trug Zündhölzer bei sich, aber bei ihrem
flackernden Schein fand er den zerschmetterten
Leichnam, den er zu finden erwartete,
In wahrer Todesangst suchte er eine
zwischen den Klippen und im Wasser,
vergebens.
„Nicht hier!" flüsterte er. „Mein
Wo ist sie?"
Eine plötzliche Hoffnung durchzuckte

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fiel brennend in die Tiefe und blieb in dem
Busch auf dem Felsvorsprunge hängen, wo es
fast in demselben Moment erlosch. Jedoch hatte
es lange genug gebrannt und die Szenerie genug
beleuchtet, so daß Mr. Strange den Vorsprung
und das Gesträuch bemerkte.
„Könnte mein Kind nicht auf diesen Fels-
vorsprung gefallen und darauf liegen geblieben
sein? dachte er.
Kaum war ihm dieser Gedanke gekommen,
so eilte er auch schon nach der nur wenige Schritte
entfernten Treppe und einige Stufen hinab,
zündete ein Streichholz an und sah bei dem
schwachen flackernden Schein an der betreffenden
Stelle einen dunklen Gegenstand; ja er glaubte
sogar Alexas auswärts gewendetes Gesicht zu
erkennen.
Ihre Lage war eine höchst gefährliche. Wenn
sie zum Bewußtsein kam und eine leise unvor-
sichtige Bewegung machte, mußte sie von dem
schmalen Vorsprunge hinab ins sichere Verderben
stürzen. Wenn er sie zu retten hoffte, mußte er
rasch handeln.
Er kletterte an der steilen Felsenwand hin.
Kleine Spalten und Vorsprünge boten den
Füßen und Händen einen festen Halt. So er-
reichte er nach wenigen Minuten die Stelle,
wo die bewußtlose Alexa lag. Wieder zog er
ein Zündholz hervor und leuchtete in das bleiche
Antlitz. Ja, es war seine Tochter, aber sie
lebte. Er hatte keine Zeit ihre Verletzungen
zu untersuchen, — es genügte ihm vorläufig
die Thatsache, daß sie noch am Leben war.
Er hob sie auf, drückte sie mit einem Arm fest

Badischer Landtag.
Karlsruhe, 10. Februar.
8. öffentliche Sitzung der Ersten Kammer
unter dem Vorsitze des Präsidenten, des Prinzen
Wilhelm.
Am Regierungstisch: Die Mitglieder des
Staatsministeriums.
Nach Anzeige der neuen Einläufe setzt das
Haus die gestrige Berathung fort, an welcher die
Herren Präsident Wielandt, Kommerzienrath
Sander, Freiberr Ferd. v. Bodman und
Ministerialpräsident Dr. Buchenberger theil-
nehmen.
Hierauf wird eine von 14 Mitgliedern des
Hauses beantragte Resolution angenommen.
Der Antrag der Budgetkommission über die
Spezialbudgets des Großh. Staatsministsriums
und des Ministeriums des Großh. Hauses und
der auswärtigen Angelegenheiten wird einstimmig
angenommen.
Auf Antrag des Frhrn. v. Röder beschließt
das Hohe Haus, den stenographischen Bericht der
beiden letzten Sitzungen drucken zu lassen.
Nach einigen Bemerkungen über die Tages-
ordnung der nächsten Sitzung, für welche der 17.
ds. Mts, in Aussicht genommen ist, schließt der
Durchlauchtigste Präs i dent die Sitzung gegen
2 Uhr.
Karlsruhe, 10. Februar.
30. öffentliche Sitzung der Zweiten Kammer
unter dem Vorsitz des Präsidenten Gönner.
Am Regierungstisch: Die Ministerialräthe
Föhrenbach und Dr. Gockner, später Präsident
des Ministeriums des Innern, Geh. Rath Eisen-
lohr, und Direktor des Oberschulraths Joss.
Vom Sekretär waren folgende Einläufe be-
kannt gegeben:
1. Eine Zuschrift der Handelskammer für den
Kreis Freiburg und Erklärungen der Gemeinderäthe
der Gemeinden Bahlingen, Bötzingen, Buchheim,
Burg, Eichstetten, Ehrenstetten, Merdingen, Riegel,
St. Georgen, Umkirch, Vörstetten nnd Waldkirch,
worin sich diese zwölf Gemeinden der Eingabe der
Handelskammer Freiburg vom 17. Dezember 1893
im Betreff der Fortsetzung der Höllenthalbahn von
Neustadt über Löffingen nach Donaueschingen an-
schließen.
2. Eine Zuschrift der Handelskammer für den
Kreis Freiburg mit Erklärungen der Gemeinderäthe
der Gemeinden Ebnet, Eschbach, Falkensteig, Heiters-
heim, Littenweiler, Pfaffenweiler, Schallstadt, Stegen,
Steig und Wolfenweiler, worin diese zehn Gemein-
den ihren Anschluß zum Gesuche des Gemeinde-

oder
Auf dunklen Wegen.
Roman von Dr. Ed. Wagner.
(Fortsetzung.)
. Renard, in dem Bewußtsein, Alexa für immer
Zeitigt zu haben, hatte keine Ruhe im Zimmer.
beschloß, wieder hinauszugehen und dem Vater
Jffras aufzulauern, welcher, wie die Gespenster-
»oschichte bewies, sich im Bereiche des Schlosses
Mfhfilt.
„Er wird diese Nacht sicher kommen. Alexa
draußen, um auf ihn zu warten," dachte
„Ich will hinuntergehen und ihm auflauern.
"6ean wird auch auf dem Platze sein. Er kam
mir von London und sollte während des
^ges sich im Dorfe aufhalten und Nachts in der
2«ihe des Schlosses sein. Er wird gewiß im Park
°°er auf einer Terrasse auf das verabredete Zeichen
mir warten. Mit seiner Hilfe kann ich mein
les Wild leicht einfangen."
- 'Nach einer Weile verließ er sein Zimmer und
Ichlich die Treppe hinab in einen Seitengang, aus
solchem eine Thür ins Freie führte. Er öffnete
i ffMbe und trat hinaus vors Schloß. Niemand
yüen ihn bemerkt zu haben. Er glaubte alle
ewohner des Schlosses schlafend.
Wenige Minuten später wurde die Thür aber-
mals geöffnet und John Wilson trat hinaus.
. r hatte beschlossen, den Diener nicht wiederaus
ven Augen zu verlieren und hatte in einer Nische
er finsteren Halle gewartet, bis er sich überzeugt
 
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