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KREIS FREIBURG.
Untersatzes findet sich, vertheilt auf drei vordere Achteckseiten und die mittlere hintere,
folgende Inschrift:
■AW^O.M0MlVmH/nV*PRi-.n AK^VIKÖW
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«I I HM V1S »AK«IMM AM0 - S^E1EEHIBIE53EE3
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Kelch In der Sakristei wird ferner noch ein silbervergoldeter Kelch aufbewahrt mit
weissen, braunroth bemalten Porzellaneinlagen und der Inschrift
3. 1727 E M.
am Fusse, ebenso wie die Strahlenmonstranz, deren Fuss ähnlich dekorirt ist, wenig bedeutend,
weihwasserstein In der Grossh. AlterthümerSammlung zu Karlsruhe befindet sich ein Weihwasser-
siein aus E. unter der Nummer C. 106, der vielfach als karolingische Arbeit des 8. Jhs.
angesehen wird (s. Tafel XX). Die achteckige Umschreibung des oberen Rundes, die
gothisch scheint, lässt die frühe Datirung etwas zweifelhaft erscheinen.
Von dem 1803 aufgehobenen und darnach mit der Kirche vollständig abgetragenen
Kloster Kloster stehen nur noch Reste der Umfassungsmauern, die Klostermühle und ein Kloster-
hof, das jetzige Gasthaus 'zur Sonne' mit hübschem Wirthsschild, und einer alten gemalten
Darstellung des Klosters in der Wirthsstube. Architektonisch bieten diese Gebäude nichts
von Interesse: Der beigefügte alte Grundriss (s. Fig. 102) aus der Plankammer der Grossh.
Baudirektion zu Karlsruhe mag von der Grösse und Ausdehnung der ehemaligen Kloster-
und Kirchengebäulichkeiten ein Bild geben. Das einfach aber gross angelegte, zwei-
geschossige Badhaus wurde 1720 von Abt Johann Baptist Eck erbaut, hat aber seitdem
manche Veränderung erlitten und ist ebenfalls ohne Bedeutung (Schau ins Land VII 3 5).
Auf einer Bergkuppe an der südlichen Seite des Thaies zwischen Münchweier
und Münsterthal liegt der sogenannte Heidenkeller mit ganz spärlichen unbedeutenden
Gjsenbiirg Mauerresten der ehemaligen Gysenburg (Wissenburg). (B.)
Portal
ETTENHEIMWEILER
Schreibweisen: colonia Wilo 926, Cop. 11. Jh.; Grandidier Hist. d'Als. I CX;
Wiler 14 Jh., 1350; des gotzhus Ettenheimmünster meigerhof zu Weyler 1540.
Ettenheimweiler, eine Filiale von Ettenheim besitzt eine ganz einfache im
Innern nur zum Theil ausgebaute Kapelle aus neuerer Zeit, bei deren Erbauung aber
ein aus Ettenheimmünster stammendes Gartenportal oder Portal eines Garten-
KREIS FREIBURG.
Untersatzes findet sich, vertheilt auf drei vordere Achteckseiten und die mittlere hintere,
folgende Inschrift:
■AW^O.M0MlVmH/nV*PRi-.n AK^VIKÖW
■KK-illM/a* !■ ..srons. qVI^KK.l-U.KüSVS* WE5}
«I I HM V1S »AK«IMM AM0 - S^E1EEHIBIE53EE3
■1 AU-Qt-.l.lMt-.i- IVIS* IWIKV.S^VmKK.MISmig
P^KM^k]]>^kAVK/V-i)KM(MA+PHlK>UUoRV
Kelch In der Sakristei wird ferner noch ein silbervergoldeter Kelch aufbewahrt mit
weissen, braunroth bemalten Porzellaneinlagen und der Inschrift
3. 1727 E M.
am Fusse, ebenso wie die Strahlenmonstranz, deren Fuss ähnlich dekorirt ist, wenig bedeutend,
weihwasserstein In der Grossh. AlterthümerSammlung zu Karlsruhe befindet sich ein Weihwasser-
siein aus E. unter der Nummer C. 106, der vielfach als karolingische Arbeit des 8. Jhs.
angesehen wird (s. Tafel XX). Die achteckige Umschreibung des oberen Rundes, die
gothisch scheint, lässt die frühe Datirung etwas zweifelhaft erscheinen.
Von dem 1803 aufgehobenen und darnach mit der Kirche vollständig abgetragenen
Kloster Kloster stehen nur noch Reste der Umfassungsmauern, die Klostermühle und ein Kloster-
hof, das jetzige Gasthaus 'zur Sonne' mit hübschem Wirthsschild, und einer alten gemalten
Darstellung des Klosters in der Wirthsstube. Architektonisch bieten diese Gebäude nichts
von Interesse: Der beigefügte alte Grundriss (s. Fig. 102) aus der Plankammer der Grossh.
Baudirektion zu Karlsruhe mag von der Grösse und Ausdehnung der ehemaligen Kloster-
und Kirchengebäulichkeiten ein Bild geben. Das einfach aber gross angelegte, zwei-
geschossige Badhaus wurde 1720 von Abt Johann Baptist Eck erbaut, hat aber seitdem
manche Veränderung erlitten und ist ebenfalls ohne Bedeutung (Schau ins Land VII 3 5).
Auf einer Bergkuppe an der südlichen Seite des Thaies zwischen Münchweier
und Münsterthal liegt der sogenannte Heidenkeller mit ganz spärlichen unbedeutenden
Gjsenbiirg Mauerresten der ehemaligen Gysenburg (Wissenburg). (B.)
Portal
ETTENHEIMWEILER
Schreibweisen: colonia Wilo 926, Cop. 11. Jh.; Grandidier Hist. d'Als. I CX;
Wiler 14 Jh., 1350; des gotzhus Ettenheimmünster meigerhof zu Weyler 1540.
Ettenheimweiler, eine Filiale von Ettenheim besitzt eine ganz einfache im
Innern nur zum Theil ausgebaute Kapelle aus neuerer Zeit, bei deren Erbauung aber
ein aus Ettenheimmünster stammendes Gartenportal oder Portal eines Garten-