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Neuer General-Anzeiger: für Heidelberg und Umgegend ; (Bürger-Zeitung) (2) — 1894

DOI Kapitel:
Nr. 41 - Nr. 50 (17. Februar - 28. Februar)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44554#0183

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1470

Auswärtige Todesfälle.
all, ^"bach: Felix Bcniz, Stcinhauer, 38 Jahre
^eorg Hauck, 25 Jahre alt-

Neuestes.
!i».^^Ulcn, 21. Febr. Die Nachricht vcn der
sch^^kteten Ankunft des Kaisers verbreitete sich
ganzen Stadt. Viele Tausende be-
b»s das Rathhaus und dic Straßen zum Bahn
tzj' Der Kaiser verweilte im Ralbskeller zwei
und nahm im Senatoren,immer einen
die ein. Anwesend waren der Bürgermeister,
^Udj '^"der des Senats, Oberst Garmer, Ober-
glrjt/^tor Franzius und die Herren von der Be-
de« Kaisers. Gegen 5 Uhr verließ der
döif. unter begeisterten Kundgebungen der Be
""is den Rathskeller und fuhr zum Bahnhof.
^ach 5 Ubr erfolgte die Abfahrt.
übx^^helmshaven, 21. Febr. Der Kaiser
^Kst^te im Schlafwagen des Hofzugs auf der
nahm heute früh das Frühstück bei
ech M hxr Nordseestation, Viceadmiral, Valois,
^rd s."' H Uhr begab Allerhöchstdcrselbe sich an
^ais. Kreuzers „Prinzeß Wilhelm." Der
kchx . Mochte an Bord der „Prinzeß Wilhelm"
^etj^stündige Fahrt in die See bei herrlichem
von verabschiedete sich dann auf der Werft
vhzul/^ Offizierskorps, um die Fahrt nach Berlin
21' F^r. Vergangene Nacht ist Ober-
ifahl /^"ßel jm Marinelazarett verstorben. Die
b«,r„« -r Todten von der Bemannung der „Branden-
^e^d/ E bamit auf 44 gestiegen. Der Zustand
Kbr "i noch verbleibenden Schwerverwundcten ist
!t°rbe^ ^'^^^llend. Die Beerdigung der ver-
schwerverwundcten Gießel und Stephany
7, Freitag statt.
Sriiefi„ 21. Febr. Der König ist soweit
^eins er heute zum erstenmal das Diner
llam mit der Königin einnahm.
uchen, 21. Febr. Ein süddeutscher ReichS-
^vfen^^bueler hatte schriftlich dem Reichskanzler
Eaprivi den Wunsch ausgebrückt, der

von Weltschmerz zu erkennen sind, wie dies aus Zeichen
Schriften auf Denkmälern zu ersehen sei. Unter
Men Völkern der alten Zeit sind die Juden allein
meienigen, welche freier von Weltschmerz sind, weil sie
»uf die Offenbarungen ihres Gottes vertrauten. Bei
ven Griechen und Römern reichten Kunst und Dichtung
"W hin, denjenigen Weltschmerz, welcher in Selbstmord
Met, fern zu halten, wie dies aus den Werken der
Geschichtsschreiber hcrvorgehe. Erst mit dem Christen-
tum trete eine Pause ein, aber auch hier zeigten sich
W dem 18. Jahrhundert weltschmerzlichr Stimmungen.
Mr Herr Redner zitirt, so wie ers bei den alten in
einem Vortrag erwähnten Klassikern gethan, auch
ns den Werken der neuen cngl., franz, und deutschen
°siastiker. Man wurde wahrhaft in Staunen und Be-
wunderung gesetzt über das reiche Wissen des Herrn
Siben, welcher den Vortrag gänzlich frei aus dem
Gedächtnisse hielt. Die Versammlung gab dem Herrn
Erfragenden ihre Dankbarkeit für den gebotenen Genuß
"Urch reichen Beifall zu erkennen, auch sprachen mehrere
A^bner dem Herrn Dr. Sibcn den wohlverdienten
* Theaternotiz. Als Bcnefizvorstcllung für Hrn-
. Urcd Sassen findet am Monlag, 26. Febr-, außer
.- ?°nnement eine Aufführung des r'Arrongc'schen Lust-
Mkiez „Wohlthätige Frauen" statt. Vormerkungen zu
Oer Vorstellung werden von heute ab an der Tages-
' "E entgegengcnommen.
;. Unter falscher Namcnsführung entnahm in
Zest ein junger Mann, Namens Müller aus
k unnhcim, in verschiedenen Ladengeschäften, und zwar
ursächlich m Delikatessenhandlungen, auf den Namen
WsUger Herrschaften widerrechtlich Waarc auf Kredit,
w Verhaltung ist bereits erfolgt.
in m Sittenbild. In verwichener Nacht mußte
ein Euenheim ein schwer betrunkener Mann zu seiner
vg/M". Sicherheit von der Straße entfernt und in
^etlichen Gewahrsam verbracht werden.
Uliü* Unfall. Einem Landwirth, der gestern Nach-
mit seinem Fuhrwerk die Ziegelgasse hinunter
stürzte eine Kuh in einen dort aufgegrabenen
Ml, ohne aber irgend sich eine Verletzung zuzuziehen.
M Sandhaufen, 22. Febr. Am letzten Sonn-
im Gasthaus zum „Hirsch" hstr eine Wohl-
tz/mgkeitsvorstellung statt, vi- sehr überraschte,
bx-wurde nichts Geringeres aufgeführt als Körners
tz^P'utes erhebendes Trauerspiel „Zriny", für kleinere
Aon " bearbeitet. Jeder der Mitwirkcndcn führte seine
tz.M erstaunlicher Korrektheit durch. Die Bühne
schz wdcm Akt entsprechend auSgestattct. Durch die
hMM, farbenreichen türkischen und ungarischen Trachten
Ego, bem Auge malerische Bilder vorgesührt. Der
st war vollständig besetzt; der Beifall allgemein-
liuu Abseitiges Drängen wird das Stück am Samstag
Sonntag (24. und 25 Febr.) wiederholt._
Handels- u. Marktberichte.
lig. ^ffunheimer Börse, Offerte«. An der hcu-
lz, Bifisc wurden Pfälzer Hypothekenbank-Acticn zu
12z AAgcsetzt, Sonst notircn: R ein- Credit-Bank-Actien
S- Vorzugs-Acticn des Vereins chem- Fabriken
g. Badische Anilin- und Sodafabrik-Acrien 339'/?
Hein, ^^ntcr Brauerei 100 g. 101 B- Mann-
Lagcrhau-' gesellschasr Aciicn 86 g. Mannheimer
"Ami- ,.nd Asbest-Acticn 106 g.
"i«nuy,uu, 21. Febr. «.Produktenbörse.)
A >20
März 14.80
» -
^li 14.75
wggen Erz! 13.00
' Mat s 13.10
" Juli

18 20 .
Tendenz: fester.
lkltzisT'^uuheimer Börse, Getreide. Auf amcri-
hch '.MrHausse war die Stimmung für Weizen wesent-
Ph w'str und da die Preise gegmwärtig sehr niedrig
gM".' wurden größere Deckungen vorgcnommen vor-
!vk„istAen, wodurch die Preise anzogcn- klebriges
"'S beachtet.
Astnheim, 20. Febr- Auf dem Fettvichmarkt
"getrieben und wurden per 100 Kilo Schlacht-
klg bcrkauft: 39 Ochsen l- Qual. 144 Mk., 2. Qual-
' bül Schmalvieh 1. Qual- 132 Ml-, 2. Qual.
12 Farren 1- Qual. 112 Mk, 2. Qual. 104 Mk-,
tz. halber 1. Qual. 150 Mk., 2. Qual. 140 Mk., 128
1- Qual. 122 Mk., 2. Qual- 118 Mk., -
bis »Astrde —Mk-, 86 Milchkühe per Stück 450
lstüm Mk., 6 Schafe per Stück 18-20 Mk.; zu-

21.
14.85
Hase
März
20.
14.65
21.
14.65
14-80
Mai
14.30
14.30
14 80
In»
14.20
14.20
13.00
Mais Mär;
11.05
11.10
13.10 >
Niai
10.85
10.90
13.20 j
Juli
10.80
10 85

Reichskanzler möge seinen Strafantrag gegen den
Agrarier Freiherr von Thüngcn zurückziehen. Die
„Neuesten Nachrichten" veröffentlichen das Antwort-
schreiben auS der Reichskanzlei. In demselben heißt
es, daß der Reichskanzler nach Lage der Sache
davon absehen zu müssen glaubt, der Anregung
Folge zu geben, vielmehr dem Gesetze freien Lauf
lassen will.
Präg, 21. Febr. Jm Om ladinaprozeß
wurden die Führer theils wegen Hochvcrraths, theils
wegen Ruhestörung und Geheimbündelei zu acht
Jahren schweren Kerkers, erschwert durch Fasten,
Dunkelkammer und hartes Lager an jedem 17.
August, bis zu 13 Monaten schweren Kerkers ver-
urtheilt. Die übrigen Angeklagten werden theils
wegen Ruhestörung' und wegen Uebcrtretungen zu
1—8 Monaten schweren Kerkers, verschärft durch
Fasten, theils zu 14tägigem Arrest verurtheilt.
Von 60 Angeklagten wurden nur zwei steige
sprachen.
Paris, 21. Febr. Dem Vernehmen nach
wurde Bastard, in welchem man den Urheber
der gestrigen Attentate vermuthet, verhaftet. Bar-
stard wohnte in Saint-Denis, wurde aber gestern,
als er verhaftet werden sollte, nicht in seiner
Wohnung angetroffen.
Paris, 21. Febr. Der Untersuchungsrichter
Meyer hat heute die Akten über den „TeriuinuS"-
Vcrbrccher Henry der Staatsanwaltschaft übergeben.
Die Verhandlung findet angeblich in der zweiten
Hälft- des Monats April statt.
Paris, 21. Febr. Gestern Abend und heute
Vormittag sind noch zahlreiche Anarchisten verhaftet
worden. In einer Kneipe der Rue Rochechouart
wurden fünf Anarchisten festgenommen, einer von
ihnen soll an den gestrige» Anschlägen betheiligt sein.
Paris, 21. Febr. Heute Vormittag erfolgte
abermals ein Sprcngversuch; doch hatte er keine
ernsteren Folgen. Der belgische Anarchist Rols
mann ließ in seiner Wohnung, Avenue St. Quen,
ein Geschoß sich entzünden. Alle Fensterscheibe»
des Zimmers zerbrachen uno der Ofen wurde zer-
trümmert. Die Polizei war sofort zur Stelle.
Da der Tbäter sich aber eingeschlossen hatte, mußte
der Polizeikommissar die Thür sprengen lassen.
Rolsmann gibt an, er dabe sich der gefährlichen
Blechbüchse entledigen wollen. Er wurde zum
Polizcibureau geführt und der Präfekt wurde von
dem Vorfall in Kenn;ruß gesetzt. Anderseits wird
halbamtlich erklärt, es habe kein Sprengversuch
stattgcfunden: „Ein Rohr fiel herunter und alle
Welt glaubte bei diesem Geräusch an eine Ent-
zündung; selbst der Handwerker, der das Zimmer
bcwobnt." Seil gestern sind nicht weniger als
neun Sprenggeschosse in das städtische Labora-
torium abgcliefert worden, doch waren nur zwei
davon mit gefährlichem Sprengstoff gefüllt. Es
geht das Gerücht, in einer Fabrik in St. Quen
habe eine Schlagentzündung stattgefunden. Heute
wurden drei Sprenggeschosse gefunden, von denen
eines unter einer Brücke lag.
Paris, 21. Febr. Dic Polizei erklärt eine
Nachricht, daß am Portal der Großen Oper
ein Sprenggeschoß gefunden worden sei, für unbe-
gründet. Die Nachricht ist durch ein Extrablatt
des „Jour" verbreitet worden. Es fei erklärlich,
daß bei der Aufregung, die im Pariser Publikum
in Folge der letzten Dynamitverbrechen Platz ge-
oriss-n hat, leicht unbegründete Gerüchte entstehen.
Um so mehr ist es aber auch die Pflicht der
Pariser Presse, sich vor der Verbreitung solcher Ge-
rüchte zu büten und nicht unnöthiger Weise die
Aufregung der Bevölkerung zu steigern.
Brüssel, 21. Febr. Die Blätter verzeichnen
ein Gerücht, die Karawancnstraße am Kongo
zwischen Maladi und Leopoldsville sei durch die
Neger in Folge eines Konflikts mit einem Be-
amten des Kongoftaates gesperrt worden. Der
Beamte, sowie ein anderer Weißer wurden getödtet.
Buenos Ah res, 21. Febr. Es bestätigt sich,
daß bei Nictheroy ein Gefecht stattgefunden hat,
in dem die Aufständischen Sieger geblieben sind.
Die Aufständischen eroberten 18 Geschütze und
steckten das Zeughaus in Brand. Die Regierung«'
truppen verloren 728, die Aufständischen 272
Mann. Aufständische versuchten das Haus, in dem
sich das Bureau des Regierungsbiattes „Tempo" be-
findet, mit Dynamit in die Luft zu sprengen.

Luxkin - k«8tor
iscisr Xrt, soNvrui-so unck ckuiMs Olrvviot unck
üittIIIIIIzxr»III !!s !>>t« I kür rind Leinktsiäer
rsiolivuä, nur missvdliooöliek vvrnÜKtivllv Kuulitrilvu
tcsiikt «lsv srn billigsten im
38, Lells cksr Llürrixuss«.

Seitenbau links befindet.

Bei Inserxttenaufgabe für den
rr e rr e-r
General - Anzeiger
für Heidelberg und Umgegend
bitten wir stets darauf zu achten, daß sich unsere
Expedition



Wetter-ArrsficHten
für Freitag, 23. Februar:
Unverändert.

koetinunAeii,
Avise,
korrriulars,
Kivcrrb'äve,
Axisfköxks,.
krsislisdsrr,
KIemorLnäum8,
cZssQiräktsIcsxtsn,
IrvrcHtlirivsd,




Visidsn-
Verlobungslortsn,
Arnerbrikft u. -Karle««,
Ltsircas,
Speisekarte»,
«la ir,
Duuri-Oicknun^en,
Programme,
I«kreskerickte, i
ssialaduueallartell,
LiütriltsdMtzt« f

t'ür fisn Fesofiüktliolien onä privuton Loäurt'
bestons ompkofilon.

für Heidklbrrg M Aulgrgend
2Z» 23

hält 8iofi mr rusekor, sorgtuItiAor urxi dilli^er
Ju8tußruiiA von
vruoksrdsil«» Msr ^rt


UtrüeigtrllllgsllnkündigÄNg.
Zufolge richterlicher Verfügung
werden der Bäcker Johann Zimmer-
mann Wtw, Elisabeths geborene
Anweiler in Nutzloch am
Montag, der, 5. März 1834,
Nachmittags 3>/z Uhr,
im Rathhause zu Nutzloch dic
untcnbeschricbcnen Liegenschaften au
dortiger Gemarkung öffentlich wieder-
holt auf Eigenthum versteigert und
zugeschlagcn, wenn der Schätzungs-
preis auch nicht geboten wird.
Kkschrridmig der Liegenschaften :
1.
78 ar 92 qm Ackerland und
3 ar 75 qm Grasrain in 7
Parzellen, Schätzungspreis 2600
2.
3 »r 61 qm Weinberg in
Neucnberg . . . . ./z 200
Summa 2800
Zwettanseudachthnndert Mark.
Heidelberg, den 14. Febr. 1894.
Der Voltstreckungsbeamte:
Gr. Notar:
Hahu.

Bekanntmachung.
Die thierärztliche Be-
handlung der versicherten
Rindviehbestände betr.
Wir bringen hiermit den bethei-
ligten Viehbesitzern in Erinnerung,
daß nach einem zwischen Herrn Be-
zirksthierarzt Fuchs uud Hru. Thier-
arzt Sauer dahier getroffenen und
vom Anstaltsvorstande genehmigten
Uebercinkommen, Letzterer sich bereit
erklärt hat, in dringenden Fällen,
die auf Kasten der Anstalt erfolgende
ärztliche Behandlung versicherter
Thiere zu übernehmen.
Die Wohnung des Herrn Thier-
arzt Sauer befindet sich in dem Hause
Nr. 1 der Hauptstraße.
. Heidelberg, 15. Februar 1894.
Der Vorstand der Ortsvieh-Ver-
sicherungs-Anstalt:
Dr. Walz.
Lösch.

Bauarbeiten-Bergtbung
Zum Neubau der kalholischm
Kirche in Untergimperrr Amts
Sinsheim sollen zur Ausführung in
Accord vergeben werden:
Im Anschlag zu c).
Erdarbcit . . . 206-04
Bctonarbeit . . . 1192 20
Maurerarbeit . . . 10739.01
Steindauerarbeit - - 3546.85
Zimmerarbeit - . 2771.36
Verputzarbcit - . . 592.36
ischreinerarbeit . 2324.38
Glaserarbcit - - - 95.40
Glasmalerarbcit . . 470.40
Lchlosscrcnbcit . - 1181.96
Blechnerarbeik . . 950.31
Tüncher- und Malerarbeit 805.68
Nach Prozenten der Kostenbe-
rechnungen auszudrückcnde Angebote
hierauf wollen verschlossen und mit
Ausschrift „Angebo!" versehen, läng-
stens bis
Donnerstag 1. März l. Zs.,
Vormittags l l> Nhr,
bei katholischem Stiftungsrath Untcr-
gimpcrn portofrei eingereicht werden,
woselbst unterdessen die Kostenbe-
rechnungen und Bedingungen zur
Einsicht aufliegen.
Heidelberg, 17. Februar 1894.
Erzbischöfliches Kanliuit.
Maier.

Holz-Versteigerung.
Die Pflege Schönau versteigert
Freitag, de« 83. Februar l. I.,
Bormittags 10 Uhr im „Ochsen"
in Schöna« aus den Abthcilungen
lll 8, 9, 10, 15, t6, 17, 18, Kerchels-
grund, Vord- und Hint- Saupserch,
Kornschlag, Galgengrund, Schwarz-
uhl und Hagenbuchmwald, bei Hess.
Neckarhausen:
52Mchstämme, 67 eichen, 10 buchen,
123 "lärchen Nutzholzstangcn, 100
lärch- Baumpfäble, 214 Ster buchen
Scheit I. und U. Kl 3 Ster eichen
Scheit II Kl-, 123 Ster buchen, 45
Ster eichen, 118 Ster gemischt Prü-
gel i_, 114 Ster desgleichen H- Kl.,
4875 Stück gemischte Wellen-
Waldhüter Jöst in Michelbuch
zeigt die Hölzer auf Verlangen vor-


Untergrombach.
Stammholz - Versteigerung.
WEIL Montag, den 2«. d. Mts.,
wir im hiesigen Gemeindewald
Pappeln, 39 Eichen, 8 Erlen, 4 Forlen
* Birke.
Vormittags halb II Uhr im Bergwald
und Nachmittags 2 Uhr im Unterwald. Zu-
sammenkunft jeweils beim Rathaus.

Untergrombach, den 20. Februar 1894.
Bürgermeisteramt:
Mütter.

Holz-Versteigerung.

versteigern:


Montag, den 26. Februar,
Nachmittags 3 Uhr
läßt die Freiherr», von Bergheim sche
Verwaltnng aus dem Distrikt II Daum-
berg, Gemarkung Trösel in der Kobl'schen
Wirthschaft daselbst folgende Holzscrtimente

5 Eichstämme von 0,37 bis 0,66 cbm.

3 fichtene Baustangen,
183 Hopfenstangen
16 Rm. buchen Scheitholz,
2 „ Lärchenscheitholz,
16 „ Buchen-, Lärchen- und gemischtes Prügelholz,
723 Buchen und Lärchen-Wellen.
Weinheim, den 20. Ffi'ruar 1894.
Freiheitlich von Bergheim'sche Verwaltung:
Fah rländer.

Holz-Versteigerung.
Die Stadtbczirkssorstei Hftdeldcrg
versteigert aus hiesigem Slavtwald
mit Borgfrist gegen Sicherheitslei-
stung bezw- 2"'„ Rabatt bei Baar-
zablung am
Montag, den 26. Februar,
Vormittags 9 Nhr
beginnend in der Mädcheuturnhalle
dabier:
ans l 42 „Unterer Wildschüsicn-
schlag"
186 Ster buchenes, 19 Ster eichenes
9 Ster guuischtes Scheitholz II und
III. Kl-, 73 Ster buchenes, I I Sier
eichenes. 29 Ster gemischtes Prügel-
holz (Nr. 1307—1432), 1600 Stück
buchene und 1875 Stück gemischte
Wellen (Nr. 647-690),
ans l 62 „Stepyausberg'
Durchforstung)
30 Stück lärchmc Hopf.nstangen I.
und lll- Kl-, 127 Ster buchenes, 7
Ster eichenes, 62 Sier gemischtes,
13 Ster fvrlmes Prügelholz (Nr-
452—539), 4350 Stück tuchene und
3975 Stück gemischte Wellen (Nr.
113-21.9».
Vorzciger des Holzes: in I 42
Waldhüter Sauer in Schlierbach, in
I 62 Kilian-Kohibof.
Heidelberg, 19. Februar 1894.
Woll.

HchNnAchttUW.
Die Pflege Schönan versteigert
Dienstag, den 27. Februar,
Vormittags 10 Uhr,
im „Ochsen" in Schönan,
1) aus den Abthcilungen Ul, 8,
10, 1l, Kcrchelsgrund, Hinterer Sau-
Pferch und Michelbuchcrlcge bn yezs.
Neckarhausen,
2) aus Abthcilung II, II Abts-
brunncn, nahe bei Schönau :
189 Ster forl- Nutzlchnt, 1^ Mtr.
lang, 169 Ster bucS Scheit l. Kl.,
282 Ster buch-, 4 Ster eich., 205
Ster fori. Scheit II- Kl-, 175 Ster
buch-, 20 Ster eich-, 41 Ster fori-
Prügel l. Kl-, 292 Ster forlcn und
gemischte Prügel II- Kl-, 5025 Stück
gemischte Wellen-
Vorzeiger dieier Hölzer ist bxj 1
Waldhüter Jöst in Michclbuch bci
2 Waldbüt-r Hauck in Schönan.

rnr NslslirnvF vMxkaravv.
u»r«i Oouvsrt
UN 1 »LIL in
Läuarä lisuät,

-ZItereii sorvis
jüngeren
„ lilännern
vilck als!» 27. »cdrikt
Ü6S ^6ll. - LrLliQ Dx, ^lj^Ugr ÜLS

Gois. Crauringr
reichsgesetzlich gestempeÜ,
empfehle in verschiedenen
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Reparaturen
Altks Ko!d uird
Silber,
edle Steine kaufe zum
Höchstwerth, auch Tausch
auf neue Maare.
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Zwingerstr. 18 im Faulen Pelz-
C'heriltge in allen Preislagen.
Reparaturen gut und billig.

Von heute ab
Mum Kmibrob
(Schlüchtern)
nach Frankfurter Art
von nur reinem Kornmeyl
keine andere Beimischung
2 Pfs Brod 22 Pfg.
4 ,, „ 44 „
August Goldschmidt,
Brunnengasse 20.

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