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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) (2) — 1894

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Nr. 41 - Nr. 50 (17. Februar - 28. Februar)
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GeLeseirstsS BlstL im Steröt m. A«rt HerdeLbe^g MMd NMSeSesrd. GvsfZteV GvfsLS sirv IrrssLMts.

M- Tel§phon-Arr?ch!utz Nr. 102. "WU

ein

Politischen Wirren der südamerikanischen Staaten
haben während des ganzen Jahres die mit ihnen
in Beziehung stehenden Industriezweige nachtheilig
beeinflußt. Endlich mag noch bemerkt werden,
daß die in Vorbereitung begriffene Tabaksabrikat-
steuer die im Lande so ausgebreitete Zigarren-
industrie nach verschiedenen Richtungen beeinflußte.
Während die bis dahin fortschreitende Zunahme
neuer Anlagen Plötzlich ins Stocken gerieth, wurde
die Produktion in den bestehenden Anlagen nach
Möglichkeit auszudehnen gesucht.

wir wollen deßhalb nur kurz einzelne Züge her-
ausgreifen.
Die Zahl der besuchten Anlagen betrug im
Berichtsjahr 1218. Die Revision wurde beson-
ders auch auf die kleineren gewerblichen Anlagen
ausgedehnt, doch entsprach der Erfolg nicht der
aufgewendeten Zeit und Mühe.
Der Verkehr mit den Arbeitern hat eine grö-
ßere Ausdehnung nicht erfahren. Als Fortschritt
wird erwähnt, daß die Arbeitgeber bei der Auf-
merksammachung auf gewünschte Verbesserungen
seitens der Arbeiter sich weniger als srüher em-
pfindlich zeigten, und daß die Arbeiter fast stets
den Muth und das Vertrauen hatten, ihre Mit-
theilungen mit Namen und Adressen zu unter-
zeichnen. Gerade in diesem Punkte wurde im
vorigen Jahr von der Fabrikinspektion sehr ge-
klagt.
lieber die Lage der Industrie im ganzen sührt
der Bericht aus, daß sie im Berichtsjahr nach der
Zeit und nach den verschiedenen Zweigen ver-
schieden beeinflußt werden. Während am Anfang
des Jahres in den meisten Industriezweigen sich
ein lebhafter Geschäftsgang geltend machte, traten
im Laufe desselben mannigfache störende Einflüsse
ein, welche jeweils einen Theil der Industrie-
zweige in verschiedener Zeitdauer ungünstig beein-
flußten. Die große Trockenheit des Sommers
nöthigte alle ganz oder vorzugsweise auf die
Wasserkraft angewiesenen Betriebe zu erheblichen
Beschränkungen der Produktion. Die in dem
Verkehr mit Rußland eingetretenen Zollerhöhungen
haben für mehrere Industriezweige den Export
dahin ganz unmöglich gemacht und andere ver-
anlaßt, die bestehenden Geschäftsverbindungen in
der Hoffnung auf baldige Beendigung des jetzigen
Zustandes unter Uebernahme der ganzen Zoll-
differenz mit großem Schaden aufrecht zu erhalten.
Eine weitere Benachtheiligung erwuchs manchen
Industriezweigen in der zweiten Jahreshälfte aus
dem völligen Niederliegen der Geschäfte in den
Vereinigten Staaten von Nordamerika infolge der
durch die rasch fortgeschrittene Silberentwerthung
befürchteten Währungskrisis in diesem Lande. In
einigen davon betroffenen Industriezweigen des
Landes hatte die außergewöhnliche Stockung in den
Vereinigten Staaten die Folge, daß große, auf
längere Zeit abgeschlossene Lieferungen, welche auf
die Betriebspläne großer Anlagen von wesent-
lichem Einfluß waren, plötzlich sistiert wurden,
oder daß deren Sistierung den Unternehmern
räthlich schien. Hierdurch sammelten sich große
Lager, Ären späterer Absatz an die ursprüng-
lichen Besteller nicht überall als gesichert erschien.
Betriebseinschränkungen und Arbeiterentlassungen
haben aus dieser Ursache nicht stattgesunden. Die

und hatte die Hand ihm liebkosend auf den Arm
gelegt. „Das sieht Dir braver Seele ähnlich.
Dem ersten warmen Impuls Deines Herzens
folgend, fragst Du nicht, was Dir daraus ent-
stehen muß. Hast Du bedacht, was es heißt,
mich mit meinem befleckten Namen in Dein Haus
nehmen? Du in Deiner hervorragenden Stellung,
auf den aller Augen gerichtet sind, sollst als nahe
Verwandte eine unter Deinem Dach beherbergen,
deren Namen durch die Zeitungen leider eine
traurige Berühmtheit weit und breit erhalten?
Lieber Wolff, das erträgst Du nicht, Du mit
Deiner empfindlichen Standesehre, der schon ein
spöttisches Achselzucken über einen der Deinen zu
viel wäre! Lieber Wolff, Du überschätzt Dein
eigenes Ertragungsvermögen, wenn Du glaubst,
es kränke Dich nicht, wenn man in Deinen Kreisen
mich kühl behandelt oder gar schneidet. Ich bin
Dir sehr, sehr dankbar für die freundliche Absicht,
aber ich darf keinem von Euch mit meiner Person
mehr lästig fallen."
Der Oberst war hastig aufgesprungen und
schüttelte heftig erregt ihre Hände.
„Du darfst so nicht sprechen, es muß sich
irgend ein Ausweg finden. Glaubst Du, ich
wüßte nicht, daß Du völlig schuldlos an all dem
Schrecklichen bist, und daß die Entdeckung Dich
nicht weniger überraschend getroffen hat als alle
Welt? Ich kenne Dich genug, Du Stolze, Reine,
um zu wissen, wenn Du eine Ahnung davon ge-
habt, hättest Du lieber Salz und Brot gegessen
als theilgenommen an diesem sündhaften Treiben
hier."
Er machte eine Handbewegung über luxuriöse

Aus dem Jahresbericht der badischen
FabrikinspekLisn.
i.
Der Jahresbericht der badischen Fabrikinspek-
ist, wie seither auch in diesem Jahre wieder
er der von den deutschen Fabrikinspektions-
erichtm erscheint. Die Erwartung, daß der Fa-
.ukinspektor darin nochmals aus die Replik mit
.Zn Mannheimer Fabrikantcnverein vom vorigen
^yre zurückkommen wird, hat sich nicht erfüllt;
Z darf wohl die Annahme gerechtfertigt sein, daß
hierin dein Wunsche der Regierung entsprochen.
Zugegen wird betont, daß sich der Verkehr mit
sb Arbeitgebern mit vereinzelten Ausnahmen
Me Störung vollzog und konnten in der Regel
ie von den Arbeitern gewünschten Verbesserungen
' Ecknnenswertkem Entgegenkommen der
Tsiveitgxber herbeigesührt werden. Somit kann
.st gesagt werden, daß sich das Verhältnis;
pichen der Fabrikinspektion und den Fabrikanten
N°effert, nicht zum wenigsten zu Gunsten der
-Ebeiter.
Auf die Ausführungen des Jnspektionsberichts
ZZsührlicher einzugehen, fehlt leider der Raum,

Badischer Landtag.
Karlsruhe, 23. Februar.
39. öffentliche Sitzung der Zweiten Kammer
unter dem Vorsitz des Präsidenten Gönner.
Am Ministertisch: Präsident des Ministeriums
des Innern, Geh. Rath E i s e n l o h r, Ministcrial-
rath Dr. Reinhard, Geh. Oberreqierungsrath
Dr. Lydtin und Regierungsrath Märklin.
Nach Bekanntgabe einiger Einläufe wurde in
der Berathung des Budgetberichts des Abg. Frank
fortgcfahren. An der Debatte betbeiligten sich die
Abg. Gerber, Frank, Schweinfurth,
Wittuier, Klein-Wertheim, Muser,
Weber v. Stock Horner, Straub, Pfef-
ferte. Blatt mann, Löffler, Kirchen-
bauer, Eder, Wechsler, Keller, Klein-
Weinheim und seitens der Regierung Geh. Ratb
Eisenlohr, Ministerialrath Reinhard und
Oberregierungsrath Dr. Lydtin.
Schluß der Sitzung Z4I Uhr.
Karlsruhe, 23. Febr. 40. öffentliche Sitzung
der Zweiten Kammer. Tagesordnung auf
Samstag den 24. Februar, Vormittags 9 Uhrj
I. Anzeige neuer Eingaben. 2. Mündlicher Bericht
der Budgetkommission über die summarische Nach-
weisung über den Fortgang des Eisenbahnbaues in
den Jahren 1892/93 und des hierfür bestrittenen
Aufwandes w. (Berichterstatter: Abg. Hoffmann.)

DeMchLs Reich.
Berlin, 23. Februar.
— Der Kaiser hat sich, wie der „Danz.
Ztg." aus Berlin berichtet wird, sehr mißfällig
über die Reden geäußert, welche in der General-
versammlung des Bundes der Landwirthe am Sonn-
abend gehalten worden sind, insbesondere über die
Aeußcrungen über Kosakenfurcht und die Rede-
wendung, daß man doch gleich einen Russen zum
Präsidenten der Eisenbahndirektion in Königsberg
machen solle.
— Der „Reichsanz." schreibt, da« Reichs-
Marine-Amt müsse sich weitere Angaben über die
Ursache des Unglücks auf der „Brandenburg" bis
zum Abschluß der eingeleiteten Untersuchung vor-
dehalten. Nach einer Verordnung vom 23. No-
vember 1875 betreffend die Havariekommisston ist
die Ursache von Unfällen der kaiserlichen Marine
in einem Untersuchungsvertahren vor einer Sach-
verständigenkommission festzustellen, statt dessen ist
gemäß der allerhöchsten Kabinetsordre vom 18.
März 1879 die Feststellung des Thatbestandes im
gerichtlichen Verfahren dann anzuordnen, wenn
begründete Vermuthung vorliegt, daß der Menschen-
verlust durch ein Verschulden herbeigeführt wurde.
Abgesehen hiervon wird nach den Vorschriften der
Reichs-Strafprozeß Ordnung die Staatsanwaltschaft
das Ermittelungsverfahren ein leiten, wenn
Verschulden einer Zivilperson in Frage steht.
— Der „Reichsanz." veröffentlicht zu den be-
reits bekannt gewordenen Berichten über die Nieder-
werfung des Aufstandes in Kamerun einen
ergänzenden Bericht. Derselbe schließt mit den
Worten: „Lecher gestatteten die örtlichen Verhält-
nisse nicht, die Stellung der Aufrührer umfassend
anzugreifen; ihre Flucht in den Urwald konnte da-
her nicht verhindert werden. Die Absicht des
Kommandanten aber, die Niederwerfung des Auf-
standes mit möglichst geringen Verlusten zu be-
wirken, war mit vollem Erfolg durchgeführt worden."
— Die „Nordd. Allg. Ztg." erklärt die
Meldung der „Berl. Börsenztg.", daß die ver-
bündeten Regierungen auf die anderen Steuervor-
lagen außer der Börsensteuer keinen Werth legten,

Repräsentieren da in der neuen Stellung kostet
ein Heidengeld. Mein Ottomar kann nicht be-
greifen, daß sein Vater ihn weniger glänzend
stellen kann als seine Kameraden in dem Elite-
regiment, die beiden Jungen im Kadettenkorps
kosten auch 'was, und wie Ange auch spart und
haushalt, aus die eine oder andere Weise stellt cs
sich immer so, daß man vom Kapital Ende des
Jahres zülegen muß."
„Als Deine Schwester mich alten Knaben mit
den beiden halberwachsenen Kindern nahm, hat
sie wohl einen recht dummen Streich gemacht.
Ihr beiden gefeierten Schönheiten hätten bessere
Heirathen schließen können; aber das Herz läßt
sich von dem Verstand 'mal nicht dreinreden, was ?"
Oberst von Schöneich knipste eben mit Daumen
und Zeigefinger ein Faserchen von seinem Bein-
kleid ab und zog dazu das rechte Knie in die
Höhe.
Es entging ihm dadurch der Gefichtsausdruck
seiner Schwägerin, dieses flüchtig bittere Zucken
der stummberedten Lippen. Als er das Fädchen
entfernt hatte und aufblickte, trug das schöne Ge-
sicht die gleichmäßig ruhige, stolze Verschlossen-
heit, die diese Frau so undurchdringlich und un-
nahbar machte.
„Was ich sagen wollte, liebe Ada, Du mußt
Dich schnell bereit machen."
„Wozu?"
„Natürlich nut mir zu kommen. Ich ver-
zögere meine Rückreise um ein paar Stunden.
Du kannst doch bis morgen Abend zum Schnell-
zug Dich reisefertig halten?"
„Du guter Mensch!" Ada war aufgestanden

Einrichtung hin, und seine scharf gezeichneten
Augenbrauen zogen sich finster zusammen.
„Wir wollen das Geschehene ruhen lassen,
lieber Wolff," bat sie sanft. „Nicht Du noch ich
vermögen daran zu ändern; was aber in meiner
Kraft steht, es nicht auch von Euch fühlbar zu
machen, das soll selbstredend geschehen. Jeder per-
sönliche Verkehr muß nun ganz und gar zwischen
uns aufhören, damit Ihr nicht auch unter dem
Brandmal zu leiden habt, das ich rragen muß."
„Tragen muß? Gibt es keine Mittel da-
gegen?
Er stand still. Er ergriff wieder Adas beide
Hände und blickte ihr tief forschend ins Gesicht.
vor zwölf Jahren Dich dem jungen,
flotten Lebemann versprachst, habe ich innerlich
verwundert wohl den Kopf geschüttelt; es stimmte
W wenig zu Deinem ganzen Wesen, daß Du, die
Gediegene, nach innen Lebende, gerade diesen leicht-
lebigen, eitlen, nichtssagenden Menschen aus den
vielen Bewerbern herauswähltest. Aber über Ee-
schmacksachen läßt sich nicht streiten, und ich, dem
er kein sehr willkommener Schwager war, hatte
ja gar kein Recht, mit hineinzureden, da Du nicht
einmal dem Einspruch des Papas Gehör schenktest.
Ich dachte, die augenscheinliche Gutmütigkeit,
vielleicht das hübsche, regelmäßige Gesicht mit den
schönen Farben hätten's Dir angethau ; denn daß
Dich sein Reichthum lockte, hat wohl die Welt
geglaubt, aber nie die, welche Dich näher kannten."
Ada schloß einen Moment, wie vom Schwindel
erfaßt, die Augen.
„Laß doch die Vergangenheit rnhen, ich bitte
Dich," wehrte sie nochmals mit matter Stimme.

für den Monat März
koste: der
r? e rr s
General -Anzeiger
für Heidelberg und Umgegend
üebst Jllustr. Sonntagsblatt am Postschalter
, abgeholt.
l-uom Briefträger ins Haus gebracht 15 Pfg. mehr.)
.. In Heidelberg und den nächsten Orten der
Umgebung kostet der „Neue General-Anzeiger für
Heidelberg und Umgegend"
monatlich nur Pfg.
frei in s Hans.
Bestellungen werden von unfern Trägern und
Jägerinnen sowie von allen P o st a n st a lt en
fortwährend angenommen.
, Neu eintretende Abonnenten erhalten
Blatt, ebenso den bereits erschienenen Theil des
Anians Lis Ende dieses Monats gratis.

Roman von C. Zoetter-Lionyeart.
(Fortsetzung.)
. .../-Wenn mich in diesen schweren Stunden eines
konnte," fuhr Ada nach trübem Schweigen
^der fort, so war's der Gedanke, daß ich die
O die Schande allein zu tragen habe, daß Vater
m fficht mehr erlebte, daß Ihr alle, Du und
rstZß. durch Eure Versetzungen den Verhältnissen
kern gerückt seid, daß man glücklicherweise Eure
uwen nicht mit meinem in Zusammenhang bringt,
cv "Mein Gott, wie habe ich vor anderthalb
'kren gegen den Himmel gemurrt, als er uns
lick dapa in voller Kraft und Frische so plötz-
»?> aus dem Leven rief, und jetzt, jetzt vergeht
, Ne Stunde, wo ich dem lieben Gott nicht in-
unstig p(Fnr Dank sage."
. „fteberlebt hätte der Ehrgeizige den Schlag
innrer, und er wäre mit Gram und Verzwcif-
^Ug in Pie Grube gefahren, während er so im
„„Mefühl des Glücks aus unserer Mitte friedlich
schieden ist."
vn /'GRt sei Dank," bestätigte der Oberstlieute-
g,'" aus tiefer Brust. „Wer hätte das geahnt,
dem Geburtstagssest bei Pruß durch des
ivurd^" ein so trauriges Ende gemacht
kann iE sage, Kind, wie man Dir helfen
„Soweit meine Mittel reichen, das weißt Du
Versicherungen, stehen sie Dir natürlich
sur Verfügung. Viel ist's leider ja nicht. Das

für unrichtig. Die Regierungen hielten an der
Durchberathung aller Steuervorlagen fest und
hatten keine Veranlassung, sich mit der Vorbereitung
neuer Steuervorlagen für die nächste Session zu
beschäftigen.
— Die Stadtverordnetenversamm-
lung beschloß eine Resolution, die besagt, der
deutsch-russische Handelsvertrag seivor-
theilhaft für die Gesammtbevölkerung Berlins, und
die den Magistrat ersucht, sich derselben anzu-
schließen und dem Reichstage den Beschluß mit-
zutheilen.
Ausland.
Wien, 23. Febr. Im Anarch iste npro-
z e ß bejahten die Geschworenen bei acht Angeklagten
alle Schuchftagen, darunter Hochverrats und Aufruf
zum Bürgerkriege, und verneinten alle Schuld-
fragen bei den übrigen Angekagten. Der Gerichts-
hof verurtheilte die Haupträdelsfübrer Haspel zu
zehnjährigem und Haue! zu achtjährigem, ferner
zwei Angeklagte zu Vierjährigem, drei zu drei-
jährigem und einen zu zweijährigem schweren
Kerker. Sechs Angeklagte wurden freigesprochen.
Bethune, 23. Febr. Gestern wurde vor der
Wohnung des Gerichtspräsidenten eine mit Minen-
pulver gefüllte, mit einer theilweise abgebrannten
Zündschnur versehene Bombe aufgefundeu.


Nummer 47. H. Jahrgang.

Samstag, 24. Februar 18S4.

General-G Anzeiger

für Heidelberg und Umgegend

tz«podition: ^Lauptktncrßo Wv.

Expedition: K<-rirpislroß<? Mr. LS.

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