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Heidelberger Zeitung — 1886 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.52470#0391

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Ericcirt
täglich Sonntags
ausgenommen.

dreis
mit Familien-
hlättern viertel-
ührlich 2 60½
ausſchl. Poſtauf-
lag u. Träger-
Lohn.

V * ö tige Petitzeile oder
— deren Raum. Für
ö 44 ͤ hieſ. Geſchäſts-
* * u. Privatanzeigen
1 4 bedeut. ermäßigt.
x x ö Gralis⸗Aufuahme

— Tagblatt und Verkündiger für die Stadt Heidelberg.

Iuſertiersgtböähr
15. 0fürdie iſpal-

d. Inſerate in den
Placat⸗Anzeiger.

Montag, den 4. Oktober

1886

Auf die „Heidelberger Zeitung“, — Haupt-
lokal- und Kreisverkündigungsblatt
für den Kreis Heidelberg — werden fur das
IV. Quartal
ö bei allen Poſtanſtalten, den Briefträgern, bei den Trägern
In der Stadt, ſowie bei der Expedirion, Umere Neckar-
raße Nr. 21, Beſtellungen angenommen.

——
*Politiſche Umſchau.
Heidelberg, 4. Oktober.
Die Vorbereitungen für die Reich stagserſatzwahl
* Wahlkreiſe Mannheim⸗Weinheim⸗Schwetzingen ſind in
hilem Gange. Allem Anſcheine nach wird es zu einem
eißen Wahlkampf kommen. Da ſowohl Conſervative als
Utramontane mit eigenen Candidaten auftreten wollen, ſo
erden ſich vorausſichtlich nicht weniger als fünf Candi-
Anaten um das Reichstagsmandat bewerben. Die National-
Mth alen haben als ihren Candidaten Herrn Commerzien-
x N Philipp Diffené aufgeſtellt, der bereits erklärt hat,
15.5 er die Candidatur annehme. Die Demokraten haben
in oſſen, Herrn Rechtsanwalt v. Feder die Candidatur
15.40 Partei anzutragen. Es iſt indeß ſehr fraglich, ob
ieer v. Feder, der ſich bekanntlich mehr und mehr vom
ffentlichen Leben zurückzuziehen gedenkt, zur Annahme der-
en bereit ſein wird. Seitens der Sozialdemokraten
rfte jedenfalls Stadtrath Dreesbach⸗-Mannheim candi-
en. Die Wahl des nationalliberalen Candidaten darf
eine ſehr glückliche bezeichnet werden, ſein Name wird
hoffentlich als zugkräftig erweiſen.
. Bis zu welch windiger Selbſtüberhebung ſich manche
eute im Ungarland verſteigern können, das beweiſt
gieder einmal eine kleine Bemerkung des Peſter Loyd.
Eeſes Blatt ſchreibt nämlich mit hölzernem Ernſt folgende
Pätze hin, die der Politik des Fürſten Bis marck den
adenſtoß verſetzen ſollen: „Der jüngſte Artikel der
rdd. Allg. Ztg. ſcheint auch in Berlin nicht den ge-
uſchten Effekt gemacht zu haben, trotzdem nicht daran ge-
eifelt wird, daß dieſe Auslaſſungen direct vom Reichs-
kleramte inſpirirt wurden. Man fällt über die Poli-
des Fürſten Bismarck das härteſte Urtheil,
iches dieſelbe überhaupt treffen kann, man findet ſie
Radiſch.“ Und dabei verlangt das maghariſche Blatt
0, man ſolle angeſichts einer ſolchen wahnwitzigen Sprache
it bleiben. Begreifen die Herren denn garnicht, ant-
ktet darauf die Köln. Ztg., daß ſie gegen die Politik
Fürſten Bismarck noch nichts, aber auch gar nichts be-
en haben, wenn ſie einen Artikel der Nordd. Allg.
9. in Grund und Boden gerannt haben. Wenn wir
auch unbeſehen alles zugeben wollten, was ſie gegen
„freiwillig regierungsfreundliche“ Blatt auf dem Herzen
V wenn ferner alle Artikel dieſes Blattes ſo vlump
tun ungeſchickt wären, wie einzelne minder haltbare Leiſtungen
ben es wirklich ſind, und wenn endlich alle dieſe Auf-
0 mit dem großen Bleiſtift des Fürſten Bismarck ge-
Kerteben wären, ſo hätten uns die Herren eben nur über-
lägt daß Bismarck zwar ein Staatsmann von unerreichter
ſöße, aber vielleicht eben deßhalb kein feinöhriger ſpur-

150 rer Publiciſt ſei, der ſich darauf verſtehe, der öffent-
en Meinung den Puls zu fühlen und ihr mit ſanfter

den. Das Miniſterinm ſuchte dem General in eindring-

durch folgende, gegen ein Wiener Blatt gerichtete Bemer-
kungen an: „Wir glauben kaum, daß ein öſterreichiſcher
Patriot die gegenwärtige Sachlage in Bulgarien für ſo
gefährlich hält, daß er aus dieſem Anlaſſe den Krieg gegen
Rußland fordern würde. Und Fürſt Bismarck — was
ſoll er nach dem Verlangen jenes Blattes thun? Genau
das, was Graf Kalnoly zu thun nicht gewagt hat. Oeſter-
reich hält den Krieg gegen Rußland nicht für eine Sache
der Nothwendigkeit, nicht für ein Gebot ſeines Intereſſes
— aber das deutſche Reich ſollte, um der beſtehenden
Bundesgenoſſenſchaft mit Oeſterreich willen, ſich im Inter-
eſſe Oeſterreichs mit Gut und Blut für alles das einſetzen,
was Oeſterreich zu vertheidigen nicht die Kraft und Ent-
ſchloſſenheit hat. Das wäre ja wunderbar, wenn man
ruhig in der warmen Stube ſitzen und den Freund und
Bundesgenoſſen in den Sturm hinausſchicken könnte.“
Wie in Toulouſe iſt Miniſterpräſident Freycinet
auch in dem nicht weniger radicalen Montpellier gut
aufgenommen worden. Etwas Neues iſt aus ſeiner dor-
tigen Rede nicht hervorzuheben, es ſei denn die geſchickte
Art, wie er, anknüpfend an die Mahnung zur Einigkeit
unter den Republikanern, den Radicalen um den Bart
ging; ſo nannte er die Bürger von Montpellier „die Vor-
hut der Republik, die kühnen Plänkler, welche dem Heere
vorausſchwärmen, das langſam und vorſichtig nachrückt“.
Dieſe Ausdrücke ſchmecken etwas ſtark nach Gambetta'ſcher
Taktik.
Die Verhältniſſe in Bulgarien ſcheinen ſich klären
zu wollen — d. h. die bulgariſche Regentſchaft weicht
immer weiter vor den ruſſiſchen Forderungen zurück. Das
Auftreten des General Kaulbars iſt alſo nicht ohne
Wirkung geblieben. Das bulgariſche Miniſterium hat be-
ſchloſſen, die Forderungen bezüglich der Aufhebung des Be-
lagerungszuſtandes und bezüglich des Strafverfahrens gegen
die Urheber des Staatsſtreiches anzunehmen, dagegen eine
Verſchiebung der Wahlen zur großen Sobranje mit
Rückſicht auf das bulgariſche Wahlgeſetz für unmöglich
erklärt. General Kaulbars ſoll von dieſem Beſchluſſe
noch nicht befriedigt geweſen ſein, er verlangt, daß auch
betreffs der Wahlen die ruſſiſchen Forderungen erfüllt wer-

licher Weiſe klar zu machen, daß es ſich aus Verfaſſungs-
gründen in der Unmöglichkeit befinde, eine Aufſchiebung der
Wahlen zu bewilligen. Kaulbars entgegnete, mehreren Mel-
dungen zufolge, ſehr unwirſch, daß der Kaiſer die bulgari-
ſchen Geſetze beſſer keune, und daß alſo etwas, was der
Kaiſer verlange, nicht gegen die Geſetze verſtoßen könne.
Schließlich willigte Kaulbars ein, die bulgariſche Auffaſſung
dem Czaren telegraphiſch zu übermitteln, fügte aber hinzu,
daß der Kaiſer ſicherlich von den aufgeſtellten Forderungen
nichts zurücknehmen werde. So faßt Rußland ſeine Er-
klärungen und Verſicherungen auf, an der bulgariſchen Ver-
faſſung und Selbſtſtändigkeit nicht rütteln zu wollen. Wäh-
rend General Kaulbars den Bulgaren mit der Knute vor
der Naſe herumfuchtelt, um ſie zahm zu machen, verſucht
er nebenbei noch einen Aufſtand der Macedonier anzuzetteln.
Eine Meldung der Köln. Ztg. ſagt hierüber: „Dieſer Tage
berief General v. Kaulbars den in Sofia wohnenden
macedoniſchen Wojwoden Babadamlan und befragte
ihn, ob ſich mit Hilfe der in Bulgarien wohnenden Mace-

Iüwalt die Bahnen vorzuſchreiben. Was die Magyaren

donier ein Aufſtand gegen die gegenwärtige Re-

gierung werde machen laſſen und wie viel Geld dazu
nöthig ſei. Wenn der Aufſtand gelinge, würden die Ruſſen
nach Bulgarien kommen und dann Macedonien vom Türken-
joche befreien! Babadamlan machte hiervon verſchiedenen
Landsleuten Mittheilung, die das Eingehen auf den Plan
verweigerten, die Sache aber einem ruſſenfeindlichen Ver-
trauensmanne der Macedonier anzeigten.“ Das iſt wieder
einmal eine charakteriſtiſche PBrobe der Newapolitik. Knute,
Rubel und Niedertracht ſind ihre leider nur zu wirkſamen
Zaubermittel.

Deutſches Reich.
Karlsruhe, 2. Octbr. (Amtlich.) Durch Verfügungen
des Königlichen Kriegsminiſteriums iſt Folgendes beſtimmt
worden: Intendantur 14. Armeecorps: Meyer, Inten-
dantur⸗Sekretariatsaſſiſtent, zum 1. Januar 1887 auf
ſeinen Antrag mit Penſion in den Ruheſtand verſetzt.
Durch Allerhöchſte Entlaſſungsurkunde iſt Folgendes
beſtimmt worden: Proviantamt Mannheim: Tilleſſen,
Rechnungsrath und Proviantmeiſter, unter Verleihung des
Charakters als Geheimer Rechnungsrath der Abſchied be-
willigt. Durch Allerhöchſte Kabinetsordre iſt beſtimmt:
Intendantur 14. Armeecorps: Winkler, Kanzleiſekretär
und Intendanturkanzliſt, in den Ruheſtand verſetzt und ihm
der Königliche Kronenorden 4. Klaſſe verliehen.
Berliu, 2. Oct. Die Anhänger des Zunftweſens
u. ſ. w. geben ſich erneuten Hoffnungen hin, daß die ſo-
genannte Reviſion der Gewerbeord nung auch jetzt
wieder die Reichstagsbehörden beſchäftigen und dem Reichs-
tag weitere Gelegenheit zur Erörterung dieſer Frage geden
ſollte; vorläufig dürften ſich dieſe Hoffnungen jedoch als
trügeriſch erweiſen. Richtig iſt, daß dem Bundesrath Ein-
gaben in dieſer Beziehung vorliegen, es ſcheint aber keine
Neigung vorhanden, darauf einzugehen. Möglich, daß die

gehen, obſchon dieſelben nach der jetzigen Lage der Dinge
ausſichtslos ſein möchten. — Es iſt, wie die Köln. Zig.

jetzt Pläne für Abänderung des juriſtiſchen Stu-
diums aufgeſtellt werden. Die preußiſche Regierung geht
ſchon ſeit längerer Zeit mit Neuerungsabſichten auf dieſem
Gebiete um und es iſt im Weitern die Herbeiführung eines
einheitlichen Vorgehens für das Reich geplant. — Wie die
National⸗Zeitung meldet, wird ſich der älteſte Sohn des
Prinzen von Wales, Albert Victor, mit der Prin-
zeſſin Alexan dra There ſa von Anhalt⸗Deſſau ver-
loben.
Lübeck, 2. Oct. Der König und die Königin
von Griechenland ſind heute früh auf dem Regie-
rungsdampfer „Danebrog“ hier eingetroffen und ſofort über
Hamburg und Köln nach Paris weitergereiſt.
Dresden, 2. Octbr. Die Trauung der Prinzeſſin
Joſepha mit dem Erzherzog Otto wurde heute Mittag
vollzogen, nachdem Vormittags im prinzlichen Palais der
Akt der Verzichtleiſtung auf den Thron Seitens der Prin-
zeſſin und die ſtandesamtliche Verbindung ſtattgefun-
den hatte.
Oeſterreichiſſche Monarchie.
Wien, 2. Oct. König Milan von Serbien iſt
geſtern Abend hier eingetroffen und reiſt Montag wieder
ab. Kaiſer Franz Joſef ſtattete ihm Vormittags im

wurmt, das deutet die Deutſche Zeitung

10

Frauenloos.
Von S. v. d. Horſt.
(Fortſetzung.)
Hedchen,“ kam es kaum verſtändlich über die zucken-
Apen, „Hedchen, vergib mir!“
„Hermann,“ flüſterte ſie, wie geiſtesabweſend, „Her-
0 das ſagſt Du, den ich ſo lieb habe, — Du 2“
er küßte ſie. Es war ein langer, heißer Kuß, ein
damer Schwur von Seele zu Seele, dann ließ er die
R Geſtalt auf das Sopha herabgleiten und ging feſten
Rantes zur Thür. Es war ihm, als höre er ſeinen
1 en, der Klang voll Todesangſt erſchütterte ihn furcht-
a dennoch blieb er feſt. Hinter ihm ſchloſſen ſich
Forhänge.
raaßen glänzte der junge Morgen; Wagen nach
W fuhr vor, um die letzten Gäſte abzuholen, auch der
ſe or war verſchwunden und der Saal beinahe leer.
Wenn gewann es über ſich, die Nachzügler zu verab-
n en, Niemand ſah, was in ihm vorging, nur die Pa-
Kt muſterte forſchend ſein Geſicht und von banger Ahnung
ber nähert ſich ihm. „Wo iſt Hedwig, Herr Ober-
(6. — Ich ſehe ſie nirgends.“
0 legte wie todtmüde, beide Hände auf die Schultern
zeiſin. „Sie ſind mir eine zweite Mutter geweſen,
Raar aſtorin,“ ſagte er, ohne ihre Frage direct zu be-
ſtn ich ſchulde Ihnen unendlichen Dant — und
3 zt doch noch um mehr, um das Höchſte!“
e guten alten Augen füllten ſich mit Thränen.

N denn, mein armer Junge 2“ fragte ſie voll grenzen-
itleides.

„„Wollen Sie Hedwig niemals verlaſſen? Wollen Sie
bei ihr bleiben und der Unglücklichen die Laſt des Daſeins
tragen helfen ?“
Das Mütterchen nickte. „Ich will es, ſo wahr mir
Gott helfe!“
„Dann ſeien Sie geſegnet, — tauſend, tauſendmal!“
Er küßte die Hand ſeiner mütterlichen Freundin, ſtumm,
ohne ein weiteres Wort, und dann ging er hinaus, zu Fuß
durch die Felder und Wieſen, welche ſein Eigenthum waren,
ſchen. noch, ehe er das Land verließ auf Nimmerwieder-
ehen.
Am dritten Orte hat ſpäter das Duell ſtattgefunden,
Hermann hoffte vielleicht auf eine tödtliche Kugel, aber er
wurde nur ſchwer verwundet, ohne zu ſterben, obwohl durch
den doppelten Angriff ſeine Geſundheit erſchüttert war. Er
hat in Italien gelebt, einſam und freudenlos, beinahe
immer leidend, bis vor wenigen Tagen, — geſtern iſt er
beerdigt worden.“ —
Der Erzähler ſchwieg, und langſam den Kopf hebend,
ſah ihn Pauline im Zwielicht des ſcheidenden Tages an.
„Hedwig hat ihn alſo nicht wieder geſehen?“ flüſterte ſie.
„Nein. Die Paſtorin fand damals das arme junge
Weſen in tiefer Ohnmacht, es dauerte lange, ehe das Be-
wußtſein zurückkehrte und ſelbſt dann noch fürchtete die alte
Dame für den Verſtand ihres Schützlings. Hedwig ſah
ſtarr vor ſich hin, nur ein einziges Wort kam wie ge-
brochen über ihre Lippen — „Er iſt fort!“ — dann ver-
fiel ſie wieder in die frühere Betäubung.
Eine lange Krankheit folgte dieſem Schreckenstage, ſpäter
hatte die friſche Jugendkraft den Schlag überwunden und

zu ergeben. Hedwig blieb auf dem Gute ihres Bruders
als alleinige Herrin, die alte Paſtorin Hagen iſt vor meh-
reren Jahren in ihren Armen geſtorben und ſeitdem be-
wohnt Fräulein Günther das Haus, ohne ſich eine Geſell-
ſchafterin zu halten. Sie iſt die Wohlthäterin der Armuth,
Vorſteherin einer Mädchenſchule und ſo weiter, — jetzt, nun
ihr Hermanns großer Reichthum vorläufig gehört, wird ſie
alle dieſe philantropiſchen Beſtrebungen höchſtwahrſcheinlich
noch verdoppeln. Edle Herzen haben gerade auf dieſem
Wege das verlorene Glück des Lebens immer theilweiſe wieder-
gefunden.“
Pauline hatte ihre Arbeit bei Seite gelegt, ſie ſtützte
jetzt den Kopf in die rechte Hand, blaß und unruhig, von
Zweifeln zerriſſen.
„Eine Erklärung ſind Sie mir ſchuldig geblieben, Herr
Doktor! Ich begreife nicht, weshalb in dem Geſchehenen
für mich die beſondere Berechtigung zum Angriff auf das
Teſtament meines Onkels enthalten ſein ſollte?“
Der alte Herr nickte. „Das will ich Ihnen ſagen,
liebes Kind. Hermann mag wohl damals im erſten Tren-
nungsſchmerz ein wenig den Kopf verloren haben, denn er
richtete gleich nach ſeiner Geneſung eine Bittſchrift an die
Perſon des Landesherrn, ein Immediatgeſuch, in welchem
er um Dispens von den kirchlichen Ehegeſetzen bat. Zu
ſehr Ehrenmann, um den Gedanken an das Unerlaubte
auch nur momentan zu verfolgen, hoffte er das Unmögliche,
— wer unter uns hätte nicht Aehnliches aus irgend einer
Periode ſeines Daſeins zu verzeichnen? — aber gerade
dieſer Irrthum iſt es, der Ihnen eine Handhabe leiht.“
(Fortſ. folgt.)

auch das Herz lernte langſam, ſich in das Unabänderliche

Zünftler im Reichstag dann ſelbſtändig mit Anträgen vor-

hört, nicht bloßer Zufall, daß von verſchiedenen Seiten
 
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